AT64759B - Verfahren zur Herstellung von Fußbodenteppichen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fußbodenteppichen.

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  Verfahren zur Herstellung von   Fussbodenteppichen.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fussbodenteppichen, die sich von den bekannten, ähnlichen Gegenständen wesentlich und vorteilhaft dadurch unterscheiden, dass sie aus dünnem, billigem Gewebe hergestellt werden und trotzdem eine befriedigende Dauerhaftigkeit und ein sehr gutes Aussehen besitzen. 



   Man erreicht diesen Erfolg dadurch, dass man geeignete Gewebe, wie Plüsch und dgl, auf der Rückseite mit einer Lösung bestreicht, die dem Gewebe beim Trocknen eine ge-   nügende   Festigkeit gibt und der Rückseite linoleumartigen Charakter verleiht. 



   Es sind bereits plüschartige Fussbodenteppiche bekannt, die die erforderliche Steife dadurch erhalten, dass für die Rückseite des Teppichs ein besonders grobes Garnmaterial verwendet wurde. Diese Teppiche sind   verhältnismässig   teuer und schwer. Es ist weiter schon vorgeschlagen worden, Textilgut zur Erzielung einer genügenden Steifheit mit Leim zu appretieren ; durch dieses Verfahren ist es aber nicht möglich, Fussbodenteppiche zu erhalten, weil die geleimten Materialien keine genügende Festigkeit haben, um als Fussbodenteppich mit Vorteil benutzt werden zu können und weil sie ferner den Einflüssen von Feuchtigkeit auch nicht entfernt genügenden Widerstand entgegensetzen würden. 



   Nach dem vorliegenden Verfahren werden Fussbodenbekleidungsmaterialien erzielt. die allen an sie zu stellenden Anforderungen entsprechen, insbesondere eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Druck und dgl. aufweisen und dabei so billig sind, dass sie einen Wettbewerb mit gewöhnlichen   Linoleummatten   aushalten. Diesen letzteren gegenüber zeigen sie aber den erheblichen Vorteil, dass sie   en) t-n   besseren und viel wärmeren Eindruck machen und ohne die für Linoleummatten notwendige Papierunterlage unmittelbar auf den Fussboden aufgelegt werden können. 



   Das Verfahren wird in der Weise ausgeübt, dass die Rückseite des Gewebes mit einer Lösung aus etwa   13% Leim, 14 o Phenol   in   67% Wasser. dem 7#% Magnesium-   sulfat und 12    Wasser hinziigesetzt   werden, nachdem das Ganze 45 Minuten gekocht ist. bestrichen und trocknen gelassen wird, wodurch die für einen Teppich erforderliche Steife erzielt wird. Nach dem Trocknen wird die Rückseite mit einem Gemisch   l en l, elm   und Farbstoff bestrichen und hierauf mit einer   Gerbstofflösung   behandelt, so dass diese   Rückseite   vollkommen linoleumartigen Charakter mit den genugenden Eigenschaften des Linoleums selbst erhält. 

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Claims (1)

  1. PATENTT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Fussbodenteppicben aus dünnem, plüschartigem oder anderem gleichwertigem Gewebe, wie Samt und dgl.. dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe auf der Rückseite zuerst mit einer aus Leim, Phenol, Magnesiumsulfat und Wasser bestehenden Imprägsierangsssussigkeii getränkt wird, wodurch es eine brettartige Steifheit erhält, und danach einmal oder öfters mit onem gemisch vos Leim und Farbstoff und mit Gerbsture behandelt wird, bis die Rückseite einem linoleumartigen Charakter erhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64759D 1911-12-19 1911-12-19 Verfahren zur Herstellung von Fußbodenteppichen. AT64759B (de)

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