Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehörige Fahrausweise
Die Erfindung betrifft einen Entwerter zum schrittweisen Entwerten zweier Arten zugehöriger Fahr aus weise, nämlich eines Fahrscheins und einer nur während vorbestimmter Zeiten gültigen Mehrfahrtenkarte.
Der Entwerter hat neben einer der seitlichen Führungen für den zu entwertenden Fahrausweis einen Anschlag, einen Auslösekontakt für den Entwertungsvorgang und eine Stanzvorrichtung, die dazu bestimmt ist, eine an den Anschlag anstossende und gleichzeitig den Auslösekontakt betätigende Ecke eines in die Führung gesteckten Fahrausweises wegzustanzen.
Die Mehrfahrtenkarte hat an einem Längsrand von einer ausgesparten Ecke ausgehend aneinander anschliessende, gleiche Felder, die dazu bestimmt sind, in diesem Entwerter bei den Entwertungsschritten einzeln nacheinander weggestanz zu werden.
Der Fahrschein hat mittels des Entwerters schrittweise entwerthare Felder.
Um in Entwertern dieser Art ausser den Mehrfahrtenkarten auch Fahrscheine schrittweise zu entwerten, ist bereits vorgeschlagen worden, die Fahrscheine ebenso auszuführen und ebenso zu entwerten wie die Mehrfahrtenkarten. Dabei wurden die Fahrscheine schmäler ausgeführt als die Mehifahrtenkarten, und die Breite des Schlitzes zum Einführen der Fahrausweise in den Entwerter wurde während der Zeiten, in denen nur die Fahrscheine gültig sind, auf deren Breite und wäh- rend der Zeiten, in denen beide Fahrausweise gültig sind, auf die Breite der Mehrfahrtenkarten eingestellt.
Während der letzteren Zeiten mussten dann die Fahrscheine an einer Seite der Fahrausweisführung unter Verzicht auf beiderseitige Führung eingeführt werden, um das Entwerten zu bewirken. Die nur einseitige Führung stösst aber bei den aus Papier bestehenden, schmalen und somit wenig biegungssteifen Fahrscheinen auf Schwierigkeiten. Das längliche Format ist aber ohne Papierverschwendung nicht zu vermeiden, weil die Längsabmessung durch die am Rand auf die Aussparung folgenden Felder und den anschliessenden Teil der Mehrfahrtenkarte bestimmt ist, der so lange sein muss, dass diese weit genug in die Fahrausweisführung geschoben und dabei noch bequem gehalten werden kann.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Entwerter neben der anderen seitlichen Führung wenigstens eine dem Anschlag gegen uberliegende Sonde hat, welche die Entwertungsvorrichtung des Entwerters blockiert, wenn an der von der Sonde sondierten Stelle kein Fahrausweismaterial ist, dass der Fahrschein quadratisch ist, an jeder Ecke ein Feld hat, von denen mindestens eines dazu bestimmt ist, bei einem Entwertungsschritt weggestanzt zu werden, und dass die Breite der Mehrfahrtenkarte gleich der Seitenlänge des Fahrscheins ist.
Dabei können die Mehrfahrtenkarte und der Fahrschein Felder für Lochzangenentwertungen haben, die vom Entwerter in dem Sinne berücksichtigt werden können, dass er eine weitere Entwertung nicht vornimmt, wenn die für den betreffenden Fahrausweis vorgesehene Anzahl Entwertungsstufen erreicht ist, und zwar unabhängig davon, bei welchen Entwertungsstufen der Entwerter oder die Lochzange verwendet wurde.
Weiterhin können im übrigen gleiche Mehrfahrtenkarten durch ein einziges zusätzliches Loch und im übrigen gleiche Fahrscheine durch eins bis drei zusätzliche Löcher für eine wählbare, beschränkte Anzahl Entwertungsstufen ausgeführt werden.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Fahrscheinführung eines Entwerters mit drei verschiedenen Stellungen einer eingeführten Mehrfahrtenkarte,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, ohne die Mehrfahrtenkarte,
Fig. 3 einen Teil eines der Fig. 1 entsprechenden Schnitts durch die Fahrausweisführung mit einer eingeführten Mehrfahrtenkarte, die teilweise im Entwerter und teilweise durch Zangenlochung entwertet ist, und
Fig. 4 einen Teil eines der Fig. 1 entsprechenden Schnittes durch die Fahrausweisführung mit einem eingeführten Fahrschein, der durch Zangenlochung teilweise entwertet ist.
