CH501183A - Vorratsbehälter zum Nachfüllen von gasbetriebenen Geräten, insbesondere Gasfeuerzeugen - Google Patents

Vorratsbehälter zum Nachfüllen von gasbetriebenen Geräten, insbesondere Gasfeuerzeugen

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CH501183A
CH501183A CH356170A CH356170A CH501183A CH 501183 A CH501183 A CH 501183A CH 356170 A CH356170 A CH 356170A CH 356170 A CH356170 A CH 356170A CH 501183 A CH501183 A CH 501183A
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CH
Switzerland
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valve
pin
valve head
gas
storage container
Prior art date
Application number
CH356170A
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English (en)
Original Assignee
Poppel S A Van
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Publication date
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Publication of CH501183A publication Critical patent/CH501183A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


  
 



  Vorratsbehälter zum Nachfüllen von gasbetriebenen Geräten, insbesondere Gasfeuerzeugen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen   Vorratshe-    hälter zum   Nachfüllen    von gasbetriebenen Geräten, insbesondere Gasfeuerzeugen, mit einem durch ein   Ventil    abgeschlossenen Druckbehälter zur Aufnahme eines Flüssiggas es, wobei das Ventil ein an einer Dichtfläche anliegendes und von dieser gegen die Wirkung einer Feder   abhebbares    Ventilorgan   uinfasst.   



   Bei solchen bekannten Vorratsbehältern besteht das bewegliche Ventilorgan aus   einem    Rohr oder einem massiven Ventilstift, mittels   welchem    das Gas nach Aufsetzen des Vorratsbehälter auf das Füllventil des zu fällenden Gerätes   ausströmt.    Hierbei wird die Abdichtung zwischen Vorratsbehälter und zu füllendem Gerät mittels Schraubverbindung oder elastischem Dichtungsring am   Vorratshehälter    vorgenommen.   Letztere    Massnahrne insbesondere für   Vorratsbehäiter,    welche für verschiedene   Fütiventile      verwendbar    gemacht werden sollen, wofür zusätzlich verschiedene sogenannte Adapter notwendig sind.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu vermeiden, was   erfindungsgemäss    dadurch erreicht wird, dass das elastische Dichtungsstück an einer den Ventilkopt umgebenden Manschette befestigt ist, welche   Manschette    axial relativ zum Ventilkopf verschiebbar ist zur Veränderung des   Hohenabstandes    zwischen der Stirnseite des Dichtungsstückes und dem freien Ende des Ventilstiftes.



   Hierbei kann für eine stufenweise Verstellung die Manschette am unteren Rand sich axial erstreckende Nuten unterschiedlicher Tiefe aufweisen, welche dann mit mindestens einem Stellstift oder   flocken    am Ventilkopf zusammenwirken, derart, dass sich die Manschette entsprechend ihrer Verdrehung mit dem Nutengrund der betreffenden Nut am Stellstift abstützt. Für eine stufenlose Verstellung des Höhenabstandes zwischen der   Stirnseite    des Dichtungsstückes und dem freien Ende des Ventilstiftes kann sich die Manschette hingegen über eine Steuerkurve am Ventilkopf abstützen oder die Manschette auf dem Ventilkopf aufgeschraubt sein.



     Zweckmässig    kann femer die Manschette mit einer   Skala    versehen sein, welche dann mit einer   Markierung    am Ventilkopf   zesamenenwirkt    zur Anzeige des einge Stellten   Höhenabstandes      z4schen    der Stirnseite des   Dichtungsstöekes    und dem   hexen    Ende des   Veilstif-    tes.



   Ferner kann der Ventilstift massiv sein und an seinem freien Ende eine der Aufnahme eines   Füllventil    Stiftes dienende Vertiefung aufweisen, in welche dann ein sich radial im Ventilstift erstreckender   Gasfüh-      nngskanal    mündet.



