Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages, gemäss welchem ein textiles Bodenbelagmaterial, das auf seiner Unterseite teilflächig mit einem drucksensitiven Haftschmelzklebstoff beschichtet ist, auf den Boden aufgeklebt wird.
Es ist bekannt, bahn- oder plattenförmiges Material mittels eines auf der Rückseite vollflächig aufgetragenen Haftklebers zu verlegen, wobei der Haftkleber in Form einer Lösung oder einer wässrigen Dispersion vorliegt.
Daneben wird das Dispersionsmittel, das ein Lösungsmittel oder Wasser sein kann, zum Verdunsten gebracht. Da die vollflächige Beschichtung von Belagmaterialbahnen viel Haftkleber erfordert, wurde bereits eine Vorrichtung entwickelt, die das streifenförmige Beschichten eines bahnförmigen Materials mit Klebstoff gestattet (britische Patentschrift Nr. 788 547). Hier wird der Klebstoff mittels einer kammartigen Rakel aufgebracht, deren Kammzinken eine unter der Rakel durchlaufende Gewebebahn abdecken. Auf diese Weise bilden sich auf der Gewebebahn zwischen den Kammzinken Klebstoffstreifen aus, während zwischen denselben klebstoffarme Zonen entstehen, weil die Kammzinken der Rakel den Zutritt des Klebstoffes zu der unter ihnen durchlaufenden Gewebebahn nicht vollständig verhindern können.
Wand- oder Bodenbeläge, die mittels dieser bekannten Vorrichtung beschichtet sind, können auf einer entsprechenden Unterlage (Wand oder Fussboden) nur mittels dieser Haftkleberstreifen befestigt werden. Bei Alterung verliert der Kleber entweder an Klebkraft, so dass sich die Verbindung zwischen Belagmaterial und Unterlage löst, oder er verliert seine kohäsiven Eigenschaften und wird zu einem Dauerkleber. Eine sichere Zusatzverklebung ist nicht möglich, weil auf einem Haftkleber beziehungsweise den klebstoffarmen Streifenzonen ein Dispersionskleber nicht haften kann und bei Verwendung von Lö snngsmittelklebern die Gefahr besteht, dass diese den Haftkleber lösen und vermischen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 1 929 028 ist ferner das Prinzip der stellenweisen Beschichtung von Teppich(-platten-)rücken mit einem Haftkleber bekannt. Durch diese Massnahme wird zwar ein beliebig häufiges Wiederablösen der verlegten Teppiche bzw.
Teppichplatten ohne mechanische Üb erbe anspruchung ermöglicht, aber allmählich verliert auch dieser Haftkleber durch Alterung seine Klebkraft. Darüber hinaus erfordert die Verlegung derartiger Teppiche bzw. Teppichplatten ein ausserordentliches Geschick, weil die Haftwirkung schon bei Ausübung eines relativ leichten Druckes eintritt und somit eine nachträgliche Korrektur der Lage nicht mehr möglich ist, es sei denn, man löst den Teppich bzw. die Teppichplatten vollkommen vom Boden und nimmt eine Neuverlegung vor.
Schliesslich ist durch die deutsche Auslegeschrift Nr. 1134 796 ein Verfahren zur Herstellung von luftdurchlässigen Klebebändern bekanntgeworden, bei dem die Stellen, welche kleben sollen, mit einer Klebmasse beschichtet werden, die eine hohe Kohäsion aufweist und bei erhöhter Temperatur, beispielsweise etwa 1400 C, aufgetragen wird. Daran anschliessend wird eine Deckschicht höherer Klebrigkeit auf die Oberfläche der kohäsiven Klebmasse aufgetragen. Ein derartiges Verfahren eignet sich zur Herstellung eines porösen textilen Bodenbelages deswegen nicht, weil es zu aufwendig ist und weil ein so beschichteter Bodenbelag beim Ablösen vom Boden auf dem letzteren Klebstoffreste hinterlassen würde, die nicht mehr oder nur sehr schwer ohne Beschädigung des Bodens zu beseitigen wären.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren sollen die geschiderten Nachteile behoben werden. Dieses Verfahren schafft die Möglichkeit, die Vorteile einer teilflächigen punkt- oder streifenförmigen Sofortverbindung mit denen einer dauerhaften Verklebung mittels eines preisgünstigen Dispersionskiebers zu kombinieren, der aber erfahrungsgemäss erst nach ziemlich langer Zeit eine Haftung ergibt, wenn das wässrige Lösungsmittel verdunstet ist und das verbleibende Harz einen Film bilden kann.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages, gemäss welchem ein textiles Bo denbelagmaterial, das auf seiner Unterseite teilflächig mit einem drucksensitiven Haftschmelzklebstoff beschichtet ist, auf den Boden aufgeklebt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenbelagmaterial verwendet wird, bei dem der drucksensitive Haftschmelzklebstoff eine bei einer Temperatur zwischen 60 und 1000 C klebrig werdende Komponente enthält und das zwischen den mit dem Haftschmelzklebstoff überdeckten Bereichen seiner mit dem Boden zu verbindenden Oberfläche mindestens 3 mm breite, von Klebstoff freie Zwischenräume aufweist,
und dass man dieses Bodenbelagmaterial nach dem Ausrichten in eine vorbestimmte Lage entweder bei Raumtemperatur durch Ausüben eines Druckes von mindestens 100g/cm2 auf die Belagmaterialoberseite oder aber nach Erwärmung seiner den Haftschmelzklebstoff aufweisenden Unterseite auf eine Temperatur zwischen 60 und 1000 C und Andrücken mit dem zu belegenden Boden wiederablösbar verbindet.
