DE2812492A1

DE2812492A1 - Vorrichtung zum regeln der gas-stroemungsmenge in einem fluessiggas-feuerzeug

Info

Publication number: DE2812492A1
Application number: DE19782812492
Authority: DE
Inventors: Georges Maillet; Bernard Masset
Original assignee: ST Dupont SA
Current assignee: ST Dupont SA
Priority date: 1977-03-31
Filing date: 1978-03-22
Publication date: 1978-10-05
Also published as: ES235057U; ES235057Y; FR2385988B1; CH620980A5; JPS53125169A; ATA226178A; AT354169B; BE865591A; DE2812492C2; FR2385988A1; GB1594556A

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS

62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 - Postfach 12068 ■ Telefon (0 6121) 565382 Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 - 602 ■ Bank Deutsdie Bank 395 63 72 - Nass. Sparkasse 108003065

Wiesbaden, den 20. März 1978 ■; ; D 241 S/rd

Societe Anonyme dite:

S.T. DUPONT

Tour Maine Montparnasse

33, Avenue du Maine - Paris 15°

Frankreich

Vorrichtung zum Regeln der Gas-Strömungsmenge in einem Flüssiggas-Feuerzeug

Priorität: Franz. Patentanmeldung 77 09 834 vom 31. März 197 7

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zum Regeln der Gas-Strömungsmenge für Flüssiggas-Feuerzeuge.

In solchen Feuerzeugen erfolgt das Regeln der Gas-Strömungsmenge generell durch Modifizieren des dem Gas gebotenen Durchlassquerschnittes durch einen in den Strömungsweg eingesetzten permeablen elastischen Körper. Dieses Modifizieren des Durchlass-Querschnitts des .elastischen permeablen Körpers erfolgt durch Variieren /des Kompressionszustandes dieses Körpers. Zu diesem

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Dipl.-Phys. Heinrich Selds. · Patentanwalt -Bierstadter Höhe 15- Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden! · ® (06x21) 5653

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Zweck wird der elastische permeable körper zwischen zwei Elemente gesetzt, deren Abstand man variieren kann: nämlich einen ersten starren Körper, der bezüglich des Feuerzeug-Körpers fest angeordnet ist und einen zweiten starren Körper, der bezüglich des Feuerzeug-Körpers beweglich ist und im folgenden Druckorgan genannt werden soll. Der Abstand zwischen diesen beiden starren Elementen wird mittels einer Schraube eingestellt, die im folgenden als Spannschraube bezeichnet wird und sich auf dem Druckorgan abstützt.

Ein Mangel der Vorrichtungen dieser Art besteht darin, dass die Reibung zwischen der Spannschraube und dem Druckorgan derart ist, dass die Drehbewegung der Spannschraube auch auf das Druckorgan übertragen wird, das dann Torsionswirkungen auf den elastischen permeablen Körper ausübt, die geeignet sind, diesen zu zerstören oder zumindest zu beschädigen.

Es ist zur Begrenzung dieses Hangels schon vorgeschlagen worden, den elastischen permeablen Körper in eine Fassung einzusetzen, die über eine Fläche in Halbkugelform mit demjenigen starren Element in Berührung ist, das gegenüber dem Feuerzeug-Körper fest ist. Die Fassung und das

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feste starre Element jhaben dadurch nur in einem Punkt miteinander Berührung. Während des Regelvorganges ersetzt die Spannschraube aufgrund der geringen Reibung an der punktformigen Berührung, die durch das Druckorgan, den elastischen permeablen Körper und die Fassung gebildete Gesamtheit in Drehung.

Ein Nachteil der Vorrichtung dieser Art ist es, dass der elastische permeable Körper die Kraft der Spannschraube auf die Fassung übertragen muss. Ferner haben diese Vorrichtungen den Nachteil, dass eine Fassung mit halbkugelförmiger Fläche benötigt wird, die schwierig herzustellen ist und deren unsymmetrische Form das automatische maschinelle Montieren erschwert.

Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Mangel zu beseitigen und eine Regelvorrichtung für die Gasströmungsmenge zu schaffen, in der der elastische permeable Körper nur eine axiale Kraftwirkung überträgt, während seine Abtrennung von der Drehbewegung der Spannschraube durch

ϊ ein einfaches Element symmetrischer Form sichergestellt 20 !werden soll.

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Dementsprechend ist der Gegenstand der Erfindung eine ! Regelvorrichtung der oben beschriebenen Art, die sich ,

! dadurch kennzeichnet, dass eine starre Kugel zwischen \

i die Spannschraube und das Druckorgan eingesetzt ist. !

