DE2304392A1 - Teppichbelag und verfahren zum herstellen und verlegen desselben - Google Patents

Teppichbelag und verfahren zum herstellen und verlegen desselben

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DE2304392A1
DE2304392A1 DE2304392A DE2304392A DE2304392A1 DE 2304392 A1 DE2304392 A1 DE 2304392A1 DE 2304392 A DE2304392 A DE 2304392A DE 2304392 A DE2304392 A DE 2304392A DE 2304392 A1 DE2304392 A1 DE 2304392A1
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carpet
coalescing
layer
resilient
resilient material
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DE2304392A
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English (en)
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Harold S Dahlberg
Alan H Norris
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Bigelow Sanford Inc
Original Assignee
Bigelow Sanford Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/182Underlayers coated with adhesive or mortar to receive the flooring

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Description

  • Teppichbelag und Verfahren zum Herstellen und Verlegen desselben Die Erfindung betrifft einen eppichbelag und ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen desselben.
  • Durch die Erfindung wird eine Kombination eines Teppichmaterials das eine zusätzliche Unterlage haben kann oder direkt auf einer Grundfläche mit Hilfe separater, koaleszierender Schichten verlegt werden kann, und ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen des leppichmaterials separat von der Grundfläche oder der sekundären Unterlage angegeben, wobei die Schichten aus koaleszierendem Material eine nicht permanente Verbindung liefern.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Teppich hergestellt und verlegt, der beispielsweise als aufgerolltes Teppich material oder als Teppichfliesen vorliegen kann, und der in Bezug auf eine nachgiebige Unterlage oder eine Grundfläche separat hergestellt und dann zu einer einstückigen Einheit am Verlegungsort unter Verwendung von Schichten aus koaleszierendem Material zusammengebracht wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichmaterial auf einer nachgiebigen Unterlage wird das Teppichmaterial und die nachgiebige Unterlage separat hergestellt, wobei beide Materialien eine Schicht aus koaleszierendem Material aufweisen, die in einem weiteren Schritt am Verlegungsort in einer nicht permanenten Weise miteinander verbunden werden, nm eine einstückige Einheit zu bilden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichmaterial auf einer nachgiebigen Unterlage, wobei das Teppichmaterial in einer großen Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite, die nachgiebige Unterlage ebenfalls in einer großen Rolle mit einer damit verbindbaren Schicht aus koaleszierendem Material hergestellt wird und ein nach unten gerichteter Druck auf das Teppichmaterial ausgeübt wird, ween es auf der nachgiebigen Unterlageangeordnet ist, um eine nicht permanente Verbindung zwischen den beiden Materialien-herzustellen, so daß das nachfolgende Abnehmen des Teppichmaterials von der nachgiebigen Unterlage erleichtert wird.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichmaterial auf einer nachgiebigen Unterlagen, bei dem das Teppichmaterial separat in einer großen Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite hergestellt wird, und bei dem die nachgiebige Unterlage separat in einer großen Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite hergestellt und danach an der Yerlegungsstelle fär die Unterlage permanent an einer Grundfläche befetigt wird. Das Teppichmaterial wird auf die Oberseite der nachgiebigen Unterlage aufgelegt, and es wird ein Druck ausgeübt, um die Schichten aus koaleszierendem Material in Anlage miteinander in einer solchen Weise zu verbinden, daß das nachfolgende Abnehmen des Teppichmaterials erleichtert wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichmaterial auf einer nachgiebigen Unterlage, bei dem das Teppichmaterial separat in einer großen Rolle hergestellt wird, bei dem ferner die nachgiebige Unterlage separat in einer großen Rolle hergestellt wird, wobei Schichten aus koaleszierendem Material respektive auf das Teppichmaterial und die nachgiebige Unterlage während deren Herstellung aufgebracht werden, und bei dem schließlich während der nachfolgenden Verlegung die Säume des Teppichmaterials und der nachgiebigen Unterlage kreuzweise zueinander gelegt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Rrfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichmaterial direkt auf eine Grundfläche, bei dem das Teppichmaterial separat in einer großen Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf der Unterseite hergestellt wird, bei dem eine komplementäre Schicht aus koaleszierendem Material an der Grundfläche aufgebracht wird, und bei dem schließlich das Teppichnaterial darauf ausgerollt wird, wobei ein Druck auf dieses ausgeübt wird, um dazwischen eine nicht-permanente Verbindung herzustellen.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichfliesen auf einer nachgiebigen Unterlage, bei dem die nachgiebige Unterlage in einer großen Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf seiner Oberseite hergestellt wird oder eine komplementäre Schicht aus koalessierendem Material auf der Unterseite der Teppichfliesen aufgebracht wird, die auf die na¢hgiebige Unterlage unter Beaufschlagung mit Druck aufgelegt werden, um dazwischen eine nicht-permanente Bindung zu schaffen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichfliesen direkt auf einer Grundfläche, bei dem eine -Schicht aus koaleszierendem Material an der-Grundfläche und eine komplementäre, damit zusammenftigbare Schicht aus koaleszierendem Material an der Unterseite der Teppichfliesen angebracht wird, die sodann auf die Grundfläche gelegt werden, so daß ein darauf ausgeübter Druck eine nichtpermanente Bindung zwischen den Teppichfliesen und der Grundfläche liefert.