CH495021A - Automatische Verkaufsanlage für flüssige Brennstoffe mit einer Geldkassiervorrichtung - Google Patents

Automatische Verkaufsanlage für flüssige Brennstoffe mit einer Geldkassiervorrichtung

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CH495021A
CH495021A CH949167A CH949167A CH495021A CH 495021 A CH495021 A CH 495021A CH 949167 A CH949167 A CH 949167A CH 949167 A CH949167 A CH 949167A CH 495021 A CH495021 A CH 495021A
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CH
Switzerland
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coins
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sales system
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Application number
CH949167A
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English (en)
Inventor
Karl Zindel Ernst
Original Assignee
Meier & Albrecht Bica
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/30Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred with means for predetermining quantity of liquid to be transferred
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    • B67D7/308Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred with means for predetermining quantity of liquid to be transferred in function of money to be spent therefor using electrical or electro-mechanical means involving digital counting
    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin
    • GPHYSICS
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    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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Description


  
 



  Automatische Verkaufsanlage für flüssige Brennstoffe mit einer Geldkassiervorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Verkaufsanlage für flüssige Brennstoffe mit einer Geldkassiervorrichtung.



   Es ist bekannt, Benzin durch Automaten zu verkaufen, bei denen die Zahlung vor dem Tanken in ganzen Franken,   d. h.    in Form von Ein-, Zwei- und Fünf Frankenstücken erfolgt, ein Retourgeld aber nicht ausgegeben wird, ausgenommen, dass nicht angebrochene eingegebene Frankenstücke zurückkommen. Bei solchen Automaten werden Falsch- oder Fremdgeldstücke, für die keine Benzinausgabe erfolgt, nicht zurückgegeben.



  Ausserdem bringen solche Falsch- oder Fremdgeldstükke, die leicht in den Geldführungen verklemmen oder die Geldzufuhr verstopfen, die ganze Anlage ausser Betrieb. Sofern zur Behebung einer solchen Störung besondere Druckknöpfe an den Automaten vorgesehen sind, werden diese meist nicht zweckentsprechend bedient oder ganz übersehen.



   Die Erfindung ermöglicht eine Verkaufsanlage für flüssige Brennstoffe zu schaffen, bei der: für die Zahlung des flüssigen Brennstoffes jedes Hartgeldstück einer vorgesehenen Geldstückreihe einer gegebenen Währung in beliebiger Folge und Anzahl in die Geldkassiervorrichtung der Anlage eingegeben werden kann, eine beliebige Menge des flüssigen Brennstoffes bis zum Werte der vorher eingegebenen Hartgeldstücke getankt werden kann und der den Wert des getankten flüssigen Brennstoffes übersteigende   Betrag    der Zahlung automatisch zurückgegeben wird, nach Abschluss des Tankens der vorausbezahlten Menge flüssigen Brennstoffes ohne Zurückhängen der Zapfpistole an ihre Aufhängegabel für das Fortsetzen des Tankens erneut Hartgeldstücke eingezahlt werden können, das Retourgeld aus Reservegeldspeichern der Anlage ausgegeben wird, auch im Falle,

   dass der gesamte einbezahlte Geldwert zurückerstattet werden muss, z. B.



  wenn der Tankvorgang vor Beginn der Entnahme flüssigen Brennstoffes unterbrochen wird, die Zahlung auch mittels Papiergeldes über einen Papiergeldprüfer erfolgen kann, wobei die Retourgeldabgabe aus der Anlage ausschliesslich in Form von Münzen erfolgt,
Die Bedienung der Verkaufs anlage nicht nach einer an der Anlage angeschlagenen Aufstellung von nacheinander durchzuführenden Massnahmen vorzunehmen ist, sondern von der Anlage jeweils eine Weisung gegeben wird, wobei die Bedienungsweisungen in Form von gut sichtbarer Leuchtschrift an einem Anzeigetableau für die Zeit, in der sie gelten, ablesbar sind, die einbezahlte Geldsumme, der bezogene flüssige Brennstoff in Geldwert und das dabei sich ergebende Retourgeld in jedem Augenblick nach Abschluss des Zahlungs- und Tankvorganges durch Leuchtschrift an dem Anzeigetableau ausgewiesen werden,

   der Käufer hinsichtlich der Folge der wenigen notwendigen Massnahmen beim Tanken gelenkt wird, und zur Vermeidung von Gefahren und falschen Manipulationen die Anlage bei nicht ordnungsmässigem Ablauf des Tankvorganges unter Rückgabe des eingezahlten Geldwertes in den Anfangszustand zurückgeführt wird.



   Die erfindungsgemässe Verkaufsanlage für flüssigen Brennstoff ist versehen mit einer Geldkassiervorrichtung, bei der die eingezahlte Geldsumme durch eine entsprechende Anzahl gespeicherter elektrischer Impulse erfasst wird, mit einer Abfragevorrichtung für den Vergleich zwischen eingezahltem Geldwert und durch Brennstoffbezug geschuldetem Geldwert, um bei Erreichen einer Vergleichsdifferenz von Null die Brennstoffabgabe zu sperren, und mit einer Brennstoffabgabe- und -Messvorrichtung die die Vergleichsimpulse für den Brennstoffbezug für die Abfragevorrichtung abgibt,

   und  ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Geldkassiervorrichtung zur mechanischen Aufnahme von Hartgeld und/oder Papiergeld in den Serien einer bestimmten Währung sowie zur elektrischen Zählung der eingezahlten Hartgeld stücke und/oder Papiernoten und zur Umwandlung ihres Geldwertes in entsprechende Geldwertzähleinheiten darstellende elektrische Impulse und zur Speicherung der Impulse; einen Motor für die   Brennstoffänderung,    wobei der Motor von der Geldkassiervorrichtung eingeschaltet wird, wenn diese einen Geldbetrag kassiert hat; eine handbetätigte Brennstoffabzapfvorrichtung zur Entnahme von Brennstoff, der durch den eingeschalteten Motor gefördert wird; eine Messvorrichtung an der für den bezogenen Brennstoff Geldwertzähleinheiten darstellende Impulse erzeugt werden;

   einen Brennstoffabgabezähler, der die Impulse der Messvorrichtung aufnimmt und speichert; einen Retourgeldwertspeicher, der die Differenz zwischen den durch die Geldkassiervorrichtung bestimmten und gespeicherten Geldwertzähleinheiten für das kassierte Geld und den durch den Brennstoffabgabezähler gespeicherten Geldwertzähleinheiten für den bezogenen Brennstoff bestimmt und speichert; und eine Retourgeldabfragevorrichtung, die nach Eingang bestimmter Anstossimpulse den Stand im Retourgeldwertspeicher abfrägt und an eine weitere Retourgeldabgabevorrichtung zum Ausstossen des Retourgeldes entsprechende Retourgeldabgabebefehle abgibt.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form einer   Benzinverkaufsanlage    veranschaulicht, die nachfolgend beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindungsleitungen mit in Blockform dargestellten mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteilen,
Fig. la gesondert einen Teil der Anzeigetafel nach Fig. 1,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in der Tanksäule angeordneten Bauteile, insbesondere der Benzinausgabe- und -Messvorrichtung und deren elektrische Anschlüsse,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Hartgeldkassiervorrichtung,
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig.

