DE19606548A1 - Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge - Google Patents

Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge

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DE19606548A1
DE19606548A1 DE19606548A DE19606548A DE19606548A1 DE 19606548 A1 DE19606548 A1 DE 19606548A1 DE 19606548 A DE19606548 A DE 19606548A DE 19606548 A DE19606548 A DE 19606548A DE 19606548 A1 DE19606548 A1 DE 19606548A1
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DE
Germany
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downpipe
outlet opening
centrifugal disc
vehicle
spreading
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Withdrawn
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DE19606548A
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Friedrich Speth
Georg Gotzler
Norbert Rauch
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RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
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RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H10/00Improving gripping of ice-bound or other slippery traffic surfaces, e.g. using gritting or thawing materials ; Roadside storage of gritting or solid thawing materials; Permanently installed devices for applying gritting or thawing materials; Mobile apparatus specially adapted for treating wintry roads by applying liquid, semi-liquid or granular materials
    • E01H10/007Mobile apparatus specially adapted for preparing or applying liquid or semi-liquid thawing material or spreading granular material on wintry roads

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät für Winterdienst- Streufahrzeuge mit einem Vorratsbehälter, einem in der Fahrzeuglängsachse angeordneten das Streugut in ein Fallrohr am Fahrzeugheck transportierenden Fördermittel und einer unterhalb der Austrittsöffnung des Fallrohrs angeordneten Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln. Vornehmlich bezieht sich die Erfindung auf solche Streugeräte, bei denen das Zentrum der Schleuderscheibe gegenüber der Fahrzeuglängsachse seit­ lich verlagerbar ist.
Streugeräte für die Verteilung abstumpfenden oder auftauen­ den Streugutes auf Verkehrsflächen, insbesondere auf Straßen sind auf Streufahrzeugen aufgesattelt, wobei die Pritsche den Vorratsbehälter mit dem Fördermittel, in der Regel eine Förderschnecke, aufnimmt. Die Förderschnecke ist aus dem Vorratsbehälter nach hinten herausgeführt und gibt das Streugut unter Schwerkraft an das Fallrohr ab. Das Streugut fällt bzw. rutscht im Fallrohr nach unten auf die Schleuder­ scheibe, wird dort erfaßt und zentrifugal abgeschleudert. Solche Streugeräte haben eine Arbeitsbreite zwischen 6 und 8 m. Das Streugut soll auf diese Arbeitsbreite möglichst gleichmäßig, d. h. in gleichbleibender Streudichte verteilt werden. Dies bedeutet, daß das Streubild (Menge über Ar­ beitsbreite) möglichst linear verlaufen und an den Rändern steil abfallen sollte.
Mit den herkömmlichen Streugeräten läßt sich ein solches Streubild nicht erreichen. Dies hat seine Ursache zunächst darin, daß das Streugut mittels einer einzigen Schleuder­ scheibe aufgrund der auf die Streugutpartikel wirkenden Zentrifugalkräfte verteilt wird. Der sich hinter dem Fahr­ zeug bildende Streusektor (beim Stand des Fahrzeugs) besitzt über die Streubreite in radialer Richtung vom Zentrum der Schleuderscheibe aus gesehen eine unterschiedliche Streutie­ fe, die zu beiden Seiten nach außen schnell abnimmt. In der Mitte wird also zuviel gestreut, an den Rändern zu wenig.