Das erfindungsgemässe Verfahren ergibt auch die Möglichkeit, in Fällen, in denen eine weniger dauerhafte Verbindung gewünscht wird, auf die zusätzliche Verklebung mit wässrigen Klebmitteln zu verzichten und eine wiederablösbare teilflächige Verklebung nur durch Aktivierung des drucksensitiven Schmelzklebstoffes durchzuführen.
Gegenüber den normalen Haftklebern, die bereits bei einem Anpressdruck von etwa 2 bis 20 g/cm2 auf dem Substrat fest haften, erreicht der zum Verlegen gemäss dem efirndungsgemässen Verfahren verwendete drucksensitive Haftschmelzklebstoff bei Druckaktivierung erst dann seine volle Haftfähigkeit, wenn der Anpressdruck mindestens 100g/cm2 beträgt; verwendet man daher zuerst einen unter diesem Wert liegenden Anpressdruck, dann hat man die Möglichkeit des nachträglichen Ausrichtens, weil die Haftung wesentlich geringer ist als bei Ausübung eines bei oder über 100 giem- liegenden Anpressdruclies.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass das Verfahren mit Hilfe der üblichen Haftl:leber schwerwie- gende Nachteile zur Folge hat. Neben der bekannten Alterung und dem daraus folgenden Unsicherwerden der Verklebung ergibt sich insbesondere die wesentliche Schwierigkeit, dass zur Erzielung einer ausreichenden Haftung diese Haftkleber so klebrig eingestellt werden müssen, dass sie sehr gut haften, was anderseits den Nachteil hat, dass sofort bei der ersten Bodenberührung eine Verklebung stattfindet, die nur korrigiert werden kann, wenn man das ganze Belagmaterial wieder nach oben abzieht.
Dies bringt aber schwerwiegende Nachteile mit sich, weil dann dem Klebstoff in den meisten Fällen bereits Staubpartikeln, Zement-, Betonoder Holzteile anhaften, die dessen Klebfähigkeit bei der zweiten korrigierenden Verklebung ebenso vermin dem wie sie dies bei einem späteren Ablösen und Neuverlegen an einem neuen Ort tun. Bei der erfindungs- gemäss vorgeschlagenen Verklebung mit dem speziellen drucksensitiven Schmelzklebstoff kann wegen dessen geringer Klebrigkeit bei Raumtemperatur unschwer so lange ein Verschieben erfolgen, bis die richtige Lage erreicht ist, ohne dass schon Nachteile eintreten. Das Verlegen des Bodenbelagmaterials kann also auch durch weniger geübte Personen erfolgen. Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht es erstmals, Bahnenware auf diese Weise zu verlegen.
Bisher war es nämlich absolut unmöglich, ein soforthaftendes Belagmaterial, Bahn neben Bahn, so genau parallel auszulegen, dass es ohne spätere Korrektur liegen bleiben konnte. Wegen der klebstofffreien Fläche und infolge der ohne Druck oder Erwärmung geringen Klebrigkeit der Klebstoffmuster kann nach dem erfindungsgemässen Verfahren eine Verlegung von Bodenbelagmaterialien relativ einfach durchgeführt werden. Mann kann sogar ohne Schwierigkeiten Bahnenränder und Kanten nachschneiden und erst nach diesem Nachschneiden zur endgültigen teilflächigen Verbindung, beispielsweise dieser Kantenanstösse, diese Kantenanstösse Kante um Kante hochheben und dann mittels eines Föhns auf eine erhöhte Temperatur bringen, wonach man das Belagmaterial unter Andrücken ausreichend fest mit dem Boden verbindet.
