CH508530A - Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters

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CH508530A
CH508530A CH1767968A CH1767968A CH508530A CH 508530 A CH508530 A CH 508530A CH 1767968 A CH1767968 A CH 1767968A CH 1767968 A CH1767968 A CH 1767968A CH 508530 A CH508530 A CH 508530A
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CH
Switzerland
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inhibitor
foam
wall
sprayed
sheets
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Application number
CH1767968A
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English (en)
Inventor
Riemann Hanns-Helmut
Original Assignee
Hansen Neuerburg & Co Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/022Laminated structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters, insbesondere Heiz ölbehälter, mit Innenwand aus Kunststoff und mit porösem Zwischenraum aus Schaumstoffbahnen, sowie den Behälter des Verfahrens.



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Bahnen aus Kunststoffschaum mit einer   Korrosionsinhibitorflüssigs    keit zu tränken und die Bahnen vor der Anlieferung zu trocknen. Mit diesem Kunststoffschaum wird bezweckt, den Inhibitor im Zwischenraum mechanisch zu binden, so dass im Fertigzustand der Auskleidung die gesamte Wandfläche des Stahlbehälters mit einem Inhibitor gegen Lochfrasskorrosion gesichert wird.



   Das erfindungsgemässe Verfahren kennzeichnet sich dadurch aus, dass die Schaumstoffbahnen mit einem Korrosionsinhibitor besprüht sind. Derartige, vor dem Einbau behandelte Bahnen lassen sich fabrikmässig leichter trocknen und haben den Vorteil, den Inhibitor konzentriert und in unmittelbarer Nähe der Aussenwand bereitzuhalten. Es ist aber auch möglich, im Tankinnern den Inhibitor auf die fertig austapezierte Schaumstofffläche aufzusprühen, ohne ihn vor dem Einbringen der Kunststoffinnenwand zu trocknen.



   Als Inhibitor ist eine konzentrierte Lösung aus 148 g Natriumnitrit und 37 g Natriumbikarbonat auf 11 Wasser vorteilhaft, weil dieser den Schaumstoff auch auf lange Dauer nicht angreift. Dieser Lösung kann als Bindemittel Gummiarabicum beigemischt sein, und zwar bei den angegebenen Anteilen etwa   46 g.    Dieser Inhibitor lässt sich als verdünnte Lösung auch für die Tränkung des Schaumstoffs nach dem oben genannten älteren Verfahren verwenden.



   Bei einer Kunststoffinnenwand, die aus Bahnen aus genoppten glasfaserverstärkten Polyesterharzen zusammengesetzt ist, lässt sich das erfindungsgemässe   Verfah.   



  ren besonders vorteilhaft anwenden, wenn die Kunststoffschaumbahnen an die Polyesterbahnen angeklebt sind, also beim Einbau im Tank weniger grossen Verformungen ausgesetzt sind. Das Verfahren sieht hierbei vor, die Felder zwischen den Noppen durch Schaumstoff auszufüllen und auf diese kombinierten Bahnen den Inhibitor aufzusprühen.



   In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Sie zeigt einen Wandausschnitt eines doppelwandigen Heizölbehälters mit stählerner Aussenwand 1, einer Innenwand 2 aus genopptem glasfaserverstärkten Polyesterharz und mit Schaumstoffbahnen 3 im Zwischenraum.



   Die Bahnen 3 aus Schaumstoff werden fabrikmässig mit den Bahnen 2 aus Polyesterharz verklebt. Damit diese mit den Noppen 4 aussen bündig sind, sind die Bahnen 3 vorher entsprechend gelocht. Die auf diese Weise zweischichtigen Bahnen werden mit dem oben angegebenen konzentrierten Inhibitor besprüht und getrocknet und sind damit einbaufähig.



   Ein weiteres, nichtgezeichnetes Ausführungsbeispiel ist ein Tank mit aufblasbarer Kunststoffinnenhülle. Der vor dem Einbringen der Hülle mit nichtvorbehandelten Schaumstoffbahnen austapezierte Tank wird im Tankinnern besprüht. Die aufgesprühte Inhibitorschicht braucht nicht oder nur wenig getrocknet zu werden, bevor sie von der Folie der Hülle bedeckt wird. Die auf diese Weise aussen feucht werdende Folie ist dann ziemlich dampfdiffusionsdicht. D.h., es wird mit dem Befeuchten der Folie an dem noch feuchten Inhibitor dem Dauerzustand   vorgegnffen,    bei dem die Folie durch Dampfdiffusion aussen ohnehin feucht wird.

