CH506143A - Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehörige Fahrausweise - Google Patents

Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehörige Fahrausweise

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CH506143A
CH506143A CH407368A CH407368A CH506143A CH 506143 A CH506143 A CH 506143A CH 407368 A CH407368 A CH 407368A CH 407368 A CH407368 A CH 407368A CH 506143 A CH506143 A CH 506143A
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CH
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CH407368A
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Meloni Mario
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Autelca Ag
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B11/00Apparatus for validating or cancelling issued tickets
    • G07B11/02Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets
    • G07B11/07Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets by separating part of ticket

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description


  
 



  Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehörige Fahrausweise
Die Erfindung betrifft einen Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehöriger Fahr aus weise, nämlich eines Fahrscheins und einer nur während vorbestimmter Zeiten gültigen Mehrfahrtenkarte.



   Der Entwerter hat neben einer der seitlichen Führungen für den zu entwertenden Fahrausweis einen Anschlag, einen Auslösekontakt für den Entwertungsvorgang und eine Stanzvorrichtung, die dazu bestimmt ist, eine an den Anschlag anstossende und gleichzeitig den Auslösekontakt betätigende Ecke eines in die Führung gesteckten Fahrausweises wegzustanzen.



   Die Mehrfahrtenkarte hat an einem Längsrand von einer ausgesparten Ecke ausgehend aneinander anschliessende, gleiche Felder, die dazu bestimmt sind, in diesem Entwerter bei den Entwertungsschritten einzeln nacheinander weggestanz zu werden.



   Der Fahrschein hat mittels des Entwerters schrittweise   entwerthare    Felder.



   Um in Entwertern dieser Art ausser den Mehrfahrtenkarten auch Fahrscheine schrittweise zu entwerten, ist bereits vorgeschlagen worden, die Fahrscheine ebenso auszuführen und ebenso zu entwerten wie die Mehrfahrtenkarten. Dabei wurden die Fahrscheine schmäler ausgeführt als die   Mehifahrtenkarten,    und die Breite des Schlitzes zum Einführen der Fahrausweise in den Entwerter wurde während der Zeiten, in denen nur die Fahrscheine gültig sind, auf deren Breite und   wäh-    rend der Zeiten, in denen beide Fahrausweise gültig sind, auf die Breite der Mehrfahrtenkarten eingestellt.



  Während der letzteren Zeiten mussten dann die Fahrscheine an einer Seite der Fahrausweisführung unter Verzicht auf beiderseitige   Führung    eingeführt werden, um das Entwerten zu bewirken. Die nur einseitige Führung stösst aber bei den aus Papier bestehenden, schmalen und somit wenig biegungssteifen Fahrscheinen auf Schwierigkeiten. Das längliche Format ist aber ohne Papierverschwendung nicht zu vermeiden, weil die Längsabmessung durch die am Rand auf die Aussparung folgenden Felder und den anschliessenden Teil der Mehrfahrtenkarte bestimmt ist, der so lange sein muss, dass diese weit genug in die Fahrausweisführung geschoben und dabei noch bequem gehalten werden kann.



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Entwerter neben der anderen seitlichen Führung wenigstens eine dem Anschlag gegen   uberliegende    Sonde hat, welche die Entwertungsvorrichtung des Entwerters blockiert, wenn an der von der Sonde sondierten Stelle kein Fahrausweismaterial ist, dass der Fahrschein quadratisch ist, an jeder Ecke ein Feld hat, von denen mindestens eines dazu bestimmt ist, bei einem Entwertungsschritt weggestanzt zu werden, und dass die Breite der Mehrfahrtenkarte gleich der Seitenlänge des Fahrscheins ist.



   Dabei können die Mehrfahrtenkarte und der Fahrschein Felder für Lochzangenentwertungen haben, die vom Entwerter in dem Sinne berücksichtigt werden können, dass er eine weitere Entwertung nicht vornimmt, wenn die für den betreffenden Fahrausweis vorgesehene Anzahl Entwertungsstufen erreicht ist, und zwar unabhängig davon, bei welchen Entwertungsstufen der Entwerter oder die Lochzange verwendet wurde.



  Weiterhin können im übrigen gleiche Mehrfahrtenkarten durch ein einziges zusätzliches Loch und im übrigen gleiche Fahrscheine durch eins bis drei zusätzliche Löcher für eine wählbare, beschränkte Anzahl Entwertungsstufen ausgeführt werden.



   Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Fahrscheinführung eines Entwerters mit drei verschiedenen Stellungen einer eingeführten Mehrfahrtenkarte,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie   II-II    in Fig. 1, ohne die Mehrfahrtenkarte,  
Fig. 3 einen Teil eines der Fig. 1 entsprechenden Schnitts durch die Fahrausweisführung mit einer eingeführten Mehrfahrtenkarte, die teilweise im Entwerter und teilweise durch Zangenlochung entwertet ist, und
Fig. 4 einen Teil eines der Fig. 1 entsprechenden Schnittes durch die Fahrausweisführung mit einem eingeführten Fahrschein, der durch Zangenlochung teilweise entwertet ist.



   Die dargestellte Fahrausweisführung 1 besteht aus zwei Führungswänden 11 und 12 und zwei Führungsleisten 13 und 14. Neben der Führungsleiste 13 sind ein Anschlag 21 und ein Auslösekontakt 15 für die aus einem Druckwerk 41 und einer Stanzvorrichtung 42 bestehende Entwertungseinrichtung 4 angeordnet, und zwar derart, dass der Auslösekontakt 15 betätigt wird, wenn eine der Führungsleiste 13 zugewandte Ecke eines durch den Einführungsschlitz 16 eingeführten Fahrausweises an den Anschlag 21 anstösst. Die Stanzvorrichtung 42 ist für einen L-förmigen, in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 43 angedeuteten Schnitt ausgeführt und so angeordnet, dass mit ihr die an den Anschlag 21 anstossende Ecke des Fahrausweises weggestanzt werden kann.



   Neben der anderen Führungsleiste 14 ist eine Sonde 31 angeordnet. Die Mitte der von dieser Sonde 31 sondierten Fläche ist in bezug auf die Anschlagebene des Anschlags 21 um eine Strecke 1 zum Einführungsschlitz 16 hin versetzt. Diese Sonde 31 kann beispielsweise ein licht-elektrischer Abtaster, ein magnetischer Abtaster   (z.B.    nach dem Hall-Effekt) oder ein mechanischer Fühler sein. Sie spricht darauf an, ob an dieser Stelle Fahrausweismaterial (Karton oder Papier) vorhanden ist und blockiert die Entwertungseinrichtung 4, wenn sie kein Fahrausweismaterial feststellt.



   An dem Einführungsschlitz 16 abgewandten Ende der Führung 1 ist ein Anschlag 22 für Mehrfahrtenkarten angeordnet. Der Abstand der Anschlagflächen der Anschläge 21 und 22 ist mit m bezeichnet. Ein weiterer Anschlag 23 dessen Anschlagfläche rechtwinklig zur Führungsrichtung der Führung 1 mit der Anschlagfläche des Anschlags 21 fluchtet, ist zwischen einer Ruhelage, in welcher in die Führung 1 eingeführte Fahrausweise an ihn   anstossen,    und einer zurückgezogenen (in Fig. 2 dargestellten) Stellung bewegbar.



   Zwischen den Führungsleisten 13 und 14 ist eine zweite Sonde 32 angeordnet, die in bezug auf die erstgenannte Sonde 31 zum Einführungsschlitz 16 der Führung hin versetzt ist. Die Sonden 31 und 32 sind an eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung angeschlossen, die bewirkt, dass der Anschlag 23, falls er nicht wie anschliessend beschrieben, blockiert ist, zurückgezogen wird, wenn vor die Sonden 31 und 32 Fahrausweismaterial gelangt und daraufhin ein Loch in diesem vor die Sonde 32 kommt und an dieser bleibt oder vorübergeht. Der Anschlag 22 ist jedoch mittels einer (nicht dargestellten) Uhrwerksteuerung während vorbestimmter Zeiten, während denen Mehrfahrtenkarten nicht gültig sind, in seiner Wirkungslage blockiert.



   Die gemäss Fig. 1 in die Führung 1 eingeführte Mehrfahrtenkarte 5 hat an einem Längsrand 51 eine Reihe gleicher, aneinander anschliessender Felder a bis k, die von einer ausgesparten Ecke 52 ausgeht. Die in der Längsrichtung der Mehrfahrtenkarte 5 gemessene Abmessung jedes dieser Felder entspricht   2/3    des Abstandes 1. Die Entfernung des Feldes k von der an die ausgesparte Ecke 52 anliegenden Randseite 53 entspricht dem Abstand m. Die Felder a bis k werden bei den Entwertungsvorgängen schrittweise weggestanzt.



