DE19532685A1 - Fußbodenbelag mit Kletteigenschaft und Verfahren zu dessen Verlegung und Auswechseln - Google Patents

Fußbodenbelag mit Kletteigenschaft und Verfahren zu dessen Verlegung und Auswechseln

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Description

Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise textilen, großflächigen Fußbodenbelag, insbesondere für Wohn-, Büro- und Geschäftsräume, für Hotels, Kaufhäuser und öffentliche Gebäude sowie ein Verfahren zu dessen flächendeckender und rutschfreier Befestigung auf der Bodenfläche des zu begehenden Raumes.
Weiterhin wird die Erfindung angewendet zum Zwecke des schnellen, kostengünstigen und problemlosen Er­ satzes eines abgenutzten bzw. verschlissenen Belages durch einen neuen Fußbodenbelag.
Bekannt sind textile Fußbodenbeläge, die die Boden­ fläche eines Raumes meist teilweise abdeckend, lose verlegt werden. Derartige Fußbodenbeläge, beispiels­ weise Teppiche oder Läufer, sind auf die Bodenfläche lediglich aufgelegt. Derartige Fußbodenbeläge weisen an ihrer Rückseite oftmals auch das Verrutschen ver­ hindernde Beläge oder Vorrichtungen auf, wie bei­ spielsweise in der OS 42 03 616, OS 25 32 535, OS 19 04 243 oder OS 16 54 112 beschrieben.
Bekannt sind weiterhin Fußbodenbeläge, die, meist flächendeckend, fest mit der Bodenfläche verbunden sind. Das Verlegen und Befestigen dieser Textil- und Kunststoffbeläge erfolgt bekanntermaßen in der Wei­ se, daß der meist mit Estrich abgedeckte Fußboden einen Vorstrich zur Staubbindung erhält, nach dessen Trocknung dann, zwecks Ausgleichen von Unebenheiten, Spachtelmasse aufgetragen wird. Nachdem auch die Spachtelmasse getrocknet ist, wird ein zweites Mal Vorstrich aufgetragen, diesmal, um die Poren zu schließen und den Halt für den später aufzubringen­ den Kleber zu gewährleisten.
Nachdem der Fußboden auf diese Weise vorbereitet wurde, wird üblicherweise der Teppichbelag ausge­ rollt und so in den Raum gezogen, daß der Grobzu­ schnitt erfolgen kann.
Danach wird der Teppichbelag zur Hälfte zurückge­ schlagen und es erfolgt der Klebstoffauftrag auf den Fußboden. Nach Verstreichen der Ablüftzeit des Kle­ bers wird der Teppichbelag wieder auf den Fußboden gelegt und angerieben. Die gleichen Arbeitsgänge wiederholen sich alsdann mit der anderen Seite des Teppichbelages, bevor der abschließende Feinschnitt erfolgt.
Die Nachteile der beiden zuvor beschriebenen Arten von Fußbodenbelägen bestehen nun in folgendem:
Der lose verlegte Fußbodenbelag haftet nur unzurei­ chend auf dem Fußboden, wodurch die Gefahr des Ver­ rutsches desselben und somit die Gefahr des Ausglei­ tens der den Fußbodenbelag betretenden Personen be­ steht, sofern nicht ein spezieller Teppichhalter oder eine andere Befestigungsart dies verhindert. Dabei darf jedoch nicht verkannt werden, daß alle bisher bekannten Vorrichtungen oder Verfahren der Verringerung oder Beseitigung der Rutschgefahr ent­ weder sehr aufwendig und teuer sind oder aber ihren Zweck nur unzureichend erfüllen.
Der durch Verkleben mit dem Untergrund fest verbun­ dene Teppichbelag wiederum hat den Nachteil, daß nicht nur das Verlegeverfahren, sondern darüber hin­ aus auch das spätere Entfernen des abgenutzten, ver­ blichenen oder verschlissenen Teppichbelages zeit­ aufwendig, kompliziert und teuer ist.
Ein weiterer Nachteil eines fest mit dem Untergrund verklebten Teppichbelages besteht darin, daß ein späteres Entfernen desselben ohne die Zuhilfenahme einer Rausreißmaschine nur mit großer Kraftanstren­ gung möglich und eine Beschädigung des Untergrundes bzw. der Spachtelmasse nahezu unvermeidlich ist. Vor einer Neuverlegung eines Teppichbelages ist daher die Entfernung von Klebstoffresten, die Ausbesserung des beschädigten Untergrundes und eine erneute Un­ tergrund-Vorbehandlung unumgänglich, was seinerseits wiederum einen hohen Verbrauch an Kleber, Spachtel­ masse und Vorstrich zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, einen Fußbo­ denbelag und ein Verlegeverfahren in der Weise zu entwickeln, daß die Haftfähigkeit des Fußbodenbela­ ges weitgehend gewährleistet ist, der Fußbodenbelag sich schnell, unkompliziert und kostengünstig verle­ gen läßt und ein Auswechseln des Fußbodenbelages auf einfachste Weise und mit geringstem Materialaufwand ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein vorzugsweise textiler Fußbodenbelag in zwei Rollen bereitgestellt wird. Dabei beinhaltet die er­ ste der Rollen in der Weise einen dreischichtigen Fußbodenbelag, daß eine erste, obere, textile Schicht unten mit einer zweiten Schicht aus Filz fest verbunden ist und darunter des weiteren eine dritte, glatte Schicht in Form einer dünnen Papier- oder Kunststoffolie lose angeordnet ist. Die zweite Rolle beinhaltet einzig und allein eine an einer ihrer Flächen die Funktion eines Pilzbandes ausüben­ de Schicht.
Das Wesen der Erfindung besteht nun weiterhin darin, daß das Verlegen des erfindungsgemäßen Fußbodenbela­ ges in der Weise erfolgt, daß zunächst nur die mit ihrem Pilzband nach oben weisende Schicht in bekann­ ter Art und Weise auf dem Untergrund aufgebracht und mit diesem fest verklebt wird.