Ausreichend fest bedeutet hier, dass eine ungewollte Verschiebung aus der vorbestimmten Lage nicht erfolgt, dass aber auch ein spurenloses Wiedernbheben des Bodenbelagmaterials im Umzugsfalle möglich ist, weil der drucksensitive Haftschmelzklebstoff bei Raumtemperatur so stark kohäsiv ist, dass er sich unter Zug von dem Boden, sei er nun aus Holz, Beton, Linoleum oder dergleichen, wieder abziehen lässt. Die notwendige Erwärmungstemperatur wählt man hier so, dass der drucksensitive Haftschmelzklebstoff sprühbar klebrig wird, aber weit unter dem Fliesspunkt der Haftmasse, wie sie etwa zum Auftragen des verflüssigten Haftschmelzklebstoffes auf das Bodenbelagmaterial erforderlich war. Die Erwärmungstemperatur darf jedoch 1000 C nicht überschreiten. In der Praxis wird diese Temperatur zwischen 60 und 1000 C betragen.
Sie ist unschwer mittels eines normalen Haushaltsföhns oder eines Industrieföhns zu erreichen. Bei sehr porösen, insbesondere genadelten Bodenbelagmaterialien ist es sogar möglich, ohne Wiederabheben des Bodenbelagmaterials einen Heissluftstrom durch dieses Belagmaterial hindurch mit dem Föhn oder einem anderen Gerät bis auf den Haftschmelzklebstoff zu schicken, so dass dieser erweicht und das Bodenbelagmaterial durch einfaches Andrücken von oben her in bisher unbekannt einfacher Weise teilflächig mit dem Boden verbunden werden kann.
Nachstehend wird das erfindungsgemässe Verfahren anhand von Zeichnungen erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht eines zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorbereiteten Bodenbelagmaterials in Bahnform,
Fig. 2 die Rückansicht eines anderen, in leicht abgeänderter Weise vorbereiteten Bodenbelagmaterials,
Fig. 3 die Rückansicht eines weiteren Bodenbelag- materials,
Fig. 4 die Rückansicht noch eines anderen, für das erfindungsgemässe Verfahren vorbereiteten Bodenbelagmaterials,
Fig. 5 die Rückansicht eines ebenfalls zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorberei- teten Bodenbelagmaterials in Form einer Platte.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die Rückseite eines gewebten Teppichs 1 in Form von Bahnware, die mit Streifen 2 eines drucksensitiven Haftschmelzklebstoffes beschichtet ist. Die Haftschmelzklebstoffstreifen 2 verlaufen in der Nähe der Bahnränder und parallel zu diesen. Sie können auf die Teppichrückseite auf jede bekannte Weise aufgebracht werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass nicht nur eine mindestens 50 % ige Fläche frei bleibt, um gegebenenfalls einem wässrigen Kleber genügend Angriffsfläche zu bieten, sondern dass die frei bleibenden Streifen ausreichend, d. h. mindestens 3 mm breit sind.
Fig. 2 zeigt ein aus einer Nadelfilzbahn la bestehendes poröses textiles Bodenbelagmaterial, dessen Rückseite mit in Bahnrichtung verlaufenden Reihen von Haftschmelzklebstoffstreifen 2a versehen ist. Diese, Reihen sind so gegeneinander versetzt, dass beim Durchschneiden der Nadelfilzbahn la quer zur Bahnrichtung längs der Schnittkante jeweils drei drucksensitive Haftschmelzklebstoffpunkte vorhanden sind, ganz gleich, an welcher Stelle man den Schnitt ausführt, d. h. bei A, B, CoderD.
Dasselbe Ergebnis - jedoch mit einem geringeren Aufwand an drucksensitivem Haftschmelzklebstoff erreicht man, wenn man eine poröse textile Belagma terialbahn lb mit schräg zur Bahnrichtung verlaufenden, unter sich parallelen Streifen 2b eines Haftschmelzklebstoffes versieht (vgl. Fig. 3). Bei jedem beliebigen, kantenparalielen Schnitt ist der Abstand zweier Haftkleberpunkte an der Schnittkante = a, während bei jedem rechtwinklig zur Bahnrichtung verlaufenden Schnitt der Abstand zweier Haftkleberpunkte an der Schnittkante = b ist. Der Abstand b hängt vom Winkel a ab, der im gezeigten Ausführungsbeispiel 450 beträgt, aber selbstverständlich auch anders gewählt werden könnte.
Die Rückseite des porösen textilen Bodenbelagmaterials 1c nach Fig. 4 weist diagonal verlaufende Streifen 2c aus drncksensitivem Haftschmelzklebstoff auf.
Beim Zerschneiden dieses Belages in jeder beliebigen Richtung wird sich stets eine günstige Verteilung der Kleberpunkte längs der Schnittkante ergeben.