   Ausserdem hat die Karte eine mit der Reihe dieser Felder gleichlaufende Reihe Felder A bis K, die gegen über den erstgenannten Feldern um ein Feld zurückversetzt ist. Bei jedem mittels des Entwerters ausgeführten Entwertungsschritt werden die betreffenden Entwertungsdaten (z. B. Kursnummer, Tageszeit oder dgl.) auf eines dieser Felder gedruckt.



   Die Mehrfahrtenkarte 5 hat ein Loch 54, welches so angeordnet ist, dass es beim Einführen der Karte in die Führung 1 vor die Sonde 32 kommt oder an dieser vorbeigeht, nachdem die der ausgesparten Ecke 52 gegenüberliegende Ecke 55 vor die Sonde 31 gelangt ist und bevor die Karte am Anschlag 23 anstösst.



   Die Mehrfahrtenkarte 5 ist noch unbenutzt, es ist keines der Felder a bis k weggestanzt und keines der Felder A bis K mit einem Entwertungsaufdruck versehen. Wenn diese Karte mit ihrem linken Rand 51 an der Führungsleiste 13 in die Führung 1 geschoben wird, geht die Karte über die Sonden 32 und 31, und anschliessend passiert das Loch 54 der Karte die Sonde 32. Wenn dies während einer Zeit erfolgt, in der die Mehrfahrtenkarte nicht gültig ist, stösst sie an den Anschlag 23 an, der Auslösekontakt 15 bleibt offen und die Entwertungseinrichtung wird nicht betätigt. Wird die Karte jedoch während einer Zeit, in der sie gültig ist, wie soeben beschrieben, eingeführt, so wird in dem Augenblick, in dem das Loch 54 an der Sonde 32 vorbeigeht, der Anschlag 23 zurückgezogen, schliesslich stösst das Feld a an den Anschlag 21 an und schliesst gleichzeitig den Auslösekontakt 15.

  Da die Karte 5 in dieser ausgezogen dargestellten Lage auch vor der Sonde 31 ist, sperrt diese die Entwertungseinrichtung 4 nicht, der Auslösekontakt 15 betätigt die Stanzvorrichtung 42 und das Druckwerk 41, wodurch das Feld a weggestanzt und auf das Feld A die Entwertungsdaten gedruckt werden.



  Damit ist der erste Entwertungsschritt ausgeführt.



   Bei der nächsten Entwertungsstufe wird das Feld b weggestanzt und das Feld B mit den Entwertungsdaten bedruckt. Entsprechendes gilt für die weiteren Entwertungsschritte. Beim letzten Entwertungsschritt wird das Feld k weggestanzt und das Feld K bedruckt. Wenn die Karte dann nochmals in die Führung eingeführt wird (Lage der teilweise dargestellten Karte 5' in Fig. 1), stösst sie infolge der Bemessung der Strecke m an den Anschlag 22 an, während sich die leere Stelle am Kartenrand 51, an welcher das Feld k war, welches beim letzten Entwertungsschritt weggestanzt worden ist, vor dem Anschlag 21 befindet, so dass der Auslösekontakt 15 nicht geschlossen und somit auch die Entwertungseinrichtung nicht betätigt wird. Dadurch wird eine nochmalige Entwertungsstufe an der bereits vollständig entwerteten Karte vermieden.

 

   Wird die Karte seitenverkehrt, d. h. mit dem Rand 51 an der Führungsleiste 14 in die Führung 1 eingeführt (Lage der teilweise dargestellten Karte 5" in Fig.   1),    so stösst ihr in der Zeichnung oberer Rand an die Anschläge 21 und 23 an, während die Sonde 31 sich im Bereich der ausgesparten Ecke 52" befindet, so dass die Entwertungseinrichtung blockiert ist und, obwohl der Auslösekontakt 16 geschlossen ist, kein Entwertungsschritt ausgeführt wird. Wenn die Sonde 32 und das Loch 54 nicht in der Mitte der Breite   Ider    Führung 1 bzw. der Karte 5   aflzeordnet    sind. wird ein Entwertungsschritt bei   seitenverkehrter    Lage der Karte auch  dadurch verhindert, dass der Anschlag 23 nicht zurückgezogen wird, weil das Loch 53 nicht an, sondern neben der Sonde vorbeigeht.