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Schaffung eines Teppichmaterials mit einem koaleszierendem Material auf seiner Unterseite, welches auf eine Fläche, auf der eine Schicht aus koaleszierendem Material vorgesehen ist, in Anlage aufgebracht wird, wobei dazwischen eine Relativbewegung möglich ist, bevor ein Druck aufgebracht wird, um eine nicht-permanente Verbindung zwischen dem teppichmaterial und der Grundfläche zu bilden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Kombination von Teppichmaterial mit einer koaleszierenden Schicht auf seiner Unterseite in. Anlage mit einer nachgiebigen Unterlage,die eine Schicht aus koaleszierendem Material auf ihrer Oberseite hat, um dazwischen eine nicht-permanente Verbindung zu bilden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Kombination von Teppichmaterial mit einer koaleszierenden Schicht auf seiner Unterseite in Anlage mit einer koaleszierenden Schicht auf einer Grundfläche, die dazwischen eine nicht-permanente Verbindung bildet, wenn ein nach unten gerichteter Druck darauf asgerbt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Kombination von Teppichfliesen, die jeweils eine koaleszierende Schicht auf ihrer Unterseite haben und in Anlage mit einer koaleszierenden Schicht auf der Oberfläche einer nachgiebigen Unterlagen angeordnet werden, um dazwischen eine nicht-permanente Verbindung zu bilden, wenn ein nach unten gerichteter Druck darauf ausgerbt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Kombination von Teppichfliesen, die jeweils eine koaleszierende Schicht auf ihrer Unterseite haben und in Anlage mit einer Grundfläche angeordnet werden, auf der eine koaleszierende Schicht vorgesehen ist, um dazwischen eine nicht-permanente Verbindung bei Beaufschlagung mit einem nach unten gerichteten Druck zu bilden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die nachgiebige Unterlage in einer großen Rolle, rbeispielsweise in Form von Schwamm- oder Schaumgummi, welche getrennt von dem Teppichmaterial behandelt und ausgehärtet bzw. vulkanisiert ist. Während der Herstellung wird auf der nachgiebigen Unterlage eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite hergestellt, und nach dem Transport zu dem Verlegungsort wird die nachgiebige Unterlage an der Grundfläche, beispielsweise einem Boden, durch eine permanente Verbindung auf einer anderen Seite befestigt. Das Teppichmaterial wird getrennt in einer großen Rolle hergestellt, und eine Schicht aus koaleszierendem Material wird auf die Seite aufgebracht, die auf die obere Seite der nachgiebigen Unterlage an dem Verlegungsort zu liegen kommt. Es ist zu beachten, daß, weil das Teppichmaterial getrennt von der nachgiebigen Unterlage verlegt wird, die Säume des Teppichmaterials kreuzweise in Bezug auf die Säume der nachgiebigen Unterlage gelegt werden können, so daß die Stärke der einstückig zusammengefilgten Einheit verbessert wird. Ein nach unten gerichteter Druck, der sich aus dem Gewicht des Teppichs ergeben kann oder durch Walzen oder Stampfen unterstir-tzt sein kann, verbindet die Schichten aus koaleszierendem Material miteinander in einer nicht-permanenten Verbindung.
  • Später ist es möglich, das Teppichmaterial von der nachgiebigen Unterlage dadurch zu entfernen, daß eine nach oben gerichtete Zugkraft ausgeübt wird, so daß es gereinigt oder erneuert werden kann. Das Ersetzen bzw. die erneute Verlegung wird einfach dadurch erreicht, daß der Teppich abgelegt wird, so daß die koaleszierenden Schichten wieder aneinander angreifen und mit der Zeit sowie unter Druck eine niht-permanente Verbindung entstehen lassen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, bei der die nachgiebige Schicht ein separat von dem Teppich hergestelltes Schaum- oder Schwamm-Material ist, wird dieses am besten auf einer Träger-und Verstärkungsfläche, beispielsweise einem leichten BaumwaL; tuch, einem Jutegewebe, Papier oder einem Nadelprodukt, welches unter dem Warenzeichen "Loktuft" verkauft wird, hergestellt.
  • Dieses Verstärkungsmaterial ist mit dem koaleszierenden Material überzogen und wird die Oberseite der Unterlage am Verlegungsort, die in Kontakt mit der an dem Teppich vorgesehenen, koaleszierenden Schicht kommt.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung liegt darin, daß das Teppichmaterial getrennt in einer großen Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf seiner Unterseite hergestellt wird, und dann den Teppich zu dem Verlegungsort zu transportieren, wo eine GrundSläche eine Schicht aus koaleszierendem Material auf ihrer Oberseite hat. Das Teppichmaterial wird dann auf die Grundfläche aufgelegt, so daß die koaleszierenden Schichten aufeinander liegen. Sodann wird ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, um eine nicht-permanente Verbindung zu bilden. Erfindungsgemäß ist eine Relativbewegungies Teppichmaterials gegenüber der unteren Fläche möglich, wenn die koaleszierenden Schichten aufeinander liegen und bevor der nach unten gerichtete Druck aufgebracht wird. Dadurch ist es möglich, die Lage des Teppichmaterials zu korregieren. Nach der Bildung der nicht-permanenten Verbindung kann das Teppich material leicht von der Grundfläche durch eine nach oben gerichtete Zugkraft entfernt werden, um das Reinigung oder Ersetzen zu gestatten, wonach die Schichten wieder zur Herstellung der nicht-permanenten Verbindung aufeinander gelegt werden.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung liegt darin, daß die nachgiebige Unterlage in einer großen Rolle in Form von Schwamm-oder Schaumgummi hergestellt wird, die separat von dem Teppich material behandelt und ausgehärtet wird und auf seiner einen Seite eine Schicht aus koaleszierendem Material erhält, bevor es zu dem Verlegungsort transportiert wird. Nachdem die nachgiebige Unterlage permanent an der Grundfläche am Verlegungsort befestigt ist, wobei die koaleszierende Schicht oben liegt, werden die das Teppichmaterial bildenden Teppichfliesen einzeln auf die Oberseite der nachgiebigen Unterlage aufgelegt und angebracht. Jede Teppichfliese hat eine Schicht aus koaleszierendem Material auf ihrer Unterseite, die in Anlage mit dem koaleszierendem Material auf der nachgiebigen Unterlage gebracht wird. Sodann wird ein nach unten gerichteter Druck aufgebracht, um eine nicht-permanente Verbindung herzustellen. Dadurch wird wiederum ein leichtes Entfernen und Austauschen möglich.
  • Eine andere Ausfhrungsform der Erfindung besteht in der Eombination von Teppichfliesen mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auf ihrer unteren Fläche, die in Anlage mit einer koaleszierenden Schicht gebracht wird, die direkt auf der Grundfläche aufgebracht ist. Es wird ein nach unten gerichteter Druck darauf ausgeübt, um eine nicht-permanente Verbindung zu schaffen, wobei sich dieselben, oben erwähnten Vorteile ergeben.
