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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Entwerfen ausgegebener Karten, mit einer Führung (6, 11, 16) mit einem Einführungsschlitz (S) und Randführungen 1. 16), zwischen denen die Karte an zwei einander gegenüberliegenden Rändern in die für die Entweflung vorgesehene Lage geführt wird, in der sie den Entwertungsvorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet. dass zum Entwerten von Karten (26, 27, 33, 34) verschiedener Formate eine erste, allen Formaten gemeinsam zugeordnete Rand führung ( 1) und für jede bestimmte Kartenbreite eine weitere Randführung (16, 17) in einem dieser Breite angepass ten Abstand von der ersten Randführung (11) angeordnet ist;
; dass hinter dem Einführungsschlitz (8)Sensoren (18, 19,22, 23)so angeordnet sind, dass sie abhängig vom Format ansprechen; und dass die Sensoren (18, 19. 22, 23) beim Ansprechen auf ein Format ein Zurückziehen der Randführung (16) bzw. Randführungen (16.17) aus dem Führungsraum der Führung (6,11,16.17) bewirken. die für das bzw.
die Formate kleinerer Breite vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entwerten bestimmter Formate (26, 27, 33) die weitere bzw. die weiteren Randführungen (16), ausgenommen die (17) für das grösste bestimmte Format, aus dem Führungsraum zurückziehbar. insbesondere unter eine Führungsfläche (6). auf der die Randführungen (11, 16, 17) angeordnet sind, versenkbar ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zum Entwerten wenigstens eines bestimmten Formates (26,27,33) und beliebig breiterer Formate (34) die bzw. alle weiteren Randführungen (16, 17) aus dem Führungsraum zurückziehbar, insbesondere unter eine Führungsfläche(6), auf der die Randführungen 1, 16, 17) angeordnet sind, versenkbar ist bzw. sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Einführungsschlitz (8) an der der ersten Randführung 1) gegenüberliegenden Seite (9) des Gehäuses (1) nach hinten abgewinkelt verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass das vordere Ende der ersten Randführungen (1 1) die vorderen Enden der weiteren Randfüh rungen (16, 17) überragt, dass hei je zw-ei einander henach- harten der weiteren Randführungen (16, 17) das vordere Ende der der ersten Randführung (11) näheren (16) in bezug auf das vordere Ende der anderen Randführung (17) zurück- versetzt ist, dass an der der ersten Randführung( (11) zuge- wanten Seite des das zurückversetzte Randführungsende (16) überragenden Endes der anderen Randführung (17) wenigstens ein Sensor 22) angeordnet ist.
der zusammen mit einem an der ersten Randführung (11) angeordneten Sensor(18) auf das der anderen Randführung (17) zugeordnete Format (26,27.31) anspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem vorderen Ende der weiteren Randführung (17) für das bestimmte bzw. für das grösste der bestimmten Formate, zweckmässig an deren der ersten Randführung (11) abgewandten Seite, ein Sensor (23) so angeordnet ist, dass er zusammen mit dem an der ersten Randführung (11) angeordneten Sensor (18) auf beliebig grössere Formate (34) anspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass am in der Vorrichtung inneren Ende der ersten Randführung (11) eine bei jedem Entwertungsvorgang eine Ecke (31) des Formats abschneidende Vorrichtung (12. 13) mit einem auf die abzuschneidende Ecke ansprechenden Auslöser (13) angeordnet ist, der auch eine Druckvorrichtung (14) auslöst.
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für ein an einer Ecke abgeschrägtes (7S) Format (27) ein Sensor (19) zur Form- und Lageprüfung so angeordnet ist. dass er beim an der ersten Randführung II) gleitenden Einführen dieses Formats (27) vor dem Sensor (18) an der ersten Randführung (11) auf die Abschrägung (28), vorzugsweise auf deren vordere Ecke. anspricht:
dass durch das in dieser Reihenfolge bewirkte Ansprechen dieser Sensoren ( 19.18) eine Blockierungsvorrichtung für die Ent wertungseinrichtung (12, 13, 14) wirksam wird; und dass am hinteren Teil der Randführung (17) für dieses Format (27) ein Sensor, vorzugsweise eine Lichtschranke (24), zum Entblockieren der Entwertungsvorrichtung (12, 13, 14) so angeordnet ist, dass er auf die der Abschrägung (28) gegen überliegende, vordere Ecke (29) des Formats (27) anspricht.
wenn dessen beim erstmaligen Entwerten abzuschneidende oder abgeschnittene Ecke (31) in der Abschneidevorrichtu ng (12,13) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet. dass jede zurückziehbare Randführu ng (16.
17) in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten ist, solange wenigstenseinerderSensoren (19,2'; 18,22; 18,23), welche die Zurückziehung auslösten. das Vorhandensein der Karte detektiert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
dadurch gekennzeichnet. dass die Randführungen (11. 16, 17) auf einem Führungstisch (6) angeordnet sind. der am Einführungsschlitz (8) vorsteht. dass die erste Rand führung (11) auch auf dem vorstehenden Teil des Führungstisches (6) verläuft, dessen vorderer Rand eine Einbuchtung (36) hat. die sich im wesentlichen vor dem Zwischenraum zwischen den Randführungen (11, 16) für das in Einführungsrichtung (7) kürzeste Format (26) oder vor einem der ersten Randführung abgewandten Teil dieses Zwischenraums bis nahe an den dort vorzugsweise in einer Nische (37) verlaufenden Einführungsschlitz (8) erstreckt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwerten ausgegebener Karten, insbesondere von Fahrkarten (bzw.) Fahrscheinen sowie anderer Karten (und Scheine), wie z.B. Eintrittskarten, Karten für Dienstleistungen, für Warenbezug von Selbstverkäufern usw.
