DE687734C - Equipment for the execution of balancing work with statistical tabulating machines - Google Patents
Equipment for the execution of balancing work with statistical tabulating machinesInfo
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- DE687734C DE687734C DE1936B0125364 DEB0125364D DE687734C DE 687734 C DE687734 C DE 687734C DE 1936B0125364 DE1936B0125364 DE 1936B0125364 DE B0125364 D DEB0125364 D DE B0125364D DE 687734 C DE687734 C DE 687734C
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Description
Einrichtung zur Ausführung von Saldierungsarbeiten mit statistischen Tabelliermaschinen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Durchführung von Saldierungsarbeiten mit statistischen Tabelliermaschinen und Lochkarten, in denen die zu addierenden (Kredit-) und die zu subtrahierenden (Debet-)Beträge in verschiedenen Spalten der Lochkarte und der Komplementwert jedes Betrages zugleich in der anderen Spalte gelocht wird. Die Erfindung bezweckt die Ermöglichung einer anschaulichen druckschriftlichen Festlegung der bei der Saldierungsarbeit durch die Tabelliermaschine berücksichtigten Daten und der errechneten Salden..Device for carrying out balancing work with statistical Tabulation Machines The present invention relates to performing netting work with statistical tabulating machines and punch cards in which the (Credit) and the (debit) amounts to be subtracted in different columns of the Punch card and the complementary value of each amount punched in the other column at the same time will. The aim of the invention is to enable an illustrative printed document Determination of the values taken into account in the balancing work by the tabulating machine Data and the calculated balances ..
Gemäß vorliegender Erfindung wird der erstrebte Zweck dadurch erreicht, daß die Betragsangaben jeder Spalte gleichzeitig auf zwei Zählwerke der Maschine geleitet werden, in deren einem nur die absoluten (Debet- und Kredit-)Beträge und in deren anderem (Saldenzählwerk) alle Beträge der Spalte aufgenommen werden.According to the present invention, the intended purpose is achieved by that the amount information in each column is displayed on two counters on the machine at the same time in one of which only the absolute (debit and credit) amounts and in the other one (balance counter) all amounts of the column are recorded.
Bei dieser Bearbeitung der Lochkarten ergibt sich die Verwendung zweier Zählwerkspaare in der Tabelliermaschine, um in einem ihrer Zählwerke die Summe der einen Postenart, in einem zweiten Zählwerk die Summe der anderen. Postenart, in beiden Fällen nach dem wahren. Zahlenwert, und in jedem der beiden weiteren Addierwerke einen Saldenwert der Posten beiderlei Art zu bilden, wobei in den Saldenwerken das Drucken der Beträge verhindert wird und ferner das Drucken einer Summe, wenn diese einen Komplementwert darstellt.This processing of the punch cards results in the use of two Counter pairs in the tabulation machine to display the sum of the one item type, in a second register the total of the others. Item type, in both cases according to the true. Numerical value, and in each of the two other adding units to form a balance value of the items of both types, whereby in the balance works the Printing of the amounts is prevented and also printing of a sum if this represents a complement value.
Die Erfindung besteht hierbei nicht schon in der Darstellung der bei der Saldenrechnung zu berücksichtigenden Posten nach ihrem wahren Zahlenwert und dem Komplementwert in der Lochkarte an sich, da solche Darstellung mehrfach bekannt ist, sondern nur im Zusammenhang mit der eigenartigen Einführung der Posten in vier Addierwerke der Maschine in der vorstehend beschriebenen Weise, so daß in zwei Addierwerken die Postensummen nach ihrem wahren Zahlenwert zur Darstellung gelangen und in zwei weiteren Addierwerken der Saldo einerseits nach seinem wahren Zahlenwert und andererseits nach seinem Komplementwert, wobei dieses Ergebnis unter Verwendung von nur zwei Kartenfeldern zur Aufnahme der zu verrechnenden Posten erreicht wird, während gemäß einem früheren Vorschlag zur Saldenausrechnung vermittels Lochkartenmaschinen auf der Karte ein besonderes Kontrollfeld neben den beiden Postenfeldern vorgesehen war, welches zur Aufnahme aller Posten diente, und zwar der Posten der einen Art nach ihrem wahren Zahlenwert und der Posten der anderen Art nach ihrem Kompl.ementwert. Ein solches Extra-feld wird durch die neuartige Einführung der Posten aus der Lochkarte in die Zählwerke der Maschine entbehrlich gemacht, ohne daß gleichzeitig etwa auch auf die Bildung der Summen der beiderlei Posten nach ihrem wahren Zahlenwert in Zählwerken der -Maschine verzichtet wird.The invention does not already consist in the representation of the items to be taken into account in the balance calculation according to their true numerical value and the complementary value in the punch card per se, since such representation is known several times, but only in connection with the peculiar introduction of the items in four adding units of the Machine in the manner described above, so that in two adding units the item sums are displayed according to their true numerical value and in two further adding units the balance on the one hand according to its true numerical value and on the other hand according to its complementary value, this result using only two card fields for recording the item to be offset is reached, while according to an earlier proposal for calculating the balance by means of punch card machines, a special control field was provided on the card next to the two item fields, which was used to record all items, namely the items of one type according to theirs true numerical value and the item of the other kind according to their complementary value. Such an extra field is made dispensable by the novel introduction of the items from the punch card into the counters of the machine, without at the same time the formation of the sums of the two items according to their true numerical value in counters of the machine is dispensed with.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.Further features of the invention emerge from the claims.