  • Erfindungsgemäß ist die durch-die koaleszierenden Schichten gebildete Verbindung eine temporäre Verbindung zwischen zwei Schichten aus koaleszierendem Adhäsiv, wobei die eine Schicht sich auf dem Teppich und die andere auf einer Unterlage (Schwammi Nadelfilz, Papier usw.) oder einem Boden befindet. Die Verbindung kann ohne Beschädigung oder Zerstörung des Adhäsivs oder des anderen Materiales dadurch aufgebrochen wEden, daß der Teppich von dem Boden abgesogen wird, die Verbindung stellt sich jedoch selbst wieder her, wenn der Teppich wieder surEckgelegt und ein Druck ausgeübt wird. Im Vergleich dazu ist die Verbindung, die nach dem Stand der Technik durch Kontaktadhäsive und -klebstoffe gebildet wird, eine permanente Verbindung zwischen einer Schicht aus Kontaktadhäsiv oder -klebstoff auf der Rückseite eines Teppichs und einer Unterlage oder dem Unterboden. Diese Verbindung kann nicht aufgerissen werden, ohne die miteinander verbundenen Materialien permanent zu beschädigen oder zu zerstören. Die Verbindung kann nicht erneut unter Verwendung derselben Materialien hergestellt werden. Unter idealen Umständen wurden permanent klebrige Adhäsive verwendet, die jedoch den Nachteil haben, daß sie nur an die untere Fläche des Teppich angebracht werden können. Da sie permanent klebrig sind, verlieren diese Adhäsive schnell ihre Klebkraft, weil sie Fasern und Staub bindet.
  • Ausfahrungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt in Seitenansicht, der schematisch einen Teil eines Teppichmaterials und einer nachgiebigen Unterlage gemäß der Erfindung im getrennten Zustand vor der Verlegung darstellt; Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, die schematisch das Verbinden des Teppichmaterials und der nachgiebigen Unterlage zur Bildung einer einstückigen Einheit darstellt; Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, die schematisch das Entfernen des Teppichmaterials von der nachgiebigen Unterlage darstellt; Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, die schematisch einen Teil des Teppichmaterials oder einer Teppichfliese darstellt, die direkt auf einer Bodenfläche verlegt ist; Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1, die schematisch die Verbindung der Teppichfliese und der nachgiebigen Unterlage unter Bildung einer einstlickigen Einheit darstellt; und Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5, die schematisch die Verlegung der Teppichfliese direkt auf einer Bodenfläche darstellt.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausfäbrungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Schnitt des Teppichs und ein Schnitt der nachgiebigen Unterlage vor deren Zusammenfügung dargestellt ist. Die Kombi-.
  • nation von Teppich und nachgiebiger Unterlage und das Verfahren der Verlegung gemäß der Erfindung werden durch ein Teppich material 10, das in einer Fabrik oder einer istigungsanlage separat von der Herstellung der nachgiebigen Unterlage 22 hergestellt wird, erläutert. Der Teppich 10 kann eine beliebige, biegsame Bodenabdeckung, beispielsweise ein getufteter, gewebter, nadelgeschlagener oder geflockter Bodenbelag sein. Der Teppich 10 kann einen Rückenbespannstoff 12 aufweisen, der aus nicht-gewebten, thermoplastischen Fasern bestehen kann, und ist in herkömmlicher Weise durch eine Nadel- und Tuftingmaschine hergestellt, so daß Polfäden 14 sich durch die obere Teppichfläche 16 hindurch und über diese hinaus erstrecken. Der Teppich 10 wird zuerst in der Fabrik in einer großen Rolle hergestellt, und auf einer Fläche, die als seine untere Fläche 18 gezeigt ist, wird eine Schicht aus koaleszierendem Material 20 aufgebracht. Das koaleszierende Material 20 ist ein Material von dem trockenen Typ und seine hauptsächlichen Merkmale bestehen darin, daß es bei Beaufschlagung mit Druck koalesziert, Jedoch keine permanente Verbindung bildet. Es ist daher ersichtlich, daß das koaleszierende Material 20 bei Beaufschlagung mit diesem Druck Flächen miteinander verbindet, die im folgenden durch eine Zugkraft voneinander getrennt werden können. Es gibt mehrere Materialien, die diese Eigenschaften aufweisen und im Handel erhältlich sind. Ein Beispiel ist Hycar Nitrile Latex 1562 x 103, das von B. F. Goodrich hergestellt wird. Ein anderes im Handel erhältliches Material ist Polyco Acrylic Latex 255-141-4, das von der Borden Company hergestellt wird.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausfillirungsbeispiel wurde der Teppich 10 in eine flache Lage aufgerollt, wobei sich das koaleszierende Material 20 auf seiner Unterseite befindet und zum Verlegen bereit ist. Obwohl nach der vorhergehenden Beschreibung der Teppich in einer-Rolle hergestellt wird, ist zu beachten, daß der Teppich 10 auch als eppichfliese vorliegen kann, wie noch beschrieben wrd.
  • Das nachgiebige Material gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 als Schicht 22 gezeigt, die beispielsweise Schwamm- oder Schaumgummi sein kann. Es ist ein bevorzugtes Ausfiihrimgsbeispiel, daß die nachgiebige Schicht 22 an einer Verstärkungsfläche befestigt ist,die in Fig* 1 als Stoffschicht 23 gezeigt ist. Das nachgiebige Material wird separat von dem Teppich in der Fabrik in einer großen Rolle hergestellt, und im Falle der schwammartigen, nachgiebigen Unterlage wird diese den für ihre Herstellung erforderlichen, herkömmlichen Temperatur- und Druckbehandlungen unterworfen. Es ist zu beachten, daß, da die nachgiebige Schicht 22 separat von dem Teppich 10 hergestellt wird, das Teppichmaterial diesen Temperatur- und Druckbehandlungen dadurch nicht unterworfen wird. Im Falle der Schwamm- oder Schaumgummischicht wird deren Aushärtung getrennt von dem Teppichmaterial durchgef\:ihrt, so daß diese Aushärtung gleichförmiger ist, als sie bisher durchgeführt werden konnte, wo eine Kombination von Teppich und nachgiebiger Unterlage in einem Stuck hergestellt wurde.