   3 zur Veranschaulichung der Umlenkvorrichtung zum Aussortieren der Hartgeldstükke mit einem Durchmesser oberhalb einer bestimmten Grösse aus dem Zuführkanal in Fallschächte, an die sich die Prüfvorrichtungen anschliessen,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltungsschema einer Geldwertzerlegevorrichtung und
Fig. 6 ein elektrisches Schaltungsschema einer Retourgeldabfragevorrichtung.



   Die Benzinverkaufsanlage weist auf: eine Hartgeldkassiervorrichtung mit einer Geldweiche 1 bei einem Geldeinzahlungsschlitz 2, einer Lichtschranke 3 zur Steuerung der- Geldannahme, einer Geldsortier- und -Prüfvorrichtung 4, einer Geldwertzerlegevorrichtung 5, einer Geldwertspeichervorrichtung 6, zwei Zeitgliedern 7 und 8 und einem Münzenentsperrungsmotor 9 für das Lösen von festgeklemmten Münzen, und weist ferner auf einen Vorwahlzähler 10 für die Sperrung der Ausgabe von Benzin bis der gezahlte, von der Kassiervorrichtung übernommene Geldbetrag den Wert für die eichamtlich vorgeschriebene Mindestverkaufsmenge erreicht hat; einen Benzinabgebezähler 11; einen Retourgeldwertspeicher 12, der das geschuldete Retourgeld dekadisch speichert;

   eine Rückstellvorrichtung 13, die die Rückstellung der gesamten Anlage in ihre Anfangsstellung bewirkt, sobald der Tankvorgang beendigt oder das Zeitglied 8 abgelaufen ist, oder sobald der Tankvorgang vom Käufer willentlich oder versehentlich unterbrochen wird, z. B. durch Wiederaufhängen der Zapfpistole, oder sobald die Benzinverkaufsanlage nach einem Unterbruch der Stromzuführung zu der Anlage wieder an Strom angeschlossen wird; eine   Retourgeldabfragevor    richtung 14, die in dem Retourgeldwertspeicher 12 den Wert für das Retourgeld erfrägt dem erfragten Wert entsprechende Befehle für die Retourgeldabgabe abgibt; eine Reservegeldabgabevorrichtung mit Reservegeldspeichervorrichtungen 15, Reservegeldfühlern 16 und Reservegeldausstossvorrichtungen 17;

   einem Impulsgeber 18, der nach Eingang eines durch das Aufhängen der Zapfpistole oder durch Ablaufen des Zeitgliedes 8 ausgelösten Anstossimpulses Auszählungsimpulse an den Benzinabgabezähler 11 und den Retourgeldwertspeicher 12 abgibt, um in dem Retourgeldwertspeicher 12 eine Einstellung zu bewirken, die das geschuldete Retourgeld ausweist; ein logisches Verknüpfungsglied 19 zur automatischen Berechnung der im Retourgeldwertspeicher 12 auszuweisenden Differenz zwischen dem Wert in der Geldwertspeichervorrichtung 6 und dem Wert in dem Benzinabgabezähler 11;

   einen Geldwertspeicherfühler 20, der mit dem Zeitglied 8 so verbunden ist, dass er bei Eingang eines Impulses von dem Zeitglied 8 die Geldwertspeichervorrichtung 6 abtastet, um nach Feststellen, dass in der Geldwertspeichervorrichtung 6 ein Geldwert gespeichert ist, an den Impulsgeber 18 einen Anstossimpuls abzugeben, und nach Feststellen, dass in der Geldwertspeichervorrichtung kein Geldwert gespeichert ist, nichts zu veranlassen; einen Verkaufsbon-Drucker 21, der über eine Leitung 22 von einer Benzinabgabe- und -Messvorrichtung die Angabe über die bezogene Litermenge, über eine Leitung 23 die Angabe über den einbezahlten Geldbetrag und über eine Leitung 24 den Befehl zum Ausdrucken des Verkaufsbons erhält;

   eine logische Verknüpfungsvorrichtung in der Leitung 24 zur   Übermittlung    des Ausdruckbefehls als Feststellung des Vorhandenseins der dazu notwendigen Voraussetzungen; ein Anzeigeta   bleau    25, auf dem alle durchzuführenden Weisungen in der durchzuführenden Reihenfolge in Leuchtschrift erscheinen und die einbezahlte Geldsumme, das bezogene Benzin in Geldwert und das dabei sich ergebende Retourgeld für jeden Augenblick des Tankvorganges ausgewiesen werden; eine Anzeigevorrichtung 26 für den Geldumsatz; 

   eine Anzeigevorrichtung 27 für den Benzinumsatz und eine Benzinabgabe- und -Messvorrichtung 28 mit einer Aufhängegabel 29 zum Aufhängen der Zapfpistole 30 und einem Schalthebel 31 zum Rückstellen der Benzinausgabe- und -Messvorrichtung 28 auf Null, wobei die Aufhängegabel 29 und der Schalthebel 31 an der Tanksäule 32 angeordnet sind, in der auch ein Motor 33 für die Benzinförderung untergebracht ist.



   Der Betriebsablauf ist beim Tanken an der automatischen Benzinverkaufsanlage generell gesehen folgender:  
Wenn die Benzinverkaufsanlage in Betrieb ist, leuchtet für den Käufer auf dem Anzeigetableau folgende Leuchtschrift I:   Schlauch abheben und Hebel auf Ein stellen .



   Wenn das Abheben des Schlauches und Einschalten des Hebels durchgeführt ist, dann verlöscht die Leuchtschrift I und es leuchtet auf dem Anzeigetableau eine Leuchtschrift II:   Geld einwerfen .



   Wenn der Käufer durch den Einwurfschlitz 2 gültiges Geld in beliebigem Betrag von X,x sfr. bezahlt hat, leuchtet auf dem Anzeigetableau eine Leuchtschrift III:   Einbezahlt X,x sfr. .



   Wenn oder solange der eingezahlte Geldbetrag der eichamtlich vorgeschriebenen Mindestbezugsmenge von Benzin nicht entspricht, leuchtet gleichzeitig mit der Leuchtschrift III auch eine Leuchtschrift IV:   Mindestmenge nicht erreicht .



   Sobald der Geldbetrag für die Mindestbezugsmenge erreicht ist, verschwindet die Leuchtschrift IV und der Motor 33 für die   Benzinförderung    wird eingeschaltet.