   Die in Fig. 3 in die Führung 1 eingeführte Mehrfahrtenkarte 6 unterscheidet sich von der Mehrfahrtenkarte 5 nach Fig. 1 dadurch, dass an dem den abzustanzenden Feldern a bis k gegenüberliegenden Rand 66 eine Reihe Felder n bis w   fiir    Lochzangenentwertungen vorgesehen ist. Diese Felder sind je neben einem der Felder A bis K angeordnet und dazu bestimmt, entgegengesetzt zur Richtung der Reihenfolge der wegzustanzenden Felder a bis k (die Felder a bis f sind im Beispiel bereits weggestanzt) durch Zangenlochung schrittweise entwertet zu werden, wobei das Entwerten in Entwertern und das Entwerten durch Zangenlochung beliebig miteinander abwechseln können. Im Beispiel der Fig. 3 ist angenommen, dass sechs Entwertungen durch Entwerter und vier Entwertungen durch Lochzangen erfolgten.

  Demgemäss sind die Felder a bis f weggestanzt,   dile    Felder A bis F mit   Entwertungs-    daten bedruckt, und die Felder n bis q gelocht. Wenn diese Mehrfahrtenkarte 5 während ihrer Gültigkeitszeit oder einer ihrer Gültigkeitszeiten in seitenrichtiger Lage in die Führung 1 eingeführt wird, stösst das Feld g an den Anschlag 21 an und schliesst den Auslösekontakt 15. Gleichzeitig befindet sich aber das Loch im Feld q am Ort der Sonde 31, so dass diese ein Fahrausweismaterial feststellt, und die Entwertungseinrichtung gesperrt wird, wodurch eine nochmalige Entwertung der durch zehn Entwertungsschritte bereits verbrauchten I(arte verhindert ist.



   In Fig. 4 ist in die Führung 1 ein quadratischer Fahrschein 7 eingeführt, dessen Seitenlänge der Breite der Mehrfahrtenkarten 5 und 6 entspricht. Dieser Fahrschein 7 hat an jeder Ecke ein im Entwerter mittels der Stanzvorrichtung 22 wegzustanzendes Feld I, II, III bzw. IV und vier Felder I', II', III', IV', auf welche beim Wegstanzen der zugeordneten Ecke die Entwertungsdaten mittels des Druckwerkes 41 gedruckt werden. In der dargestellten Lage des Fahrscheins 7 stösst die Ecke 1 an den Anschlag 21 an und schliesst gleichzeitig den Auslösekontakt 15, so dass dieser die Entwertungseinrichtung 4 betätigt. Dabei ist die Entwertungseinrichtung 4 nicht blockiert, weil sich vor der Sonde 31 Papier des Fahrscheins 7 befindet.



   Auch bei diesem Fahrschein können Zangenlochungen ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert angewandt werden. Der dargestellte Fahrschein 7 hat zwei durch Zangenlochung hergestellte Löcher 71 und 72. Wenn er in einer in bezug auf die dargestellte Lage um 900 im Uhrzeigersinn oder um   1800    gedreht eingeführt wird, stösst die Ecke IV bzw. III an den Auslösekontakt 15 an und schliesst diesen die Entwertungseinrichtung 4 ist aber gesperrt, weil sich das Loch 71 bzw. 72 vor der Sonde 31 befindet.



   Im Fahrausweisautomat können die beschriebenen Mehrfahrtenkarten 5 und 6 mit einem und der beschriebene Fahrschein 7 mit einem oder mehreren Löchern (entsprechend der beschriebenen ZangenIochung) versehen werden, um die Anzahl der Entwertungsschritte gewünschtenfalls von vornherein zu beschränken.



   Mit einer Sonde 33 (Fig. 4), welche gegenüber der Sonde 31 um die in der Führungsrichtung der Führung gemessene Länge eines Feldes vom Einführungsschlitz
16 weg versetzt ist, wird die Anzahl der Entwertungsschritte beim Fahrschein auf drei begrenzt. Diese Sonde 33 kann an Stelle der Sonde 31 verwendet werden, wobei dann Zangenlochungen nur bei den Mehrfahrtenkarten berücksichtigt werden (und bei diesen Karten die Felderreihen a bis k und n bis w nicht gegeneinander versetzt sein dürfen) oder die Sonde 33 kann zusätzlich zur Sonde 31 verwendet werden, wobei der Entwerter so auszuführen ist, dass die Entwertungseinrichtung 4 blockiert ist, wenn an einer der von diesen Sonden sondierten Stellen kein Fahrscheinmaterial ist, wodurch auch Zangenlochungen der Fahrscheine berücksichtigt werden.