Die Erfindung ist nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.The invention is described below and illustrated in the drawings.
Abb. i zeigt die Sperrung der Debet- bzw. Kreditzählwerke; Abb.2 ist eine Ansicht eines Teils der Tabelliermaschine und veranschaulicht die Verbindung der Fühlvorrichtung mit den Zählwerken; Abb. 3 und 4 zeigen Lochkarten; Abb.5 ist wieder ein Schnitt durch die Tabelliermaschine und stellt die Drucksperrung in den Zählwerken für die Salden dar; Abb.6 ist ebenfalls ein Schnitt durch die Tabelliermaschine und zeigt die erwähnte Einrichtung für das Hinzufügen einer i ; Abb. 7 veranschaulicht die Wirkungsweise der Sperrleiste.Fig. I shows the blocking of the debit or credit counters; Fig.2 is Figure 3 is a view of a portion of the tabulator and illustrates the connection the sensing device with the counters; Fig. 3 and 4 show punch cards; Fig.5 is Another section through the tabulating machine and sets the pressure lock in the Counters for the balances; Fig.6 is also a section through the tabulating machine and shows the aforementioned facility for adding an i; Fig. 7 illustrates the mode of operation of the locking bar.
Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie in eine Lochkarte i i der Debetbetrag 554,0o J@JZ in der Debetspalte eingelocht ist. In der Kreditspalte ist der dazugehörige Komplementwert, nämlich 999944599 gelocht. Außer dieser Lochung sind in der Kreditspalte 2 besondere Löcher 17 und 18 eingestanzt.From Fig. 3 it can be seen how the debit amount in a punch card i i 554.0o J @ JZ is holed in the debit column. In the credit column is the corresponding one Complementary value, namely 999944599 punched. Besides these holes are in the credit column 2 special holes 17 and 18 punched.
Auf welche Weise ein Kreditwert in die Karte gelocht wird, zeigt Abb.4. Dort ist der Kreditbetrag 1457,00 AX und in der Debetspalte der zugehörige Komplementwert, nämlich 9998542,99 gelocht. Auch in dieser Spalte sind zwei besondere Löcher i9 und 2o eingelocht. Diese sind stets vorhanden, wenn in einer Spalte ein Komplementwert gelocht wird.Figure 4 shows how a credit value is punched into the card. There the loan amount is 1457.00 AX and the corresponding complementary value, namely 9998542.99, is punched in the debit column. Also in this column there are two special holes i9 and 2o. These are always present if a complementary value is punched in a column.
Die Lochkarten i i werden in bekannter Weise von federbelasteten Stiften abgetastet, und die durch die Löcher hindurchgetretenen Stifte stellen unter Vermittlung von Leitstäben 12 Anschlagglieder 13 ein. Die Anschlagglieder 13 begrenzen die Einstellbewegung von Zahnsektoren 14. Dieser Registriervorgang ist bei gewissen Tabelliermaschinen bekannt und soll hier nicht weiter beschrieben werden.The punch cards i i are spring-loaded pins in a known manner scanned, and the pins that have passed through the holes put under mediation of guide bars 12 stop members 13 a. The stop members 13 limit the adjustment movement of tooth sectors 14. This registration process is common to certain tabulating machines known and will not be further described here.