   Darnach oder nach weiterer Geldeingabe in die Kassiervorrichtung der Anlage kann der Käufer durch Drücken eines Betätigungshebels an der Zapfpistole 30 mit dem Bezug des Benzins beginnen.



   Bei Beginn des Benzinbezugs verlöscht die Leuchtschrift II und bleibt während des Benzinbezuges gelöscht. Mit dem Benzinbezug kommt die Leuchtschrift V zum Aufleuchten, die lautet:   Benzinbezug Y,y sfr. , wobei Y, y sfr. dem Geldwert der bis zum betrachteten Augenblick bezogenen Benzinmenge entspricht.



   Wenn die Angaben X,x und Y,y den gleichen Wert erreichen, wird der Motor 33 für die Benzinförderung ausgeschaltet und es leuchtet die Leuchtschrift II:   Geld einwerfen  und eine Leuchtschrift VI:   Oder Schlauch zurückhängen .



   Mit dem Zurückhängen des Schlauches ist der Tankvorgang beendet bzw. mit dem Einwerfen von weiterem Geld kann der Tankvorgang fortgesetzt werden.



   Beim Zurückhängen des Schlauches wird von dem Drucker 21 ein   Verkaufsbon    gedruckt und ausgegeben.



  Gleichzeitig wird die Benzinverkaufsanlage auf die Anfangsstellung zurückgeführt.



   Wird der Bezug von Benzin abgebrochen, bevor der Wert Y.y sfr. den Betrag von X,x sfr. erreicht, so wird nach dem Zurückhängen des Schlauches das Retourgeld, d. h. Die Differenz zwischen dem zu Beginn in den Einzahlungsschlitz eingeführten Geldbetrag und dem durch den Benzinbezug geschuldeten Betrag, unter gleichzeitiger Anzeige der Summe des Retourgeldes durch die auf dem Anzeigetableau erscheinende Leuchtschrift VII:   Retourgeld, Z,z sfr. , von der Geldkassiervorrichtung in eine Geldrückgabeschale 56 zurückgegeben.



   Kommt aus irgend einem Grunde, freiwillig oder durch Spielerei, Trödlerei usw. ein Verkauf nicht zustande oder wird der Benzinbezug für mehr als 30 Sekunden unterbrochen. so wird die Anlage unter gleichzeitiger. auf dem Anzeigetableau erscheinender Angabe des einbezahlten Betrages und des Retourgeldes bzw. der Angabe von einbezahltem Geldbetrag sowie durch Benzinbezug geschuldetem Betrag und der Angabe des Retourgeldes in Anfangstellung zurückgeführt und der Betrag des Retourgeldes in eine Geldrückgabeschale 56 ausgegeben.



   Damit die automatische Benzinverkaufsanlage in Betrieb steht, d. h. von einem Käufer betätigt werden kann, müssen folgende Voraussetzungen zusammen erfüllt sein:
1. Die Anlage muss an eine elektrische Energiequelle angeschlossen sein, z. B. an ein elektrisches Netz.



   2. Im Tank muss ein bestimmtes Mindestquantum von Benzin vorhanden sein.



   3. In den Reservegeldspeichern muss eine Mindestmenge an ausgebbarem Reservegeld zur Verfügung stehen.



   4. Die Zapfpistole muss an der Aufhängegabel hängen.



   5. Die vorgesehenen Sicherungen der Anlage müssen intakt sein.



   6. Die Leuchtschrift I muss leuchten.



   Nachfolgend sollen die einzelnen Bauteile und Schaltverbindungen sowie Schaltvorgänge, soweit das im Rahmen der gestellten Schutzansprüche notwendig ist, schematisch beschrieben werden,
Fig. 2 zeigt ein Schema der Tanksäule 32, bei der im unteren Teil der Benzintank 34 veranschaulicht ist. In dem Benzintank befindet sich ein Niveau-Fühler 35, der mit einem Verknüpfungsglied in Form eines logischen Und-Gliedes 36 über eine Leitung 37 verbunden ist und an dieses einen Und-Impuls abgibt, solange das Benzin im Benzintank zumindest ein bestimmtes Mindestniveau einhält.



   An das gleiche Und-Glied 36 ist eine Lichtschranke 38 über eine Leitung 39 angeschlossen, die einen Und Impuls abgibt, solange die Zapfpistole 30 die Aufhängegabel 29 gedrückt hält. Auch eine Leitung 40 ist an das Und-Glied 36 angeschlossen und gibt diesem einen Und Impuls, solange der Schalthebel 31 auf    Aus     steht.

  Die Leitung 40 ist aus der Tanksäule 32 zu den Reservegeldfühlern 16 geführt, die in Serie zueinander geschaltet sind und einen Und-Impuls über die Leitung 40 an das Und-Glied 36 nur abgaben, wenn in jedem der Reservegeldspeichervorrichtungen 15 eine geforderte Mindestmenge an Reservegeld vorhanden ist
Wenn die vier Und-Bedingungen, nämlich a) im Benzintank ist die Mindestmenge Benzin vorhanden, b) die Zapfpistole 30 hängt an der Aufhängegabel 31, c) der Hebel 31 steht auf  Aus  und d) in den Reservegeldspeichervorrichtungen 15 ist die Mindestmenge an Reservegeld vorhanden, erfüllt sind, enthält die zu der Leuchtschrift I führende Leitung 40 den von dem Und-Glied 36 ausgehenden Und-Impuls, der die Leuchtschrift I zum Leuchten einschaltet. Dieses Leuchten der Leuchtschrift I ist gleichzeitig das Zeichen dafür, dass die Anlage in Betrieb ist.



   Die Aufhängegabel 29 besitzt am einen Hebelende einen Kontakt 41, der bei entlasteter Aufhängegabel mit einer Leitung 42 in Kontakt ist. Ebenfalls steht der   Schalthebel 31 in seiner  Ein -Stellung in Kontakt mit einer Leitung 43. Wenn der Kontakt 41 an der Leitung 42 und der Kontakt am Schalthebel 31 an der Leitung 43 liegt, erhält eine Leitung 44 einen Und-Eingangsimpuls. Da die Leitung 44 als Und-Ausgangsleitung für die beiden Und-Eingangsleitungen 42, 43 wirkt, wird beim Abheben der Zapfpistole und Umschalten des Schalthebels 31 auf  Ein  die Leuchtschrift II sichtbar und die Leuchtschrift I verschwindet.   Über    die Leitung 44 wird ausser der Leuchtschrift II auch die Geldweiche 1 betätigt, und zwar für den Durchtritt von Hartgeld geöffnet.