Insbesondere von Eisenbahngesellschaften werden Fahrkarten verschiedener Formate an Fahrkartenschaltern verkauft, von Fahrkartenselbstverkäufern gegen Geldeinwurf abgegeben und von Reisebüros ausgestellt.
Mit bekannten Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art werden nur Karten eines bestimmten Formats zwangsläufig in die für ihre Entwertung vorgesehene Stellung geführt. Wenn Karten verschiedener Formate verwendet werden, ist fürjedes Format eine besondere Vorrichtung zum Entwerten nötig. Dabei ist der Aufwand erheblich.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist. Iöst die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Entwerten ausgegebener Karten zu schaffen, in der Karten jedes von mehreren Formaten in die für ihre Entwertung vorgesehene Lage geführt werden und nur in dieser Lage entwertet werden können. Dabei kann die Vorrichtung entweder für mehrere bestimmte Formate oder für ein oder mehrere bestimmte und beliebig grössere Formate ausgeführt werden. Eine Weiterbildung der Erfindung verhindert das Entwerten an einer Ecke abgeschrägter Felderkarten in einer möglichen Schräglage sowie in seitenverkehrter Lage.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesent
zeichen darin zu sehen, dass für mehrere bestimmte Formate md für beliebig grössere Formate ei ne einzige Vorrichtung zum Entwerten genügt, dass jedes bestimmte Format nur in der richtigen Lage eingeführt werden kann, und ein Ent werten nur in der dafür vorgesehenen Lage möglich und somit eine korrekte Entwertung sichergestellt ist. Lediglich jas beliebig grössere Format wird an nur einer Randführung geführt. Dieses Grossformat wird üblicherweise nur für Gesellschaflsreisen verwendet, wobei dem Reiseleiter ein ' < orrektes Einführen der Grossformatkarte in die Vorrichtung zumutbar ist.
Im übrigen ist auch beim Grossformat ein Entwerten nur in der dafür vorgesehenen Lage möglich. Alle anderen Formate können nur in der richtigen Lage in die Vorrichtung eingeführt werden und sind dann zwischen zwei Randführungen geführt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich einen Ausführungsweg darstellender. schematisch vereinfachter Zeichnungen am Beispiel einer Vorrichtung zum ein- und mehrmaligen Entwerten von gewöhnlichen Fahrkarten sogenanntes Edmonson -Format), Felderkarten (Mehr tahrtenkarten mit einer abgeschrägten Ecke, bei denen für jede Fahrt eine bestimmte Ecke am Rand abgeschnitten und ein Entweflungsvermerk in ein bestimmtes Feld gedruckt wird), Automatenkarten (mit der Breite der Felderkarten) und Grossformatkarten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schräge Vorderansicht der Vorrichtung zum Entwerten ausgegebener Fahrkarten, in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 eine Draufsicht in Blickrichtung 11 auf einen Schnitt in der durch die Linie A-B-C in Fig. 1 bestimmten Ebene. in grösserem Massstab.
Fig. 3 bis 6 je eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht, in kleinerem Massstab, beim Einführen einer gewöhnlichen Fahrkarte. einer Felderkarte, einer Automatenkarte bzw.
einer rossformatkarte.
An der in Fig. l vorderen Ecke des Gehäuses 1 der Vorrichtung. das z.B. von einer Säule getragen oder an einer Wand befestigt sein kann. ist eine Vertiefung 2 gebildet. In die Vertiefung 2 ragt eine an ihrer hinteren Wand 3 und an ihrer Seitenwand 4 vorstehende Führungstischplatte 6 hinein, die als Unterlage für die in der Richtung 7 in den Einführungsschlitz 8 zu schiebende Fahrkarte dient. Der Einführungsschlitz 8 ist in der hinteren Wand 3 der Vertiefung 2 und in einen an diese anschliessenden Teil der in den Zeichnungen rechten Seitenwand des Gehäuses I gebildet, wobei sein an der Seitenwand 9 verlaufenderTeil das Einführen diese Seitenwand 9 überragender Formate ermöglicht.
Der Einführungsschlitz 8 ist mindestens im Bereich der hinteren Wand 3 der Vertiefung 2 nach aussen erweitert (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Die Seitenwand 4 der Vertiefung 2 bildet einen Teil einer Randführung 11 für den Rand der Fahrkarten aller Formate, an dem bei jedem Entwerten eine Ecke (31 in Fig. 3 bis 6) abgeschnitten wird. Diese Randführung 11 erstreckt sich uch hinter dem Einführungsschlitz 8, also hinter der hinerden Wand 3 der Vertiefung 2. bis an eine Abschneidevorrichtung 12, 13 für die abzuschneidende Ecke. Von dieser Ahschneidevorrichtungsind in Fig. 2 bis6 nur das Messer 12 und ein den Entwertungsvorgang auslösender Auslösehebel 13 dargeslellt. An Stelle des Auslösehebels 13 kann auch eine Lichtschranke den Entwertungsvnrgang auslösen.
Eine solche ist besonders dann zweckmässiger. wenn auch Fahr karten aus weniger steifem Material entwertet werden sollen.
Zusätzlich zur Ahschneidevorrichtung 12, 13 ist eine (nur in Fig. 7 angedeutete) Druckvorrichtung 14 vorgesehen, die bei jedem Entwertungsvorgang das Datum und eine den Ort, an dem die Vorrichtung zum Entwerten steht, kennzeichnende Zahi auf die Fahrkarte druckt. Auch der Druckvorgang wird durch den Auslösehebel 13 (bzw. die an dessen Stelle-ergese- hene Lichtschranke) ausgelöst. An die Abschneidevorricllz- tung 12, schliesst eine zur Randführung 11 um die Breite der abgeschnittenen Ecke versetzte Führung 15 für den abge- schnittenen Fahrkartenrand an.