Die zu den Debet- und Kreditspalten gehörigen Leitstäbe 12 haben j e zwei Zweige 15 und 16 (Abb. 2). Die Zweige 15 der Debetspalte bedienen ein Zählwerk 3, während die Zweige 16 derselben Spalte auf das Zählwerk 5 wirken. In der gleichen Weise beeinflussen die Zweige 15 bzw. 16 der Kreditspalte die Zählwerke 4 bzw. 6. Wenn also ein Leitstab 12 gehoben wird, erfolgt zugleich in zwei Zählwerken, nämlich in den Zählwerken 3 und 5 bzw. 4 und 6, eine Einstellung.The guide bars 12 belonging to the debit and credit columns have j e two branches 15 and 16 (Fig. 2). The branches 15 of the debit column serve a counter 3, while the branches 16 of the same column act on the counter 5. In the same The branches 15 and 16 of the credit column influence the counters 4 and 6, respectively. So when a guide rod 12 is raised, two counters take place at the same time, namely in counters 3 and 5 or 4 and 6, one setting.
Die Zahnsektoren 14 haben Fortsätze 2o (Abb. i), mit welchen eine Klinke 21 zusammenzuwirken vermag. Die Klinke 2r ist auf einer Achse 22 leicht drehbar gelagert und wird durch eine schwache Feder 23 im allgemeinen außer Eingriff mit dem Fortsatz 2o gehalten. Ein besonderer Leitstab 24 vermag jedoch die Klinke 21 mit dem hakenförmigen Fortsatz 2o in Eingriff zu bringen, so daß die Zahnsektoren 14 beim Arbeitsgang der Maschine nicht ausschwingen können. Der Leitstab 24 ist im Maschinengestell in geeigneter Weise geführt und wird von einem federbelasteten Stift des Fühlkastens gehoben, wenn ein Loch 18 bzw. 2o in der Karte ist. Die Sperrklinke 21 erstreckt sich quer über ein Zählwerk. Je eine ist vor den Zählwerken 3 und 4 vorgesehen.' Die Kraft der Feder, welche den auf den Leitstab 24 wirkenden Stift belastet, ist erheblich größer als diejenige der schwachen Feder 23. Durch diese Einrichtung werden also in die Zählwerke 3 und 4 Korrrplementwerte nicht eingeführt und auch nicht abgedruckt.The tooth sectors 14 have extensions 2o (Fig. I), with which a Pawl 21 is able to work together. The pawl 2r can be easily rotated on an axis 22 and is generally disengaged from by a weak spring 23 the extension 2o held. However, the pawl 21 is capable of a special guide rod 24 to be brought into engagement with the hook-shaped extension 2o, so that the tooth sectors 14 cannot swing out during operation of the machine. The guide rod 24 is in the machine frame in a suitable manner and is by a spring-loaded The pin of the sensor box is lifted when there is a hole 18 or 2o in the card. The pawl 21 extends across a counter. One each is in front of counters 3 and 4 intended.' The force of the spring, which acts on the guide rod 24 pin loaded is considerably larger than that of the weak spring 23. By this Equipment are therefore not included in counters 3 and 4, corrrplementary values and not printed either.