Dies wird bei zweispurigen Fahrbahnen im Bereich der Fahr­ bahnmitte dadurch teilweise ausgeglichen, daß die Fahrbahn­ mitte bei der Hin- und Herfahrt zweimal überstreut wird. Dort kommt es aber wieder zu Anhäufungen von Streugut, während die Straßenränder mangelhaft gestreut sind (DE 40 16 369).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streugerät des eingangs genannten Aufbaus derart auszubilden, daß eine größtmögliche Annäherung an das ideale Streubild, d. h. mit linearem Mengenverlauf über die Arbeitsbreite und steil abfallenden Flanken an den Rändern erreichbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsansatz der Erfindung dadurch gelöst, daß bei rechtsdrehender Schleuderscheibe die Aufgabe das Streugutes auf die Schleuderscheibe außerhalb deren Drehzentrums und rechts neben der Fahrzeuglängsachse, bei linksdrehender Schleuderscheibe links neben der Fahr­ zeugachse erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme entsteht ein bezüglich einer Radialen der Schleuderscheibe unsymmetrisches Streu­ bild, d. h. die innere und äußere Begrenzung des Streusektors weisen einen vom Fahrbahnrand zur Fahrbahnmitte zunehmenden Krümmungsradius auf, wobei die innere und äußere Begrenzung des Streusektors etwa parallel verlaufen. Damit entsteht über die Arbeitsbreite ein annähernd lineares, steilflanki­ ges Streubild.
Bei einem bekannten Streugerät (DE 40 16 369), bei dem das Fallrohr entgegen der Fahrtrichtung nach unten geneigt und über eine Drehverbindung an die Abgabeöffnung des Fördermit­ tels angeschlossen ist, läßt sich die vorgenannte Lösung dadurch verwirklichen, daß das Fallrohr bei rechtsdrehender Schleuderscheibe nach rechts aus der Längsmittelebene des Fahrzeugs, bei linksdrehender Schleuderscheibe nach links geneigt ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß das gesamte Streugerät über die Drehverbindung des Fallrohrs geschwenkt werden kann, um den Aufgabepunkt des Streugutes in der gewünschten Weise bezüglich der Längsmittelachse des Fahrzeugs zu verla­ gern. Der Aufgabepunkt wandert also auf einem Kreisbogen, dessen Zentrum der Drehverbindung ist, ohne daß er sich gegenüber der Schleuderscheibe selbst verändert, so daß stets die gleichen kontrollierten Verhältnisse bei der Aufgabe des Streugutes auf die Schleuderscheibe gegeben sind.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß das Fallrohr aus zwei teleskopierbaren Abschnitten besteht und einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist, wobei der in Fahrtrichtung vorne liegende Wandabschnitt eine stärke Krümmung in der Querschnittsebene aufweist als die übrige Wandung.
Auch diese Maßnahme trägt zur Lösung der Aufgabe bei, indem das unter Schwerkraft in das Fallrohr einfallende Streugut aufgrund dessen Neigung vornehmlich auf die stark gekrümmte Wandung trifft und im Fallrohr reflektiertes Streugut jeden­ falls im unteren Bereich des Fallrohrs auf die stark ge­ krümmte Wandung gelangt, so daß das Streugut in Form einer Schicht im Bereich des starken Krümmungsscheitels nach unten abläuft und somit stets an gleicher Stelle auf die Schleu­ derscheibe aufgegeben wird, insbesondere nicht im Bereich der Austrittsöffnung des Fallrohrs irgendwie auf der Schleu­ derscheibe verspritzt. Die teleskopierbare Ausbildung ermög­ licht die Einstellung der Austrittsöffnung und damit der Schleuderscheibe auf stets gleiche Arbeitshöhe bei unter­ schiedlicher Pritschenhöhe. Da der Querschnitt nicht rota­ tionssymmetrisch ausgebildet ist, ist zugleich eine Verdreh­ sicherung gegeben, so daß der Aufgabepunkt nicht durch gegenseitiges Verdrehen der Rohrabschnitte verlagert wird.
Mit Vorteil weist das Fallrohr im Bereich oberhalb der Schleuderscheibe einen sich zur Austrittsöffnung des Fall­ rohrs verjüngenden Querschnitt auf, um spätestens im unteren Bereich die Streugutpartikel auf die stärker gekrümmte Wandung zu reflektieren bzw. die ablaufende Schicht einwand­ frei nach unten zu führen.
Ein weiterer Lösungsansatz im Zusammenhang mit der Erfindungs­ aufgabe besteht darin, daß am Ende des Fallrohrs eine ebene Gleitfläche für das Streugut angeordnet ist, die mit einer linearen Ablaufkante endet.