  • Während der Herstellung des nachgiebigen Materials 22 wird eine Schicht 24 aus -koaleszierendem Material auf die Stoffschicht 23 -aufgebracht, die beim Verlegen die obere Fläche 26 wird. Die entgegengesetzte Seite der Schicht 22 ist eine Fläche, die beim Verlegen die untere Fläche 28 wird. Das koaleszierende Material 24 ist von ähnlicher Art wie das koaleszierende Material 20, das an dem Teppich 10 aufgebracht ist. Wie bereits erwähnt wurde, sind die koaleszierenden Schichten 20 und 24 koaleszierende Adhäsive vom trockenen Typ und sammeln Schmutz, Staub oder Stücke anderer Fremdmaterialien nicht auf, noch halten sie diese fest, bevor sie auf das abzudeckende Material aufgelegt werden. Das koaleszierende Material kann daher in der Fabrik aufgebracht werden, wo es am bequemsten und wirtschaftlichsten aufgebracht werden kann. Früher waren die Kontaktadhäsive, Klebstoffe und permanent klebrigen Adhäsive vom nassen Typ und klebten an vielen Materialien, so daß Staub, Schmutz und andere Fremdstoffteilchen, in einigen Fällen sogar permanent, an diesen Adhäsiven anklebten. Die permanenten Kontaktadhäsive oder -klebstoffe können nicht in der Fabrik aufgebracht werden, sondern müssen bei der Verlegung angebracht werden. Dadurch wird das Auslegen und Verlegen des Teppichs an dem Verlegungsort schwieriger. Die permanent klebrigen Adhäsive können zwar in der Fabrik aufgebracht werden, sie müssen jedoch mit Abziehpapier geschützt werden. Die Entfernung des Abziehpapieres und die Klebrigkeit des Adhäsivs machen wiederum das Auslegen und Verlegen des Teppich an dem Verlegungsort schwierig.
  • Die Verlegung des Teppichs 10 und des nachgiebigen Materials 22 zur Herstellung einer einstückigen Einheit wird dadurch bewirkt, daß zuerst das nachgiebige Material 22 auf einer Grundfläche ausgelegt wird, die in den Figuren 1 bis 3 als Holzboden 30 gezeigt. Die untere Fläche 28 wird im allgemeinen permanent an dem Boden 30, beispielsweise durch herkömmliche Adhäsivklebemittel oder mit mechanischen Mitteln, befestigt. Das nachgiebige Material 22 ist dann in der in Fig. 1 gezeigten Position, wobei die Schicht 24 aus koaleszierendem Material auf der Oberseite frei liegt. Der Teppich 10 wird in ausgerollter Form auf die Oberseite des nachgiebigen Materials 22 gelegt, so daß das koaleszierende Material 20 an dem koaleszierenden Material 24 anliegt. Ein nach unten gerichteter Druck wird sodann auf den Teppich 10 ausgeübt, wie durch den Pfeil A in Fig. 2 angedeutet ist. Dieser Druck bewirkt eine nicht permanente Verbindung und kann lediglich durch das Gewicht des Teppich während einer gewissen Zeitdauer aufgebracht werden. Es ist jedoch bevorzugt, daß der Druck durch eine Walze oder durch Stamfflen oder durch anderweitiges Niederdrücken auf den Teppich 10 ausgeübt wird, um zu ermöglichen, daß die koaleszierenden Materialschichten schnell miteinander in Wechselwirkung treten und die oben erwähnte, nicht permanente Verbindung herstellen. Dadurch wird eine einstückige Einheit gebildet, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und die Verlegung ist abgeschlossen. Ein wichtiger Vorteil der getrennten Verlegung des Teppich und des nachgiebigen Materials an dem Verlegungsort besteht darin, daß die Säume des ffleppichs kreuzweise gegenüber den Säumen des nachgiebigen Materials gelegt werden können, wodurch sich eine zusätzliche Festigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen ergibt.
  • Ferner ist es vor dem Aufbringen des nach unten gerichteten Druckes möglich, eine Relativbewegung des Teppichs gegenüber dem nachgiebigen Material durchzuführen, um den Teppich wie erwünscht ordnungsgemäß in seine Position zu bringen.
  • Bei bekannten Anordnungen, wo der Teppich und die nachgiebige Unterlage in einem Stück in der Fabrik hergestellt werden, entsprechen die Säume einander wegen der gleichlaufenden Herstellung und Verarbeitung. Bei der vorliegenden Erfindung können die Säume in dem Teppich und die Säume in der nachgiebigen Unterlage wie oben erwähnten an verschiedenen Stellen oder kreuzweise angeordnet werden, um ein fester verlegtes Produkt zu erzielen. Die zusätzliche Festigkeit, die durch diese neuartige Kombination und das erfindungsgemäße Verfahren geliefert wird, führt zu einem Produkt, das im Gebrauch weniger dazu neigt, sich abzulösen.
  • Ein verhältnismäßig hoher Druck, wie er beispielsweise durch Begehen erzeugt wird, ist erforderlich, um mit dem koaleszierenden Adhäsiv eine Verbindung herzustellen. Der Teppich kann daher, wie oben erwähnt wurde, leicht über der abzudekkenden Fläche hin und her bewegt werden, wodurch eine genaue Anordnung ermöglicht wird, ohne daß die zu bedeckende Fläche bewegt wird. Bei bekannten Anordnungen bilden die Kontaktadhäsive oder -klebemittel und permanent klebrigen Adhäsive eine Verbindung oder Verklebung mit dem zu bedeckenden Material bei Kontaktnahme und, obwohl diese Verbindung nicht in allen Fällen sofort permanent ist, ist sie stark genug, eine Bewegung des teppich über der abzudeckenden Fläche sehr schwierig, wenn nicht unmöglich zu machen. Der Teppich und die Unterfläche müssen daher bei bekannten Anordnungen bei der ersten Kontaktgabe genau in Position sein.
