DE1761086C - Stegeinsatz mit mehreren Gefachen für eine Faltschachtel - Google Patents
Stegeinsatz mit mehreren Gefachen für eine FaltschachtelInfo
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Description
1 2
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Stegeinsatz ler Lage zueinander und durch je ein Verbindungsmit
mehreren Gefachen für eine Faltschachtel, be- feld miteinander verbunden ohne Deformierung des
stehend aus einem einstückigen bandförmigen Zu- die Querstege bildenden Teiles des Stegeinsatzes in
' schnitt, von dem ein Teil einen Lüngssteg zwischen diese eingesteckt werden können, gleichviel welche Ge-.
zwei Gefachlängsreihen bildet und ein anderer Teil 5 fachzahl jede Längsreihe des Stegeinsatzes aufwei$t,
durch quer verlaufende. Faltlinien in Felder unterteilt Zur Darstellung des bei der vorliegenden Erflnsowie
entlang den Faltlinien faltbar ist und in den- dung angewendeten Prinzips der Auffaltung eines
jenigen Feldern je einen von 2 Querstangen zweier einstückigen Zuschnitts zu einem vielgefachigen
Gefachlängsreihen des Stegeinsatzes bilden, die im mehrreihigen Stegeinsatz ist in Fig, 1 der nur 6-Bereich
des zugeordneten Längssteges je einen Ein- io gefachige und nur 2 Längsreihen aufweisende Stegschnitt
besitzen und der im mittleren Bereich eines einsatz gemäß Fig. 3 des Hauptpatentes in dem Zuaus
der Ebene des Längssteges heraus faltbaren stand dargestellt, in welchem die Querstege bereits in
Feldes eine Umbugrille besitzt, durch die der den die spätere Gebrauchsstellung abgefaltet sind und der
Längssteg bildenden Zuschnitteil hoch- und herab- Längssteg aus der Ebene, in der sich die Umbugrille
schwenkbar und mit den Einschnitten des anderen 15 befindet, so herausgeschwenkt ist, daß er durch Herab-Zuschnitteiles
mittels entsprechend in ihm selbst an- schwenken mit seinen Einschnitten in die zugehörigen
geordneten Einschnitte zusammensteckbar ist. Einschnitte der Querstege eingesteckt werden kann.
Das Prinzip des Hauptpatents, einen Teil eines In Fig. 1 ist die Umbugrille mit 17 bezeichnet;
einstückigen bandförmigen Zuschnitts mittels einer sie befindet sich in dem dem !,ängssteg 16 benach-Umbugrille
so gegenüber dem anderen Teil ver- 20 barten Veröindungsfeld 15, von dem ein weiteres
schwenkbar zu gestalten, daß er mit seinen Ein- Verbindungsfeld 14 abgefaltet ist, an das sich der
schnitten als Längssteg in entsprechende Einschnitte eine Quersteg 13, ein wiederum in Längsrichtung
von Querstegen eingesteckt werden kann, ist bei abgefaltetes Verbindungsfeld 12 und der zweite Querdiesem
Patent zunächst nur für den Fall eines Steg- steg 11 anschliebt. Wie ersichtlich, kann der den
einsatzes mit 6 Gefachen, d. h. einem Längssteg und 35 LängssJeg bildende Zuschnitteil 16 mit seinen Einzwei
Querstegen entwickelt worden. schnitten 20 in die Einschnitte 18 und 19 der beiden
Die weitere Ausbildung des Hauptpatents besteht Querstege eingesteckt werden. Die Faltkanten des
gemäß der vorliegenden Erfindung in der Anwen- Zuschnitts bzw. des Stegeinsatzes sind mit 6, 7, 8
dung des Fertigungsprinzips des Stegeinsatzes des u. 9 bezeichnet. Im Feld 14 ist noch durch eine
Hauptpatentes in der Weise, daß Stegeinsätze mit 9, 30 strichpunktierte Linie angedeutet, wie in diesem dem
12, 15, 18, 20, 21, 24, 25, 28, 30 und mehr Gefachen ersten Quersteg benachbarten Feld gemäß einer be-
mit zwei oder mehr Längsstegen und zwei oder mehr vorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
Querstegen gebildet werden können. eine Umbugrille 17 χ in diesem Feld statt im Feld 15
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß aus- vorgesehen sem kann. Jedoch bildet ein ögefachiger
gehend von einem Stegeinsatz der eingangs genann- 35 Stegeinsatz gemäß F i g. 1 kein Gegenstand der vor-
ten Art unter Zwischenfügen eines oder je eines Ver- liegenden weiteren Ausbildung der Erfindung nach
bindungsfeldes zwei oder mehrere Längsstege vor- ■ dem Hauptpatent.
