AT134258B - Verfahren zur Herstellung wasserdichter Dauerwäsche. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung wasserdichter Dauerwäsche.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> VerfahrenzurHerstellungwasserdichterDauerwäsche. Bisher wird Dauerwäsehe aus Celluloidplatten mit oder ohne Gewebesehiehten, oder aus der üblichen, aus Geweben genähten Wäsche durch Überziehen mit Lacksehiehten, oder endlich aus Geweben von der Form des herzustellenden Wäschestückes mit auf den Aussenseiten aufgeklebten Celluloidplatten hergestellt (österr. Patent Nr. 72007). Um solche mit Verwendung von Celluloidplatten hergestellte Dauerwäsche geruchlos zu machen ist vorgeschlagen worden auf den Celluloidplatten eine Gewebeschichte aufzubringen und diese mit einem nach dem Trocknen geruchfreien Lack zu überziehen (österr. Patent Nr. 106988). Zur Herstellung von Dauerwäsche aus der üblichen, aus Geweben fertig genähten Wäsche werden nach einem andern Vorsehlage zum Steifen der Wäsche an Stelle von Stärke wasserunlösliche Steifungsmittel, z. B. Lösungen von Nitro-oder Acetylcellulose, verwendet (österr. Patent Nr. 90464). Die Erfindung bezweckt, bei der Herstellung von Dauerwäsche die Verwendung der verhältnismässig teuren Celluloidplatten sowie der aus Geweben fertig genähten mehrwandigen Wäsche zu vermeiden und hiedurch Ersparnisse an Rohstoffen und Arbeitsleistung zu erzielen, dabei aber eine in allen Teilen wasserdichte Dauerwäsche zu erhalten. Zur Herstellung der Dauerwäsche wird erfindungsgemäss ein Gewebe mit einem wasserlöslichen Klebstoff imprägniert und aus diesem Gewebe ein Rohstück des herzustellenden Wäschestuckes aus- EMI1.1 wendung von Wärme, Pressung und zweckmässig auch Feuchtigkeit, z. B. Wasserdampf, werden das Rmmwollgewebe und Wäscherohstüek miteinander verklebt. Durch diesen Vorgang wird ein von Biegen und Falten freies, in allen Teilen gleichmässig verklebtes Halbfabrikat erhalten, das wegen seiner porösen rauhen Oberfläche alle für die Herstellung von imprägnierter Dauerwäsche geforderten Vorteile aufweist, die bisher nur durch mehrere besondere Massnahmen, z. B. Aufrauhen der Oberfläche (österr. Patent Nr. 89945), zu erreichen waren. Mit dem durchlässigen Gewebestück kann auch eine Reihe nebeneinander angeordneter Wäscherohstücke zu einer Tafel vereinigt werden, wodurch eine gemeinsame weitere Bearbeitung dieser Wäseherohstüeke (Imprägnieren und Lackieren) zu ihrer Fertigstellung viel einfacher und leichter möglich ist, als die Bearbeitung einzelner Wäschestücke aus genähten Geweben. Auf dem Wäscherohstuck kann natürlich auch auf beiden Seiten ein durchlässiges Baumwollgewebe aufgebracht werden. Das mit dem Baumwollgewebe verbundene Wäscherohstuek (Halbfabrikat) hat noch kein genügend festes Gefüge, das vielmehr erst durch die weitere Behandlung erhalten wird. Auf dem durchlässigen Gewebe wird eine als Steifungsmittel bekannte Lösung z. B. von Acetyl-oder Nitrocellulose in Aceton durch kräftiges Aufstreichen oder Aufspritzen aufgebracht. Die Lösung dringt durch die Poren des Baum- wollgewebes und gelangt auch zwischen Gewebe und Wäseherohstuek. Nach dem Trocknen sind das Wäscherohstuek und das durchlässige Gewebe miteinander wasserdicht verbunden und weisen jetzt festes und steifes Gefüge auf. Nunmehr werden in bekannter Weise auf beiden Seiten des erhaltenen Gebildes Uberzugsschichten aus Acetylcellulose- oder Nitrocelluloselacken aufgebracht, welchen Weich- machungsmittel, Farbstoffe oder Füllstoffe zugesetzt werden können. Nach dem Trocknen werden die über das Wäseherohstuek vorstehenden Teile des durchlässigen Gewebes weggeschnitten und das Wäsehestuck in bekannter Weise durch Pressen, Glätten, Glänzen usw. fertiggestellt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung wasserdichter Dauerwäsche, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem mit wasserlöslichen Klebstoff imprägnierten Gewebe ein Rohstück des herzustellenden Wäschestuckes ausgestanzt und gewünschtenfalls konfektioniert wird, auf das Rohstück ein nicht appretiertes, durchlässiges grösseres Gewebe aufgelegt, beide Teile durch Anwendung von feuchter Wärme und Pressung miteinander verbunden werden, worauf nach Trocknung des Verbundstückes ein Durehimprägnieren desselben mit Zelluloseesterlösungen erfolgt, hernach das nunmehr haltbar vereinigte Verbundstiick nach dem Trocknen beiderseitig mit Celluloselack überzogen, nach dem neuerlichen Trocknen die vorstehenden Teile abgeschnitten und das Wäschestück in üblicher Weise fertiggestellt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe nebeneinander ange- ordneter Wäscherohstucke auf dem durchlässigen Gewebe zu einer Tafel vereinigt werden, wodurch eine gemeinsame weitere Bearbeitung der Wäseherohstücke ermöglicht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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