   Gemäss dem nun gegebenen Schaltzustand der Anlage und der Leuchtschrift II soll jetzt gemäss der Leuchtschrift II über den Einzahlungsschlitz 2 Geld eingeführt werden, das durch die Geldweiche 1 zum Kassieren zugelassen wird. Unmittelbar hinter der Geldweiche 1 passiert das Hartgeld die Lichtschranke 3, in der beim Durchtritt einer Münze ein Impuls entsteht, der über eine Leitung 45 einem Schaltungsknotenpunkt 46 und von diesem den nachfolgenden Schaltungsteilen zugeführt wird. Über eine Leitung 47 gelangt der Impuls in die Geldweiche 1, die unter Ausschaltung der Zuführleitung 44 in nicht gezeigter Weise nun unter der Wirkung des neuen Impulses aus der Leitung 47 umgeschaltet wird und den Zutritt weiterer Münzen zur Geldprüfvorrichtung sperrt. Über eine Leitung 48 gelangt der Impuls zur Leuchtschrift II, die zum Erlöschen gebracht wird.



  Und über eine Leitung 49 erreicht der Impuls das Zeitglied 7, das dadurch zur Zeitzählung gestartet wird.



   Das Sperren der Geldweiche 1 gegen den Zutritt weiterer Geldmünzen, sobald eine Münze durch die Geldweiche 1 und die unmittelbar darunter angeordnete Lichtschranke 3 getreten ist, hat den Zweck, dass eine eingeführte Münze für sich allein und unbeeinflusst von nachfolgenden Münzen sortiert und in jeder Hinsicht geprüft werden kann. Es wird dadurch vermieden, dass Münzen mit so geringen Zeitunterschieden in die Sortier- und Prüfeinrichtung gelangen, dass ein Teil der Münzen zum Schaden des Käufers nicht gezählt werden oder zum Schaden des Verkäufers unerwünschte Manipulierungen möglich werden.



   In Fig. 3 ist eine Hartgeldkassiervorrichtung veranschaulicht, in der die Geldsortier- und -Prüfvorrichtung 4 mit mechanischen und elektrischen   Hartgeldprüfvor-    richtungen sowie die   Reservegeldspeichervorrichtungen    15, die Reservegeldfühler 16 und die Reservegeldausstossvorrichtungen 17 enthalten sind.



   In Fig. 3 befindet sich an der linken Seite der Hartgeldkassiervorrichtung ein Schacht 50, der sich über die ganze Höhe der Kassiervorrichtung erstreckt. An seinem oberen Ende mündet der Schacht 50 in einem domartigen Teil 51, der doppelt so breit ist wie der Schacht 50, wobei die andere Hälfte durch einen gleichen Schacht 52 gebildet wird, der nur bis zum Fusse des Domes 51 reicht. Eine Trennwand 53 zwischen beiden Schächten reicht nur teilweise in den Dom 51 und trägt an ihrem oberen Ende eine Klappe, die elektromagnetisch so hin und her geklappt werden kann, dass sie bald das obere Ende des Schachtes 50 und bald das obere Ende des Schachtes 52 verdeckt. Oberhalb der Klappe 54 ist in der äusseren Seitenwand 55 des Schachtes 50 der Geld-Einzahlungsschlitz 2 ausgebildet, durch den das Hartgeld in Fig. 3 parallel zur Papierebene in den Dom 51 eingeführt werden kann.

  Je nach dem Stand der Klappe 54, die Teil der Geldweiche 1 ist fällt das eingeführte Geld in den Schacht 50 oder den Schacht 52. Der Schacht 50 führt bis in die Nähe einer Geldrückgabe- und Retourgeldausgabeschale 56, über der der Schacht 50 offen mündet.



   Der Schacht 50 dient dazu, ein durch den Einzahlungsschlitz 2 eingeführtes Geldstück sofort zurückzugeben, statt es in der Kassiervorrichtung zu verwerten, solange ein vorher eingeworfenes Geldstück in der Vorrichtung noch nicht ganz sortiert und für die Berechnung des gezahlten Geldbetrages nicht erfasst ist oder solange die Anlage nicht in Betrieb ist. Die Sperrung des Zutrittes weiterer Münzen in den Schacht 52 erfolgt während des Verwertungsvorganges des voraus eingeworfenen Geldstückes aus den oben bereits angegebenen Gründen und wird eingeleitet durch die unmittelbar unterhalb der Geldweiche 1 angeordnete Lichtschranke 3, wie oben beschrieben wurde. (Die Lichtschranke 3 erfasst nur den Schacht 52, nicht auch den Schacht 50).



   Wie in Fig. 3 ersichtlich ist, schliesst an das untere Ende des Schachtes 52 eine schräg abwärts nach rechts gerichtete Laufrinne 57 an. Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die als Sortierrinne dienende Laufrinne längs der Linie IV-IV. Die Sortierrinne 57 ist so breit, dass das für die Kassiervorrichtung vorgesehene dickste Hartgeldstück durch die Rinne laufen kann, und so schmal, dass das für die Zahlung vorgesehene kleinste Geldstück sich nicht in der Sortierrinne ablegen kann.



  Von entsprechender Ausbildung ist zwecks Führens der Geldstücke auch der Schacht 52.



   Wie Fig. 3 zeigt, sind an der Oberseite der Sortierrinne 57 Umlenkbleche 58 angeordnet, die in den Laufraum der Sortierrinne hineinragen und, wie Fig. 4 zeigt, ein Geldstück aus der Sortierrinne seitlich in einen Fallschacht 59 hineinlenken. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Umlenkbleche 58 verschieden lang und so angeordnet, dass das kürzeste Umlenkblech beim oberen Ende der Sortierrinne 57 sitzt und die Umlenkbleche in Richtung zum unteren Ende der Sortierrinne zunehmend länger werden. Dadurch wird das Geldstück mit dem grösseren Durchmesser, also das Fünffrankenstück, von dem ersten Umlenkblech aus der Sortierrinne heraus in den ersten Fallschacht 59, dann das Zweifrankenstück in den zweiten Fallschacht usw. geführt.



   Das in den Fallschacht 59 gelangte Geldstück fällt durch diesen mit der Schmalseite voraus und gelangt am Ende des Fallschachtes 59 in eine mechanische Prüfvorrichtung 60 bekannter Bauart. In den betreffenden mechanischen Prüfvorrichtungen werden die Münzen auf Dicke, Gewicht, Durchmesser, Legierung, Unebenheiten und magnetische Eigenschaften geprüft. Wenn ein Geldstück in den mechanischen Prüfvorrichtungen entsprechend der Einstellung der betreffenden Prüfvorrichtung als gut befunden wurde, wird es einer unter der mechanischen Prüfvorrichtung angeordneten elektrischen Prüfvorrichtung 61 zugeleitet. In dieser wird die Münze auf elektrische und elektromagnetische Eigenschaften geprüft und, wenn sie gut befunden wird, durch  Öffnen einer nicht gezeigten Durchfallöffnung durch die elektrische Prüfvorrichtung in ein Rohr der Reservegeld speichervorrichtung 15 geleitet. 