Die dargestellte Fahrausweisführung 1 besteht aus zwei Führungswänden 11 und 12 und zwei Führungsleisten 13 und 14. Neben der Führungsleiste 13 sind ein Anschlag 21 und ein Auslösekontakt 15 für die aus einem Druckwerk 41 und einer Stanzvorrichtung 42 bestehende Entwertungseinrichtung 4 angeordnet, und zwar derart, dass der Auslösekontakt 15 betätigt wird, wenn eine der Führungsleiste 13 zugewandte Ecke eines durch den Einführungsschlitz 16 eingeführten Fahrausweises an den Anschlag 21 anstösst. Die Stanzvorrichtung 42 ist für einen L-förmigen, in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie 43 angedeuteten Schnitt ausgeführt und so angeordnet, dass mit ihr die an den Anschlag 21 anstossende Ecke des Fahrausweises weggestanzt werden kann.
Neben der anderen Führungsleiste 14 ist eine Sonde 31 angeordnet. Die Mitte der von dieser Sonde 31 sondierten Fläche ist in bezug auf die Anschlagebene des Anschlags 21 um eine Strecke 1 zum Einführungsschlitz 16 hin versetzt. Diese Sonde 31 kann beispielsweise ein licht-elektrischer Abtaster, ein magnetischer Abtaster (z.B. nach dem Hall-Effekt) oder ein mechanischer Fühler sein. Sie spricht darauf an, ob an dieser Stelle Fahrausweismaterial (Karton oder Papier) vorhanden ist und blockiert die Entwertungseinrichtung 4, wenn sie kein Fahrausweismaterial feststellt.
An dem Einführungsschlitz 16 abgewandten Ende der Führung 1 ist ein Anschlag 22 für Mehrfahrtenkarten angeordnet. Der Abstand der Anschlagflächen der Anschläge 21 und 22 ist mit m bezeichnet. Ein weiterer Anschlag 23 dessen Anschlagfläche rechtwinklig zur Führungsrichtung der Führung 1 mit der Anschlagfläche des Anschlags 21 fluchtet, ist zwischen einer Ruhelage, in welcher in die Führung 1 eingeführte Fahrausweise an ihn anstossen, und einer zurückgezogenen (in Fig. 2 dargestellten) Stellung bewegbar.
Zwischen den Führungsleisten 13 und 14 ist eine zweite Sonde 32 angeordnet, die in bezug auf die erstgenannte Sonde 31 zum Einführungsschlitz 16 der Führung hin versetzt ist. Die Sonden 31 und 32 sind an eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung angeschlossen, die bewirkt, dass der Anschlag 23, falls er nicht wie anschliessend beschrieben, blockiert ist, zurückgezogen wird, wenn vor die Sonden 31 und 32 Fahrausweismaterial gelangt und daraufhin ein Loch in diesem vor die Sonde 32 kommt und an dieser bleibt oder vorübergeht. Der Anschlag 22 ist jedoch mittels einer (nicht dargestellten) Uhrwerksteuerung während vorbestimmter Zeiten, während denen Mehrfahrtenkarten nicht gültig sind, in seiner Wirkungslage blockiert.
Die gemäss Fig. 1 in die Führung 1 eingeführte Mehrfahrtenkarte 5 hat an einem Längsrand 51 eine Reihe gleicher, aneinander anschliessender Felder a bis k, die von einer ausgesparten Ecke 52 ausgeht. Die in der Längsrichtung der Mehrfahrtenkarte 5 gemessene Abmessung jedes dieser Felder entspricht 2/3 des Abstandes 1. Die Entfernung des Feldes k von der an die ausgesparte Ecke 52 anliegenden Randseite 53 entspricht dem Abstand m. Die Felder a bis k werden bei den Entwertungsvorgängen schrittweise weggestanzt.