Die Zweige 16 wirken, wie schon erwähnt, auf die Zählwerke 5 und 6. Hierbei ist es gleichgültig, ob in den Lochkarten ein absoluter oder ein Komplementwert gelocht ist. Der, eingestellte Wert wird hier in jedem Fall von den Zahnsektoren 14 in das Zählwerk eingeführt. Da jedoch, wie eingangs erwähnt, in diesen Werken, wenn ein Komplementwert eingeführt wird, in der niedrigsten Wertstelle eine i hinzuzufügen ist, ist den Zahnsektoren 14 in der niedrigsten Wertstelle ein Hebel 25 (Abb.6). zugeordnet. Dieser hat etwa die Gestalt der bei diesen Maschinen gebräuchlichen Zehnerübertragungshebel und wirkt mit einem Stift 26 am Zahnsektor 14 zusammen. Der Hebel 25 wird durch eine Feder 27 gegen einen Anschlag 28 gezogen. Diese Stellung, nämlich, daß er auf dem Anschlag 28 ruht, nimmt der Hebel 25 im allgemeinen ein. Wenn bei dieser Stellung des Hebels 25 der Zahnsektor 14 durch den Antrieb der Maschine aus seiner Einstellage in seine Ruhelage zurückgeführt wird, so trifft der Stift 26 auf den Teil 29 des Hebels 25, und der durch das Anschlagglied 13 dargestellte Wert wird hierbei in das Zählwerk eingeführt. Wenn jedoch ein Komplementwert in eins der Zählwerke 5 oder 6 eingeführt wird, dann wird infolge der Löcher 17 bzw. i9 in der Lochkarte ii ein besonderer Leitstab 30 gehoben, von denen j e einer für die Zählwerke 5 und 6 vorgesehen ist. Der Leitstab 30 ist in geeigneter Weise im Maschinengestell geführt und trifft mit seinem anderen Ende, wenn er gehoben wird, auf einen seitlichen Vorsprung 31 des Hebels 25. Hierdurch wird der Hebel 25 so weit angehoben, daß der Stift 26 am Zahnsektor 14 in eine Au.ssparung"32 des Hebels 25 eintritt, wodurch der Zahnsektor noch einen seiner Werteinheit entsprechenden Schaltschritt auszuführen vermag. Hierdurch ist, wenn ein Komplementbetrag in das betreffende Zählwerk eingeführt wird, gleichzeitig noch eine i in der niedrigsten Wertstelle hinzugefügt worden.The branches 16 act, as already mentioned, on the counters 5 and 6. It is immaterial here whether an absolute or a complementary value is punched in the punched cards. The set value is here in each case introduced into the counter by the tooth sectors 14. Since j edoch, as mentioned above, in the lowest point a is i add in these works, when a complement value is inserted, the tooth sectors is 14 in the lowest point, a lever 25 (Fig.6). assigned. This has approximately the shape of the tens transmission lever commonly used in these machines and interacts with a pin 26 on the toothed sector 14. The lever 25 is pulled against a stop 28 by a spring 27. The lever 25 generally assumes this position, namely that it rests on the stop 28. If, in this position of the lever 25, the toothed sector 14 is returned from its setting position to its rest position by the drive of the machine, the pin 26 hits part 29 of the lever 25 and the value represented by the stop member 13 is entered in the counter introduced. If, however, a complementary value is introduced into one of the counters 5 or 6, a special guide rod 30 is lifted as a result of the holes 17 or i9 in the punch card ii, one of which is provided for each of the counters 5 and 6. The guide rod 30 is guided in a suitable manner in the machine frame and meets with its other end, when it is lifted, on a lateral projection 31 of the lever 25. As a result, the lever 25 is raised so far that the pin 26 on the toothed sector 14 in a Au .Saving "32 of the lever 25 occurs, whereby the toothed sector is still able to carry out a switching step corresponding to its value unit. As a result, when a complementary amount is introduced into the relevant counter, an i is added to the lowest value digit at the same time.
Die Zahnsektoren 14 in den höchsten Wertstellen der Zählwerke 5 und 6 haben je einen Stift 40. In der Bewegungsbahn dieses Stiftes 4o befindet sich das Ende 41 einer Schubstange 42. Diese ist in einem Lager 43 leicht verschiebbar .geführt und an ihrem anderen Ende an .eine Stange 44 angelenkt. Die Stange 4.4. sitzt gelenkig auf einem Arm 45, welcher mit der Welle 46 starr verbunden ist. Die Stange 4.4 hat einen Schlitz 4.7 mit einer Abstufung 48. In den Schlitz 47 mit seiner Abstufung 48 tritt ein Stift 49, welcher sich an einem Arm 5o befindet. Der Arm 5o bildet einen Teil einer Sperrleiste 52, von der er rechtwinklig abgebogen ist. Auch am anderen Ende der Leiste 52 ist ein Lappen abgebogen. Die beiden Abbiegungen dienen als Lagerstelle für die Leiste 52, und sie sind lose auf eine im Maschinengestell gelagerte Welle 50, aufgebracht. Die Sperrleiste 52 kann, wenn sie um die Welle 5o" gedreht wird, in die Bewegungsbahn der Druckhämmer 53 gestellt werden. Die Hämmer 53 besitzen nämlich kleine Nasen, mittels welcher sie durch kleine Sperrklinken