Hinter dem Einführungsschlitz 8 sind für den anderen Rand gewöhnlicher Fahrkarten (26 in Fig. 3) eine RandfnA- rung 16 in einem der Breite dieses Formats angepassten Abstand von der Randführung 11 und für den anderen Rand der Felderkarten (27 in Fig. 4) und der Automatenkarte (33 in Fig.5) eine Randführung 17 in einem der Formatbreite dieser Karten angepassten Abstand von der Rand führung 11 angeordnet. Die Differenz der Breiten gewöhnlicher Fahrkarten 26 und Felderkarten 27 ist kleiner als die Breite gewöhnlicher Fahrkarten. Das vordere Ende der RandEh- rung 17 überragt das vordere Ende der Randführung 16.
Die vorderen Enden dieser Randführungen 16 und 17 sind zur Erleichterung des Einführens einer Fahrkarte des betref- fenden Formates abgewinkelt. Jede der Rand führungen 16 und 17 ist unter die Oberfläche der Tischplatte 6 versenkbar, um das Einführen von Formaten zu ermöglichen, die breiter als das zugeordnete Format sind.
Unmittelbar hinter dem Einführungsschlitz 8 verlaufeii die Lichtstrahlen von fünf Lichtschranken 18, 19,21,22,23 senkrecht zur Führungstischplatte 6 je durch ein Loch in dieser (in Fig. 2 bis 6 sind nur diese Löcher dargestellt), Die Lichtschranken 18 und 23 sind in einer zur Randführung 11 senkrechten Ebene angeordnet, die vor dem vorderen Ende der Randführung 17 verläuft. Dabei ist die Lichtschranke unmittelbar an der Führungsseite der Randführung 11 angeordnet, und der Abstand der Lichtschranke 23 von der Rand führung 11 ist grösser als die Breite der Felderkarten 27 und Automatenkarten 33.
Die Lichtschranken 19, 21 und 22 sind in einer ebenfalls zur Randführung 11 senkrechten Ebene angeordnet, die zwischen den vorderen Enden der Randführungen 16 und 17 verläuft. Dabei befindet sich die Lichtschranke 19 vor dem Zwischenraum zwischen den Randführungen 11 und 16. die Lichtschranke 21 vordem vorderen Ende der Randführung 16 und die Lichtschranke 22 an der der Randführung 16 zugewandten Seite der Randführung 17. An dieser Seite der Randführung 17 ist an deren hinteren Ende eine weitere Lichtschranke 24 angeordnet.
deren Lichtstrahl ebenfalls senkrecht zur Führungstischplatte 6 verläuft.
Fürjede der Randführungen 16 und 17 ist eine (nicht dargestellte) Versenk- und Hebevorrichtung vorgesehen, z.B. ein mit einem Tauchanker zusammenwirkendes Solenoid, durch dessen Erregung die durch eine Feder in ihrer (die Führungstischplatte 6 überragenden) Ruhelage gehaltene Randführung 16 bzw. 17 entgegen der Federkraft unter die Ober-.
fläche der Führungstischplatte 6 versenkbar ist. Diese Versenkvorrichtungen sind mittels einer Steuerschaltung so von den Lichtschranken 18, 19,22,23 gesteuert. dass die Randführung 16 versenkt wird, wenn die Lichtstrahlen der Lichtschranken 19 und 22 unterbrochen werden, und die Randführung 17 versenkt wird, wenn die Lichtstrahlen der Lichtschranken 18 und 23 unterbrochen werden, wie im folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 6 erläutert. Die Randführung 16 bzw. 17 bleibt in der versenkten Stellung, solange der Lichtstrahl einer der Lichtschranken 19 und 22 bzw.
einer der Lichtschranken 18 und 23 unterbrochen ist. Die Lichtschranken 24 und 21 dienen besonderen Zwecken beim Entwerten von Felderkarten, wie im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert.
Eine gewöhnliche Fahrkarte 26 ist, wie Fig. 3 zeigt, zwi scheiden Randführungen 11 und 16 einzuführen, von denen sie zwangsläufig in die zum Entwerten vorgesehene Lage geführt wird. Ein Versuch, eine gewöhnliche Fahrkarte 26 in einer anderen Lage einzuführen. gelingt nicht, denn sie stösst dabei an das vordere Ende mindestens einer der Randführungen 16 und 17 an. wobei sie die Lichtstrahlen der Lichtschranken 19 und 22 oder 18 und 23 nicht gleichzeitig unterbrechen und somit kein Versenken einer oder beider Randführungen 16 und 17 auslösen kann.
Ein Versuch, die Fahrkarte 26 rechts der Randführung 17 einzuführen, ist bei entsprechenden Anweisungen am Gehäuse 1 nicht zu erwarten - die dabei fehlende Seitenführung der Fahrkarte lässt den Benutzer erkennen, dass er an der falschen Stelle ist - und kann, wie weiter unten angegeben, verhindert werden, ebenso wie das Einführen zwischen den Randführungen 16 und 17. wenn deren Abstand (abweichend vom vorliegenden Ausführungsbeispiel) kleiner als sie Breite der Fahrkarte 26 ist. Jedenfalls ist ein Entwerten dabei nicht möglich. Das Einführen. Vorschieben und Entwerten einer gewöhnlichen Fahrkarte 26 erfolgt also wie bei bisherigen Vorrichtungen zum Entwerten, mit dem einzigen Unterschied, dass der Einführungsschlitz nur an einem Ende (durch die Randführung 11) begrenzt ist, und die Fahrkarte an diesem Ende einzuführen und vorzuschieben ist.
Dies gilt auch für die Fahrkarten aller anderen Formate, wobei dann aber jeweils mindestens zwei der Lichtschranken wirksam werden und ein Versenken der Rand führung 16 oder der Randführungen 16 und 17 bewirken.