Ausserdem hat die Karte eine mit der Reihe dieser Felder gleichlaufende Reihe Felder A bis K, die gegen über den erstgenannten Feldern um ein Feld zurückversetzt ist. Bei jedem mittels des Entwerters ausgeführten Entwertungsschritt werden die betreffenden Entwertungsdaten (z. B. Kursnummer, Tageszeit oder dgl.) auf eines dieser Felder gedruckt.
Die Mehrfahrtenkarte 5 hat ein Loch 54, welches so angeordnet ist, dass es beim Einführen der Karte in die Führung 1 vor die Sonde 32 kommt oder an dieser vorbeigeht, nachdem die der ausgesparten Ecke 52 gegenüberliegende Ecke 55 vor die Sonde 31 gelangt ist und bevor die Karte am Anschlag 23 anstösst.
Die Mehrfahrtenkarte 5 ist noch unbenutzt, es ist keines der Felder a bis k weggestanzt und keines der Felder A bis K mit einem Entwertungsaufdruck versehen. Wenn diese Karte mit ihrem linken Rand 51 an der Führungsleiste 13 in die Führung 1 geschoben wird, geht die Karte über die Sonden 32 und 31, und anschliessend passiert das Loch 54 der Karte die Sonde 32. Wenn dies während einer Zeit erfolgt, in der die Mehrfahrtenkarte nicht gültig ist, stösst sie an den Anschlag 23 an, der Auslösekontakt 15 bleibt offen und die Entwertungseinrichtung wird nicht betätigt. Wird die Karte jedoch während einer Zeit, in der sie gültig ist, wie soeben beschrieben, eingeführt, so wird in dem Augenblick, in dem das Loch 54 an der Sonde 32 vorbeigeht, der Anschlag 23 zurückgezogen, schliesslich stösst das Feld a an den Anschlag 21 an und schliesst gleichzeitig den Auslösekontakt 15.
Da die Karte 5 in dieser ausgezogen dargestellten Lage auch vor der Sonde 31 ist, sperrt diese die Entwertungseinrichtung 4 nicht, der Auslösekontakt 15 betätigt die Stanzvorrichtung 42 und das Druckwerk 41, wodurch das Feld a weggestanzt und auf das Feld A die Entwertungsdaten gedruckt werden.
Damit ist der erste Entwertungsschritt ausgeführt.
Bei der nächsten Entwertungsstufe wird das Feld b weggestanzt und das Feld B mit den Entwertungsdaten bedruckt. Entsprechendes gilt für die weiteren Entwertungsschritte. Beim letzten Entwertungsschritt wird das Feld k weggestanzt und das Feld K bedruckt. Wenn die Karte dann nochmals in die Führung eingeführt wird (Lage der teilweise dargestellten Karte 5' in Fig. 1), stösst sie infolge der Bemessung der Strecke m an den Anschlag 22 an, während sich die leere Stelle am Kartenrand 51, an welcher das Feld k war, welches beim letzten Entwertungsschritt weggestanzt worden ist, vor dem Anschlag 21 befindet, so dass der Auslösekontakt 15 nicht geschlossen und somit auch die Entwertungseinrichtung nicht betätigt wird. Dadurch wird eine nochmalige Entwertungsstufe an der bereits vollständig entwerteten Karte vermieden.
Wird die Karte seitenverkehrt, d. h. mit dem Rand 51 an der Führungsleiste 14 in die Führung 1 eingeführt (Lage der teilweise dargestellten Karte 5" in Fig. 1), so stösst ihr in der Zeichnung oberer Rand an die Anschläge 21 und 23 an, während die Sonde 31 sich im Bereich der ausgesparten Ecke 52" befindet, so dass die Entwertungseinrichtung blockiert ist und, obwohl der Auslösekontakt 16 geschlossen ist, kein Entwertungsschritt ausgeführt wird. Wenn die Sonde 32 und das Loch 54 nicht in der Mitte der Breite Ider Führung 1 bzw. der Karte 5 aflzeordnet sind. wird ein Entwertungsschritt bei seitenverkehrter Lage der Karte auch dadurch verhindert, dass der Anschlag 23 nicht zurückgezogen wird, weil das Loch 53 nicht an, sondern neben der Sonde vorbeigeht.