  Der innere Durchmesser dieses Rohres ist etwas grösser als der Aussendurchmes ser des Geldstückes, das ihm zugeleitet wird, wobei das Geldstück in dem Rohr gespeichert wird. Damit eine gute Ausnutzung der Speicherrohre möglich wird, wer den die Geldstücke über eine schräge, nicht gezeigte Rutsche der oberen Öffnung der Speicherrohre 15 so  geführt, dass sie in den Speicherrohren mit einer Flachseite zum Aufliegen kommen.



   Bei der oberen Öffnung der Speicherrohre oder in zweckmässiger Zuordnung zu diesen Öffnungen verläuft eine Überlaufrinne 62, auf die das einer Öffnung eines Speicherrohres 15 von der Rutsche zugeführte Geldstück fällt, wenn das betreffende Speicherrohr 15 bereitsgefüllt ist. Das auf die Überlaufrinne 62 gelangte Geldstück rutscht längs der Überlaufrinne 62 abwärts, um schliesslich in einen für die verschiedenen Münzen gemeinsamen Münzbehälter 65 zu fallen.



   Wenn eine Münze durch die mechanische Prüfvorrichtung als nicht brauchbar erkannt wurde, wird sie einer Rückgaberinne 64 zugeführt, in der sie der Geldrückgabe- und Retourgeldausgabeschale 56 zugeführt wird (durch Rutschen und Fallen). Wenn eine Münze durch die elektrische Prüfvorrichtung die nicht gezeigte Durchfallöffnung nicht und es setzt ein Vorgang ein, wie er nachfolgend auch für den Fall angegeben wird, dass eine Münze oder ein Fremdkörper in den Münzenführungen vom Schacht 52 bis zu einer elektrischen Prüfvorrichtung stecken geblieben ist.



   Bleibt das durch den Kassierschacht 52 zugeführte Geldstück oder ein Fremdkörper in der Sortierrinne 57 oder in einer der Prüfvorrichtungen 60, 61 hängen oder stecken, so schaltet das Zeitglied 7 nach Ablauf einer einstellbaren Zeit seit Durchtritt des Geldstückes oder Fremdkörpers durch die Lichtschranke 3, z. B. nach zwei Sekunden, über eine Leitung 100 den Motor ein, der eine Nockenwelle 66 antreibt, die mit ihren Nocken 67 sämtliche Prüfvorrichtungen 60, 61 über Anschläge 65 entsperrt und die Sortierrinne 57 öffnet, so dass ein Geldstück oder ein Fremdkörper, das bzw. der steckengeblieben ist, in eine Rückgaberinne 69 fällt und über diese in die Geldrückgabe- und Retourgeldausgabeschale 56 gelangt. Mit der Einschaltung des Motors 9 stellt sich das Zeitglied auf Null zurück.



   Beim Austreten einer in der mechanischen und elektrischen Prüfvorrichtung als gut befundenen Münze aus der elektrischen Prüfvorrichtung wird von dieser das Zeitglied 7 durch einen Impuls gestoppt und auf Null zurückgestellt.



   In Fig. 3 ist die Sortierrinne 57 an ihrem unteren Ende über einem senkrechten Kanal 68 mit einer Schrägrinne 69 verbunden, die an ihrem unteren Ende in die   Geidrückgabeschale    56 mündet. Über den Kanal 68 und die Schrägrinne 69 kann unerwünschtes Geld, z. B. Pfennige, Falschgeld und Spielgeld oder ein sonstiger Fremdkörper, z. B. eine Kugel, wenn diese an den Umlenkblechen   vorbeigelangt    und nicht in den Führungen stecken bleibt, in die Rückgabeschale abgegeben werden.



   Durch die Rückstellung des Zeitgliedes 7 auf Null wird über eine Leitung 70 die Geldweiche 1 wieder auf Gelddurchlass gebracht und gleichzeitig die Leuchtschrift II wieder eingeschaltet, so dass von neuem ein Geldstück zur Zahlung über die Kassiervorrichtung durch den Kassierschacht 52 eingeführt werden kann.



   Durch die elektrische Prüfvorrichtung wird für jedes als gut befundene Geldstück ein entsprechender Impuls erzeugt, der einer Geldwertzerlegevorrichtung 5 zugeleitet und in ihr entsprechend dem Wert des betreffenden Geldstückes in Geldwertzähleinheiten zerlegt, z. B. unter Gleichsetzung von einer Geldwertzähleinheit gleich 10 Rappen.



   In Fig. 5 ist das Schaltungsschema einer Geldwertzerlegevorrichtung 5 veranschaulicht. Sie umfasst einen vierarmigen zwölstufigen Drehwähler 71 bekannter Bau art und acht elektromechanische Relais 78 und 79 über den Schleifkontakt   7110    und das Stromabnehmersegment   71los    der Reihe von zwölf Stromabnehmersegmenten   71 2    an Spannung und sind in angezogenem Zustand.



   Beim Eintreffen eines von einer elektrischen Prüfvorrichtung 61 über Leitungen 80 bis 85 kommenden Impulses gelangt dieser auf das der Leitung zugeordnete Relais der Hauptrelais 72 bis 77 und bringt das betreffende Relais zum Anziehen, so dass das Relais ein Netz 86 mit niedergespanntem Wechselstrom über einen Einweggleichrichter 87 an die Spule 88 des Drehwählers 71 legt, wodurch der Schleifkontakt des Drehwählers im Takt der Netzfrequenz über die Stromabnehmersegmente   71I1-12    läuft.



   Bei Beginn der Drehung des Drehwählers   verlässt    der Schleifkontakt   7110    des Stromabnehmersegment   711    12 und unterbricht dadurch den Stromkreis der Hilfsrelais 78, 79, so dass diese abfallen. Das hat zur Folge, dass das betreffende angezogene Hauptrelais über die Kontakte      - 11 - 9 - zugehörige    Hilfsrelais 78, 79 - 10 -  -  in Selbsthaltung gelangt. Das Hauptrelais bleibt in Selbsthaltung bis der Drehwähler mit dem Schleifkontakt   71lo    wieder auf das Stromabnehmersegment   71112    zurückgekommen ist, in welchem Zeitpunkt die Hilfsrelais wieder angezogen werden und das betreffende Hauptrelais wieder abfällt.

  Während des angegebenen Umlaufes wird von dem Schleifkontakt über die mit dem betreffenden angezogenen Hauptrelais verbundenen Stromabnehmersegmente von den Segmenten 1 bis 11 auf dem Arm III des Drehwählers 71 je ein Impuls über das betreffende Hauptrelais und eine in Serie dazu liegende Sperrdiode 89 bzw. 90 einer für das betreffende Hauptrelais vorgesehenen Leitung der beiden zu der Geldwertspeichervorrichtung 6 führenden Leitungen 91, 92 zugeführt.



   Die Geldwertspeichervorrichtung 6 besteht aus mehreren Zähldekaden bekannter Bauart und addiert die über die Leitungen 91, 92 eintreffenden Impulse zur Ausweisung der gesamten durch die Impulse angegebenen Geldwertzähleinheiten auf.