Wird eine Felderkarte 27 mit Abschrägung 28 in der richtigen Lage, nämlich wie Fig. 4 zeigt, mit der Abschrägung 28 in der Zeichnung links voran und mit dem auf die Abschrä ung 'S folgenden Seitenrand an der Randführung 11 gleitend eingeführt, so unterbricht sie zuerst die Lichtstrahlen der Lichtschranken 19 und 22, was ein Versenken der Randführung 16 auslöst. Danach unterbricht sie den Lichtstrahl der Lichtschranke 18. Dieses auf das Ansprechen der Lichtschranken 19 und 22 folgende Ansprechen der Lichtschranke I S bewirkt, dass die Auslösevorrichtung 13 durch eine (nicht dargestellte) Blockiervorrichtung blockiert wird.
Diese Blokkierung wird erst dann aufgehoben, wenn die in Fig. 4 in Ein fwilrrichtung 7 vordere rechte Ecke 29 der Felderkarte 27 den Licnzirahl der Lichtschranke 24 unterbricht. Dies ist dann der Fall. wenn die Stelle der ersten abzuschneidenden Ecke 31 der Felderkarte 27 an der Abschneidevorrichtung 12, 13 ist (gieichgültig, ob diese Ecke noch vorhanden oder bereits abgeschnitten ist). Dadurch wird sichergestellt, dass der Entwertungsvorgang nur in der dafür vorgesehenen Lage der Karte 27 ausgelöst wird, und es wird eine Entwertung für den Fall verhindert. dass die zunächst richtig eingeführte Karte beim Vorschieben z.B. in die punktiert dargestellt mit 27' bezeichnete Lage geschwenkt wurde. in der eine Stelle ihrer Abschrägung einen falschen Entwertungsvorgang auslösen könnte.
Dies zu verhindern, ist bei der vorliegenden Vorrichtung deshalb wichtig, weil der Abstand der Schneidevorrichtung 12. 13 vom äusseren Rand des Einführungsschlitzes 8 und damit die Länge der Randführung 16. 17 verhältnismässig kurz ist. damit auch gewöhnliche Fahrkarten (26 in Fig.3) entwertet werden können. wobei diese kurze Führung Felderkarten mit Abschrägung nicht daran hindern kann, die in Fig. 4 mit 7Q > bezeichnete Lage einzunehmen.
Wird die Felderkarte schräg oder seitenverkehrt (Abschrägung 28 in Fig. 4 rechts statt links) eingeführt, so stösst sie an das vordere Ende der Randführung 16. ohne die Lichtstrahlen der Lichtschranken 19 und 22 gleichzeitig zu unterbrechen. so dass die Randführung 16 nicht versenkt wird und ein Vorschieben der Mehrfelderkane verhindert. Die Aussparung 30 der Felderkarte 77 gibt den während der Einführung der Karte unterbrochen gewesenen Lichtstrahl der Lichtschranke 21 dann frei, wenn die letzte der für die Entwertung vorgesehenen Ecken abgeschnitten ist und verhindert ein nochmaliges Entwerten. indem die Abschneidevorrichtung 12, 13 blockiert ist, solange der Lichtstrahl der Lichtschranke 71 nicht unterbrochen ist.
Wird eine rechteckige Fahrkarte 33, welche die Breite der Mehrfelderkarte 27 hat und z.B. von einem Selbstverkäufer ausgegeben ist, hier Automatenkarte genannt, mit einem Fahrkartenrand an der Randführung 11 gleitend eingeführt, wie Fig. 5 zeigt, so unterbricht sie zunächst den Lichtstrahl der Lichtschranke 18 und danach den der Lichtschranken 19 und 22, was zu einem Versenken der Randführung 16 führt.
Da zuerst die Lichtschranke 18 und danach die Lichtschranken 19 und 22 (nicht umgekehrt, wie bei einer Felderkarte 27, zuerst die Lichtschranken 19 und 22 und danach die Lichtschranke 18) anspricht, wird die Abschneidevorrichtung 12, 13 nicht blockiert. Da die Automatenkarte3l rechteckig ist, also keine Abschrägung hat, wird sie beim weiteren Vorschieben von den Randführungen 11 und 17 zwangsläufig in die richtige Lage in bezug auf die Abschneidevorrichtung 12, 13 und Druckvorrichtung 14 geführt und in dieser Lage entwertet. Wird versucht, die Automatenkarte 31 schräg einzuführen, so kann nur der Lichtstrahl einer der beiden Lichtschranken 19 und 22 unterbrochen werden, bevor die Karte an das vordere Ende der Randführung 16 anstösst. Diese Randführung 16 wird daraufhin nicht versenkt und die Karte kann nicht weiter vorgeschoben werden.
Wird eine Grossformatkarte 34, deren Formatbreite beliebig grösser als der Zwischenraum zwischen den Randführungen II und 17 ist, wie Fig. 6 zeigt, mit einem Kartenrand an der Randführung 11 gleitend eingeführt, so unterbricht sie zuerst die Lichtstrahlen der Lichtschranken 18 und 23, was das Versenken der Randführung 17 auslöst, und danach unterbricht sie auch die Lichtstrahlen der Lichtschranken 19 und 22, woraufhin auch die Randführung 16 versenkt wird, und die Karte weiter in die zum Entwerten vorgesehene Lage vorgeschoben werden kann, in der sie den Entwertungsvorgang auslöst.
Um einen schrägen Entwertungsaufdruck in der mit 34' bezeichneten. punktiert dargestellten Lage zu verhindern, kann vorgesehen werden, dass die Abschneidevorrichtung 12, 13 und die Druckvorrichtung 14 blockiert sind, solange der Lichtstrahl der Lichtschranke
18 nicht unterbrochen ist.
Wenn eine Felderkarte 27, eine Automatenkarte 33 oder eine Grossformatkarte 34 nach dem Entwerten zurückgezogen wird, wird die versenkte Randführung 16 bzw. werden die versenkten Randführungen 16 und 17 erst dann wieder in ihre die Führungstischplatte 6 überragende Stellung gehoben, wenn die Lichtstrahlen beider Lichtschranken 19 und 22 bzw. 18 und 23 nicht mehr unterbrochen sind.