     Fin      beispielsweise    Ausführungsform des   Erfin-    dungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der   Zeichnung,    welche in Fig. 1 einen Ventilkopf eines Vorratsbehälters zum Nachfüllen von   gastetriebenen    Geräten, teilweise im Schnitt und in Fig. 2 verschiedene   Einstetlungen    des Ventilkopfes   gemäss    Fig. 1   zeigt,    näher   eriäutert.   



   Der in Fig. 1 veranschaulichte Vorratsbehälter zum Nachfüllen von gasbetriebenen   Geräten,    insbesondere   Gasfeuerzeugen    umfasst einen   Dreckbehälter    3 zur Aufnahme eines Flüssiggases. Dieser   zwechnassig      fin-      schenfönnige      Druckbehälrer    3 geht in einen Ventilkopf 4 über, in welchem ein   Ausiassventil    vorgesehen ist.



  Dieses Auslassventil umfasst eine Ringschulter 5   aus    einem geeigneten Dichtungsmaterial, mit welcher bei geschlossenem Ventil ein bewegliches Ventilorgan in Form eines Ventilstiftes 6   über    eine Gegenfläche 7 dichtend   zusammenwirkt.    Der Ventilstift 6 ist hierbei axial gegen die Wirkung einer Feder 8 von der Dichtfläche 5 wegbewegbar. Die Führungsbohrung 9 bznv.



  Führungsbohrungen im Ventilkopf für den Ventilstift 6 sind von grösserem Durchmesser als der Durchmesser des Ventilstiftes, so dass die Wandung der Führungsbohrungen und der Mantel des Ventilstiftes einen Ringkanal begrenzen, der bei in seine Offenlage verschobenem Ventilstift der Führung des Gases aus dem Vorratsbehälter dient. Dieser Ringkanal geht an der Stirnseite des Ventilkopfes in einen erweiterten, durch ein elastisches Dichtungsstück 10 begrenzten Ringraum  11 über. Ferner weist der Ventilstift 6 an seinem freien Ende eine Vertiefung 12 auf, in welche ein sich radial im Stift 6 erstreckender, etwa durch Schlitzung gebil deter Gasführungskanal 13 mündet.



   Üblicherweise wird zum Nachfüllen etwa eines Feuerzeuges der Vorratsbehälter mit dem Ventilkopf nach unten senkrecht auf das Füllventil des nachzufüllenden Gerätes gedrückt. Hierbei greift die Ventilnadel des   Füllventiles    in die Vertiefung 12 des Ventilstiftes 6 ein und beide Ventile werden durch Eindrücken der Ventilnadel bzw. des Ventilstiftes 6 geöffnet, wobei die Stirnseite des Dichtungsstückes 10 zur dichtenden Anlage am Füllventil des Feuerzeuges oder dgl. gelangt.



  Hierbei bildet nunmehr der genannte Ringraum 11 einen nach aussen abgedichteten Druckraum, der ein Entweichen des Gases nach aussen verhindert. Das Gas gelangt nun durch den Ringkanal 9 entlang der Mantelfläche des Ventilstiftes 6 in diesen Druckraum und von dort durch den radialen Kanal 13 in die Einströmöffnung der sich in der Vertiefung 12 abstützenden Ventilnadel des   Füliventiles    des nachzufüllenden Gerätes.



   Da aber verschiedene gasbetriebene Geräte unterschiedliche   Füllventile    aufweisen mit voneinander abweichender Einbautiefe oder Ventilstiftlänge, muss für eine entsprechende Anpassung des Vorratsbehälters der Höhenabstand zwischen der Stirnseite des Dichtungsstückes und dem freien Ende des Ventilstiftes veränderlich sein. Hierfür ist das elastische Dichtungsstück 10 stirnseitig einer den Ventilkopf 4 umgebenden Manschette 14 befestigt, welche Manschette axial relativ zum Ventilkopf verschiebbar ist, wie die Fig. 2 im einzelnen näher veranschaulicht.



