CH507115A - Vorrichtung zur Regelung der Spannung des Federbandes an Schleppgehängen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Spannung des Federbandes an Schleppgehängen

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CH507115A
CH507115A CH490266A CH490266A CH507115A CH 507115 A CH507115 A CH 507115A CH 490266 A CH490266 A CH 490266A CH 490266 A CH490266 A CH 490266A CH 507115 A CH507115 A CH 507115A
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CH
Switzerland
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housing
spring
spring band
cable drum
tow
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CH490266A
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English (en)
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Reden Karl
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Reden Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Regelung der Spannung des Federbandes an Schleppgehängen
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Regelung der Spannung des Federbandes an Schleppgehängen für Schleppseilförderanlagen, insbesondere Skiliften, mit einer unter Federwirkung stehenden Seiltrommel zum gebremsten Ab- und selbsttätigen Aufwickeln des Schleppseiles, wobei das die Federwirkung bewerkstelligende Federband spiralig zwischen der Seiltrommel und einer Sperrwand in dem die Seiltrommel umschliessenden Gehäuse eingelegt ist.



   Bei derartigen Gehängen ist es vielfach notwendig, die infolge Temperaturschwankungen oder sonstiger starker Belastungen variierenden Spannungszustände des Federbandes im positiven oder negativen Sinne zu ändern.



  Hierzu musste man bei den bekannten Ausführungen den Deckel des die Seiltrommel enthaltenden Gehäuses öffnen, was neben der damit verbundenen Umständlichkeit auch eine geraume Zeit in Anspruch nahm, während der die gesamte Anlage stillstand.



   Es besteht somit die Aufgabe, eine Möglichkeit zu schaffen, das notwendige Nachstellen oder Anziehen der Feder ohne langwieriges Öffnen des Gehäuses durchzuführen und den damit verbundenen Stillstand einer Schleppseilförderanlage auf ein Minimum zu kürzen.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung löst diese Aufgabe dadurch, dass auf der im Boden und Deckel des Gehäuses gelagerten Drehachse für die Seiltrommel ein Zahnrad lose aufgeschoben ist, dessen beidseits vorspringende Naben das Gehäuse durchsetzt bzw. den Kern für das mit seinem inneren Ende daran befestigte Federband bildet, wobei eine um einen Bolzen des Gehäuses gegen die Wirkung einer Feder verschwenkbare, mit ihrem Ende durch das Gehäuse stossende und mit ihrer Spitze in einem Zahn des Rades einrastende Klinke, die in Ruhestellung an einem Bolzen im Gehäuse anliegt, eine Verdrehung des an der aus dem Gehäuse vorspringenden Nabe einen Drehgriff aufweisenden Zahnrades im Sinne der Entspannung des Federbandes sperrt.



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung ist es möglich, das Federband jederzeit leicht zu spannen oder zu entspannen, ohne dass eine umständliche Montage oder eine nennenswerte Verzögerung im Schleppliftbetrieb notwendig wird.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung eingehend beschrieben, ohne dass die Erfindung auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben soll.



   Fig. 1 zeigt einen Radialschnitt durch das Gehäuse des Schleppgehänges mit Regelungsvorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1.



   Im zylindrischen Gehäuse 1, das beidseitig durch den Boden 2 und den Deckel 3 abgeschlossen ist, lagert die Achse 4 für die Seiltrommel 5, die durch ein an sich bekanntes Bremssystem 7, 8 gesteuert wird. Sie weist an einem Ende einen dornartigen Vorsprung 9 auf, an dem das äussere Ende des neben der Seiltrommel 5 angeordneten Federbandes 10 befestigt ist.



   Auf die Achse 4 ist lose ein Zahnrad 11 mit beidseitig vorspringenden Naben 12 aufgesetzt, wobei eine der Naben 12 durch den Deckel 3 des Gehäuses 1 ragt und mit einem Drehgriff 13 fest verbunden ist, wogegen die Nabe 12 der anderen Seite den Kern für das Federband 10 bildet, dessen inneres Ende daran befestigt ist.