Durch die ebene Gleitfläche wird das konzentriert ankommende Streugut auf eine größere Breite verteilt und läuft als Schleier an der Ablaufkante ab. Entgegen dem Stand der Technik (DE 40 16 369, DE 34 27 367) mit einer punktförmigen Aufgabe des Streugutes wird also hier bewußt eine linien- oder streifenförmige Aufgabe erzwungen, mit der Folge, daß die an der Ablaufkante vorbeilaufenden Wurfschaufeln nicht auf einen konzentrierten Streugutstrahl treffen, der dann erst in der Wurfschaufel bei der Beschleunigung verteilt wird, sondern das Streugut wird über eine größere Länge der Wurfschaufel aufgegeben und die Streugutpartikel weisen somit eine Abgangsgeschwindigkeit auf, die im wesentlichen nur noch von dem Beschleunigungsweg auf der Schaufel ab­ hängt. Insbesondere werden die Streugutpartikel nicht durch gegenseitige Stoßkräfte an ihrer sofortigen Beschleunigung gehindert.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Ablaufkan­ te in geringem Abstand oberhalb der an ihr vorbei laufenden Wurfschaufeln angeordnet ist und ihre Länge kleiner ist als die Länge der Wurfschaufeln.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß jede Wurf­ schaufel, die an der Ablaufkante vorbeiläuft, über ihre gesamte Wirkungslänge in den Streugut-Schleier eintritt und somit stets die gleiche Streugutmenge mitnimmt.
Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Ablaufkante im wesentlichen parallel zu der an ihr vorbeilaufenden Wurf­ schaufel der Schleuderscheibe verläuft und das Zentrum der Schleuderscheibe gegenüber der Achse des Fallrohrs seitlich versetzt ist, wobei vorzugsweise das innenliegende Ende der Ablaufkante nahe dem inneren Ende der Wurfschaufeln angeord­ net ist, so daß der maximale Beschleunigungsweg ausgenutzt wird. Statt in einer im wesentlichen parallelen Anordnung kann die Ablaufkante unter Erzielung zufriedenstellender Ergebnisse jedoch auch relativ zu der an ihr vorbeilaufenden Wurfschaufel in einem Winkel von bis zu 45° angeordnet sein.
Die Aufgabe des Streugutes in Form eines Schleiers auf die Schleuderscheibe hat vor allem gegenüber der zentrischen Aufgabe auf die Scheibe (DE 40 16 369) oder der strahlförmi­ gen Aufgabe außerhalb des Drehzentrums (DE 34 27 367) den großen Vorteil, daß die sogenannten Pralleffekte und Men­ geneffekte gegenüber dem Stand der Technik erheblich gemin­ dert werden. Als Pralleffekt wird das unkontrollierte Re­ flektieren der Streugutpartikel beim Auftreffen auf die Scheibe bezeichnet, was dazu führt, daß die Partikel an anderer Stelle abgelegt werden, als sie eigentlich abgelegt werden sollten. Als Mengeneffekt bezeichnet man den negati­ ven Einfluß auf die Streugutverteilung bei zunehmender Streugutmenge, da die Verteilung in der Wurfschaufel ungün­ stiger wird. Beide Effekte treten bei der zentrischen bzw. gebündelten Aufgabe des Streugutes verstärkt auf und werden bei der Erfindung durch die Aufgabe in Form eines Schleiers vermieden.
Üblicherweise kann die Arbeitsbreite durch die Drehzahl der Schleuderscheibe beeinflußt werden. Statt dessen oder zusätz­ lich ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, daß ein zum Zentrum der Schleuderscheibe konzentrischer teilkreisförmi­ ger Schirm zum Ablenken des abgeschleuderten Streugutes vorgesehen ist, der um das Zentrum der Schleuderscheibe verstellbar ist.
Damit kann die Streubreite insbesondere in einer Abstreu­ richtung geändert und an dieser Seite gleichzeitig ein steilflankiges Streubild erreicht werden.