  • Wenn es erwünscht ist, den Teppich von der nachgiebigen Unterlage zu entfernen, wird eine nach oben gerichtete Zugkraft, wie sie durch den Pfeil B in Fig. 3 angedeutet ist, angelegt, um die nicht permanente Verbindung aufzubrechen. Der Teppich 10 wird dadurch von dem nachgiebigen Material 22 weggezogen, wobei das nachgiebige Material 22 unversehrtauf dem Boden 30 verbleibt. Dies ermöglicht eine spätere Verlegung eines neuen Teppichs oder eines gereinigten Teppich unter Verwendung der ursprünglichen, nachgiebigen Unterlage, und der ursprünglichen, koaleszierenden Schichten. Die spätere Verlegung würde dadurch bewirkt, daß lediglich die Schichten des koaleszierenden Materials wieder in Anlage miteinander gebracht oder eine neue Schicht aus koaleszierendem Material zusätzlich aufgebracht würde, wenn ein neuer Belag auf die ursprüngliche, nachgiebige Unterlage verlegt wird. Wiederum wird ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, um die nicht permanente Verbindung herzustellen.
  • In der bisherigen Beschreibung wurde angenommen, daß das Teppichmaterial auf die Oberseite einer nachgiebigen Unterlage aufgelegt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Erfindung dadurch zu verwirklichen, daß das Teppichmaterial direkt auf eine Grundfläche, beispielsweise einen Holzboden, aufgebracht wird, wie es in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 gezeigt ist. Auf der Grundfläche, die als Boden 40 gezeigt ist, ist eine Schicht aus koaleszierendem Material 42 aufgebracht, bevor der Teppich 44 verlegt wird, der Fäden 46 aufweist. Das Teppichmaterial 44 kann das gleiche Material wie das Teppichmaterial 10 sein, und würde auch in diesem Fall in der Fabrik in einer Rolle hergestellt, wobei eine Schicht aus koaleszierendem Material 48 an seiner unteren Fläche aufgebracht wird.
  • Die koaleszierenden Schichten 42 und 48 sind die gleichen wie die koaleszierenden Schichten aus den Figuren 1 bis 3.
  • Bei der Darstellung in Fig. 4 ist die Verlegung abgeschlossen, so daß die Schichten 42 und 48 koaleszieren bzw. sich miteinander verbunden haben. Es ist jedoch zu beachten, daß vor der Verlegung der Teppich 44 und seine koaleszierende Schicht 48 dasselbe Aussehen wie der Teppich 10 haben, der in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn der Teppich 44 auf der Oberseite des Bodens 40 ausgerollt worden ist, ist eine Relativbewegung zwischen dem Teppich 44 und dem Boden 40 möglich, bevor der nach unten gerichtete Druck ausgeübt wird, so daß der Teppich drdnungsgemäß in Position gebracht werden kann. Der nach unten gerichtete Druck wird dann aufgebracht, beispielsweise durch Begehen, eine Walze oder Stampfen, wie obensusgeführt wurde, und die koaleszierenden Schichten 42 und 48 bilden sodann die nicht permanente Verbindung, wie oben im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde. Die Vorteile des Ausführungsbeispieles von Fig. 4 bestehen darin, daß der Teppich 44 zum Reinigen oder Ersetzen leicht einfach dadurch entfernt werden kann, daß der Teppich 44 von dem Boden 40 abgezogen wird, um die nicht permanente Verbindung aufzubrechen.. Der Austausch wird dann in derselben Weise durchgeführt, wie oben im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde.
  • Die bisherige Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Figuren 1 bis 4 betraf Teppichmaterial, das in der Fabrik in einer Rolle mit einer Schicht aus koaleszierendem Material hergestellt wird. Es ist dabei zu beachten, daß, wenn das Teppichmaterial in einer Rolle vorliegt, keine Verklebung zwischen den Schichten der Rolle hergestellt wird, da kein Druck ausgeübt wird, bis das Teppichmaterial auf der Grundfläche an dem Verlegungsort ausgelegt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft die Verlegung von Teppichfliesen. Die Verwendung von Teppichfliesen ist sehr populär geworden, da diese einen Do-it-yourself-Artikel darstellen. Die vorliegende Erfindung hat einen erheblichen Vorteil bei dem Verlegen von Teppichfliesen, insbesondere im Zusammenhang mit einer späteren Reinigung oder einem Austausch der Fliesen. Solche Teppichfliesen werden gewöhnlich in Form von Quadraten oder Rechtecken vorzugsweise in Quadraten mit 15 cm, 20 cm, 30 cm und selbst mit 60 cm Kantenlänge hergestellt, obwohl auch andere Grundformen möglich sind. Diese Teppichfliesen ermöglichen eine leichte Verlegung eines Textilbodenbelages. Es ist erwünscht, daß solche Teppichfliesen einfach zum Reinigen oder Auswechseln entfernt werden können, insbesondere wenn sie an einer Stelle verlegt sind, wo eine erhebliche Abnutzung durch die Begehung oder eine Beschädigung durch Getränke oder Speiseflechen stattfindet.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen herkömmliche Teppichfliesen unter Ausnutzung der Erfindung verlegt worden sind. In Fig. 5 ist eine einzige Teppichfliese 50 mit einem Flor 51 in verlegter Position gezeigt. Es ist zu beachten, daß die Teppichfliese 50 an eine angrenzende Teppich fliese anstößt. Die Teppichfliese 50 wird vor der Verlegung dadurch vorbereitet, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material 52 an ihrer unteren Fläche angebracht wird. Dies kann in einer Fabrik oder einer Nachbearbeitungsanlage durchgeführt werden, bevor die Teppichfliesen an den Verlegungsort transportiert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist auf der Grundfläche oder dem Boden 54 eine nachgiebige Unterlage 56 angeordnet, die aus Schwamm- oder Schaumgummi derselben Art bestehen kann, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist.