Die in Fig. 3 in die Führung 1 eingeführte Mehrfahrtenkarte 6 unterscheidet sich von der Mehrfahrtenkarte 5 nach Fig. 1 dadurch, dass an dem den abzustanzenden Feldern a bis k gegenüberliegenden Rand 66 eine Reihe Felder n bis w fiir Lochzangenentwertungen vorgesehen ist. Diese Felder sind je neben einem der Felder A bis K angeordnet und dazu bestimmt, entgegengesetzt zur Richtung der Reihenfolge der wegzustanzenden Felder a bis k (die Felder a bis f sind im Beispiel bereits weggestanzt) durch Zangenlochung schrittweise entwertet zu werden, wobei das Entwerten in Entwertern und das Entwerten durch Zangenlochung beliebig miteinander abwechseln können. Im Beispiel der Fig. 3 ist angenommen, dass sechs Entwertungen durch Entwerter und vier Entwertungen durch Lochzangen erfolgten.
Demgemäss sind die Felder a bis f weggestanzt, dile Felder A bis F mit Entwertungs- daten bedruckt, und die Felder n bis q gelocht. Wenn diese Mehrfahrtenkarte 5 während ihrer Gültigkeitszeit oder einer ihrer Gültigkeitszeiten in seitenrichtiger Lage in die Führung 1 eingeführt wird, stösst das Feld g an den Anschlag 21 an und schliesst den Auslösekontakt 15. Gleichzeitig befindet sich aber das Loch im Feld q am Ort der Sonde 31, so dass diese ein Fahrausweismaterial feststellt, und die Entwertungseinrichtung gesperrt wird, wodurch eine nochmalige Entwertung der durch zehn Entwertungsschritte bereits verbrauchten I(arte verhindert ist.
In Fig. 4 ist in die Führung 1 ein quadratischer Fahrschein 7 eingeführt, dessen Seitenlänge der Breite der Mehrfahrtenkarten 5 und 6 entspricht. Dieser Fahrschein 7 hat an jeder Ecke ein im Entwerter mittels der Stanzvorrichtung 22 wegzustanzendes Feld I, II, III bzw. IV und vier Felder I', II', III', IV', auf welche beim Wegstanzen der zugeordneten Ecke die Entwertungsdaten mittels des Druckwerkes 41 gedruckt werden. In der dargestellten Lage des Fahrscheins 7 stösst die Ecke 1 an den Anschlag 21 an und schliesst gleichzeitig den Auslösekontakt 15, so dass dieser die Entwertungseinrichtung 4 betätigt. Dabei ist die Entwertungseinrichtung 4 nicht blockiert, weil sich vor der Sonde 31 Papier des Fahrscheins 7 befindet.
Auch bei diesem Fahrschein können Zangenlochungen ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert angewandt werden. Der dargestellte Fahrschein 7 hat zwei durch Zangenlochung hergestellte Löcher 71 und 72. Wenn er in einer in bezug auf die dargestellte Lage um 900 im Uhrzeigersinn oder um 1800 gedreht eingeführt wird, stösst die Ecke IV bzw. III an den Auslösekontakt 15 an und schliesst diesen die Entwertungseinrichtung 4 ist aber gesperrt, weil sich das Loch 71 bzw. 72 vor der Sonde 31 befindet.
Im Fahrausweisautomat können die beschriebenen Mehrfahrtenkarten 5 und 6 mit einem und der beschriebene Fahrschein 7 mit einem oder mehreren Löchern (entsprechend der beschriebenen ZangenIochung) versehen werden, um die Anzahl der Entwertungsschritte gewünschtenfalls von vornherein zu beschränken.