Wie bereits eingangs angedeutet, wird mit Streugeräten des vorgenannten Aufbaus abstumpfendes oder auftauendes Streu­ gut, gegebenenfalls auch in Mischung, ausgebracht. Bei Auftausalzen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Befeuchtung vorzunehmen, um nach dem Auftreffen des Auftau­ salzes auf die Verkehrsfläche ein schnelles Anhaften zu erreichen und damit insbesondere zu vermeiden, daß das Auftausalz vom Fahrzeugverkehr n oder starkem Wind weggetra­ gen wird. Auch wird durch angefeuchtetes Auftausalz der Auftauvorgang auf der Verkehrsfläche beschleunigt und damit der Streugutbedarf reduziert. Dies gilt insbesondere, wenn als Befeuchtungsmittel eine Sole verwendet wird. Um das Auftaumittel selbst für die Förderung rieselfähig zu halten, kann das Befeuchtungsmittel erst am Ende der Förderstrecke, d. h. in unmittelbarer Nähe der Schleuderscheibe aufgegeben werden.
So ist es bekannt, das Auftausalz und das Befeuchtungsmittel zusammen den Wurfschaufeln zuzuführen und dort durch eine bestimmte Wurfschaufelform eine Durchmischung zu erreichen (DE 39 24 656 C1). Dabei bleibt aber offen, wie die Aufgabe auf die Schleuderscheibe erfolgt. Bei einer anderen bekann­ ten Ausführung (DE 39 37 675 A1) die im wesentlichen dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10 entspricht, werden das Streugut aus dem Fallrohr und das Befeuchtungsmittel aus einer Leitung auf einen die Schleuderscheibe im Zentrum übergreifenden Leitkörper aufgegeben, dessen Leitfläche mit Verteilerflügeln ausgestattet ist, so daß Feststoff und Flüssigkeit auf der Verteilerfläche zusammenkommen und beim Ablaufen in die Wurfflügel gemischt werden. Diese Ausfüh­ rungsform erfordert eine konstruktiv aufwendige, räumliche Leitfläche, die mit der Schleuderscheibe umläuft. Auch wird die Verteilung des Streugutes bei der Zentrifugalbeschleuni­ gung in der Wurfschaufel ungünstig beeinflußt, da das Streu­ gut bereits in angefeuchtetem Zustand an der innenliegenden Seite der Wurfschaufel aufgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame Befeuchtung des Streugutes zu gewährleisten, ohne dessen Dosierung zu der einzelnen Wurfschaufel und dessen an­ schließende Verteilung und Beschleunigung in der Wurfschau­ fel nennenswert zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitung in einer langgestreckten Auslauföffnung mündet, die unmittelbar oberhalb der umlaufenden Wurfschaufeln und annähernd parallel zu diesen angeordnet ist.
Durch die langgestreckte Auslauföffnung wird das Befeuch­ tungsmittel auf einer entsprechend großen Länge im wesent­ lichen linear und in Form eines Schleiers ausgebracht. Dieser Befeuchtungsmittel-Schleier, der im wesentlichen parallel zu den umlaufenden Wurfschaufeln angeordnet ist, wird von der einzelnen Wurfschaufel passiert, so daß das in der Wurfschaufel bereits verteilte Streugut über die gesamte Länge der Wurfschaufel benetzt wird und diese im benetzten Zustand an der Außenkante der Wurfschaufel verläßt.
Vorzugsweise ist die Auslauföffnung für das Befeuchtungsmit­ tel in Drehrichtung der Wurfschaufeln unmittelbar hinter der Austrittsöffnung des Fallrohrs für das Streugut angeordnet. Das an der Austrittsöffnung des Fallrohrs von der Wurfschau­ fel aufgenommene Streugut ist bis zum Erreichen der Auslauf­ öffnung bereits weitgehend über die Länge der Wurfschaufel verteilt. Anschließend passiert die Wurfschaufel den austre­ tenden Befeuchtungsmittel-Schleier auf annähernd der gesam­ ten Schaufellänge.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist die Auslauföff­ nung im wesentlichen parallel zur linearen Ablaufkante des Fallrohrs und in Drehrichtung hinter dieser angeordnet. Sowohl das feste Streugut, als auch das Befeuchtungsmittel werden in unmittelbarer Folge schleierartig der Schleuder­ scheibe zugeführt und von den Wurfschaufeln auf zumindest auf einem großen Teil ihrer Länge gleichzeitig aufgenommen.