  • Die nachgiebige Unterlage 56 kann permanent an dem Boden 54 befestigt sein, und ihre obere Fläche ist an einer Verstärkungs-Stoffschicht 57 befestigt, auf der eine Schicht aus koalessierendem Material 58 aufgebracht isto Die koaleszierenden Schichten 52 und 58 sind von derselben Art wie die in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Schichten.
  • Das nachgiebige Material 56 und seine koaleszierende Schicht 58 können in der Fabrik oder einer Fertigungsanlage in einer Rolle hergestellt und dann zu dem Verlegungsort transportiert werden, um gemäß Fig. 5 verlegt zu werden. Die einzelnen Teppichfliesen werden dann auf die Oberseite der nachgiebigen Unterlage 56 gelegt, so daß die Schichten 52 und 58 aneinander angreifen. In diesem Stadium der Verlegung vor der Beaufschlagung mit einem nach unten gerichteten Druck kann die Teppichfliese 50 gegenüber der nachgiebigen Unterlage 56 zur ordnungsgemäßen Positionierung bewegt werden. Wenn die ordnungsgemäße Anordnung sichergestellt ist und die angrenzenden Teppichfliesen richtig anstoßen, wird ein nach unten gerichteter Druck in der in Fig. 2 gezeigten Weise aufgebracht, so daß eine nicht permanente Verbindung zwischen den Schichten 52 und 58 gebildet wird. Die Verlegung ist nun abgeschlossen, und ein späteres, leichtes Entfernen ist dadurch sichergestellt, daß man die Teppichfliese 50 einfach nach oben zieht oder anhebt.
  • Die Vorteile der Verlegung der Teppichfliese gemäß Fig. 5 sind den Vorteilen ähnlich, die im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 beschrieben wurden und beziehen sich hauptsächlich auf das einfache Entfernen oder spätere neu Verlegen des Belages.
  • Zusätzlich ist die Relativbewegung während des Verlegens eine Hilfe bei dem ordnungsgemäßen Positionieren der Teppichfliesen.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausfahrungsbeispiel, bei dem die Teppichfliesen direkt auf einer Grundfläche aufgebracht sind. In Fig. 6 ist eine Grundfläche als Boden 60 dargestellt, auf dem eine Schicht uskoaleszierendem Material 62 ähnlich der Schicht 42 von Fig. 4 vor der Verlegung aufgebracht ist. Eine Teppichfliese 64 mit einem Flor 65 ist in Fig. 6 gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß mehrere einzelne leppichfliesen 64 aneinander anstoßend angeordnet werden, wenn die Verlegung abgeschlossen ist. Jede Teppichfliese 64 wird in derselben Weise vorbereitet, wie oben im Zusammenhang mit der Teppichfliese 50 in Fig. 5 beschrieben wurde. Dazu wird eine Schicht aus koaleszierendem Material 66 an ihrer unteren Fläche in der Fabrik aufgebracht.
  • An dem Verlegungsort wird jede einzelne Teppichfliese 64 auf den Boden 60 gelegt, so daß die Schichten 62 und 66 aneinander angreifen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Teppichfliese 64 wird dann ordnungsgemäß in ihre Lage gebracht, bevor ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wurde. Bei Beaufschlagung mit dem nach unten gerichteten Druck wird eine nicht permanente Verbindung bewirkt. Die Verlegung ist dann abgesiLossen, und ein nachfolgendes Abnehmen zum Reinigen oder Austauschen wird wie oben beschrieben ausgeführt.
  • Die vorhergehende Beschreibung bezog sich auf die neuartige Kombination eines Teppichs und einer Befestigungsfläche und ein Verfahren zum Verlegen unter Verwendung von Schichten aus koaleszierendem Material. Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung entweder mit Teppichmaterial, das in einer Rolle in der Fabrik hergestellt wird, oder mit einzelnen Teppichfliesen ausgeführt werden kann. Die Verlegung kann entweder auf eine Schicht aus einer nachgiebigen Unterlage oder direkt auf der Grundfläche erfolgen. Wenn die Erfindung unter Verwendung von einzelnen in der Fabrik hergestellte Pollen ausgeführt wird, ergeben sich die Vorteile, daß die Herstellungskosten für die Schwamm- oder Schaumgummi-Unterlage und auch die KoNen für die Teppichherstellung herabgesetzt werden.
  • Die Kosten für den Transport werden ebenfalls reduziert, da getrennte Rollen von Teppichmaterial und nachgiebiger Unterlage weniger umfangreich und einfacher zu handhaben sind. Die nachfolgende Verlegung am Verlegungsort wird vereinfacht, weil die Rollen kleiner und einfacher zu handhaben sind. Während des Verlegens können die Säume kreuzweise gelegt werden, um die Festigkeit zu erhöhen und Probleme bei dem Auf trennen zu vermeiden. Die Schichten aus koaleszierendem Material bilden eine nicht permanente Verbindung, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf sie ausgeübt wird, so daß der Teppich später leicht abgetrennt werden kann, wobei die nachgiebige Unterlage unversehrt zurückbleibt und zur Wiederverwendung bei einer späteren Verlegung von Teppich auf der Unterlage zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist auch bei der Verlegung von Teppichfliesen anwendbar, die in der Fabrik mit einer Schicht aus koaleszierendem Material auS ihrer unteren Seite versehen werden. Solche Teppichfliesen können entweder auf einer nachgiebigen Unterlage, die in der Fabrik in einer Rolle hergestellt wird, oder direkt auf einer Grundfläche verlegt werden, wobei die Unterlage oder Grundfläche eine komplementäre Schicht aus koaleszierendem Material auf der oben liegenden Fläche aufweist, um die nicht permanente Verbindung mit der koaleszierend-en Schicht der Teppichfliese herzustellen.