Mit einer Sonde 33 (Fig. 4), welche gegenüber der Sonde 31 um die in der Führungsrichtung der Führung gemessene Länge eines Feldes vom Einführungsschlitz
16 weg versetzt ist, wird die Anzahl der Entwertungsschritte beim Fahrschein auf drei begrenzt. Diese Sonde 33 kann an Stelle der Sonde 31 verwendet werden, wobei dann Zangenlochungen nur bei den Mehrfahrtenkarten berücksichtigt werden (und bei diesen Karten die Felderreihen a bis k und n bis w nicht gegeneinander versetzt sein dürfen) oder die Sonde 33 kann zusätzlich zur Sonde 31 verwendet werden, wobei der Entwerter so auszuführen ist, dass die Entwertungseinrichtung 4 blockiert ist, wenn an einer der von diesen Sonden sondierten Stellen kein Fahrscheinmaterial ist, wodurch auch Zangenlochungen der Fahrscheine berücksichtigt werden.
Zum Sondieren durch magnetische Sonden kann die Mehrfahrtenkarte an der Randseite 56 bzw. 66 und der Fahrschein an wenigstens einer Randseite einen mit magnetisierbarem Material bedruckten Streifen haben, der so breit ist wie eines der Felder. Bei der Herstellung der Fahrscheine in Billetautomaten ist es zweckmässig, an stelle von vier solchen, je an einer Seite verlaufenden Streifen zwei Streifen doppelter Breite an parallelen Seiten (nämlich an den Längsrändern der von einer Papierrolle abgezogenen Papierbahn) zu drucken, wodurch den Anforderungen an jeder Ecke auch eine der Sonde 31 zugeordnete Stelle aus magnetisierbarem Material zu bilden, ebenfalls entsprochen wird.
Validator for the gradual validation of two types of associated tickets
The invention relates to a validator for the step-by-step validation of two types of associated driving from, namely a ticket and a multi-trip ticket valid only during predetermined times.
In addition to one of the side guides for the ticket to be validated, the validator has a stop, a release contact for the validation process and a punching device which is designed to punch away a corner of a ticket inserted into the guide that adjoins the stop and simultaneously activates the release contact.
The multi-trip ticket has, starting from a recessed corner, adjacent, identical fields on a longitudinal edge, which are intended to be punched away one after the other in this validator during the validation steps.
The ticket has gradually validated fields using the validator.
In order to also validate tickets step-by-step in validators of this type in addition to multiple-trip tickets, it has already been proposed to execute and validate the tickets in the same way as the multiple-trip tickets. The tickets were made narrower than the multiple tickets, and the width of the slot for inserting the tickets into the validator was the same during the times when only the tickets are valid and during the times when both tickets are valid are set to the width of the multi-trip tickets.
During the latter times, the tickets had to be inserted on one side of the ticket guide, dispensing with both sides, in order to effect the validation. However, the only one-sided guidance encounters difficulties with the tickets made of paper, which are narrow and therefore not very rigid. The elongated format cannot be avoided without wasting paper, because the longitudinal dimension is determined by the fields following the recess on the edge and the adjoining part of the multi-trip ticket, which must be long enough to be pushed far enough into the ticket guide and still be comfortable can be held.
According to the invention, these disadvantages are avoided by the fact that the validator has at least one probe opposite the stop in addition to the other side guide, which blocks the validation device of the validator if there is no ticket material at the point probed by the probe so that the ticket is square each corner has a field, at least one of which is intended to be punched away during a validation step, and that the width of the multi-trip ticket is equal to the side length of the ticket.
The multi-trip ticket and the ticket can have fields for punching pliers cancellation, which can be taken into account by the validator in the sense that he does not undertake a further validation if the number of validation levels provided for the ticket in question has been reached, regardless of the validation levels at which the validator or punch was used.
Furthermore, the same multi-trip tickets can be issued through a single additional hole and otherwise the same tickets through one to three additional holes for a selectable, limited number of validation levels.
Exemplary embodiments of the invention are described in more detail below with reference to the accompanying drawings. Show it:
1 shows a longitudinal section through the ticket guide of a validator with three different positions of an inserted multi-trip ticket,
FIG. 2 shows a longitudinal section along the line II-II in FIG. 1, without the multi-trip ticket,
3 shows a part of a section corresponding to FIG. 1 through the ticket guide with an inserted multiple-trip ticket, which is partially canceled in the validator and partially by punching, and
4 shows a part of a section corresponding to FIG. 1 through the ticket guide with an inserted ticket, which is partially canceled by punching.