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, wenn die Länge der Auslauföffnung etwa der Länge der Wurfschaufel entspricht.
In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, daß der Auslauföff­ nung ein elastischer Verschluß zugeordnet ist, der sich nur unter dem Förderdruck des Befeuchtungsmittels öffnet.
Damit ist gewährleistet, daß dann, wenn die Förderpumpe für das Befeuchtungsmittel abgeschaltet ist, kein Befeuchtungs­ mittel austritt, also beispielsweise das Streugut in trocke­ nem Zustand ausgebracht werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Verschluß aus einer die Auslauföffnung an ihrer einen Langseite nach unten verlängernden Bürstenleiste und eine die andere Langseite nach unten verlängernden, zur Bürstenleiste hin geneigt verlaufenden und dieser anliegen­ den elastischen Leiste besteht.
Die Schließkraft zwischen der elastischen Leiste und der Bürstenleiste ist so gewählt, daß das drucklos anstehende Befeuchtungsmittel nicht austreten kann.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Leitung an der der Gleitfläche gegenüberliegenden Seite des Fallrohrs verlegt und die Auslauföffnung nahe der Aus­ trittsöffnung des Fallrohrs angeordnet ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsformen beschrieben. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Streusektor einer Schleuderscheibe in idealisierter Form;
Fig. 2 das dem Streusektor gemäß Fig. 1 entsprechen­ de Streubild;
Fig. 3 den Streusektor gemäß Fig. 1 beim typischen Straßenstreuen und darunter das zugehörige Streubild;
Fig. 4 das für das Straßenstreuen gewünschte Streu­ bild;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Streusektors, mit dem sich das Streubild gemäß Fig. 4 verwirklichen läßt;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des Streusektors;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Streugerätes;
Fig. 8 eine Teilansicht auf das Streugerät gemäß Fig. 8 vom Fahrzeug aus;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Streugerät;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des Streugerätes in einer der Fig. 7 entsprechenden, jedoch vergrößerten Darstellung und
Fig. 11 die Ausführungsform gemäß Fig. 10 in einer Darstellung entsprechend Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine Schleuderscheibe 1 mit radialen Wurf­ schaufeln 2, die im Uhrzeigersinn 3 umläuft. Das von der Schleuderscheibe 1 durch Beschleunigen mittels der Wurf­ schaufeln 2 zentrifugal abgeschleuderte Streugut wird auf einem Streusektor 4 in einem Bogenwinkel "a" verteilt, der die Streubreite bestimmt. In dem Streusektor 4 sollte das Streugut in gleichmäßiger Dichte vorliegen, was allerdings in der Praxis nur schwerlich zu verwirklichen ist. Im Ideal­ fall ergibt sich dann das Streubild gemäß Fig. 2 (Streumen­ ge über Streubreite), bei dem sich symmetrisch zur Achse 5 ein lineares Plateau 6 mit am Rand steil abfallenden Flanken 7 ausbildet. Ein solcher Streusektor bzw. ein solches Streu­ bild ließe sich aber allenfalls erreichen, wenn die Fahrt­ richtung des Streufahrzeugs mit der Achse 5 zusammenfällt und die Achse 5 zugleich die Mitte der zu bestreuenden Fläche ist. Solche Verhältnisse liegen in der Praxis nicht vor.
Fig. 3 zeigt die üblichen Verhältnisse, bei der entweder in einer Fahrt die gesamte Breite einer Straße gestreut werden muß, die in Fig. 3 durch die Fahrbahnränder 8 und 9 ange­ deutet ist. Da das Fahrzeug auf der zweispurigen Fahrbahn nicht in deren Mitte fahren kann, sondern in der Mitte der einen Fahrbahn bewegt sich die Schleuderscheibe 1 entlang einer Linie 11 nahe dem einen Fahrbahnrand 8. Um den anderen Fahrbahnrand 9 mit dem Streusektor 10 zu erreichen, muß dieser entsprechend verlagert und falls notwendig die Streu­ breite, z. B. durch Drehzahlsteigerung, erhöht werden. Durch die Fortbewegung des Fahrzeugs gelangen in den linken Be­ reich des Streusektors weit mehr Partikel als in den rechten Bereich mit der Folge, daß sich das im unteren Teil wieder­ gegebene Streubild 12 einstellt. Idealerweise aber sollte das Streubild aussehen wie das Streubild 13 in Fig. 4.