Dadurch wird verhindert, dass bei einem schrägen Zurückziehen der entwerteten Fahrkarte die versenkte Randführung 16 und/oder 17 in ihre die Führungstischplatte 6 überragende Stellung gehoben wird, bevor die Karte zurückgezogen ist. Dadurch würde die Karte zwischen einer oder beiden Randführungen 16 und 17 und der über derTisch- platte 6 angeordneten, zu ihr parallelen (nicht dargestellten) Führungsfläche eingeklemmt, was das Herausziehen der Karte mindestens erschweren und zu Störungen führen könnte.
Der vordere Rand der Führungstischplatte 6 verläuft zuerst in einem Abstand von der Seitenwand 4 der Vertiefung 2 des Gehäuses 1, um den Benutzer der Vorrichtung dazu anzuhalten, die zu entwertende Fahrkarte an dem Teil der Wand 4, der einen vorderen Teil der Randführung II bildet.
einzuführen, und um auch grössere Fahrkartenformate zu unterstützen. Anschliessend hat die Führungstischplatte 6 eine Einbuchtung 36 (s. insbesondere Fig. '), an welcher der vordere Führungstischrnnd vor einem rechten Teil des Zwi schenraums der Randführungen für das in Einführungsrichtung 7 kürzeste Format, im Beispiel sind das die Randführungen 11 und 16 für gewöhnliche Fahrkarten 26, dem dort in einer Nische 37 der Wand 3 verlaufenden Einführungsschlitz 8 am nächsten kommt, so dass diese Fahrkarten auch noch in ihrer für das Entwerfen vorgesehenen Stellung an der rechten, hinteren Ecke gehalten werden können. Dadurch ist auch genügend Freiraum zum Halten von Felderkarten und Automatenkarten geschaffen.
Der übrige Teil des vorderen Randes der Führungstischplatte 6 verläuft dann als Stütze für Grossformatkarten in einem grösseren Abstand von der Wand 3. Natürlich wird man an der Vorderseite des Gehäuses I der Vorrichtung und auf der Führungsplatte 6 schriftliche oder graphische Hinweise zum richtigen Einführen der verschiedenen Fahrkartenformate anbringen, damit ein aufmerksamer Benutzer seine Fahrkarte von vornherein in der richtigen Lage einführt, in der sie dann ohne weiteres korrekt entwertet wird.
Für die durch die Lichtschranken ausgelösten Vorgänge ist eine Steuerschaltung mit logischen Schaltungselementen (insbesondere UND-Gliedern und Kippgliedern) zweckmässig.
Wenn verhindert werden soll, dass eine Fahrkarte rechts der Randführung 17 oder (z.B. bei anderen Fahrkartenformaten als denen des Ausführungsbeispiels) eine Fahrkarte zwischen zwei den Randführungen 16 und 17 entsprechenden Randführungen eingeführt wird, kann die Führung 17 bzw. 16 mit einem an ihrem vorderen Ende rechtwinklig nach rechts anschliessenden Ansatz versehen werden, der ebenso wie die Randführungen 16 und 17 über die Führungstischplatte 6 vorsteht und zusammen mit der Randführung 16 bzw, 17 versenkbar ist.
Die für spezielle Fälle, wie z.B. seitenverkehrtes Einführen einer Felderkarte, Schräglage einer Felderkarte (ermöglicht durch eine wegen kürzerer anderer Fahrkarten kurzer Führung, vgl. die Felderkarte 27' in Fig. 4) und Schräglage einer Grossformatkarte (34' in Fig. 6) vorgesehenen Elemente ur:d Funktionen können natürlich wegfallen, wenn die betreffenden Fälle keine Berücksichtigung finden sollen.
Sollen nur Formate bestimmter Breite entwertet werden, so ist die Randführung für die grösste bestimmte Formatbreite, im Ausführungsbeispiel die Randführung 17, fest (nicht versenkbar) anzuordnen und die Lichtschranke 23 fällt weg.
Für jedes weitere Format bestimmter grösserer Breite, ist eine weitere Randführung so anzuordnen, dass jede Randführung die vorhergehende vorn überragt, und neben ihrem vorderen Ende ist eine weitere Lichtschranke anzuordnen.
entsprechend der Anordnung der Randführungen 16 und 17 und der Lichtschranke 22.
Da bei der beschriebenen Vorrichtung zum Entwerten verschiedene Lichtschranken auf verschiedene Formate ansprechen, liefern sie beim Einführen einer Fahrkarte eine Information über deren Format. Diese Information kann zusätzlich zum jeweiligen Zurückziehen der für kleinere Formate vorgesehenen Randführungen weiteren Zwecken dienen, z.B. könnten für statistische Zwecke die in der Vorrichtung ausgeführten Entwertungen nach Fahrkartenformaten und damit nach Fahrkartenarten getrennt gezählt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Device for designing issued cards, with a guide (6, 11, 16) with an insertion slot (S) and edge guides 1.16), between which the card is guided into the position provided for the design at two opposite edges, in which it triggers the devaluation process, characterized. that for the validation of cards (26, 27, 33, 34) of different formats, a first edge guide (1) assigned to all formats and a further edge guide (16, 17) for each specific card width at a distance adapted from this width first edge guide (11) is arranged;
; that sensors (18, 19, 22, 23) are arranged behind the insertion slot (8) in such a way that they respond depending on the format; and that the sensors (18, 19, 22, 23), when responding to a format, cause the edge guide (16) or edge guides (16.17) to be withdrawn from the guide space of the guide (6, 11, 16, 17). the for the or
the smaller width formats are provided.
2. Device according to claim 1, characterized in that for devaluing certain formats (26, 27, 33) the further or the further edge guides (16), except for the (17) for the largest specific format, can be withdrawn from the guide space. especially under a guide surface (6). on which the edge guides (11, 16, 17) are arranged, can be or are retractable.