The illustrated ticket guide 1 consists of two guide walls 11 and 12 and two guide strips 13 and 14. In addition to the guide strip 13, a stop 21 and a trigger contact 15 for the validation device 4, which consists of a printing unit 41 and a punching device 42, are arranged in such a way that the release contact 15 is actuated when a corner facing the guide bar 13 of a ticket inserted through the insertion slot 16 hits the stop 21. The punching device 42 is designed for an L-shaped section, indicated by a dashed line 43 in FIG. 1, and is arranged so that the corner of the ticket abutting the stop 21 can be punched away with it.
A probe 31 is arranged next to the other guide bar 14. The center of the surface probed by this probe 31 is offset by a distance 1 to the insertion slot 16 with respect to the stop plane of the stop 21. This probe 31 can be, for example, a light-electrical scanner, a magnetic scanner (e.g. according to the Hall effect) or a mechanical sensor. It responds to whether there is ticket material (cardboard or paper) at this point and blocks the validation device 4 if it does not find any ticket material.
A stop 22 for multi-trip tickets is arranged at the end of the guide 1 facing away from the insertion slot 16. The distance between the stop surfaces of the stops 21 and 22 is denoted by m. Another stop 23, the stop surface of which is aligned with the stop surface of the stop 21 at right angles to the guide direction of the guide 1, can be moved between a rest position in which tickets inserted into the guide 1 butt against it and a retracted position (shown in FIG. 2).
A second probe 32 is arranged between the guide strips 13 and 14, which is offset with respect to the first-mentioned probe 31 towards the insertion slot 16 of the guide. The probes 31 and 32 are connected to a control circuit (not shown) which has the effect that the stop 23, if it is not blocked as described below, is withdrawn when ticket material comes in front of the probes 31 and 32 and a hole is then made this comes before the probe 32 and remains at this or passes by. The stop 22 is, however, blocked in its operative position by means of a clockwork control (not shown) during predetermined times during which multi-trip tickets are not valid.
The multi-trip ticket 5 inserted into the guide 1 according to FIG. 1 has on a longitudinal edge 51 a row of identical fields a to k which are adjacent to one another and which start from a recessed corner 52. The dimension of each of these fields measured in the longitudinal direction of the multiple trip ticket 5 corresponds to 2/3 of the distance 1. The distance of the field k from the edge side 53 adjacent to the recessed corner 52 corresponds to the distance m. The fields a to k are punched out step by step during the cancellation process.
In addition, the card has a row of fields A to K that runs parallel to the row of these fields and is set back one field from the first-mentioned fields. For each validation step carried out by means of the validator, the relevant validation data (e.g. course number, time of day or the like) are printed on one of these fields.
The multi-trip ticket 5 has a hole 54 which is arranged so that when the card is inserted into the guide 1 it comes in front of the probe 32 or passes it after the corner 55 opposite the recessed corner 52 has passed in front of the probe 31 and before the card hits the stop 23.
The multi-trip ticket 5 is still unused, none of the fields a to k has been punched out and none of the fields A to K has a cancellation imprint. When this card is pushed into the guide 1 with its left edge 51 on the guide strip 13, the card goes over the probes 32 and 31, and then the hole 54 of the card passes the probe 32. If this occurs during a time in which the multi-trip ticket is not valid, it hits the stop 23, the trigger contact 15 remains open and the validation device is not actuated. However, if the card is inserted during a time in which it is valid, as just described, the stop 23 is withdrawn at the moment when the hole 54 passes the probe 32, and finally the field a hits the stop 21 and at the same time closes the release contact 15.
Since the card 5 is also in front of the probe 31 in this extended position, it does not block the validation device 4, the trigger contact 15 actuates the punching device 42 and the printing unit 41, whereby field a is punched away and the validation data is printed on field A.
This is the first step in the cancellation.
At the next stage of cancellation, field b is punched out and field B is printed with the cancellation data. The same applies to the further cancellation steps. In the last step of validation, field k is punched out and field K is printed. When the card is then inserted again into the guide (position of the partially shown card 5 'in Fig. 1), it hits the stop 22 as a result of the dimensioning of the distance m, while the empty space on the card edge 51, where the Field k, which was punched away in the last validation step, is located in front of the stop 21, so that the release contact 15 is not closed and thus the validation device is not actuated either. This avoids a repeated validation step on the already completely validated card.