   Die Leitungen 91, 92 sind ausserdem über eine Leitung 93 für die Ausweisung des vom Käufer einbezahlten Geldbetrages durch die Leuchtschrift III mit dieser verbunden.



   Aus der Geldwertzerlegevorrichtung 5 gelangen über eine Leitung 94 die von der Geldwertzerlegevorrichtung erzeugten Impulse der Geldwertzähleinheiten in den Vorwahlzähler 10, der, solange der in die Kassiervorrichtung einbezahlte Geldbetrag den Wert für die eichamtlich geforderte Mindestbenzinmenge nicht erreicht, über eine Leitung 95 die Leuchtschrift IV leuchten lässt, bei Erreichen oder Überschreiten des Wertes für die Mindestbezugsmenge die Leuchtschrift IV löscht und gelöscht hält und über eine Leitung 96 den Stromkreis für den Motor 33 für die Benzinförderung schliesst.

 

   Die Geldwertzerlegevorrichtung 5 ist über eine Leitung 97 mit dem Zeitglied 8 verbunden und gibt bei Eintreffen eines jeden Impulses aus den Leitungen 80 bis 85 an das Zeitglied 8 einen neuen Impuls zum Starten des Zeitgliedes.



   Wenn das Zeitglied 8 seine Zählzeit vollständig durchlaufen hat, gibt es über eine Leitung 98 einen Anstossimpuls zur Rückstellvorrichtung 13, durch die über eine Leitung 99 die gesamte Anlage auf ihren Anfangswert zurückgeführt wird.  



   Wird durch die Leitung 96 der Stromkreis des Motors 33 für die Benzinfördervorrichtung geschlossen, so wird gleichzeitig über die Leitung 100 das Zeitglied 8 auf Null zurückgestellt und es kann mit dem Benzinbezug begonnen werden. Bei jedem Unterbruch des Benzinbezugs wird über die Leitung 100 das Zeitglied 8 wieder gestartet.



   Beim Benzinbezug drehen sich ein Benzinabgabezähler 101 für die Anzeige in Litern in Kombination mit dem Benzinabgabezähler 102 für die Anzeige in Geldwerten und werden von einer   Impulsabnahmevorrich-    tung 103, die die Impulse von dem Benzinabgabezähler 102 erhält, Impulse über eine Leitung 104 auf den Benzinabgabezähler 11 und auf die Leuchtschrift V für die Ausweisung in Geldwertzähleinheiten übertragen.



  An der Leitung 104 ist auch die Leitung 23 des Druckers 21 zur Abnahme des für den Benzinbezug geschuldeten und verrechneten Betrages angeschlossen.



  Der Benzinabgabezähler 11 ist ein Dekadenzähler bekannter Bauart und über eine Leitung 105 mit dem Koinzidenzglied 19 verbunden. Das Koinzidenzglied 19 ist zugleich über eine Leitung 106 an die Geldwertspeichervorrichtung 6 angeschlossen.



   Wenn die Ausweisungen des Benzinabgabezählers 11 und der Geldwertspeichervorrichtung 6 einander gleich werden, so wird von dem Koinzidenzglied 19
1. über eine Leitung 107 der Motor 33 für die Benzinförderung abgeschaltet,
2. über eine Leitung 108 die Leuchtschrift II und IV zum Leuchten gebracht,
3. über eine Leitung 109 eine Abfrage auf den Retourgeldwertspeicher gegeben, die feststellen soll, ob Retourgeld vorhanden ist, um zu veranlassen, dass der Retourgeldwertspeicher 12 über eine Leitung ein Signal an die Leuchtschrift VII gibt, die den Betrag des zu erwartenden Retourgeldes mit  0000  mitteilt, und
4. über eine Leitung 111 und eine Sperrdiode 112 auf Leitung 44 ein Befehl für die Einstellung der Geldweiche 1 auf Gelddurchlass in den Kassierschacht 52 gegeben.



   Wenn nach vollem Aufbrauchen des einbezahlten Geldes die Zapfpistole an die Aufhängegabel 29 gehängt wird, gibt die Lichtschranke 38 über eine Leitung 113 einen Anstossimpuls an die Rückstellvorrichtung 13, die über die Leitung 99 die Anlage in ihre Anfangsstellung zurückstellt.



   Wenn der Käufer den Benzinbezug durch Freigabe des Betätigungshebels der Zapfpistole unterbricht, bevor die Ausweisung im Benzinabgabezähler 11 den Wert der Ausweisung in der Geldwertspeichervorrichtung 6 erreicht hat, und den Schlauch an der Hängegabel aufhängt, gibt die Lichtschranke 39 einen Anstossimpuls über eine Leitung 114 auf den Impulsgeber 18 ab. Der Impulsgeber wird dadurch veranlasst, über Leitungen 115,   116    laufend Impulse abzugeben, die in dem Benzinabgabezähler 11 ein fortlaufendes Erhöhen der Ausweisung bewirken, bis die Ausweisung des Benzinabgabezählers 11 gleich der an der Geldwertspeichervorrichtung 6 ist. Mit dem Erhöhen der Ausweisung des Benzinabgabezählers wird durch die Impulse an dem Retourgeldwertspeicher 12 eine Impulssumme gespeichert, die der Erhöhung der Ausweisung am Benzinabgabezähler entspricht.

  Im Augenblick, in dem die Ausweisung am Benzinabgabezähler 11 und der Geldwertspeichervorrichtung 6 gleich sind, gibt das Koinzidenzglied 19 über eine Leitung 117 einen Stoppimpuls auf den Impulsgeber 18. Darnach gibt das Koinzidenzglied 19 über eine Leitung 118 an die Retourgeldabfragevorrichtung 14 einen Impuls, der bewirkt, dass diese Vorrichtung im Retourgeldwertspeicher 12 den Wert des geschuldeten Retourgeldes abfragt und darauf die Ausgabe eines Geldbetrages entsprechend dem Retourgeld aus der Reservegeldspeichervorrichtung 15 bewirkt.



   Fig. 6 zeigt ein elektrisches Schaltungsschema für eine Retourgeldabfragevorrichtung 14.



   Die Retourgeldabfragevorrichtung umfasst einen achtarmigen, dreizehnstufigen Drehwähler 119 bekannter Bauart sowie ein Relais 120 bekannter Bauart mit zwei Umschaltkontakten.



   Die Retourgeldabfragevorrichtung 14 hat die Aufgabe, die im Retourgeldwertspeicher 12 in Geldwerteinheiten ausgewiesene Retourgeldsumme in Impulse für Ausstossmagnete der Reservegeldausstossvorrichtung 15 zum Ausstossen entsprechender Geldmünzen zu verwandeln. Für das Verwerten der Impulse für die Magnete zum Ausstossen von Münzen ist die Retourgeldabfragevorrichtung so geschaltet, dass von jeder auszuzahlenden Geldsumme der jeweils grösstmögliche Betrag mit Geldstücken der jeweils grösstmöglichen Münze ausgezahlt wird. Z. B.