gesehen sind, die mit ihren mindestens zwei Ein- Die weitere Ausbildung der Erfindung des Hauptschnitten
in die Einschnitte von über mehr als zwei patentes ist beispielsweise in F i g. 2 für verschiedene
Gefachreihen reichenden Querstegen entsprechender 40 Ausbildungsmöglichkeiten dargestellt, für die F i g. 2
Anzahl gemeinsam mittels der Umbugrille einsteck- in den Einzelzeichnungen die Grundrißgestaltung
bar sind. verschiedener Stegeinsätze gemäß der Erfindung dar-
Die vorgenannte Umbugrille (s. bei 17 in anliegen- stellt, wobei die Anzahl der gebildeten Gefache bei
der F i g. 1 bzw. in F i g. 3 des Hauptpatentes) kann jeder Einzelfigur durch die Ziffern 12, 15, 18, 20, 21,
in den Verbindungsfeldern 14, 15 liegen, die beim 45 24, 25, 28 und 30 dargestellt ist.
Auffalten des Zuschnittes gemeinsam einen Längs- In allen diesen Fällen ist dasjenige Feld, in dem steg mit einem Quersteg verbinden. Bei der bevor- sich vorzugsweise die Umbugrille befindet, mit χ bezugten Ausführungsform des Hauptpatentes liegt die zeichnet. Dabei kann die Umbugrille den in F i g. 1 Umbugrille in dem dem Längssteg benachbarten strichpunktiert bei 17* angegebenen Verlauf haben. Feld, was bei Stegeinsätzen mit nur 3, 4 oder 5 Ge- 50 Stattdessen kann die Umbugrille ebenso wie nach fachen in einer Längsreihe keine Schwierigkeiten F i g. 1 des Hauptpatents (bei 17) auch jeweils in dem beim Herabschwenken des oder der Längsstege in mit y bezeichneten Feld angeordnet sein, das nicht die Einschnitte der Querstege bereitet. Bei den erfin- wie das Feld χ einem Quersteg, sondern einem dungsgemäß vorgesehenen Stegeinsätzen, die auch Längssteg unmittelbar benachbart ist. Weniger vormehr als 5 Gefache je Längsreihe aufweisen können, 55 teilhaft, aber möglich wäre es, die Umbugrillen in würde das Herabschwenken der Längsstege jedoch die mit ζ bezeichneten Felder zu verlegen. Die Umnötig machen, die Querstege in Längsrichtung des bugrillen sind gemäß Fig. 1 wie beim Hauptpatent Einsatzes vorübergehend etwas gegeneinander zu durch Einschnitte 9 a und 10 a begrenzt, die von der drücken, um das Einrasten der Einschnitte der Längs- oberen bzw. von der unteren Längskante des Zustege in die Einschnitte der Querstege zu erleichtern. 60 schnittes sich bis zur Umbugrille erstrecken. Im Falle Diese Maßnahme entfällt bei der bevorzugten Aus- der Umbugrillen im Feld χ der F i g. 2 treten an f Uhrungsform der Erfindung dadurch, daß die einen Stelle der Einschnitte 9 a und 10 a Einschnitte 9 b und Längssteg mit einem Quersteg verbindenden Felder 9b an den Faltkanten 9 bzw. 8 der Fig. 1, die von die Umbugrille in dem dem Quersteg benachbarten der unteren bzw. oberen Längskante des Zuschnittes Feld enthalten; denn normalerweise wird die Länge 63 bis zur Umbugrille verlaufen. Das gleiche gilt, wenn der Querreihen 5 Gefache nicht überschreiten, so daß die Umbugrille in einem der Felder ζ der F i g. 2 anum eine wie vorstehend angeordnete Umbugrille die gebracht ist.