3. Device according to claim 1, characterized. that in order to validate at least one specific format (26, 27, 33) and any wider format (34), the or all further edge guides (16, 17) can be withdrawn from the guide space, in particular under a guide surface (6) on which the edge guides 1 , 16, 17) are arranged, can be or are retractable.
4. The device according to claim 3, characterized. that the insertion slot (8) on the side (9) of the housing (1) opposite the first edge guide 1) is angled to the rear.
5. Device according to one of claims I to 4, characterized. that the front end of the first edge guides (1 1) projects beyond the front ends of the further edge guides (16, 17), that is, between each two adjacent edge guides (16, 17) the front end of the first edge guide (11) closer (16) with respect to the front end of the other edge guide (17) is set back, that on the side of the other edge guide which projects beyond the set-back edge guide end (16) and which is towards the first edge guide ((11) (17) at least one sensor 22) is arranged.
which, together with a sensor (18) arranged on the first edge guide (11), responds to the format (26, 27.31) assigned to the other edge guide (17).
6. Apparatus according to claim 3 or 4 and claim 5, characterized in that before the front end of the further edge guide (17) for the particular or for the largest of the particular formats, expediently on the side thereof facing away from the first edge guide (11), a sensor (23) is arranged in such a way that, together with the sensor (18) arranged on the first edge guide (11), it responds to formats (34) of any size.
7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that at the inner end of the first edge guide (11) in the device, a corner (31) of the format cutting device (12, 13) with each to be cut off on each of the cancellation processes Corner responsive trigger (13) is arranged, which also triggers a printing device (14).
S. Device according to claim 7, characterized in that a sensor (19) for form and position check is arranged for a beveled (7S) format (27) at a corner. that when this format (27) slides on the first edge guide II) in front of the sensor (18) on the first edge guide (11) on the bevel (28), preferably on its front corner. appeals:
that by the response of these sensors (19.18) effected in this order, a blocking device for the devaluation device (12, 13, 14) takes effect; and that on the rear part of the edge guide (17) for this format (27) a sensor, preferably a light barrier (24), is arranged to unblock the validation device (12, 13, 14) in such a way that it adjusts to the bevel (28) against the opposite front corner (29) of the format (27).
if the corner (31) to be cut off or cut off during the first validation is in the cutting device (12, 13).
9. Device according to one of claims I to 8. characterized. that any retractable edge guide (16th
17) is held in its retracted position as long as at least one of the sensors (19.2 '; 18.22; 18.23) that triggered the retraction. the presence of the card is detected.
10. The device according to one of claims 1 to 9.
characterized. that the edge guides (11, 16, 17) are arranged on a guide table (6). protruding from the insertion slot (8). that the first edge guide (11) also runs on the projecting part of the guide table (6), the front edge of which has an indentation (36). which essentially in front of the space between the edge guides (11, 16) for the shortest format (26) in the direction of insertion (7) or in front of a part of this space facing away from the first edge guide up to close to the part preferably running there in a recess (37) Insertion slot (8) extends.
The invention relates to a device for validating issued cards, in particular tickets (or) tickets and other cards (and tickets), such as e.g. Tickets, cards for services, for goods purchased from self-sellers, etc.
Railway companies, in particular, sell tickets of various formats at ticket counters, hand them in for cash, and issue them at travel agencies.
With known devices of the type specified in the preamble of claim 1, only cards of a certain format are necessarily guided into the position provided for their cancellation. If cards of different formats are used, a special device for canceling is required for each format. The effort is considerable.
The invention seeks to remedy this. The invention as characterized in the claims. The object of the invention is to create a device for validating issued cards, in which cards of any of several formats are guided into the position intended for their validation and can only be validated in this position. The device can be designed either for several specific formats or for one or more specific and arbitrarily larger formats. A further development of the invention prevents the validation at a corner of beveled field maps in a possible inclined position and in a side-inverted position.
The advantages achieved by the invention are essential
Sign to see that for several specific formats md for any larger formats, a single device for validation is sufficient, that each specific format can only be inserted in the correct position, and validation is only possible in the intended position and thus one correct validation is ensured. Merely any larger format is guided on only one edge guide. This large format is usually used only for company trips, whereby the tour guide can be reasonably expected to insert the large format card into the device.
In addition, even with large format, validation is only possible in the position provided. All other formats can only be inserted into the device in the correct position and are then guided between two edge guides.
In the following, the invention will be illustrated using only one embodiment. schematically simplified drawings using the example of a device for single and multiple validation of ordinary tickets so-called Edmonson format), field maps (multi-trip cards with a bevelled corner, in which a certain corner is cut off at the edge for each journey and a design note is printed in a specific field ), machine cards (with the width of the field cards) and large format cards. Show it:
Fig. 1 is an oblique front view of the device for validating issued tickets, in a perspective view.
Fig. 2 is a plan view in viewing direction 11 of a section in the plane defined by the line A-B-C in Fig. 1. on a larger scale.
3 to 6 each a plan view corresponding to FIG. 2, on a smaller scale, when introducing an ordinary ticket. a field card, a machine card or
a horse format card.
At the front corner in FIG. 1 of the housing 1 of the device. that e.g. can be carried by a pillar or attached to a wall. a recess 2 is formed. A guide table top 6 protruding into its recess 2 on its rear wall 3 and on its side wall 4 serves as a base for the ticket to be pushed into the insertion slot 8 in the direction 7. The insertion slot 8 is formed in the rear wall 3 of the recess 2 and in an adjoining part of the right-hand side wall of the housing I in the drawings, its part running on the side wall 9 allowing the insertion of this side wall 9 of superior formats.
The insertion slot 8 is widened outwards at least in the area of the rear wall 3 of the depression 2 (not shown in the drawing).
