CH495423A - Zusatzmittel für Klarspülwasser für Wäsche - Google Patents

Zusatzmittel für Klarspülwasser für Wäsche

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CH495423A
CH495423A CH1785867A CH1785867A CH495423A CH 495423 A CH495423 A CH 495423A CH 1785867 A CH1785867 A CH 1785867A CH 1785867 A CH1785867 A CH 1785867A CH 495423 A CH495423 A CH 495423A
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CH1785867A
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Hans Dr Muelheims
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Hans Dr Muelheims
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  
 



  Zusatzmittel für Klarspülwasser für Wäsche
Die in Waschmaschinen verwendeten Waschmittel enthalten Alkalicarbonate und -silikate, Alkalipyrophosphate und -tripolyphosphate, ferner als Bleichmittel anorganische Peroxyverbindungen wie Natriumperborat bzw. -percarbonat und auch organische Verbindungen als optische Aufheller. Einige Waschmittel enthalten auch Alkanolamide von Fettsäuren, z. B. Kokosfettsäureäthanolamid, Farbstoffe und Parfümierungsmittel.



   Alle auf dem Markt befindlichen Waschmittel weisen in Wasser eine stark alkalische Reaktion auf. Durch das nach dem Waschen erfolgende Klarspülen sollen auch die vom Gewebe der Wäschestücke festgehaltenen Waschmittel ausgewaschen werden, um eine nachteilige Wirkung der verschiedenen chemischen Verbindungen auf der menschlichen Haut zu verhindern. Es wurde indes festgestellt, dass dies bei fast allen Waschmitteln und Waschzusatzmitteln mit Weichmacheffekt nicht völlig gelingt und es wurde ferner festgestellt, dass schon Spuren von auf der Wäsche haften bleibender Waschmittel bzw. von in diesen enthaltenen chemischen Verbindungen in vielen Fällen zu erheblichen Hautreizungen und Hautentzündungen führen können, besonders bei Wickelkindern.

  Da die Ernährung der Kleinstkinder vorwiegend auf Flüssignahrung beruht, kommt es bei diesen zu erhöhter Flüssigkeitsausscheidung und Schweissabsonderung. Hierdurch werden die in der Wäsche zurückgebliebenen Chemikalien gelöst und es kommt bei schon gering empfindlicher Haut zur Bildung von artefiziellen Dermatosen, die eine ärztliche Behandlung notwendig machen. Aber auch bei Erwachsenen konnten diese Dermatosen mit ihren Begleiterscheinungen beobachtet werden. Die Hautveränderungen, die als artefizielle Dermatosen bezeichnet werden können, treten als Urticaria, Strophulus, Erythem, Prurigo, Kontaktdermatitis, Windelekzem, Pemhigoid, Pyodermie und auch Ekzem in Erscheinung.



   Es wurde gefunden, dass die schädlichen Wirkungen der in den Wäsche stücken nach dem Waschen verbleibenden Chemikalien auf dem menschlichen Körper durch die Anwendung eines Zusatzmittels für Klarspülwasser für Wäsche vermieden werden können, das aus einem wasserlöslichen Gemisch aus mindestens einer aliphatischen einbasischen und mindestens einer mehrbasischen Carbonsäure besteht. Vorzugsweise ist eine oder mehrere dieser Carbonsäuren eine Oxycarbonsäure. Beispiel solcher Säuren sind: Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, sowie Zitronensäure und Weinsäure.



  Ein Gemisch, das die einbasischen und mehrbasischen Säuren in einem Verhältnis von etwa 1:1 enthält, hat sich als vorteilhaft erwiesen.



   Das Zusatzmittel kann zusätzlich eine oder mehrere Puffersubstanzen enthalten; Beispiele sind Natriumacetat und Dinatriumhydrogenphosphat. Als vorteilhaft hat sich ferner ein Gehalt des Zusatzmittels an einem ionogenen bzw. nicht ionogenen Netzmittel wie Natriumdodecylbenzolsulfonat oder Alkylphenolpolyglycoläther erwiesen.



   Das erfindungsgemässe Zusatzmittel findet zweckmässigerweise Anwendung in Form eines Konzentrates, das z. B. wie folgt zusammengesetzt sein kann:
5,0   Gew.- 1O    Essigsäure
2,0 Gew.-% Weinsäure
2,0   Gew.- 70    Zitronensäure
1,0   Gew.-O/,    Di-Natriumhydrogenphosphat
0,3   Gew.- hO    Natriumdodecylbenzolsulfonat
0,2 Gew.-% Parfümierungsmittel
Rest zu 100 Gew.-% Wasser
Das erfindungsgemässe Zusatzmittel z. B. in Form eines Konzentrates kann z.B. in der Weise angewendet werden, dass man nach Ablauf des Klarspülvorganges in einer Waschmaschine zwei Vorgänge zurückschaltet und dem Klarspülwasser das Zusatzmittel bzw. Konzentrat hinzugibt. Dann lässt man diese zwei Vorgänge wie üblich wieder ablaufen. 

  Es reichen etwa   30ml    eines wie vorstehend angegebenen Konzentrates für 10 Liter Wasser aus.



   Es wurde festgestellt, dass nach Anwendung des erfindungsgemässen Zusatzmittels bei von den oben angegebenen Dermatosen befallenen Personen, besonders Kleinstkindern, augenblicklich eine Besserung eintrat und Dermatosen während eines längeren Zeitraumes nicht beobachtet wurden. Dagegen traten Dermatosen wieder  auf, wenn das Zusatzmittel dem Klarspülwasser nicht zugesetzt war. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zusatzmittel für Klarspülwasser für Wäsche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein wasserlösliches Gemisch aus mindestens einer aliphatischen einbasischen und mindestens einer mehrbasischen Carbonsäure enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zusatzmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Carbonsäuren Oxycarbonsäuren sind.
    2. Zusatzmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch die einbasischen u-nd-mehrbasischen Säuren in einem Verhältnis von etwa 1:1 enthält.
    3. Zusatzmittel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine Puffersubstanz enthält.
    4. Zusatzmittel nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein ionogenes oder nicht ionogenes Netzmittel enthält.
CH1785867A 1967-01-02 1967-12-20 Zusatzmittel für Klarspülwasser für Wäsche CH495423A (de)

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BE708420A (de) 1968-05-02
DE1617156A1 (de) 1971-03-04
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