   Im Gehäuse   list    gegen die Wirkung einer Rückholfeder 17 um einen Bolzen 16 eine Klinke 14 verschwenkbar gelagert. deren Ende 15 durch die zylindrische Wand des Gehäuses 1 durchragt. Im Ruhezustand rastet die Spitze der Klinke 14 in einen Zahn des Rades 11 ein und liegt mit ihrer Kante an einem Bolzen 18 im Gehäuse 1 an.



  Infolge der Sperre durch die Klinke 14 kann das Zahnrad 11 nur in Richtung der Spannung durch das Federband 10 eine Verdrehung erfahren, wogegen sie in Gegenrichtung blockiert ist.



   Um das Federband 10 zu spannen, braucht man den Drehgriff 13 an der Nabe 12 nur in Zugrichtung des Federbandes 10 zu verdrehen. Will man es entspannen, bewegt man das Ende 15 der Klinke 14 in Richtung des Pfeiles von Fig. 2 und verdreht gleichzeitig mit dem Griff 13 das Zahnrad 11 ein wenig, so dass die Klinkenspitze ausrastet. Das Federband 10 verdreht nun unter Nachlassen seiner Spannung das Zahnrad 11 im Gegensinn des Uhrzeigers, da es an seiner Nabe 12 befestigt ist. Wenn es genügend entspannt ist, lässt man das Ende 15 der Klinke 14 los, worauf die Klinke 14 durch die Wirkung der Rückholfeder 17 gegen den Bolzen 18 gezogen und seine   Spitze im Zahnrad 11 eingerastet wird. Zur Sicherung gegen ein Ausspringen des Federbandes 10 ist zwischen diesem und dem Zahnrad 11 auf der Nabe 12, lose eine an sich bekannte Sperrwand 19 eingesetzt.

 

   Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Varian   ten.    insbesondere in der Anordnung der einzelnen Teile möglich. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur Regelung der Spannung des Federbandes an Schleppgehängen für Schleppseilförderanlagen, insbesondere Skiliften, mit einer unter Federwirkung stehenden Seiltrommel zum gebremsten Ab- und selbsttätigen Aufwickeln des Schleppseiles, wobei das die Federwirkung bewerkstelligende Federband spiralig zwischen der Seiltrommel und einer Sperrwand in dem die Seiltrommel umschliessenden Gehäuse eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet. dass auf der im Boden (2) und Deckel (3) des Gehäuses (1) gelagerten Drehachse (4) für die Seiltrommel (5) ein Zahnrad (11) lose aufgeschoben ist, dessen beidseits vorspringende Naben (12) das Gehäuse (1) durchsetzt bzw.
    den Kern für das mit seinem inneren Ende daran befestigte Federband (10) bildet, wobei eine um einen Bolzen (16) des Gehäuses (1) gegen die Wirkung einer Feder (17) verschwenkbare, mit ihrem Ende (15) durch das Gehäuse (1) stossende und mit ihrer Spitze in einem Zahn des Rades (11) einrastende Klinke (14), die in Ruhestellung an einem Bolzen (18) im Gehäuse (1) anliegt, eine Verdrehung des an der aus dem Gehäuse (1) vorspringenden Nabe (12 > einen Drehgriff (13) aufweisenden Zahnrades (11) im Sinne der Entspannung des Federbandes sperrt.
CH490266A 1966-04-05 1966-04-05 Vorrichtung zur Regelung der Spannung des Federbandes an Schleppgehängen CH507115A (de)

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CH507115A true CH507115A (de) 1971-05-15

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ID=4284528

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486053A1 (fr) * 1980-07-01 1982-01-08 Eau Gaz Assain Dispositif pour rattraper le mou de cable d'un cable hydroporteur pour degrilleur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486053A1 (fr) * 1980-07-01 1982-01-08 Eau Gaz Assain Dispositif pour rattraper le mou de cable d'un cable hydroporteur pour degrilleur

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