The side wall 4 of the recess 2 forms part of an edge guide 11 for the edge of the tickets of all formats, on which a corner (31 in FIGS. 3 to 6) is cut off with each validation. This edge guide 11 also extends behind the insertion slot 8, that is to say behind the rear wall 3 of the depression 2, to a cutting device 12, 13 for the corner to be cut off. Of this cutting device, only the knife 12 and a release lever 13 which triggers the devaluation process are shown in FIGS. 2 to 6. Instead of the release lever 13, a light barrier can also trigger the devaluation process.
This is particularly useful. if tickets made from less rigid material should also be validated.
In addition to the cutting device 12, 13, a printing device 14 (indicated only in FIG. 7) is provided, which prints the date and a number identifying the location at which the device is to be stamped on the ticket during each cancellation process. The printing process is also triggered by the release lever 13 (or the light barrier provided in its place). The cutting device 12 is followed by a guide 15, offset from the edge guide 11 by the width of the cut corner, for the cut ticket edge.
Behind the insertion slot 8 for the other edge of ordinary tickets (26 in FIG. 3) there is an edge groove 16 at a distance from the edge guide 11 adapted to the width of this format and for the other edge of the field cards (27 in FIG. 4) and the machine card (33 in FIG. 5) has an edge guide 17 arranged at a distance from the edge guide 11 that is adapted to the format width of these cards. The difference in the widths of ordinary tickets 26 and field tickets 27 is smaller than the width of ordinary tickets. The front end of the edge guide 17 projects beyond the front end of the edge guide 16.
The front ends of these edge guides 16 and 17 are angled to facilitate the insertion of a ticket of the relevant format. Each of the edge guides 16 and 17 is retractable under the surface of the table top 6 to allow the insertion of formats that are wider than the associated format.
Immediately behind the insertion slot 8, the light rays from five light barriers 18, 19, 21, 22, 23 run perpendicular to the guide table top 6, each through a hole in this (only these holes are shown in FIGS. 2 to 6). The light barriers 18 and 23 are arranged in a plane perpendicular to the edge guide 11, which runs in front of the front end of the edge guide 17. The light barrier is arranged directly on the guide side of the edge guide 11, and the distance between the light barrier 23 and the edge guide 11 is greater than the width of the field cards 27 and machine cards 33.
The light barriers 19, 21 and 22 are arranged in a plane which is also perpendicular to the edge guide 11 and runs between the front ends of the edge guides 16 and 17. The light barrier 19 is located in front of the space between the edge guides 11 and 16. The light barrier 21 in front of the front end of the edge guide 16 and the light barrier 22 on the side of the edge guide 17 facing the edge guide 16. On this side of the edge guide 17 is the rear Another light barrier 24 is arranged at the end.
whose light beam also runs perpendicular to the guide table top 6.
A lowering and lifting device (not shown) is provided for each of the edge guides 16 and 17, e.g. a solenoid cooperating with a plunger armature, by the excitation of which the edge guide 16 or 17 held in its rest position (projecting above the guide table top 6) against the spring force below the upper limit.
surface of the guide table top 6 is retractable. These lowering devices are controlled by the light barriers 18, 19, 22, 23 by means of a control circuit. that the edge guide 16 is sunk when the light beams of the light barriers 19 and 22 are interrupted, and the edge guide 17 is sunk when the light beams of the light barriers 18 and 23 are interrupted, as explained below in connection with FIGS. 3 to 6. The edge guide 16 or 17 remains in the lowered position as long as the light beam from one of the light barriers 19 and 22 or
one of the light barriers 18 and 23 is interrupted. The light barriers 24 and 21 serve special purposes when validating field maps, as explained in connection with FIG. 4.
An ordinary ticket 26 is, as shown in FIG. 3, to introduce between edge guides 11 and 16, from which it is inevitably guided into the position provided for cancellation. An attempt to insert an ordinary ticket 26 in a different location. does not succeed, because it hits the front end of at least one of the edge guides 16 and 17. whereby they do not interrupt the light beams of the light barriers 19 and 22 or 18 and 23 at the same time and thus cannot trigger the sinking of one or both edge guides 16 and 17.
An attempt to insert the ticket 26 to the right of the edge guide 17 is not to be expected with corresponding instructions on the housing 1 - the missing side guide of the ticket shows the user that he is in the wrong place - and can, as indicated below, can be prevented, as well as the insertion between the edge guides 16 and 17. if their distance (different from the present embodiment) is smaller than the width of the ticket 26. In any case, devaluation is not possible. Introducing. A conventional ticket 26 is thus pushed in and validated like in previous devices for validating, with the only difference that the insertion slot is only limited at one end (by the edge guide 11), and the ticket is to be inserted and advanced at this end.
This also applies to tickets of all other formats, but then at least two of the light barriers then take effect and cause the edge guide 16 or the edge guides 16 and 17 to be countersunk.
If a field map 27 with chamfer 28 in the correct position, namely as shown in FIG. 4, with the chamfer 28 in the drawing to the left and with the side edge following the chamfer 'S on the edge guide 11 slidably inserted, it first interrupts the light beams of the light barriers 19 and 22, which triggers a sinking of the edge guide 16. Then it interrupts the light beam from the light barrier 18. This response of the light barrier I S following the response of the light barriers 19 and 22 causes the triggering device 13 to be blocked by a blocking device (not shown).
This blocking is only lifted when the front right corner 29 of the field map 27 in FIG. 4 in an input direction 7 interrupts the license number of the light barrier 24. This is the case. if the position of the first corner 31 to be cut off of the field map 27 is on the cutting device 12, 13 (irrespective of whether this corner is still present or has already been cut off). This ensures that the devaluation process is only triggered in the position of the card 27 provided for this purpose, and devaluation is prevented in the event. that the initially correctly inserted card e.g. has been pivoted into the position shown dotted with 27 '. in which a point of their beveling could trigger a wrong devaluation process.