     1R,90    sfr. in   3 es,      1x2,      1x1,      1x0,5    und 4 x 0,1 sfr.



   9,20   sfr. in 1 x 5, 2 x 2, und 2 x 0,1 sfr.   



   7,60   sfr. in 1 x 5, 1 x 2, 1 x 0,5 und 1 x 0,1 sfr.   



   Durch den Anstossimpuls aus dem Koinzidenzglied 19 über die Leitung 118 wird das Relais 120 der Retourgeldabfragevorrichtung zum Anziehen gebracht, so dass die Halbwelle, die von einem Wechselstromnetz 121 über eine Sperrdiode 122 abgeleitet wird, über den Anschluss 1-3 im Relais 120 auf eine Wicklung 123 des Drehwählers 119 der Retourgeldabfragevorrichtung 14 gelangt. Dadurch beginnt der Drehwähler sich zu drehen, wobei ein Schleifkontakt 124 eines Armes VIII, der seine Ruhestellung beim Stromabnahmesegment 12 einer Reihe von dreizehn Stromabnahmesegmenten hat, von denen die zwölf   Stwmabnahmesegmente    0 bis 11 miteinander kurzgeschlossen sind, über die kurzgeschlossenen Segmente geführt wird. Dadurch hält sich das Relais 120 in Selbsthaltung und fällt erst ab, wenn der Schleifkontakt 124 auf das Segment 12 zurückkommt.

  Durch das Drehen des Drehwählers werden auf den Armen I bis VII durch je einen Schleifkontakt pro Arm die Stromabnahmesegmente eines jeden Armes abgetastet, um entsprechend den dadurch erhaltenen Impulsen, die den Reservegeldausstossmagneten der Reservegeldausstossvorrichtung 17 zugeführt werden, das Ausstossen von Münzen aus den Reservegeldspeichervorrichtungen 15 zu bewirken. Die Stromabnahmesegmente des Drehwählers 119 sind in einer bisher nicht bekannten Weise über Leitungen 125, 126, 127 so an die Auslesebahnen der Retourgeldwertspeicher angeschlossen, dass das oben genannte Prinzip der Retourgeldrückgabe in jeweils grösstmöglichen Beträgen mit Geldstücken der jeweils grösstmöglichen Münze erfüllt ist.

 

   Wie bereits beschrieben, gelangen die für gut befundenen Münzen nach dem Prüfvorgang in die Speicherrohre 15. Diese sind bei Betrieb mindestens bis zur Höhe des Reservegeldfühlers 16 gefüllt. Bei Eintreffen eines aus der Retourgeldabfragevorrichtung 14 kom  menden Ausstossimpulses über je eine der für die Ausstossmagnete vorgesehenen Leitungen 128 bis 134 bringt der betreffende Ausstossmagnet ein Geldstück aus dem zugehörigen Speicherrohr 15 zum Ausstossen. Das Geldstück fällt in die Retourgeldabgaberinne 69 und gelangt über diese in die Retourgeldabgabeschale 56.



   Nach Abgabe des Ausstossimpulses durch die Retourgeldabfragevorrichtung 14 an die Ausstossmagnete der Reservegeldausstossvorrichtung wird über eine Leitung 135 ein   Startimpuls    auf das Zeitglied 8 gegeben, so dass spätestens nach Ablauf der eingestellten Zählzeit des Zeitgliedes 8 über die Leitung 98 die Rückführung der gesamten Anlage auf den Anfangszustand veranlasst wird. Dadurch wird beispielsweise die Anlage auf ihre Anfangsstellung dann zurückgestellt, wenn der Schlauch nach Abschluss des Tankvorganges nicht ordnungsgemäss an seine Aufhängegabel 29 angehängt wird (Sicherheitsmassnahme). Wird der Schlauch jedoch vor Ablauf der Zählzeit des   Zähigliedes    8 in ordnungsgemässer Weise an die Aufhängegabel 29 gehängt, dann erfolgt die Veranlassung der Rückstellung der Anlage über die Leitung 113.



   Der Geldwertspeicherfühler 20 ist über eine Leitung 136 mit dem Zeitglied 8, über eine Leitung 137 mit der Geldwertspeichervorrichtung 6 und über eine Leitung 138 mit dem Impulsgeber 18 verbunden. Das bewirkt in jedem Falle, wo das Zeitglied 8 seine Zählzeit ausgezählt hat, dass vom Zeitglied 8 über die Leitung 136 ein Abfrageimpuls auf den Geldwertspeicherfühler 20 gegeben wird, den dieser über die Leitung 137 an die Geldwertspeichervorrichtung weiterleitet.



   Wird in der Geldwertspeichervorrichtung 6 ein Geldwert gefunden, dann gibt der Geldwertspeicherfüh   ler    20 einen Anstossimpuls an den Impulsgeber 18, der mittels Impulsen über die Leitungen 115 und 116 auf den Benzinabgabezähler 11 und den Retourgeldwertspeicher 12 in gleicher Weise die Retourgeldabrechnung und -Ausgabe bewirkt, wie wenn der Schlauch an der Aufhängegabel 29 aufgehängt worden wäre. Wird in der Geldwertspeichervorrichtung 6 kein Geldwert gefunden, dann veranlasst der Geldwertspeicherfühler nichts.



   Der Verkaufsbondrucker 21 ist von bekannter Bauart. Der Ausdruckbefehl wird durch ein logisches Und Glied 139 erzeugt, das über die Leitung 113 den Anstossimpuls für die Rückstellvorrichtung 13 und über die Leitung 23 die Betätigung des Benzinbezugs erhält.



  Nur wenn beide Bedingungen erfüllt sind, wird der   Druckbefehl    angegeben. D. h. ein Verkaufsbon wird nur nach erfolgtem und abgeschlossenem Benzinbezug abgegeben.



   Die Leitung 23, die mit der Leitung 104 an die Impulsabnahmevorrichtung 103 angeschlossen ist, liefert an den Drucker 21 die Angabe über den bezahlten Betrag für das bezogene Benzin, während die Leitung 22 vom Benzinzähler 101 die Angabe über die bezogene Litermenge übermittelt.



   Der Benzinumsatzzähler 27 ist ebenfalls an die Leitung 22 angeschlossen.



   Der Geldumsatzzähler 26 ist über eine Leitung 140 an die Leitung 23 angeschlossen.



   Die in dieser automatischen Benzinverkaufsanlage angeordnete Kassiervorrichtung kann für Hartgeld und/oder Papiergeld bestimmt sein. Für Hartgeld ist die Kassiervorrichtung oben eingehend beschrieben worden in ihrem Zusammenhang mit der Benzinverkaufsvorrichtung.