  • Weitere Vorteile der neuen Teppichverlegung liegen darin, daß die Behandlung der nachgiebigen Unterlage getrennt von dem Teppichmaterial ein Produkt mit höherer Qualität ergibt. Es wird auch weniger Ausschußmaterial erzeugt, so daB2Kosten der verlegten, einstückigen Einheit geringer als bei bekannten Produkten sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß der Teppich und die nachgiebige Unterlage separat getestet werden können, um die erforderlichen Qualitätsprüfungen zu bestehen. Bei bekannten Produkten, wo der Teppich und die nachgiebige Unterlage zusammen hergestellt sind, ist es erforderlich, daß sie zusammen getestet werden, so daß ein Fehler in einem Element die Fehlerhaftigkeit der gesamten einstückigen Einheit bedeutet.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele haben die Anwendung von Schichten aus koaleszierendem Material auf dem Teppich und der nachgiebigen Unterlage oder der Grundfläche gezeigt. Das koaleszierende Material kann jedoch wahlweise durch Streifen oder andere unterbrochene Formen aufgebracht werden, solange die notwendige Adhäsion für eine nicht permanente Verbindung erreicht wird. Diese wahlweise Aufbringung ist möglich, wenn das Teppichmaterial oder die Teppichfliese verlegt wird.

Claims (40)

ANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Teppichmaserial auf einer nachgiebigen Materialschicht, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material an einem ersten Ort hergestellt wird, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite des nachgiebigen Materials während der Herstellung aufgebracht wird, daß das Teppichmaterial an dem ersten Ort hergestellt wird, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite des Teppichmaterials während der Herstellung aufgebracht wird, daß eine Rolle des nachgiebigen Materials und eine Rolle des Teppichmaterials zu einem zweiten Ort zur Verlegung transportiert wird, daß das nachgiebige Material auf einer Grundfläche ausgerollt wird, wobei die koaleszierende Schicht oben liegt, daß das Teppichmaterial auf dem nachgiebigen Material ausgerollt wird, wobei die koaleszierende Schicht des Teppichmaterials an der koaleszierenden Schicht des nachgiebigen Materiaangreift und daß ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird, um die beiden aufeinander liegenden Schichten aus koaleszierendem Material miteinander zu verbinden, insbesondere zu verkleben, und das Teppichmaterial und das nachgiebige Material zu einer einstückigen Einheit zu machen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung mit einem nach unten gerichteten Druck eine nicht permanente Verbindung bzw. Verklebung zwischen dem Teppichmaterial und dem nachgiebigen Material bildet, und daß das Teppichmaterial von dem nachgiebigen Material durch Auseinanderziehen der koaleszierenden Schichten abnehmbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material permanent an der Grundfläche befestigt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material und das Teppichmaterial jeweils in einer Rolle an einem ersten Ort hergestellt sind, und daß das nachgiebige Material an einer Verstärkungsschicht befestigt ist, auf der die koaleszierende Schicht des nachgiebigen Materials aufgebracht ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teppichmaterial und das nachgiebige Material jeweils mit Säumen hergestellt sind, und daß die entsprechenden Säume kreuzweise zueinander angeordnet werden, wenn das Teppichmaterial auf die Oberseite des nachgiebigen Materials gelegt wird.
6, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material aus einer Schwammschicht besteht.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material eine Schaumschicht ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teppichmaterial gegenüber dem nachgiebigen Material bewegbar ist, nachdem es auf der Oberseite des nachgiebigen Materials ausgerollt ist und bevor der nach unten gerichtete Druck ausgeübt wird.
10* Verfahren zum Herstellen und Verlegen von Xeppichmaterial auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teppichmaterial an einem ersten Ort hergestellt wird, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite des Teppichmaterials'während der Herstellung aufgebracht wird, daß eine Rolle des Teppichmaterials an einen zweiten Ort zum Verlegen transportiert wird, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf die Fläche aufgebracht wird, die an dem zweiten Ort liegt, daß das Teppichmaterial auf der Oberseite der Fläche ausgerollt wird, wobei die koaleszierende Schicht des Teppichmaterials an der koaleszierenden Schicht der Fläche angreift, und daß ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird, um die beiden aneinander angreifenden Schichten des koaleszierenden Materials miteinander zu verbinden, insbesondere zu verkleben, um das Teppichmaterial mit der Fläche einstückig zu machen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung mit dem nach unten gerichteten Druck eine nicht permanente Verbindung bzw. Verklebung zwischen dem Teppichmaterial und der Fläche herstellt, und daß das Teppich material von der Fläche dadurch entfernbar ist, daß die koaleszierenden Schichten auseinander gezogen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Teppichmaterial in einer Rolle an dem ersten Ort hergestellt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
14. Verfahren zum Herstellen und Verlegen einzelner Teppich fliesen auf einer Schicht aus nachgiebigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material an einem ersten Ort hergestellt wird, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite des nachgiebigen Materials während der Herstellung aufgebracht wird, daß die Teppichfliesen an dem ersten Ort hergestellt werden, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite der Teppichfliesen während der Herstellung aufgebracht wird-, daß eine Rolle des nachgiebigen Materials und die Teppichfliesen zu einem zweiten Ort zur Verlegung transportiert werden, daß das nachgiebige Materials auf eine Grundfläche ausgerollt wird, wobei die koaleszierende Schicht oben liegt, daß die Teppichfliesen anstoßend aneinander auf der Oberseite des nachgiebigen Material es ausgelegt werden, wobei die koaleszierende Schicht der Teppich fliese an der koaleszierenden Schicht des nachgiebigen Materials angreift und daß ein nach unten gerichteter Druck auf die Teppichfliesen ausgeübt wird, um eine nicht permanente Verbindung, insbesondere Verklebung, zwischen den aneinander angreifenden Schichten des koaleszierenden Materiales zu bilden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichfliesen von dem nachgiebigen Material dadurch abnehmbar sind, daß die koaleszierenden Schichten auseinandergezogen werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material permanent an der Grundfläche befestigt ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material in einer Rolle an einem ersten Ort hergestellt ist, und daß das nachgiebige Material an einer Verstärkungsschicht befestigt ist, auf der die koaleszierende Schicht des nachgiebigen Materials aufgebracht ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material eine Schwamm-oder Schaum-Schicht ist.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichfliesen gegenüber dem nachgiebigen Material bewegbar sind, nachdem sie auf die Oberseite des nachgiebigen Materials gelegt sind und bevor der nach unten gerichtete Druck ausgeübt wird.