Ein solches Streubild läßt sich gemäß Fig. 5 mit einem Streusektor 14 konzentrisch zur Schleuderscheibe 1 errei­ chen, indem die Menge innerhalb des Streusektors gemäß dem im unteren Teil der Darstellung wiedergegebenen Bild vari­ iert. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß der Abflugpunkt der Partikel an der Schleuderscheibe in Abhängigkeit vom Drehwinkel verändert wird, z. B. durch längenverschiebliche Wurfschaufeln, die bei ihrem Umlauf an einer entsprechenden Kurve geführt sind. Statt dessen läßt sich das Streubild 13 gemäß Fig. 4 auch mit einem Streusek­ tor 15 gemäß Fig. 6 erreichen, bei dem die innere und äußere Begrenzung des Streusektors einen von der einen Fahrbahnbegrenzung 8 (Fig. 4) zu anderen Seite hin zuneh­ menden Krümmungsradius bei gleicher Streudichte innerhalb des Streusektors aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbei­ spiel ist R3<R2<R1.
Ein solches Streubild läßt sich mit dem in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel des Streugerätes erzielen.
Fig. 7 zeigt eine Förderschnecke 16, die aus dem nicht gezeigten Vorratsbehälter am Fahrzeugheck herausgeführt ist und in der Längsmittelachse des Fahrzeugs liegt. Die Förder­ schnecke 16 endet vor der Abgabeöffnung 17, an die über eine Drehverbindung 18 ein insgesamt mit 19 bezeichnetes Fallrohr anschließt. Das Fallrohr 19 ist nach hinten unten geneigt und besteht aus einem oberen Abschnitt 20 mit der Drehver­ bindung und einem unteren Abschnitt 21, die teleskopierbar sind. Zu diesem Zweck ist am oberen Abschnitt 20 eine Loch­ schiene 22 angebracht, an der der untere Abschnitt 21 abge­ steckt wird.
Der untere Abschnitt 21 verengt sich über eine Art Trichter 23 mit der Auslauföffnung 24, unterhalb der die Schleuder­ scheibe 25 mit radial verlaufenden Wurfschaufeln 26 umläuft. Die Schleuderscheibe 25 ist mit ihrer Antriebswelle 27 in einem Gehäuse 28 gelagert und von einem daran befestigten Antriebsmotor 29, z. B. einem Hydraulikmotor angetrieben. Das Gehäuse 28 ist an dem Fallrohr 19 in nicht näher dargestell­ ter Weise befestigt.
Ferner ist an dem Gehäuse 28 ein zur Schleuderscheibe 25 konzentrischer, teilkreisförmiger Schirm 30 angeordnet, der mittels einer Griffschiene 31 verdrehbar und einstellbar ist. Er dient zur Beeinflussung der Streubreite neben der hierfür üblichen Veränderung der Drehzahl und/oder des Aufgabepunktes.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weist das Fallrohr 19 einen Querschnitt auf, der nicht-rotationssymmetrisch ist. Das Fallrohr 19 ist an seiner Rückwand 32, die dem Fahrzeug zugekehrt ist, stark gekrümmt, während es an der gegenüber­ liegenden Seite 33 angeflacht ist, wodurch eine Verdreh­ sicherung der beiden Abschnitte 20, 21 gegeben ist. In dem unteren Abschnitt 23 geht die gekrümmte Rückwand 32 in eine ebene Gleitfläche 34 über, die in einer linearen Ablaufkante 35 (Fig. 8) endet.