Nach dem Trocknen des Klebers wird der nunmehr der zweischichtige, mit der dünnen Folie versehene, obe­ re Fußbodenbelag, in zusammengerolltem Zustand und bezüglich der Länge und Breite des Raumes mit leich­ tem Aufmaß versehen, in den Raum gebracht, dort schräg zu den Wänden abgelegt und auf der Stelle abgewickelt. Nach diesen vorausgehenden Arbeitsgän­ gen erfolgt nun das eigentliche Verlegen des Fußbo­ denbelages, indem dieser so in den Raum gezogen wird, daß er auf der Pilzband-Schicht glatt aufliegt und an den Wänden des Raumes ein kleines Stück nach oben steht. Dabei gewährleistet die untere, dünne Papier- oder Kunststoffolie ein problemloses Aus­ richten des Fußbodenbelages. Nach dem Ausrichten erfolgt der Grobzuschnitt, beispielsweise unter Berücksichtigung von Mauervorsprüngen, Nischen oder Schornsteinecken.
Erfindungswesentlich ist nunmehr weiterhin, daß der dreischichtige Fußbodenbelag zur Hälfte seiner Flä­ che nach oben geschlagen wird, die Folie entfernt wird und diese Hälfte wieder zurückgeschlagen und angerieben wird, wobei zwischen der auf dem Boden zuvor verleimten Pilzbandschicht und der Filzschicht eine Verklettung stattfindet. In derselben Art und Weise wird anschließend mit der anderen Hälfte des Fußbodenbelages verfahren. Da diese Verklettung nunmehr jede horizontale Verschiebung des Fußboden­ belages verhindert, kann nun als letzter Arbeitsgang der Feinschnitt ausgeführt werden.
Erfindungswesentlich ist schließlich, daß ein späte­ rer Wechsel des Fußbodenbelages in der Weise er­ folgt, daß lediglich die einen Verbund bildenden beiden obersten Schichten des auszuwechselnden Be­ lages von der fest verklebten Pilzbandschicht zusam­ menhängend abgezogen werden und durch den Verbund eines neuen Fußbodenbelages, - zum Zweck des prob­ lemlosen Ausrichtens wiederum mit einer dünnen, glatten Folie versehen - ersetzt werden.
Nachfolgend soll die Erfindung an drei Ausführungs­ beispielen näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fußbodenbelag mit Kletteigenschaft, wie er in Form von zwei Rollen bereitgestellt wird. Eine der beiden Rollen enthält die oberste, teppichartige, die Trittfläche bildende Schicht 1, die mit der darunter befindlichen Filz­ schicht 2 fest verbunden ist sowie eine lose ange­ ordnete dünne Schutzfolie 3 aus Kunststoff.
Die andere der beiden Rollen wird von der Pilzband­ schicht 4 gebildet.
Fig. 2 zeigt den oben beschriebenen Teppichbelag, ausgelegt nach dem erfinderischen Verlegeverfahren in einem Raum, der einen Fußboden 5 aus Beton-Est­ rich besitzt. Ausgehend beispielsweise von einem Raum mit einer Länge von 5,00 Metern und eine Breite von 3,70 Metern, wird das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt praktiziert:
Die gesamte Fußbodenfläche 5 wird als erstes mit ei­ nem vom Stand der Technik her bekannten Vorstrich behandelt. Mit dem Zuendegehen der Ablüftzeit des Vorstriches wird Spachtelmasse, erhältlich vorzugs­ weise in Säcken, mit Wasser angesetzt und nach Er­ reichen der erforderlichen Konsistenz auf dem Fuß­ boden 5 aufgetragen. Zur Herstellung der Kleberauf­ nahmebereitschaft wird die Spachtelmasse, nachdem diese trocken ist, ebenfalls mit Vorstrich behan­ delt, wodurch sich die Poren schließen und der Staub gebunden wird. Auf dem in dieser Weise vorbereiteten Fußboden 5 wird nun einzig und allein die Pilzband­ schicht 4 verlegt und fest verklebt.
Nach dem Trocknen des Klebstoffes wird nunmehr der zuvor auf die Maße 5,10 × 4,00 Meter zurechtge­ schnittene, aus drei Schichten 1, 2, 3 bestehende Tep­ pichbelag in zusammengerolltem Zustand auf dem Fuß­ boden 5 ausgelegt. Da die Maße des Teppichbelages die Raummaße übersteigen, wird dieser zunächst schräg in den Raum gelegt. Die Übermaße sind erfor­ derlich, um Abweichungen der Wände von der Geraden und vom rechten Winkel auszugleichen. Alsdann wird der Teppichbelag von der auf der Stelle liegenden Rolle abgewickelt und so in den Raum gezogen, daß dieser längs des Raumes zu beiden Seiten ca. 5 Zen­ timeter und quer ca. 15 Zentimeter an der Wand nach oben steht. Unter Berücksichtigung aller Unregel­ mäßigkeiten der Raumwände erfolgt nunmehr der Grob­ zuschnitt mittels eines üblicherweise dazu verwen­ deten Schnittwerkzeuges.
Indem dann nacheinander jeweils die Hälfte des Tep­ pichbelages nach oben geschlagen und dabei die Schutzfolie 3 entfernt wird, erfolgt daraufhin, wie­ derum nacheinander, das Zurückschlagen und Anreiben der beiden Teppichbelagshälften.
Nach Durchführung des Feinschnittes ist die Verle­ gung dann beendet.
Fig. 3 schließlich zeigt die mit dem Fußboden 5 fest verklebte Pilzbandschicht 4, nachdem der ver­ schlissene Teppichbelag durch Anfassen an einer der Ecken und anschließendes Herausziehen entfernt wor­ den ist und ein neuer Teppichbelag zum Verlegen vor­ bereitet wird. Der neue Belag kann dann nach Entfer­ nen der Schutzfolie 3 unter Nutzung ausschließlich der Kletteigenschaft der sich berührenden Flächen der Filzschicht 2 und der Pilzbandschicht 4, wie schon im Beispiel der Erstverlegung beschrieben, problemlos aufgebracht werden.