in federgespannter Lage festgehalten werden. Wenn die Hämmer 53 von diesen Sperrklinken freigegeben werden, schwingen sie unter Federwirkung in Richtung der Drucktypen. Nach ganz kurzem Weg treffen ihre Sperrnasen ab°r auf die in Sperrstellung geschaltete Leiste 52, so daß die Hämmer die Drucktypen nicht anschlagen können. An den Arm 5o greift eine Feder 51 an, welche bestrebt ist, die Leiste 52 in Sperrstellung zu halten. Diese Einrichtung ist sowohl bei dem Zählwerk 5 als auch bei dem Zählwerk 6 vorgesehen. Eine Feder 54. greift an die Stange 44 an und ist bestrebt, letztere immer nach links gegen den Stift 49 zu ziehen, so daß, wenn die Stange 44 in der gezeichneten Lage ist, der Stift 49 an der Stufe 48 des Schlitzes 47 liegt. In. dieser Stellung ist gleichzeitig die Stange 42 so weit nach links (Abb. 5 ) gebracht, daß, wenn der Zahnsektor 14 seine Einstellbewegung macht und eine Stellung erreicht hat, welche der Einstellung des Wertes 8 entspricht, der Stift 4o auf das Ende 41 der Stange 42 trifft und diese fortschiebt, bis der Zahnsektor 14 seinen Neuneranschlag erreicht hat, wodurch auch die Stange 44 so weit nach rechts fortbewegt wird, daß der Stift 49 -sich in dem Schlitz 47 befindet.The toothed sectors 14 in the highest value places of the counters 5 and 6 each have a pin 40. In the movement path of this pin 4o is the end 41 of a push rod 42. This is easily displaceable in a bearing 43 and at its other end. a rod 44 is articulated. The rod 4.4. sits in an articulated manner on an arm 45 which is rigidly connected to the shaft 46. The rod 4.4 has a slot 4.7 with a step 48. A pin 49, which is located on an arm 50, enters the slot 47 with its step 48. The arm 5o forms part of a locking strip 52, from which it is bent at right angles. A tab is also bent at the other end of the bar 52. The two bends serve as a bearing point for the bar 52, and they are loosely applied to a shaft 50 mounted in the machine frame. The locking bar 52 can, when it is rotated about the shaft 50 ″, be placed in the path of movement of the print hammers 53. The hammers 53 have small lugs by means of which they are held in a spring-tensioned position by small locking pawls When the pawls are released, they swing under the action of a spring in the direction of the printing types which tends to keep the bar 52 in the locked position This device is provided both in the counter 5 and in the counter 6. A spring 54 engages on the rod 44 and tends to keep the latter always to the left against the pin 49 so that, when the rod 44 is in the position shown, the pin 49 rests on the step 48 of the slot 47. In this position, the rod is at the same time e 42 as far to the left (Fig. 5) brought that when the toothed sector 14 makes its adjustment movement and has reached a position which corresponds to the setting of the value 8, the pin 4o hits the end 41 of the rod 42 and pushes it forward until the toothed sector 14 has reached its nine-digit stop , whereby the rod 44 is moved so far to the right that the pin 49 is located in the slot 47.
Die Welle 46 wird jedesmal, wenn ein Arbeitsgang für die Summenbildung erfolgt, ausgeschwungen. Das erfolgt, wie bekannt, dadurch, daß ein federbelasteter Stift 8o durch ein Loch einer besonderen Karte, der sog. Summenkarte, hindurchtritt, einen Hebel 81 liebt und einen Vorsprung 82 an dessen anderem Arm 83 soweit senkt, daß dieser einem Vorsprung 84. eines Armes 55 gegenübersteht. Mit diesem Arm 55 ist ein anderer Arm 56 starr verbunden, an -den eine Zugstange 57 angelenkt ist. Der Hebel 81 wird durch einen Winkelhebel 58 fortgezogen, dessen einer Schenkel mit einer Rolle 59 in einer Kurvennut 6o geführt wird. Durch die Kurvennut 6o wird der Winkelhebel 58 ausgeschwungen und der Hebel 81 fortgezogen (nach links Abb. 5) und damit auch der Arm 84 geschwenkt, bis er von einer Klinke 61 verriegelt wird. Die Stange 57 greift an einen Arm 62 an, der auf der Welle 46 fest aufgebracht ist.The shaft 46 is swung out each time a totaling operation is performed. As is known, this takes place in that a spring-loaded pin 8o passes through a hole in a special card, the so-called sum card, loves a lever 81 and lowers a projection 82 on its other arm 83 to such an extent that it corresponds to a projection 84 Armes 55 faces. Another arm 56 is rigidly connected to this arm 55, to which a tie rod 57 is articulated. The lever 81 is pulled away by an angle lever 58 , one leg of which is guided with a roller 59 in a cam groove 6o. The angle lever 58 is swung out through the curved groove 6o and the lever 81 is pulled away (to the left in FIG. 5) and thus also the arm 84 is pivoted until it is locked by a pawl 61. The rod 57 engages an arm 62 which is firmly attached to the shaft 46.