Die Ablaufkante 35 verläuft im wesentlichen parallel zu den unter ihr durchlaufenden Wurfschaufeln 26, wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Sie erstreckt sich ferner unmittelbar neben der Antriebswelle 27 und unmittelbar oberhalb der Wurfschaufeln (Fig. 8), so daß das von der Ablaufkante 35 in Form eines Schleiers ablaufende Streugut über dessen gesamte Breite gleichzeitig von der darunter durchlaufenden Wurfschaufel erfaßt wird.
In Fig. 9 ist die Fahrzeuglängsachse 36 und die Fahrtrich­ tung mit dem Richtungspfeil 37 angedeutet. Weiterhin läuft die Schleuderscheibe 25 im Uhrzeigersinn um, der mit dem Pfeil 38 angegeben ist. Der Fahrbahnrand der zu bestreuenden Straße bzw. Fahrbahn befindet sich in Fig. 9 unten. Das Fallrohr 19 ist mittels der Drehverbindung 18 derart aus der Längsmittelachse 36 nach rechts (in Fahrtrichtung) verla­ gert, daß der durch die Ablaufkante 35 gegebene "Aufgabe­ punkt" nach rechts gegenüber der Längsmittelachse 36 verla­ gert ist. Bei linksdrehender Scheibe wird das Fallrohr 19 auf die entgegengesetzte Seite der Längsmittelachse 36 verschwenkt. In beiden Fällen kommt es in Verbindung mit den beschriebenen Maßnahmen zu dem in Fig. 6 gezeigten Streu­ bild.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist an der der ebenen Gleitfläche 34 gegenüberliegenden Seite des Fallrohrs 19 eine Leitung 40 zum Zuführen eines Befeuchtungsmittels angeordnet. Die nach unten zur Schleuderscheibe 25 geführte Leitung 40 weist an ihrem unteren Ende und oberhalb der Schleuderscheibe eine längliche Verteilerkammer 41 auf, die etwa parallel zu den radial verlaufenden Wurfschaufeln 26 und in Drehrichtung hinter der Austrittsöffnung 24 des Fallrohrs sowie im wesentlichen parallel zu deren linearer Ablaufkante 34 angeordnet ist. Die langgestreckte Verteiler­ kammer 41 weist eine entsprechend längliche Auslauföffnung 45 auf, der ein Verschluß zugeordnet ist. Der Verschluß besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer länglichen Bürstenleiste 42, welche die Rückseite der Verteiler­ kammer nach unten verlängert sowie einer vorderseitigen Gummileiste 43, die zur Bürstenleiste hin geneigt ist und dieser anliegt. Unter dem Förderdruck, mit welchem das Befeuchtungsmittel, z. B. eine Sole, über die Leitung 40 der Verteilerkammer 41 zugeführt wird, heben sich die Bürsten­ leiste 42 und die Gummileiste 43 voneinander ab, so daß ein Auslaufspalt entsteht, aus dem das Befeuchtungsmittel schleierartig und im wesentlichen parallel zu den Wurfschau­ feln austritt. Dieser Befeuchtungsmittel-Schleier wird von dem darunter umlaufenden Wurfflügel 25 auf einem großen Teil seiner Länge passiert und das zuvor unterhalb der Ablaufkan­ te 34 aufgenommene und in der Wurfschaufel 25 bereits ver­ teilte Streugut gleichmäßig über der gesamten Länge befeuch­ tet. Bei weiterem Umlauf wird schließlich das befeuchtete Streugut an der Außenkante der Wurfschaufel abgeschleudert und auf der zu bestreuenden Verkehrsfläche gleichmäßig verteilt.

Claims (16)

1. Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge mit einem Vorratsbehälter, einem in der Fahrzeuglängsachse ange­ ordneten das Streugut in ein Fallrohr am Fahrzeugheck transportierenden Fördermittel und einer unterhalb der Austrittsöffnung des Fallrohrs angeordneten Schleuder­ scheibe mit Wurfschaufeln, wobei das Zentrum der Schleuderscheibe gegenüber der Fahrzeuglängsachse seitlich verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechtsdrehender Schleuderscheibe (1) die Aufgabe des Streugutes auf die Schleuderscheibe außerhalb deren Drehzentrums (27) und rechts neben der Fahrzeuglängs­ achse (36), bei linksdrehender Schleuderscheibe links neben der Fahrzeugachse erfolgt.