21. Verfahren zum Herstellen und Verlegen einzelner Teppichfliesen auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichfliesen an einem ersten Ort hergestellt werden, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf einer Seite jeder Teppichfliese während der Herstellung aufgebracht wird, daß die Teppichfliesen an einen zweiten Ort transportiert werden, wo sich die Fläche befindet, daß eine Schicht aus koaleszierendem Material auf der Fläche aufgebracht wird, daß die Teppichfliesen aneinander anstoßend auf der Fläche ang-eordnet werden, wobei die koaleszierende Schicht der Teppichfliesen an der koaleszierenden Schicht der Fläche angreift, und daß ein nach unten gerichteter Druck auf die Teppichfliesen ausgeübt wird, um eine nicht permanente Verbindung, insbesondere Verklebung, zwischen den aneinander angreifenden Schichten des koaleszierenden Materials herzustellen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichfliesen von dem nachgiebigen Material dadurch abnehmbar sind, daß die koaleszierenden Schichten auseinander gezogen werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeich -net, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
24. Xeppichbelag, bestehend aus einem Teppichmaterial und einer Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage ein ausgerolltes, nachgiebiges Material (22) mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche ist, wobei die untere Fläche auf einer Grundfläche (30) montiert ist, daß eine erste Schicht (24) aus koaleszierendem Material auf die obere Fläche aufgebracht wird, daß das Teppichmaterial (10) von der Rolle geliefert wird und eine obere und eine untere Fläche hat, wobei eine zweite Schicht aus koaleszierendem Material (20) auf der unteren Fläche des Teppichmaterials (10) aufgebracht ist, und daß das Teppichmaterial (10) auf der Oberfläche der Unterlage (22) ausgelegt wird, so daß die ersten und zweiten koaleszierenden Schichten miteinander in Eingriff treten, wodurch ein nach unten gerichteter, darauf ausgeübter Druck eine nicht permanente Verbindung, insbesondere Verklebung, zwischen den Schichten bildet.
25. Teppichbelag nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Teppichmaterial (10) und die Unterlage (22) jeweils mit Säumen hergestellt sind, und daß die entsprechenden Säume kreuzweise zueinander angeordnet werden, wenn das Teppich material (10) auf das nachgiebige Material (22) gelegt wird.
26. Teppichbelag nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (22) permanent an der Grundfläche (30) befestigt ist.
27. Teppichbelag nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (22) an einer Verstärkungsschicht (23) befestigt ist, auf der die erste Schicht (24) aus koaleszierendem Material aufgebracht ist.
28. Teppichbelag nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht (23) eine Stoffschiht ist.
29. Teppichbelag nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material eine Schwammschicht ist.
30. Teppichbelag nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
31. Teppichbelag bestehend aus einem Teppichmaterial, das an einer Grundfläche befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teppichmaterial (24) als Rolle vorliegt und eine obere und eine untere Fläche hat, daß eine erste Schicht aus koaleszierendem Material (48) auf der unteren Fläche des Teppichmaterials (44) aufgebracht ist, daß eine zweite Schicht aus koaleszierendem Material (42) auf der Grundfläche (40) aufgebracht ist, und daß das Teppichmaterial (44) auf der Grundfläche (40) ausgelegt ist, so daß die ersten und zweiten koaleszierenden Schichten aneinander angreifen, wodurch ein nach unten gerichteter, darauf ausgeübter Druck eine nicht permanente Verbindung, insbesondere Verklebung, dazwischen bildet.
32. Teppichbelag nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
33. Teppichbelag bestehend aus Teppichfliesen und einer dafür vorgesehenen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (56) ein ausgerolltes, nachgiebiges Material mit einer oberen und einer unteren Fläche ist, wobei die untere Fläche auf eine Grundfläche (54) montiert ist, daß eine erste Schicht aus koaleszierendem Material (58) auf der oberen Fläche der Unterlage (56) aufgebracht ist, daß die Teppichfliesen (50) jeweils eine obere Fläche und eine untere Fläche haben, wobei eineszweite Schicht aus koaleszierendem Material (52) auf der unteren Fläche der Teppichfliesen (50) aufgebracht ist, und daß die Teppichfliesen (50) auf die Oberseite der nachgiebigen Unterlage (56) aneinander anstoßend angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten koaleszierenden Schichten aneinander angreifen, wodurch ein nach unten gerichteter darauf ausgeübter Druck eine nicht permanente Verbindung, insbesondere Verklebung, zwischen den Teppichfliesen (so) und der nachgiebigen Unterlage (56) herstellt.
34. eppichbelag nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (56) permanent an der Grundfläche (54) befestigt ist.
35. Teppichbelag nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (56) an einer Verstärkungsschicht (57) befestigt ist, auf der die erste Schicht aus koaleszierendem Material (58) aufgebracht ist.
g6. Teppichbelag nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht (57) eine Stoffschicht ist.
37. Teppichbelag nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material (56) aus einer Schwamm- oder Schaum-Schicht besteht.
38. Teppichbelag nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
39. Teppichbelag bestehend aus Teppichfliesen, die auf einer Grundfläche befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichfliesen (64) jeweils eine obere Fläche und eine untere Fläche haben, wobei eine erste Schicht aus koaleszierendem Material (66) an der unteren Fläche jeder Teppichfliese (64) aufgebracht ist, daß eine zweite Schicht aus koaleszierendem Material (62)-auf der Grundfläche (60) aufgebracht ist, und daß die Teppichfliesen (64) auf der Oberseite der Grundfläche (60) aneinander anstoßend ausgelegt sind, wobei die ersten und zweiten koaleszierenden Schichten aneinander angreifen, wodurch ein nach unten gerichteter, darauf ausgeübter Druck eine nicht permanente Verbindung, insbesondere Verklebung, zwischen den Teppichfliesen (64) und der Grundfläche (60) bildet.
40. Teppichbelag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das koaleszierende Material ein Latexadhäsiv ist.
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