Preventing this is important in the present device because the distance of the cutting device 12, 13 from the outer edge of the insertion slot 8 and thus the length of the edge guide 16, 17 is relatively short. so that ordinary tickets (26 in Fig.3) can be canceled. this short guide cannot prevent field maps with bevels from adopting the position labeled 7Q> in FIG. 4.
If the field map is inserted obliquely or the wrong way round (bevel 28 in FIG. 4 on the right instead of on the left), it abuts the front end of the edge guide 16 without interrupting the light beams from the light barriers 19 and 22 at the same time. so that the edge guide 16 is not sunk and prevents advancement of the multi-field cane. The cutout 30 of the field card 77 releases the light beam from the light barrier 21 which was interrupted during the insertion of the card when the last of the corners provided for the cancellation is cut off and prevents a further cancellation. by the cutting device 12, 13 being blocked as long as the light beam from the light barrier 71 is not interrupted.
If a rectangular ticket 33 has the width of the multi-field card 27 and e.g. issued by a self-seller, here called a vending machine card, with a ticket edge on the edge guide 11 slidably inserted, as shown in FIG. 5, it first interrupts the light beam from the light barrier 18 and then that of the light barriers 19 and 22, which leads to a sinking of the edge guide 16 leads.
Since first the light barrier 18 and then the light barriers 19 and 22 (not the other way round, as in the case of a field map 27, first the light barriers 19 and 22 and then the light barrier 18) responds, the cutting device 12, 13 is not blocked. Since the machine card 31 is rectangular, that is to say has no bevel, it is inevitably guided by the edge guides 11 and 17 into the correct position with respect to the cutting device 12, 13 and printing device 14 when it is pushed forward and is canceled in this position. If an attempt is made to insert the machine card 31 at an angle, only the light beam from one of the two light barriers 19 and 22 can be interrupted before the card hits the front end of the edge guide 16. This edge guide 16 is then not sunk and the card cannot be advanced.
If a large format card 34, the format width of which is arbitrarily larger than the space between the edge guides II and 17, as shown in FIG. 6, is slidably inserted with a card edge on the edge guide 11, it first interrupts the light beams of the light barriers 18 and 23, which is what Sinking the edge guide 17 triggers, and then it also interrupts the light beams of the light barriers 19 and 22, whereupon the edge guide 16 is also sunk, and the card can be advanced further into the position provided for validation, in which it triggers the validation process.
To an oblique cancellation stamp in the designated 34 '. To prevent the position shown in dotted lines, it can be provided that the cutting device 12, 13 and the printing device 14 are blocked as long as the light beam of the light barrier
18 is not interrupted.
If a field card 27, a vending machine card 33 or a large format card 34 is withdrawn after the validation, the countersunk edge guide 16 or the countersunk edge guides 16 and 17 are only lifted back into their position above the guide table top 6 when the light beams of both light barriers 19 and 22 or 18 and 23 are no longer interrupted.
This prevents the lowered edge guide 16 and / or 17 from being lifted into its position projecting beyond the guide table top 6 when the validated ticket is withdrawn at an angle before the card is withdrawn. As a result, the card would be clamped between one or both edge guides 16 and 17 and the guide surface (not shown) arranged above the table top 6, which would at least make it difficult to pull out the card and could lead to faults.
The front edge of the guide table top 6 first runs at a distance from the side wall 4 of the recess 2 of the housing 1 in order to urge the user of the device to take the ticket to be validated on the part of the wall 4 which forms a front part of the edge guide II.
and to support larger ticket formats. Then the guide table top 6 has an indentation 36 (see in particular Fig. '), At which the front guide table in front of a right part of the inter mediate space of the edge guides for the shortest format in the insertion direction 7, in the example these are the edge guides 11 and 16 for ordinary ones Tickets 26, which comes closest to the insertion slot 8 running in a recess 37 of the wall 3, so that these tickets can also be held in their intended position on the right rear corner for the design. This also creates enough space for holding field cards and machine cards.
The remaining part of the front edge of the guide table top 6 then runs as a support for large format cards at a greater distance from the wall 3. Of course, written or graphic information on the correct insertion of the different ticket formats will be provided on the front of the housing I of the device and on the guide plate 6 attach so that an attentive user inserts his ticket in the correct position from the outset, in which it is then easily validated.
For the processes triggered by the light barriers, a control circuit with logic circuit elements (in particular AND gates and flip-flops) is expedient.
If a ticket is to be prevented from being inserted to the right of the edge guide 17 or (for example in the case of ticket formats other than those of the exemplary embodiment) a ticket is inserted between two edge guides corresponding to the edge guides 16 and 17, the guide 17 or 16 can be fitted with one at its front end be provided at right angles to the adjoining approach, which, like the edge guides 16 and 17, projects beyond the guide table top 6 and can be retracted together with the edge guide 16 or, 17.
The for special cases, such as Reverse insertion of a field card, inclination of a field card (made possible by a short tour due to shorter other tickets, see field card 27 'in Fig. 4) and inclination of a large format card (34' in Fig. 6) elements provided: functions can of course cease to apply if the relevant cases are not to be taken into account.
If only formats of a certain width are to be devalued, the edge guide for the largest specific format width, in the exemplary embodiment the edge guide 17, is to be arranged in a fixed manner (not retractable) and the light barrier 23 is omitted.
For each additional format of a certain larger width, a further edge guide is to be arranged so that each edge guide projects above the previous one, and another light barrier is to be arranged next to its front end.
corresponding to the arrangement of the edge guides 16 and 17 and the light barrier 22.
Since different light barriers respond to different formats in the described device for validation, they provide information about their format when a ticket is inserted. This information can be used in addition to the respective retraction of the edge guides intended for smaller formats, e.g. For statistical purposes, the devaluations carried out in the device could be counted separately according to ticket formats and thus according to ticket types.