Zwei Ausführungsbeispiele der erfxndungsgemassen Vorrichtung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, Es zeigen: ₁

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Regel- j

i vorrichtung geraäss der Erfindung und ;

Fig. 2 eine Variante zur Ausführungsform nach 1

Figur 1. \

Nach Figur 1 enthält die Vorrichtung zum Regulieren der Gas-Strömungsmenge im inneren einer zylindrischen Ausnehmung 34 ein elastisches permeables Plättchen

36 ein Druckorgan 38, eine Schraubenfeder 40, eine '

Metallkugel 42, beispielsweise eine Edelstahlkugel und eine Spannschraube 44. Die zylindrische Ausnehmung 34 ist in der oberen Wand des Feuerzeugkörpers 46 gebildet. Sie ist nach dem Inneren des Reservoirs des Feuerzeugs offen und steht über einen mit Verschluss 52 ausgestatteten Kanal 50 mit dem Brenner in Verbindung. Das elastische permeable Plättchen 36 ist auf dem Boden der

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Ausnehmung 34 angeordnet.

Die Spannschraube 4 4 ist in den Boden des Feuerzeugkörpers 46 eingeschraubt. Sie liegt koaxial mit der Vertiefung 34 und hat eine axiale Ausnehmung 54 mit konischem Boden in welchem die Kugel 42 eingesetzt ist.

Das Druckorgan 34 wird durch einen zylindrischen Metallstab mit Vorsprung 55 gebildet. Das untere Ende 58 dieses Metallstabes erstreckt sich in die Ausnehmung 54 und ist in Berührung mit der Kugel 42. Das obere Ende ^o 60 des Metallstabes greift in die Ausnehmung 34 und ist ■ in Berührung mit dem elastischen permeablen Plättchen ! 36.

Die Feder 40 stützt sich auf dem Feuerzeugkörper 46 und

auf dem Vorsprung 5 6 ab. Sie stellt die permanente Be-

2.5 rührung des Druckorgans 3 8 mit der Kugel 42 sicher =

j Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Figur 1 ist wie

folgt:

Zum Modifizieren bzw. Regeln der Gas-Strömungsmenge hat man den durch das elastische permeable Plättchen 34 j 20 gebotenen Strömungsquerschnitt zu variieren, in dem man

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den Kompressionszustand dieses Plättchens variiert. Hierfür wiikt man auf die Spannschraube 44 in solchem Sinne ein, dass man das Druckorgan 3 8 dem Boden der Ausnehmung 34 annähert. Die Berührung zwischen der Kugel 42 und der Stirnfläche 58 des Druckorgans ist punktförmig, was zur Folge hat, dass die Spannschraube 44 keine Drehbewegung auf das Druckorgan 38 überträgt. Andererseits zentriert die konische Bodenform der Vertiefung 54 die Kugel 52 bezüglich dieser Vertiefung und bezüglich des Druckorgans 38. Die von der Kugel auf das Druckorgan übertragene Kraft ist somit axial gerichtet.

; Es ist ersichtlich, dass die konische Vertiefung statt-

j dessen ebensogut an der Stirnseite des Druckorgans 38 vorgesehen sein könnte.

In der Ausführungsform nach Figur 2 weisen das Druckorgan

ι 60 und die Spannschraube 62 beide ebene Flächen gegenüber

j der Metallkugel 64 auf, so dass beide Berührungsstellen

j der Kugel, nämlich mit der Spannschraube 62 und dem

! Druckorgan 60 punktförmig sind.

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Claims

2812492 ; PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS

ι 62 Wiesbaden · Bicrstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (0 61 21) 56 53 82

Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65

j Socifete Anonyme dite: Wiesbaden, den 20. März 19 78

. S.T. DUPONT D 241 S/rd

Patentansprüche

; ' 1> Vorrichtung zur Steuerung der Gas-Strömungsmenge in einem · -/

Flüssiggas- Feuerzeug, bei dem diese Regelung durch Modifizieren des Kompressions-Zustandes eines elastischen permeablen Körpers erfolgt, der zwischen einem ersten ! starren, bezüglich des Feuerzeug-Körpers feststehenden I

Element und einem zweiten starren, als Druckorgan be-

i zeichneten Element in den Gasstrom eingesetzt ist, wobei j

dieses zweite starre Element mittels einer Spannungs- j schraube gegen den permeablen Körper gedrückt wird, . 10 dadurch gekennzeichnet, dass eine starre Kugel (42; 69) zwischen der Spannschraube (44, 62) und dem Druckorgan (38; 60) eingesetzt ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (42) in eine in der Spannschraube (44) vorgesehene konische Ausnehmung (54) eingesetzt ist.

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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfaih 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ® (ο 61 2i) 56 53 82 '

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3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel in eine im Druckorgan vorgesehene konische Ausnehmung eingesetzt ist.

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