   Wie der Darstellung ohne weiteres entnommen werden kann, weist die Manschette 14 an ihrem unteren Randbereich sich axial entsprechende Nuten 15, 16 und 17 unterschiedlicher Tiefe auf, von welchen sich zweckmässig je zwei Nuten gleicher Ausbildung diagonal gegenüberliegen. Diese Nuten wirken mit Stellnokken 18 am Ventilkopf 4 zusammen, derart, dass sich die Manschette 14 entsprechend ihrer Verdrehung mit dem Nutengrund der betreffenden Nuten (Fig. 2b, c und d) oder ihrem unteren Rand (Fig. 2a) an den Stellnocken 18 abstützt. Wie die Fig. 2a-d deutlich zeigen, lässt sich somit der Höhenabstand zwischen der Stirnseite des Dichtungsstückes 10 und dem freien Ende des Ventilstiftes 6 stufenweise verstellen.

 

     Zweckmässig    wird noch die Manschette an ihrer Mantelfäche mit einer nicht näher gezeigten Skala versehen, welche mit einer Markierung 19 am Ventilkopf zusammenwirkt zur Anzeige des eingestellten vorgenannten Höhenabstandes. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorratsbehälter zum Nachfüllen von gasbetriebenen Geräten, insbesondere Gasfeuerzeugen, mit einem durch ein Ventil abgeschlossenen Druckbehälter zur Aufnahme eines Flüssiggases, wobei das Ventil ein an einer Dichtfläche anliegendes und von dieser gegen die Wirkung einer Feder abhebbares Ventilorgan umfasst und wobei das bewegliche Ventilorgan ein in einem Ventilkopf geführter und mit seinem freien Ende aus dem Ventilkopf herausragender Stift ist, dessen Führungsbohrung im Ventilkopf und dessen Mantel einen Ringkanal begrenzen, der bei in seine Offenlage verschobenem Ventilstift der Führung des Gases aus dem Vorratsbehälter dient und der an der Stirnseite des Ventilkopfes in einen erweiterten,
    durch ein elastisches Dichtungsstück begrenzten Ringraum übergeht zur Bildung eines Druckraumes beim Aufsetzen des Vorratsbehälters mit der Stirnseite des elastischen Dichtungsstückes auf das Füllventil eines nachzufüllenden Gerätes, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dichtungsstück an einer den Ventilkopf umgebenden Manschette befestigt ist, welche Manschette axial relativ zum Ventilkopf verschiebbar ist zur Veränderung des Höhenabstandes zwischen der Stirnseite des Dichtungsstückes und dem freien Ende des Ventilstiftes.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorratsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette am unteren Rand sich axial erstreckende Nuten unterschiedlicher Tiefe aufweist, welche mit mindestens einem Stellstift oder -nocken am Ventilkopf zusammenwirken, derart, dass sich die Manschette entsprechend ihrer Verdrehung mit dem Nutengrund der betreffenden Nut am Stellstift abstützt.
    2. Vorratsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Manschette über eine Steuerkurve am Ventilkopf abstützt oder die Manschette auf dem Ventilkopf aufgewindet ist zur stufenlosen Verstellung des Höhenabstandes zwischen der Stirnseite des Dichtungsstückes und dem freien Ende des Ventilstiftes.
    3. Vorratsbehälter nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette mit einer Skala versehen ist, welche mit einer Markierung am Ventilkopf zusammenwirkt zur Anzeige des eingestellten Höhenabstandes zwischen der Stirn seite des Dichtungsstückes und dem freien Ende des Ventilstiftes.
    4. Vorratsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstift massiv ist und an seinem freien Ende eine der Aufnahme eines Füllventilstiftes dienende Vertiefung aufweist, in welche ein sich radial im Stift erstreckender Gasführungskanal mündet.
CH356170A 1970-03-10 1970-03-10 Vorratsbehälter zum Nachfüllen von gasbetriebenen Geräten, insbesondere Gasfeuerzeugen CH501183A (de)

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