Claims (3)

1. Fußbodenbelag mit Kletteigenschaft und Verfahren zu dessen Verlegung und Auswechseln, vorzugsweise zur flächendeckenden und rutschfesten Befestigung auf der Bodenfläche (5) von Wohn-, Büro- und Ge­ schäftsräumen, von Hotels, Kaufhäusern und öffent­ lichen Gebäuden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dieser in der Weise in zwei Rollen bereitgestellt wird, daß der die erste Rolle bildende Teil des Fußbodenbelages aus mindestens drei Schichten unterschiedlichen Materials besteht, wobei die mindestens zwei oberen Schichten (1, 2) fest miteinander verbunden sind und darunter eine folienartige, auf beiden Seiten eine glatte Ober­ fläche aufweisende Schicht (3) - vorzugsweise aus Kunststoff - lose angeordnet ist und daß der die zweite Rolle bildende Teil des Fußbodenbelages aus der untersten, auf ihrer gesamten nach oben weisen­ den Fläche die Eigenschaft eines Pilzbandes aufwei­ senden Schicht (4) besteht und daß die unterste Schicht (2) des die erste Rolle bildenden Verbundes (1, 2) in Verbindung mit der die zweite Rolle bil­ denden Pilzbandschicht (4) aus einem Kletteigen­ schaften aufweisenden Material - vorzugsweise aus Filz - besteht.
2. Verfahren zu dessen Verlegung und Auswechseln, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegen in der Weise vorgenommen wird,
  • - daß die unterste Schicht (4) des Fußbodenbelages, mit ihrer die Pilzbandeigenschaft aufweisenden Fläche nach oben weisend, nach bekanntem Verfahren mit der Bodenfläche (5) des Raumes verklebt wird,
  • - daß anschließend der aus den übrigen Schichten (1, 2, 3) bestehende Fußbodenbelag, in zusammenge­ rolltem Zustand und in den mit Aufmaßen versehenen Abmessungen der Länge und Breite des Raumes, zu­ nächst schräg in diesem abgelegt, von der Rolle abgewickelt und danach so in den Raum gezogen wird, daß, die Längs- und Breitseiten an den Wänden leicht nach oben stehend, ein Grobzuschnitt erfolgen kann und
  • - daß schließlich das endgültige Verlegen in der Weise vorgenommen wird, daß nacheinander jeweils die Hälfte des Fußbodenbelages nach oben geschla­ gen wird, wobei die Schutzfolie (3) entfernt wird und daß nach dem Zurückschlagen einer jeden Hälfte das Anreiben des Fußbodenbelages und der sich an der Ausbildung und am Verlauf der jeweiligen Wand orientierende Feinschnitt desselben erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Auswechseln in der Weise vorgenommen wird,
  • - daß der abgenutzte bzw. verschlissene, einen Ver­ bund zweier Schichten (1, 2) bildende Fußbodenbelag an einer seiner Ecken manuell erfaßt und von der mit dem Boden verklebten Pilzbandschicht (4) abge­ zogen wird und
  • - daß danach ein neuer, einen Verbund aus zwei Schichten (1, 2) bildender Fußbodenbelag, gemäß An­ spruch 2, aufgebracht wird.
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