If the card is reversed, i.e. H. inserted with the edge 51 on the guide bar 14 in the guide 1 (position of the partially shown card 5 "in Fig. 1), you will in the drawing, the upper edge of the stops 21 and 23, while the probe 31 is in the area the recessed corner 52 ″ is, so that the cancellation device is blocked and, although the release contact 16 is closed, no cancellation step is carried out. When the probe 32 and the hole 54 are not located in the middle of the width of the guide 1 and the card 5, respectively. If the card is in the wrong position, a cancellation step is also prevented by the fact that the stop 23 is not withdrawn because the hole 53 does not go past the probe, but rather next to it.
The multi-trip ticket 6 inserted in the guide 1 in FIG. 3 differs from the multiple-trip ticket 5 according to FIG. 1 in that a row of fields n to w for punch punch cancellation is provided on the edge 66 opposite the fields a to k to be punched. These fields are each arranged next to one of the fields A to K and are intended to be canceled step by step in the opposite direction to the sequence of the fields a to k to be punched away (fields a to f in the example have already been punched away) by punching, whereby the cancellation in Cancellation and cancellation can be alternated with each other as required by punching. In the example of FIG. 3 it is assumed that six cancellations were made by validators and four cancellations were made with punch pliers.
Accordingly, fields a to f are punched out, fields A to F are printed with cancellation data, and fields n to q are perforated. If this multi-trip ticket 5 is inserted into the guide 1 in the correct position during its period of validity or one of its periods of validity, the field g abuts the stop 21 and closes the trigger contact 15. At the same time, however, the hole in field q is at the location of the probe 31 so that it detects a ticket and the validation device is blocked, which prevents the I (arte) from being validated again through ten validation steps.
In FIG. 4, a square ticket 7 is inserted into the guide 1, the side length of which corresponds to the width of the multiple-trip tickets 5 and 6. This ticket 7 has a field I, II, III or IV and four fields I ', II', III ', IV' to be punched away in the validator by means of the punching device 22 and four fields I ', II', III ', IV' on which the validation data are entered when the assigned corner is punched away using the Printing unit 41 are printed. In the illustrated position of the ticket 7, the corner 1 abuts the stop 21 and at the same time closes the release contact 15, so that it actuates the validation device 4. The validation device 4 is not blocked because paper for the ticket 7 is in front of the probe 31.
With this ticket, too, pincer perforations can be used in a manner similar to that explained in connection with FIG. 3. The ticket 7 shown has two holes 71 and 72 made by pliers punching. When it is inserted in a position rotated by 900 clockwise or by 1800 with respect to the position shown, the corner IV or III abuts the release contact 15 and closes it however, the cancellation device 4 is blocked because the hole 71 or 72 is located in front of the probe 31.
In the ticket machine, the multiple-trip tickets 5 and 6 described can be provided with one and the ticket 7 described with one or more holes (corresponding to the pincer perforation described) in order to limit the number of validation steps from the outset if desired.
With a probe 33 (FIG. 4), which is opposite the probe 31 by the length of a field measured in the guiding direction of the guide from the insertion slot
16 is offset, the number of validation steps for the ticket is limited to three. This probe 33 can be used in place of the probe 31, in which case pincer perforations are only taken into account for multi-trip tickets (and with these cards the rows of fields a to k and n to w must not be offset from one another) or the probe 33 can be used in addition to the probe 31 can be used, the validator is to be designed so that the validation device 4 is blocked if there is no ticket material at one of the locations probed by these probes, whereby pincer perforations of the tickets are also taken into account.
For probing by magnetic probes, the multi-trip ticket can have a strip on the edge side 56 or 66 and the ticket on at least one edge side, which is as wide as one of the fields and is printed with magnetizable material. When producing tickets in ticket machines, it is advisable to print two double-width strips on parallel sides (namely on the longitudinal edges of the paper web pulled from a paper roll) instead of four such strips, each running on one side Corner also to form a location associated with the probe 31 made of magnetizable material, is also complied with.