 

   Zum Sondieren durch magnetische Sonden kann die Mehrfahrtenkarte an der Randseite 56 bzw. 66 und der Fahrschein an wenigstens einer Randseite einen mit magnetisierbarem Material bedruckten Streifen haben, der so breit ist wie eines der Felder. Bei der Herstellung der Fahrscheine in Billetautomaten ist es zweckmässig, an stelle von vier solchen, je an einer Seite verlaufenden Streifen zwei Streifen doppelter Breite an parallelen Seiten (nämlich an den Längsrändern der von einer Papierrolle abgezogenen Papierbahn) zu drucken, wodurch den Anforderungen an jeder Ecke auch eine der Sonde 31 zugeordnete Stelle aus magnetisierbarem Material zu bilden, ebenfalls entsprochen wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehöriger Fahrausweise, nämlich eines Fahrscheins und einer nur während vorbestimmter Zeiten gültigen Mehrfahrtenkarte welcher Entwerter neben einer der seitlichen Führungen für den zu entwertenden Fahrausweis einen Anschlag, einen Auslösekontakt für den Entwertungsvorgang und eine Stanzvorrichtung hat, die dazu bestimmt ist, eine an den Anschlag anstossende und gleichzeitig den Auslösekontakt betätigende Ecke eines in die Führung gesteckten Fahrausweises wegzustanzen, welche Mehrfahrtenkarte an einem Längsrand von einer ausgesparten Ecke ausgehend aneinander anschliessende, gleiche Felder hat, die dazu bestimmt sind, in diesem Entwerter bei den Entwertungsschritten einzeln nacheinander weggestanzt zu werden, und welcher Fahrschein mittels des Entwerters schrittweise entwertbare Felder hat,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Entwerter neben der anderen seitlichen Führung (14) wenigstens eine dem Anschlag (21) gegenüberliegende Sonde (31) hat, welche die Entwertungseinrichtung (4) des Entwerters blockiert, wenn an der von der Sonde sondierten Stelle kein Fahrausweismaterial ist, dass der Fahrschein (7) quadratisch ist, an jeder Ecke ein Feld (I, II, III, IV) hat, von denen mindestens eines dazu bestimmt ist, bei einem Entwertungsschritt weggestanzt zu werden, und dass die Breite der Mehrfahrtenkarte (5) gleich der Seitenlänge des Fahrscheins ist.
    UNERANSPRtCHE 1. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte der von der Sonde (31) sondierten Fläche in bezug auf die Anschlagebene des Anschlags (21) um eine Strecke zum Einführungsschlitz (16) hin versetzt ist, die annähernd der Hälfte der in der Fiihrungsrichtung gemessenen Abmessung eines Feldes (z. B. a) entspricht.
    2. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte der von der Sonde (31) sondierten Fläche inbezug auf die Anschlagebene des Anschlags (21) um eine Strecke (1) zum Einführungsschlitz hin versetzt ist, die annähernd das 1,5-fache der in der Führungsrichtung gemessenen Abmessung eines Feldes (z. B. a) beträgt.
    3. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Sonde (31) sondierte Fläche in bezug auf die Anschlagebene des Anschlags (21) um eine Strecke zum Einführungsschlitz (16) hin versetzt ist, deren Länge zwischen der Hälfte der in der Fü!hrungs- richtung gemessenen Abmessung eines Feldes (z. B. a) und der in derselben Richtung gemessenen Abmessung der Aussparung (52) an einer Ecke der Mehrfahrtenkarte (5) entspricht.
    4. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrausweisführung (1) des Entwerters an dem Einführungsende (16) abgewandten Ende einen Anschlag (22) für Mehrfahrtenkarten hat, dessen Anschlagebene von der Anschlagebene des erstgenannten Anschlags (21) einen Abstand (m) hat, der dem Abstand des zuletzt abzustanzenden Feldes (k) der Mehrfahrtenkarte (5) von deren an die ausgesparte Ecke (52) angrenzenden Breitseite (53) entspricht.
    5. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (1) des Entwerters einen zurücksiehbaren Anschlag (23) für Fahrausweise hat, der in Wirkungslage derart in die Fahrausweisführung hineinragt, dass seine Anschlagfläche rechtwinklig zur Führungsrichtung der Fahrausweisführung mit der Anschlagfläche des erstgenannten Anschlags (21) fluchtet, und zwischen den seitlichen Führungen (13, 14) eine inbezug auf die Anschlagebene des erstgenannten Anschlags (21) zum Einführungsende (16) hin versetzte Sonde (32) angeordnet ist, dass die Mehrfahrtenkarte (5) ein Loch (54) hat, welches von dieser Sonde (32) sondiert wird, nachdem die Mehrfahrtenkarte (5) von der erstgenannten Sonde (31) festgestellt wurde, dass diese Sonden (31,