 

   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters, insbesondere Heizölbehälter, mit Innenwand aus Kunststoff und mit porösem Zwischenraum aus Schaumstoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffbahnen (3) mit einem Korrosionsinhibitor besprüht sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters, insbesondere Heiz ölbehälter, mit Innenwand aus Kunststoff und mit porösem Zwischenraum aus Schaumstoffbahnen, sowie den Behälter des Verfahrens.
    Es ist bereits vorgeschlagen worden, Bahnen aus Kunststoffschaum mit einer Korrosionsinhibitorflüssigs keit zu tränken und die Bahnen vor der Anlieferung zu trocknen. Mit diesem Kunststoffschaum wird bezweckt, den Inhibitor im Zwischenraum mechanisch zu binden, so dass im Fertigzustand der Auskleidung die gesamte Wandfläche des Stahlbehälters mit einem Inhibitor gegen Lochfrasskorrosion gesichert wird.
    Das erfindungsgemässe Verfahren kennzeichnet sich dadurch aus, dass die Schaumstoffbahnen mit einem Korrosionsinhibitor besprüht sind. Derartige, vor dem Einbau behandelte Bahnen lassen sich fabrikmässig leichter trocknen und haben den Vorteil, den Inhibitor konzentriert und in unmittelbarer Nähe der Aussenwand bereitzuhalten. Es ist aber auch möglich, im Tankinnern den Inhibitor auf die fertig austapezierte Schaumstofffläche aufzusprühen, ohne ihn vor dem Einbringen der Kunststoffinnenwand zu trocknen.
    Als Inhibitor ist eine konzentrierte Lösung aus 148 g Natriumnitrit und 37 g Natriumbikarbonat auf 11 Wasser vorteilhaft, weil dieser den Schaumstoff auch auf lange Dauer nicht angreift. Dieser Lösung kann als Bindemittel Gummiarabicum beigemischt sein, und zwar bei den angegebenen Anteilen etwa 46 g. Dieser Inhibitor lässt sich als verdünnte Lösung auch für die Tränkung des Schaumstoffs nach dem oben genannten älteren Verfahren verwenden.
    Bei einer Kunststoffinnenwand, die aus Bahnen aus genoppten glasfaserverstärkten Polyesterharzen zusammengesetzt ist, lässt sich das erfindungsgemässe Verfah.
    ren besonders vorteilhaft anwenden, wenn die Kunststoffschaumbahnen an die Polyesterbahnen angeklebt sind, also beim Einbau im Tank weniger grossen Verformungen ausgesetzt sind. Das Verfahren sieht hierbei vor, die Felder zwischen den Noppen durch Schaumstoff auszufüllen und auf diese kombinierten Bahnen den Inhibitor aufzusprühen.
    In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Sie zeigt einen Wandausschnitt eines doppelwandigen Heizölbehälters mit stählerner Aussenwand 1, einer Innenwand 2 aus genopptem glasfaserverstärkten Polyesterharz und mit Schaumstoffbahnen 3 im Zwischenraum.
    Die Bahnen 3 aus Schaumstoff werden fabrikmässig mit den Bahnen 2 aus Polyesterharz verklebt. Damit diese mit den Noppen 4 aussen bündig sind, sind die Bahnen 3 vorher entsprechend gelocht. Die auf diese Weise zweischichtigen Bahnen werden mit dem oben angegebenen konzentrierten Inhibitor besprüht und getrocknet und sind damit einbaufähig.
    Ein weiteres, nichtgezeichnetes Ausführungsbeispiel ist ein Tank mit aufblasbarer Kunststoffinnenhülle. Der vor dem Einbringen der Hülle mit nichtvorbehandelten Schaumstoffbahnen austapezierte Tank wird im Tankinnern besprüht. Die aufgesprühte Inhibitorschicht braucht nicht oder nur wenig getrocknet zu werden, bevor sie von der Folie der Hülle bedeckt wird. Die auf diese Weise aussen feucht werdende Folie ist dann ziemlich dampfdiffusionsdicht. D.h., es wird mit dem Befeuchten der Folie an dem noch feuchten Inhibitor dem Dauerzustand vorgegnffen, bei dem die Folie durch Dampfdiffusion aussen ohnehin feucht wird.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters, insbesondere Heizölbehälter, mit Innenwand aus Kunststoff und mit porösem Zwischenraum aus Schaumstoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffbahnen (3) mit einem Korrosionsinhibitor besprüht sind.
    II. Doppelwandiger Lagerbehälter, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffbahnen (3) vor dem Einbau mit einem ein Bindemittel enthaltenden Inhibitor besprüht und getrocknet sind.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffbahnen (3) nach dem Einbau derart kurzfristig vor dem Einbringen der Kunststoffinnenwand besprüht sind, dass der Inhibitor noch feucht ist.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhibitor Natriumnitrit, Natriumbikarbonat und Gummiarabicum enthält.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhibitor im Sprühzustand eine Lösung von etwa 148 g Natriumnitrit, 37g Natriumbikarbonat und 46 g Gummiarabicum auf 11 Wasser ist.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kunststoffinnenwand (2), welche aus Bahnen von genopptem glasfaserverstärktem Polyesterharz zusammengesetzt ist, die Felder zwischen den Noppen (4) durch Schaumstoff (3) ausgefüllt sind, auf dessen Rückseite der Korrosionsinhibitor ausgesprüht ist.
CH1767968A 1968-03-15 1968-11-27 Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Lagerbehälters CH508530A (de)

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DE19681696142 DE1696142A1 (de) 1968-03-15 1968-03-15 Doppelwandiger Lagerbehaelter,insbesondere Heizoelbehaelter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1873330B1 (de) * 2006-06-30 2011-05-11 Torrente Industrial S.L. Auskleidung für Schwimmbecken
CN111591605A (zh) * 2020-05-12 2020-08-28 鲁强能源装备有限公司 一种防火防爆的成品油储罐结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1873330B1 (de) * 2006-06-30 2011-05-11 Torrente Industrial S.L. Auskleidung für Schwimmbecken
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