Jedesmal, wenn ein Summengang erfolgt, wird also auch die Stange 4.4. nach oben bewegt, und da der Stift 49 in der Schlitzabbiegung 48 liegt, wird auch der Arm So nach oben, und damit die Sperrleiste 52 aus der Bewegungsbahn der Druckhämmer 53 gebracht. Während also im allgemeinen die Druckhämmer der Zählwerke 5 und 6 gesperrt sind, werden sie, wenn eine Summenbildung erfolgt, freigegeben.Every time there is a cumulative movement, the rod 4.4. moved up, and since the pin 49 is in the slot bend 48, will also the arm So up, and thus the locking bar 52 out of the path of movement of the print hammers 53 brought. So while the print hammers of the counters 5 and 6 are generally blocked they are released when a total is formed.
Wie bereits eingangs erwähnt, sind die Zählwerke 5 und 6 dazu bestimmt,
das eine den Kredit-, das andere den Debetsaldo auszuweisen. Wenn z. B. in einem
dieser Zählwerke ein Kreditsaldo von i2o A,61 bereits enthalten ist, und ein Debetbetrag
von i4o hinzukommt, so wird in diesem Zählwerk der Komplementwert .... 999859 hinzugefügt,
außerdem eine i durch die bereits beschriebene, in Abb. 6 dargestellte Einrichtung.
Es spielen sich also in den Saldenzählwerken folgende Additionsvorgänge ab:
Die anderen Zweige 16 der durch die Debetlochungen eingestellten Leitstäbe 12 wirken auf das Zählwerk 5, und da auch in diesem Falle der besondere Leitstab 30, welcher von der Debetspalte ausgeht, nicht angehoben worden ist, befindet sich der Hebel 25 (Abb. 6) in seiner unteren Lage, in welcher er sich gegen den Anschlag 28 legt. Wenn die Zahnsektoren 14 eingestellt worden sind und dann bei eingerücktem Zählwerk zurückgebracht werden, trifft der Stift 26 am Zahnsektor 14 der niedrigsten Wertstelle auf den Teil 29 des Hebels 25, so daß der wirkliche Wert in der Debetsp alte ins Zählwerk 5 gebracht wird.The other branches 16 of the guide bars 12 set by the debit holes act on the counter 5, and since the special guide bar 30, which starts from the debit column, has not been raised in this case either, the lever 25 (Fig. 6) is in its lower position, in which it lies against the stop 28. When the tooth sectors 14 have been set and are then brought back with the counter engaged, the pin 26 at the tooth sector 14 of the lowest value digit hits the part 29 of the lever 25, so that the real value in the debit column is brought into the counter 5.
Die Zweige 16 der Leitstäbe 12, welche zur Kreditspalte gehören, wirken auf das Zählwerk: 6. Hier wird aber der besondere Leitstab 30 gehoben und hierdurch der Hebel 25 in eine solche Stellung gebracht, daß der Stift 26 am Zahnsektor 14 bei eingedrücktem Zählwerk, wenn der Sektor zurückgeführt wird, in die Aussparung 32 des Hebels 25 eintritt und infolgedessen einen Schaltschritt weitergeht, wodurch in der niedrigsten Stelle des Zähl`verks 6 eine i hinzugefügt wird, wie dies ja infolge der eingangs erwähnten Komplementlochung erforderlich ist. Es ist nach dem Vorhergegangenen ersichtlich, daß in die Zählwerke 3 und 4. nur absolute Beträge aufgenommen werden, dagegen das `Registrieren von Komplementwerten verhindert wird. Dagegen werden in den Zählwerken 5 und 6 sowohl absolute Werte als auch Komplementwerte aufgenommen. Es ist nicht nötig, daß in diesen letzteren beiden Zählwerken einzelne Beträge gedruckt werden. Das Drucken der Beträge, in diesen beiden Zählwerken wird durch die im allgemeinen unter dem Einfluß einer Feder 51 vor den Druckhämmern 53 liegende Sperrleiste 52 verhindert. Im allgemeinen, d. h. bei gewöhnlichen Arbeitsgängen, befinden sich die Stange 57, die Arme 62, 45 und die Stange 44 in der in Abb. 5 gezeigten Stellung. Hierbei liegt der Stift 49 in der Abbiegung 48 des Schlitzes 47, und die Stange 42 befindet sich am weitesten links (Abb.5). Wenn in der höchsten Wertstelle der Zählwerke 5 und 6 bei der Einstellbewegung die Zahnsektoren i4 bis zum Neuneranschlag gehen, dann trifft der Stift 4o auf das Ende 41 der Stange 42 und bewegt die Stange 44 so weit nach rechts, daß der Stift 49 in den Schlitz 47 gelangt. Die Sperrleiste 52 bleibt hierbei unbeeinflußt. Beim Zurückbringen