CH503250A - Diopter-Visier für Schusswaffen - Google Patents

Diopter-Visier für Schusswaffen

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CH503250A
CH503250A CH1364369A CH1364369A CH503250A CH 503250 A CH503250 A CH 503250A CH 1364369 A CH1364369 A CH 1364369A CH 1364369 A CH1364369 A CH 1364369A CH 503250 A CH503250 A CH 503250A
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CH
Switzerland
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rear sight
sight
diopter
ring
rifles
Prior art date
Application number
CH1364369A
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English (en)
Inventor
Daeniken Albert Von
Original Assignee
Daeniken Albert Von
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/08Rearsights with aperture ; tubular or of ring form; Peep sights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


  
 



  Diopter-Visier für Schusswaffen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Diopter-Visier für Schusswaffen, insbesondere für Stutzer- und Matchgewehre.   Haiidfeuerwaffen,      n;sbeson-    dere Stutzer- und Matchgewehre sind mit einer Visiereinrichtung versehen, welche einen Träger für ein Diopter aufweisen. Das Diopter ist dabei als Metalleinsatz ausgebildet, in welchem ein Loch vorgesehen ist, dessen Durchmesser jeweils mit der verwendeten Korngrösse übereinstimmen muss. Hierbei ist es erforderlich, das Diopter durch entsprechende Verstellung oder durch Auswechseln dem eingesetzten Korn anzupassen.



  Ein Nachteil dieser bekannten Ausbildungen besteht darin, dass zwecks Anpassung des Lochdurchmessers das ganze Diopter ausgewechselt werden muss. Im weiteren ist es vielfach erwünscht, je nach dem herrschenden Wetter- und/oder Lichtverhältnissen, die auf das Diopter einwirkende Lichtmenge zu verändern bzw. zu beeinflussen. Hierzu werden zusätzliche Vorrichtungen in unmittelbarer Nähe des Diopters angebracht oder mit Hilfe einer offenen Flamme die Umgebung des Diopters geschwärzt, um dadurch störende Blend- und Lichteinwirkungen beim Schiessen zu vermeiden. Diese Massnahmen haben sich jedoch vielfach als wirkungslos oder nicht befriedigend erwiesen.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Diopter-Visiers, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.



   Hierzu ist das erfindungsgemässe Diopter-Visier für Schusswaffen, insbesondere für Stutzer- und Matchgewehre, dadurch gekennzeichnet, dass das Diopter aus einem Ring mit einem in diesen eingesetzten, schwarzgefärbten Einsatz besteht, in welchem das Diopterloch vorgesehen ist.



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht des Diopters mit eingesetztem Metalleinsatz und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.



   In der Fig. 1 ist mit 10 ein Kunststoffring bezeichnet, welcher beispielsweise aus einem Methacrylglas auf der Basis von Methacrylsäuremethylester besteht.



  Das Methacrylglas kann verschiedenfarbig hergestellt sein, wobei helle Farben die Lichteinwirkung auf das Diopter intensivieren, während dunkle Farben eine Lichteinwirkung abschwächen sollen. Beispielsweise kann der Kunststoffring 10 gelb, grün oder rot gefärbt sein. Mit Hilfe dieser verschieden gefärbten Methacrylgläser kann somit die gewünschte Lichteinwirkung auf das Diopter weitgehend den persönlichen Bedürfnissen des Schiessenden angepasst werden. In einer Ausnehmung 12 des   Kunststoffringes    10 ist ein schwarzgefärbter Metalleinsatz 11 fest angeordnet, der auf einer Schulter 13 des Kunststoffringes 10 aufliegt. Der Metalleinsatz 11 ist mit dem Diopterloch 14 versehen, dessen Durchmesser den verwendeten Korngrössen angepasst ist. Je nach Kornart und Korngrösse muss ein anderer Metalleinsatz 11 mit entsprechendem Lochdurchmesser eingesetzt werden.

  Der Kunststoffring 10 ist im weiteren mit einer durchgehenden Bohrung 15 versehen.



   Die Herstellung dieses Diopter-Visiers bzw. von Diopter-Visieren mit verschiedenen Durchmessern ist insofern einfach, da die Ausnehmungen 12 und 15 im Kunststoffring 10 unverändert bleiben. Der Aussendurchmesser des Metalleinsatzes 11 bleibt infolgedessen ebenfalls unverändert. Lediglich der zur Gewährleistung eines sicheren Visierens wichtige Durchmesser des Loches 14 wird entsprechend angepasst. Es hat sich herausgestellt, dass es für den Schiessenden durchaus möglich ist, je nach den herrschenden Witterungsund Lichtverhältnissen, das Diopter unmittelbar vor der Schussabgabe den gegebenen Verhältnissen anzupassen. Hierzu ist lediglich ein Auswechseln des Kunststoffringes 10 mit dem eingesetzten Metalleinsatz 11 erforderlich.