In gleicher oder ähnlicher Weise wie Bahnen können auch poröse textile Platten mit einem vorbestimmten Muster eines drucksensitiven Haftschmelzklebstoffes auf der Rückseite beschichtet werden. Fig. 5 zeigt eine solche Platte (led) in Draufsicht. Der musterförmig aufgetragene Haftschmelzklebstoff ist mit 2d bezeichnet.
Die Platten können nicht nur einzeln mit dem Haftschmelzklebstoff beschichtet werden, vielmehr besteht auch die Möglichkeit, eine Bahn zu beschichten und anschliessend die einzelnen Platten auszustanzen.
Die nach dem beschriebenen Verfahren auf ihrer Rückseite mit drucksensitivem Haftschmelzklebstoff beschichteten porösen textilen Bodenbeläge können - je nach Wunsch - mit dem Boden wiederabnehmbar oder unlösbar verbunden werden. Im ersten Falle braucht der Belag nur angedrückt zu werden, worauf der in Form eines Streifen- oder sonstigen Musters auf der Rückseite des Belages vorhandene drucksensitive Haftschmelzklebstoff die Haftwirkung herbeiführt. Wenn jedoch eine dauernde Verbindung des Belagmaterials mit dem Boden gewünscht wird, so kann die Rack- seite des Relagmaterials oder der Boden mit einem wässrigen Klebemittel, z.B. einer Klebstoffdispersion, bestrichen und dann das Belagmaterial auf den Boden ausgelegt werden. Nach dem Verdunsten des Wassers bleibt das Belagmaterial dann dauerhaft mit dem Boden verbunden.
Bei getufteten oder gewebten Bodenbelagmaterialien müsste das Erweichen des drucksensitiven Haftschmelzstoffes mittels eines Föhns oder auf andere Weise von unten her erfolgen, was durch Hochheben des noch nicht verklebten Teiles des Belages ohne weiteres bewerkstelligt werden kann.
Normalerweise wird man beim Verlegen das Erweichen des drucksensitiven Haftschmelzklebstoffes nur an den Kanten, insbesondere an den Stirnstössen zweier Belaginaterialbahnen vornehmen, was eine sehr einfache Verlegung ermöglicht. Die Haftfestigkeit an den Kanten ist für diesen Fall dauerhaft und reicht an den übrigen Flächen.
Eine Verbesserung der Bindung des Haftschmelzklebstoffes an die Ware tritt dann ein, wenn z. B. die Warenrückseite thermoplastische Fasern enthält (Nadelfilz aus thermoplastischen Fasern, Tufting aus thermoplastischen Fäden oder Garnen) oder mit einer Schicht aus einer erweichbaren Kunstharz- oder Harzmasse bedeckt ist.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können textile Bodenbelagmaterialien aller Art verlegt werden, beispielsweise Nadelfilzbelagmaterial, Tuftingbelagmaterial mit Rückenbeschichtung, gewebtes Belagmaterial mit und ohne Rückenappretur sowie Teppichfliesen.
Bezüglich des teilflächigen Beschichtens mit dem Haftschmelzklebstoff sind verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise können statt geradlinig verlaufender Streifen auch gewellte Streifen auf die Rückseite des textilen Belagrnaterials aufgebracht werden.
Ausserdem können auch Kombinationen von Längsstreifen mit Querstreifen bzw. DiagonalstreiEen vorgesehen werden. Das folgende Ausführungsbeispiel betrifft eine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignete Klebstoff-Zusammensetzung:
Zur Herstellung der Haftmasse werden beispielsweise verwendet: 20 Gewichtsteile Aethylenacrylat-Copolymer, 20 Gewichtsteile Polyisobutylen mit einem Molekular gewicht von etwa 15 000, 45 Gewichtsteile Kolophoniumester des Glykols, 10 Gewichtsteile Mikrowachs und
5 Gewichtsteile butyliertes Hydroxytoluol.
Zuerst werden die 20 Gewichtsteile Aethylenacrylat Copolymer und die 20 Gewichtsteile Polyisobutylen im Doppel-Z-Kneter bei etwa 1300 C miteinander verknetet, und unter ständigem Kneten wird der Kolophoniumester langsam dazugegeben. Dann werden das Mikrowachs und das butylierte Hydroxytoluol hinzugefügt, und das Ganze wird gründlich vermischt. Der Auftrag des fertigen druck sensitiven Haftschmelzklebstoffes in Musterform erfogt - ebenfalls bei einer Temperatur von etwa 1300 C - mittels einer Walze, in die Nuten von 0,5 bis 2,0 mm Tiefe und 4 bis 15 mm Breite eingraviert sind. Die diese Nuten ausfüllende Haftmasse wird auf das textile Substrat in Streifenform itbertra- gen, während die zwischen den Nuten auf dem Walzenmantel befindliche überschüssige Haftmasse mit Hilfe einer Rakel abgestreift wird.