2. Streugerät nach Anspruch 1, wobei das Fallrohr entgegen der Fahrtrichtung nach unten geneigt und über eine Drehverbindung an die Abgabeöffnung des Fördermittels angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (19) bei rechtsdrehender Schleuderscheibe (25) nach rechts aus der Längsmittelebene des Fahrzeugs, bei linksdrehender Schleuderscheibe nach links geneigt ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fallrohr (19) aus zwei teleskopierbaren Abschnitten (20, 21) besteht und einen nicht-rotations­ symmetrischen Querschnitt aufweist, wobei der in Fahrt­ richtung vorne liegende Wandabschnitt (32) eine stärke­ re Krümmung in der Querschnittsebene aufweist als die übrige Wandung (33).
4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (19) im Bereich ober­ halb der Schleuderscheibe (25) einen sich bis zur Austrittsöffnung (24) des Fallrohrs (19) verjüngenden Querschnitt aufweist.
5. Streugerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Fallrohrs (19) eine ebene Gleitfläche (34) für das Streugut angeordnet ist, die mit einer linearen Ablaufkante (35) endet.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkante (35) im wesentli­ chen parallel zu der an ihr vorbei laufenden Wurfschau­ fel (26) der Schleuderscheibe (25) angeordnet und das Zentrum (27) der Schleuderscheibe gegenüber der Achse des Fallrohrs (19) seitlich versetzt ist.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkante (35) in geringem Abstand oberhalb der an ihr vorbei laufenden Wurfschau­ fel (26) angeordnet ist und ihre Länge kleiner ist als die Länge der Wurfschaufeln.
8. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innen liegende Ende der Ablauf­ kante (35) nahe dem inneren Ende der Wurfschaufeln (26) angeordnet ist.
9. Streugerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Zentrum (27) der Schleuderscheibe (25) konzentrischer, teilkreisförmiger Schirm (30) zum Ablenken des abgeschleuderten Streugu­ tes vorgesehen ist, der um das Zentrum (27) der Schleu­ derscheibe (25) verstellbar ist.
10. Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge mit einem Vorratsbehälter, einem in der Fahrzeuglängsachse ange­ ordneten das Streugut in ein Fallrohr am Fahrzeugheck transportierenden Fördermittel und einer unterhalb der Austrittsöffnung des Fallrohrs angeordneten Schleuder­ scheibe mit Wurfschaufeln, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Streugut ein Auftausalz ist und diesem im Bereich der Schleuderscheibe ein Befeuchtungsmittel über eine Leitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (40) in einer langgestreckten Auslauföffnung (45) mündet, die unmit­ telbar oberhalb der umlaufenden Wurfschaufeln (26) und annähernd parallel zu diesen angeordnet ist.
11. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (45) für das Befeuchtungsmittel in Drehrichtung der Wurfschaufeln (26) hinter der Austrittsöffnung (24) des Fallrohrs (19) für das Streugut angeordnet ist.
12. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (45) im wesent­ lichen parallel zur linearen Ablaufkante (35) des Fallrohrs (19) und in Drehrichtung hinter dieser ange­ ordnet ist.
13. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auslauföffnung (45) etwa der Länge der Wurfschaufeln (26) entspricht.
14. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauföffnung (45) ein elasti­ scher Verschluß (42, 43) zugeordnet ist, der sich nur unter dem Förderdruck des Befeuchtungsmittels öffnet.
15. Streugerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einer die Auslauföffnung (45) an ihrer einen Langseite nach unten verlängernden Bürsten­ leiste (42) und einer die andere Langseite nach unten verlängernden, zur Bürstenleiste hin geneigt verlaufen­ den und dieser anliegenden elastischen Leiste (43) besteht.
16. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (40) an der der Gleit­ fläche (34) gegenüberliegenden Seite des Fallrohrs (19) verlegt und die Auslauföffnung (45) nahe der Austritts­ öffnung (24) des Fallrohrs (40) angeordnet ist.
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