 

   PATENTANSPRUCH



   Diopter-Visier für Schusswaffen, insbesondere für Stutzer- und Matchgewehre, dadurch gekennzeichnet, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Diopter-Visier für Schusswaffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Diopter-Visier für Schusswaffen, insbesondere für Stutzer- und Matchgewehre. Haiidfeuerwaffen, n;sbeson- dere Stutzer- und Matchgewehre sind mit einer Visiereinrichtung versehen, welche einen Träger für ein Diopter aufweisen. Das Diopter ist dabei als Metalleinsatz ausgebildet, in welchem ein Loch vorgesehen ist, dessen Durchmesser jeweils mit der verwendeten Korngrösse übereinstimmen muss. Hierbei ist es erforderlich, das Diopter durch entsprechende Verstellung oder durch Auswechseln dem eingesetzten Korn anzupassen.
    Ein Nachteil dieser bekannten Ausbildungen besteht darin, dass zwecks Anpassung des Lochdurchmessers das ganze Diopter ausgewechselt werden muss. Im weiteren ist es vielfach erwünscht, je nach dem herrschenden Wetter- und/oder Lichtverhältnissen, die auf das Diopter einwirkende Lichtmenge zu verändern bzw. zu beeinflussen. Hierzu werden zusätzliche Vorrichtungen in unmittelbarer Nähe des Diopters angebracht oder mit Hilfe einer offenen Flamme die Umgebung des Diopters geschwärzt, um dadurch störende Blend- und Lichteinwirkungen beim Schiessen zu vermeiden. Diese Massnahmen haben sich jedoch vielfach als wirkungslos oder nicht befriedigend erwiesen.
    Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Diopter-Visiers, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
    Hierzu ist das erfindungsgemässe Diopter-Visier für Schusswaffen, insbesondere für Stutzer- und Matchgewehre, dadurch gekennzeichnet, dass das Diopter aus einem Ring mit einem in diesen eingesetzten, schwarzgefärbten Einsatz besteht, in welchem das Diopterloch vorgesehen ist.
    Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht des Diopters mit eingesetztem Metalleinsatz und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
    In der Fig. 1 ist mit 10 ein Kunststoffring bezeichnet, welcher beispielsweise aus einem Methacrylglas auf der Basis von Methacrylsäuremethylester besteht.
    Das Methacrylglas kann verschiedenfarbig hergestellt sein, wobei helle Farben die Lichteinwirkung auf das Diopter intensivieren, während dunkle Farben eine Lichteinwirkung abschwächen sollen. Beispielsweise kann der Kunststoffring 10 gelb, grün oder rot gefärbt sein. Mit Hilfe dieser verschieden gefärbten Methacrylgläser kann somit die gewünschte Lichteinwirkung auf das Diopter weitgehend den persönlichen Bedürfnissen des Schiessenden angepasst werden. In einer Ausnehmung 12 des Kunststoffringes 10 ist ein schwarzgefärbter Metalleinsatz 11 fest angeordnet, der auf einer Schulter 13 des Kunststoffringes 10 aufliegt. Der Metalleinsatz 11 ist mit dem Diopterloch 14 versehen, dessen Durchmesser den verwendeten Korngrössen angepasst ist. Je nach Kornart und Korngrösse muss ein anderer Metalleinsatz 11 mit entsprechendem Lochdurchmesser eingesetzt werden.
    Der Kunststoffring 10 ist im weiteren mit einer durchgehenden Bohrung 15 versehen.
    Die Herstellung dieses Diopter-Visiers bzw. von Diopter-Visieren mit verschiedenen Durchmessern ist insofern einfach, da die Ausnehmungen 12 und 15 im Kunststoffring 10 unverändert bleiben. Der Aussendurchmesser des Metalleinsatzes 11 bleibt infolgedessen ebenfalls unverändert. Lediglich der zur Gewährleistung eines sicheren Visierens wichtige Durchmesser des Loches 14 wird entsprechend angepasst. Es hat sich herausgestellt, dass es für den Schiessenden durchaus möglich ist, je nach den herrschenden Witterungsund Lichtverhältnissen, das Diopter unmittelbar vor der Schussabgabe den gegebenen Verhältnissen anzupassen. Hierzu ist lediglich ein Auswechseln des Kunststoffringes 10 mit dem eingesetzten Metalleinsatz 11 erforderlich.
    PATENTANSPRUCH
    Diopter-Visier für Schusswaffen, insbesondere für Stutzer- und Matchgewehre, dadurch gekennzeichnet, dass das Diopter aus einem Ring (10) mit einem in diesem eingesetzten, schwarzgefärbten Einsatz (11) besteht, in welchem das Diopterloch (14) vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Diopter-Visier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (10) aus einem Methacrylglas besteht.
    2. Diopter-Visier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (10) farbig ist.
    3. Diopter-Visier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (11) in einer Ausnehmung (12) des Ringes (10) eingesetzt ist und auf einer Schulter (13) desselben aufliegt.
    4. Diopter-Visier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (10) aus Kunststoff hergestellt ist.
    5. Diopter-Visier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (11) aus Metall hergestellt ist.
CH1364369A 1969-09-08 1969-09-08 Diopter-Visier für Schusswaffen CH503250A (de)

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