der Zahnsektoren 14 kehrt auch die Stange 44 wieder in ihre in Abb. 5 gezeigte Stellung zurück. Es ist also ersichtlich, daß die in die Zählwerke 5 und 6 eingeführten Beträge nicht gedruckt werden.The branches 16 of the guide rods 12, which belong to the credit column, act on the counter: 6. Here, however, the special guide rod 30 is raised and thereby the lever 25 is brought into such a position that the pin 26 on the toothed sector 14 when the counter is pushed in the sector is returned, enters the recess 32 of the lever 25 and as a result continues a switching step, whereby an i is added in the lowest digit of the counter 6, as is necessary due to the complementary perforation mentioned at the beginning. It can be seen from the foregoing that only absolute amounts are recorded in counters 3 and 4, whereas the recording of complementary values is prevented. In contrast, both absolute values and complementary values are recorded in counters 5 and 6. It is not necessary for individual amounts to be printed in these latter two counters. The printing of the amounts in these two counters is prevented by the locking bar 52, which is generally under the influence of a spring 51 in front of the printing hammers 53. Generally, that is, in ordinary operations, the rod 57, arms 62, 45 and rod 44 are in the position shown in FIG. Here, the pin 49 lies in the bend 48 of the slot 47, and the rod 42 is located furthest to the left (Figure 5). If in the highest value digit of the counters 5 and 6 the tooth sectors i4 go up to the nines stop, then the pin 40 hits the end 41 of the rod 42 and moves the rod 44 so far to the right that the pin 49 into the slot 47 reached. The locking bar 52 remains unaffected. When the tooth sectors 14 are brought back, the rod 44 also returns to its position shown in FIG. It can thus be seen that the amounts introduced into the counters 5 and 6 are not printed.
Anders verhält es sich bei einer Summenbildung. Bei einem Arbeitsgang für die Summenbildung tritt der federbelastete Stift 8o durch ,ein Loch der Summenkarte hindurch, hebt den Hebel 81, wodurch der Fortsatz 82 am Arm 83 des Hebels 81 den Fortsatz 84 des Armes 55 gegenübertritt. Unmittelbar hierauf trifft der nach innen gerichtete Teil der Kurvennut 6o auf die Rolle 59 des Winkelhebels 58, und der Hebel bi wird hierauf nach links bewegt und der Arm 55 gezwungen, eine kurze Linksdrehung auszuführen, bis er von der Klinke 6 i verriegelt wird. D er Arm 5 6 hat an dieser Bewegung teilgenommen, und die Stange 44 ist über 57, 62, 46 und 45 aufwärts bewegt worden. In dem Augenblick dieser Bewegung befindet sich der Stift 49 in der Schlitzabbiegung 48 der Stange 44. Durch die Bewegung der Stange 44 nach oben wird die Sperrleiste 52 der beiden Zählwerke 5 und 6 aus der Bewegungsbahn der Druckhämmer 53 gebracht. Hierauf werden die Zahnsektoren 14 bei eingerücktem Zählwerk aus der in Abb. 5 gezeigten Stellung unter Federwirkung fortbewegt und bei dieser Bewegung in behannter Weise die Summe aus den Zählwerken abgenommen. Einer der beiden Beträge in den Zählwerken 5 und 6 muß, wie ohne weiteres verständlich ist, einen absoluten Wert haben, während das andere Zählwerk jeweils dessen Kotnplementwert aufweisen muß. In demjenigen Zählwerk, in welchem sich der Komplementwert befindet, wird naturgemäß in der höchsten Wertstelle eine 9 sein. Wenn nun der Stift 4o am Zahnsektor 14 in der höchsten Wertstelle eines der beiden Zählwerke 5 oder 6 auf die_Stange 42 trifft, 'dann wird dieselbe nach rechts fortbewegt (Abb. 5), so daß der Schlitz 47 der Stange 44 in die Bewegungsbahn des Stiftes 49 gebracht wird. Nunmehr wird in diesem Zählwerk die Sperrleiste 52 unter dem Einfluß der Feder 51 wieder in ihre Sperrlage gebracht, so daß in diesem Zählwerk, welches also den Komplementwert enthält, das Drucken verhindert wird.The situation is different with a summation. During a work step for the formation of the sum, the spring-loaded pin 8o passes through a hole in the sum card, lifts the lever 81, whereby the extension 82 on the arm 83 of the lever 81 faces the extension 84 of the arm 