dann erforderlichen 2, 3 oder 4 Längsstege in paralle- In Fig. 2 sind im übrigen in allen Einzelzeich-
Auffalten des Zuschnittes gemeinsam einen Längs- In allen diesen Fällen ist dasjenige Feld, in dem steg mit einem Quersteg verbinden. Bei der bevor- sich vorzugsweise die Umbugrille befindet, mit χ bezugten Ausführungsform des Hauptpatentes liegt die zeichnet. Dabei kann die Umbugrille den in F i g. 1 Umbugrille in dem dem Längssteg benachbarten strichpunktiert bei 17* angegebenen Verlauf haben. Feld, was bei Stegeinsätzen mit nur 3, 4 oder 5 Ge- 50 Stattdessen kann die Umbugrille ebenso wie nach fachen in einer Längsreihe keine Schwierigkeiten F i g. 1 des Hauptpatents (bei 17) auch jeweils in dem beim Herabschwenken des oder der Längsstege in mit y bezeichneten Feld angeordnet sein, das nicht die Einschnitte der Querstege bereitet. Bei den erfin- wie das Feld χ einem Quersteg, sondern einem dungsgemäß vorgesehenen Stegeinsätzen, die auch Längssteg unmittelbar benachbart ist. Weniger vormehr als 5 Gefache je Längsreihe aufweisen können, 55 teilhaft, aber möglich wäre es, die Umbugrillen in würde das Herabschwenken der Längsstege jedoch die mit ζ bezeichneten Felder zu verlegen. Die Umnötig machen, die Querstege in Längsrichtung des bugrillen sind gemäß Fig. 1 wie beim Hauptpatent Einsatzes vorübergehend etwas gegeneinander zu durch Einschnitte 9 a und 10 a begrenzt, die von der drücken, um das Einrasten der Einschnitte der Längs- oberen bzw. von der unteren Längskante des Zustege in die Einschnitte der Querstege zu erleichtern. 60 schnittes sich bis zur Umbugrille erstrecken. Im Falle Diese Maßnahme entfällt bei der bevorzugten Aus- der Umbugrillen im Feld χ der F i g. 2 treten an f Uhrungsform der Erfindung dadurch, daß die einen Stelle der Einschnitte 9 a und 10 a Einschnitte 9 b und Längssteg mit einem Quersteg verbindenden Felder 9b an den Faltkanten 9 bzw. 8 der Fig. 1, die von die Umbugrille in dem dem Quersteg benachbarten der unteren bzw. oberen Längskante des Zuschnittes Feld enthalten; denn normalerweise wird die Länge 63 bis zur Umbugrille verlaufen. Das gleiche gilt, wenn der Querreihen 5 Gefache nicht überschreiten, so daß die Umbugrille in einem der Felder ζ der F i g. 2 anum eine wie vorstehend angeordnete Umbugrille die gebracht ist.
dann erforderlichen 2, 3 oder 4 Längsstege in paralle- In Fig. 2 sind im übrigen in allen Einzelzeich-
nungen die Längsstege mit I, die Verbindungsfelder
zwischen je zwei benachbarten Längsstegen mit 2, die Querstege mit 3 und die Verbindungsfelder
zwischen zwei benachbarten Querstegen mit 4 bezeichnet, soweit sie nicht schon mit χ oder ζ bezeichnet
sind.
Wie ersichtlich vollzieht sich der Auffaltvorgang des Stegeinsatzes aus dem ebenen einstückigen Zuschnitt
auch für einen mehr als 6gefachigen erfindungsgemäßen
Stegeinsatz in der gleichen Weise, wie es sich aus Fig. 1 ergibt, abgesehen davon, daß
gleichzeitig mehrere Längsstege um die Umbugrille eines Verbindungsfeldes in ihre Gebrauchsstellung
geschwenkt werden und die Längsstege für Längsreihen mit Gefachzahlen eingerichtet sein können,
die größer als 3 sind, wobei dann selbstverständlich mehr als 2 Querstege vorzusehen sind.
Es ist auch ersichtlich, daß die gesamte Gefachzahl des Stegeinsatzes nicht auf 30 beschränkt ist,
sondern nach dem Erfindungsgedanken auch Steg- ao einsätze mit noch größeren Gefachzahlen durch Vermehrung
der Längsstege und/oder der Querstege hergestellt werden können, wobei diese paarweise jeweils
durch ein abgefaltetes Verbindungsfeld miteinander verbunden sind. a5
Claims (2)
1. Stegeinsatz mit mehreren Gefachen für eine Faltschachtel, bestehend aus einem einstückigen
bandförmigen Zuschnitt, von dem ein Teil einen Längssteg zwischen zwei Gefachlängsreihen bildet
und ein anderer Teil durch quer verlaufende Faltlinien in Felder unterteilt sowie entlang den
Faltlinien faltbar ist und in denjenigen Feldern je einen von zwei Querstegen zweier Gefachlängsreihen
des Stegeinsatzes bilden, die im Bereich des zugeordneten Längssteges je einen Einschnitt
besitzen, und der im mittleren Bereich eines aus der Ebene des Längssteges heraus faltbaren
Feldes eine Umbugrille besitzt, um die der den Längssteg bildende Zuschnitteil hoch- und
herabschwenkbar und mit den Einschnitten des anderen Zuschnitteiles mittels entsprechend in
ihm selbst angeordneten Einschnitte zusammensteckbar ist, nach Patent 1 586 945, dadurch
gekennzeichnet, daß unter Zwischenfügen
eines oder je eines Verbindungsfeldes (2) zwei oder mehrere Längsstege (1) vorgesehen sind, die
mit ihren mindestens zwei Einschnitten in die Einschnitte von über mehr als zwei Gefachreihen
reichenden Querstegen (3) entsprechender Anzahl gemeinsam mittels der Umbugrille (bei x, y, z)
einsteckbar sind.
2. Stegeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Längssteg (1) mit
einem Quersteg (3) verbindenden Felder (x, y) die Umbugrille (*) in dem dem Quersteg benachbarten
Feld (x) enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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