    32) daraufhin eine Betätigungsvorrichtung zum Zurückziehen des Anschlags (23) auslösen und eine von einem Uhrwerk gesteuerte Sperre das Zurückziehen dieses Anschlags während vorbestimmter Zeiten verhindert.
    6. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfahrtenkarte (6) an der den abzustanzenden Feldern (a bis k) gegenülberliegenden Seite (66) eine Reihe diesen einzeln zugeordneter Felder (n bis w) hat, die aneinander anschliessen, in Längsrichtung der Mehrfahrtenkarte gleich den abzustanzenden Feldern bemessen und dazu bestimmt sind, bei Lochzangenentwertungen in der zur Richtung der Reihenfolge des Abstanzens entgegengesetzten Richtung nacheinander gelocht zu werden, und der Entwerter eine der Reihe der zur Zangenlochung dienenden Felder der Mehrfahrtenkarte zugeordnete Sonde (31) hat, die in der Fahrausweisführung (1) so angeordnet ist,
    dass beim Anstossen eines der zum Abstanzen bestimmten Felder (a bis k) an den Anschlag (21) das denselben Entwer tungsschritt zugeordnete Feld für Zangenlochung sich an dieser Sonde befindet, und dass diese Sonde die Entwertungsvorrichtung sperrt, wenn sie ein Zangenloch sondiert.
    7. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfahrtenkarte (6) zur Beschränkung der Anzahl Fahrten auf eine kleinere als die Anzahl der Felder (a bis k) an der diesen gegen überliegenden Seite (66) ein Loch hat, welches vor einer Sonde (31) ist, wenn dasjenige der abzustanzenden Felder (g), welches auf das letzte der beschränkten Anzahl Fahrten zugeordnete Feld folgt, am Anschlag (21) anliegt, und dass diese Sonde (31) beim Sondieren dieses Loches die Entwertungsvorrichtung (4) blokkiert.
    8. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrschein (7) an jeder Seite ein Feld für Zangenlochung (71, 72) hat und in jeder der vier Lagen, in welcher der Fahrschein bis zum Anschlag (21) in die Führung (1) einführbar ist, eines dieser Felder vor einer Sonde (31) ist, welche die Entwertungsvorrichtung (4) blockiert, wenn sie ein Loch (71, 72) feststellt.
    9. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrscheinführung (1) eine Sonde (31) angeordnet ist und wenigstens eines der Felder (1, II, III, IV) des Fahrscheins (7), von denen in jeder der vier möglichen Lagen des in die Fahrausweisführung (1) eingeführten, am ersten Anschlag (21) anstossenden Fahrscheins (7) eines vor der Sonde liegt, ein Loch aufweist und dass die Entwertungsvorrichtung gesperrt ist, wenn die Sonde (31) eines dieser Löcher feststellt.
    10. Entwerter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sonde eine magnetische Sonde ist und die Mehrfahrtenkarte und/oder der Fahrschein wenigstens ein zugeordnetes Feld mit einer Schicht aus magnetisierbaren Material hat.
    11. Entwerter nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld mit der magnetisierbaren Schicht ein Streifen an wenigstens einer Randseite der Mehrfahrtenkarte und/oder des Fahrscheins ist.
    12. Entwerter nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrschein an zwei parallelen Randseiten je einen Streifen mit magnetisierbarer Schicht hat, dessen Breite der Seitenlänge oder der doppelten Seitenlänge der quadratischen, abzustanzenden Felder entspricht.
CH407368A 1968-03-19 1968-03-19 Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehörige Fahrausweise CH506143A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH661134A5 (en) * 1983-10-03 1987-06-30 Autelca Ag Device for the cancellation of issued tickets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH661134A5 (en) * 1983-10-03 1987-06-30 Autelca Ag Device for the cancellation of issued tickets

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