55. Immediately after this, the inwardly directed part of the cam groove 6o meets the roller 59 of the angle lever 58, and the lever bi is then moved to the left and the arm 55 is forced to turn briefly to the left until it is locked by the pawl 6 i. The arm 56 has taken part in this movement and the rod 44 has been moved upwards via 57, 62, 46 and 45. At the moment of this movement, the pin 49 is in the bent slot 48 of the rod 44. By moving the rod 44 upwards, the locking bar 52 of the two counters 5 and 6 is moved out of the path of the print hammers 53. Then, with the counter engaged, the toothed sectors 14 are moved forward from the position shown in Fig. 5 under the action of a spring, and during this movement the total is removed from the counters in a hushed manner. One of the two amounts in the counters 5 and 6 must, as is readily understood, have an absolute value, while the other counter must each have its Kotnplementwert. In the counter in which the complementary value is located, there will naturally be a 9 in the highest value digit. If the pin 4o on the toothed sector 14 hits the rod 42 in the highest value digit of one of the two counters 5 or 6, then the rod is moved to the right (Fig. 5) so that the slot 47 of the rod 44 is in the path of movement of the pin 49 is brought. Now, in this counter, the locking bar 52 is brought back into its locking position under the influence of the spring 51, so that printing is prevented in this counter, which therefore contains the complementary value.
Bei der in Abb. 4 gezeigten Karte, in welcher ein Kreditbetrag gelocht ist, ist der Vorgang sinngemäß derselbe.In the case of the card shown in Fig. 4, in which a credit amount has been punched is, the process is analogously the same.
Es soll bemerkt -werden, daß die besonderen Leitstäbe 24 oder 3o auch von einem anders angeordneten Loch in der Karte i i beeinflußt werden können, etwa durch dasjenige, -welches der 9 in der höchsten Wertstelle entspricht. Es ist ja ganz natürlich, daß wenn ein Komplementwert dargestellt -wird, in der höchsten Wertstelle eine 9 sein muß. Es kann daher zugleich dieses Loch als Kennloch für die Betätigung der Sperre 21 oder auch für das Hinzufügen der i durch Hebel 25 benutzt werden. Hierdurch würde lediglich die Kapazität der Zählwerke in der höchsten Wertstelle um eine 1 vermindert.It should be noted that the special guide bars 24 or 3o also can be influenced by a differently arranged hole in the card i i, for example by the one -which corresponds to the 9 in the highest value place. It is yes It is quite natural that when a complementary value is represented, in the highest value place Must be a 9. This hole can therefore also be used as an identification hole for the actuation the lock 21 or for adding the i through lever 25 can be used. This would only reduce the capacity of the counters in the highest value point decreased by a 1.
Claims (5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936B0125364 DE687734C (en) | 1936-05-09 | 1936-05-09 | Equipment for the execution of balancing work with statistical tabulating machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936B0125364 DE687734C (en) | 1936-05-09 | 1936-05-09 | Equipment for the execution of balancing work with statistical tabulating machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687734C true DE687734C (en) | 1940-02-05 |
Family
ID=6996444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936B0125364 Expired DE687734C (en) | 1936-05-09 | 1936-05-09 | Equipment for the execution of balancing work with statistical tabulating machines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687734C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975311C (en) * | 1943-12-30 | 1961-11-02 | Remington Rand G M B H | Zero printing device for booking machines |
-
1936
- 1936-05-09 DE DE1936B0125364 patent/DE687734C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975311C (en) * | 1943-12-30 | 1961-11-02 | Remington Rand G M B H | Zero printing device for booking machines |
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