   Die Papiergeldkassiervorrichtung, die im Zusammenhang mit der Benzinverkaufsanlage mit oder ohne Hartgeld-Kassiervorrichtung verwendbar ist, kann von bekannter Bauart sein.



   Aus der gegenseitigen Abhängigkeit der einzelnen Massnahmen beim Zahlen, Tanken und Verrechnen des Benzinbezugs sowie der Massnahmen der Rückführung der Anlage in den Anfangszustand aus verschiedenen Betriebsstellungen und der jeweiligen Anzeige des Betriebszustandes der Anlage und der jeweils vom Käufer zu ergreifenden Massnahmen beim Bedienen der Anlage nach dieser Erfindung ergibt sich, dass bei dieser Anlage ein Grösstmass an korrektem Ablauf, genauer Geldrückgabe und sicherem Bedienen und eine Realisierung   dei    eichamtlichen und feuerpolizeilichen Vorschriften sichergestellt ist.



   Ein Banknotenprüfer, der zusätzlich zu der Hartgeldkassiervorrichtung an die automatische Benzinverkaufsanlage angeschlossen werden soll, kann über Leitungen, von denen je eine Leitung je einer Banknote in einer Banknotenserie einer bestimmten Währung zugeordnet ist, wobei diese Leitungen den Leitungen 80-85 für die Hartgeldkassiervorrichtung entsprechen, über Hilfsrelais und Hauptrelais an einen weiteren Kontaktarm der Geldwertzerlegevorrichtung angeschlossen werden, wobei im übrigen der Vorgang der Bestimmung der Geldwertzähleinheiten für bestimmte Banknoten in analoger Weise erfolgt, wie das bereits für die Hartgeldkassiervorrichtung beschrieben wurde.



   Bei einem Banknotenprüfer, der an Stelle einer Hartgeldkassiervorrichtung verwendet wird, z. B. in Banknotenkassiervorrichtungen, die in einer automatischen Benzinverkaufsanlage benutzt werden, wird die gleiche Geldwertzerlegevorrichtung 5 verwendet, ohne den sonst für die Hartgeldkassiervorrichtung erforderlichen Teil des Drehwählers und ohne die betreffenden Relais für die Hartgeldkassiervorrichtung.

 

   Bei der beschriebenen automatischen Benzinverkaufsanlage wurden soviele neue Elemente für den automatischen Betriebsablauf dargestellt, dass diese Anlage ein Minimum von dem Käufer zu ergreifender Massnahmen erfordert, dem Käufer ermöglicht, für soviel Geld zu kaufen, wie er einzahlte, oder trotz Einzahlung eines Betrages weniger zu tanken und das genaue Herausgeld zurückzuerhalten, Geld in beliebiger Form, d. h. als Hartgeld und oder Papiergeld, und in (beliebiger Folge einzuzahlen und dabei das Herausgeld in der kleinsten möglichen Zahl von Münzen zurückzuerhalten und keine Korrektur- oder Behelfstasten oder -Knöpfe drücken zu müssen, wobei ferner kein Geld, auch kein Falschgeld, in der Anlage stecken bleibt, die Anlage nie verstopft wird und bei ausgeschalteter Anlage das eigene Geld sofort in die Ausgabeschale zurückfällt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Automatische Verkaufs anlage für flüssige Brennstoffe, mit einer Geldkassiervorrichtung, bei der die eingezahlte Geldsumme durch eine entsprechende Anzahl gespeicherter elektrischer Impulse erfasst wird, mit einer Abfragevorrichtung für den Vergleich zwischen einbezahltem Geldwert und durch Brennstoffbezug geschuldetem Geldwert, um bei Erreichen einer Vergleichsdifferenz von Null die Brennstoffabgabe zu sperren, und mit einer Brennstoffabgabe- und Messvorrichtung, die die Vergleichsimpulse für den Brennstoffbezug für die Abfragevorrichtung abgibt, gekennzeichnet durch eine Geldkassiervorrichtung (4, 5, 6,
    7) zur mechanischen Aufnahme von Hartgeld und/oder Papiergeld in den Serien einer bestimmten Währung sowie zur elektrischen Zählung der eingezahlten Hartgeldstücke und/oder Papiernoten und zur Umwandlung ihres Geldwertes in entsprechende Geldwertzähleinheiten darstellende elektrische Impulse und zur Speicherung der Impulse; einen Motor (33) für die Brennstofförderung, wobei der Motor von der Geldkassiervorrichtung eingeschaltet wird, wenn diese einen Geldbetrag kassiert hat; eine handbetätigte Brennstoffabzapfvorrichtung (30) zur Entnahme von Brennstoff, der durch den eingeschalteten Motor gefördert wird; eine Messvorrichtung (101, 102), an der für den bezogenen Brennstoff Geldwertzähleinheiten darstellende Impulse erzeugt werden; einen Brennstoffabgabezähler (11), der die Impulse der Messvorrichtung aufnimmt und speichert;
    einen Retourgeldwertspeicher (12), der die Differenz zwischen den durch die Geldkassiervorrichtung bestimmten und gespeicherten Geldwertzähleinheiten für das kassierte Geld und den durch den Brennstoffabgabezähler (11) gespeicherten Geldwertzähleinheiten für den bezogenen Brennstoff bestimmt und speichert; und eine Retourgeldabfragevorrichtung (14), die nach Eingang bestimmter Anstossimpulse den Stand im Retourgeldwertspeicher abfrägt und an eine weitere Retourgeldabfragevorrichtung (15, 16, 17) zum Ausstossen des Retourgeldes entsprechende Retourgeldabgabebefehle abgibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Automatische Verkaufs anlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Geldkassiervorrichtung (4, 5, 6, 7) für Hartgeld und/oder Papiergeld in den Serien einer bestimmten Währung, welche Geldkassiervorrichtung mit einer Geldsortier- und -Prüfvorrichtung (4) für Hartgeld und/oder einer Geldsortier- und -Prüfvorrichtung für Papiergeld, mit einer Geldwert zerlegevorrichtung (5), die den Wert der in Münzen und/oder Papiergeld einbezahlten Beträge in Impulse zerlegt, wobei jeder Impuls einer bestimmten zugeordneten Geldwertzähleinheit entspricht, und mit einer Geldwertspeichervorrichtung (6), der die in der Geldwertzer legevorrichtung erzeugten Impulse zugeführt und in der diese Impulse gespeichert werden, versehen ist, und dadurch gekennzeichnet,
    dass der Retourgeldwertspeicher die Differenz aus den in der Geldwertspeichervorrichtung (6) gespeicherten Geldwertzähleinheiten für das gezahlte Geld und den im Benzinabgabezähler gespeicherten Geldwertzähleinheiten für den bezogenen Brennstoff bestimmt und für die Retourgeldabfragevorrichtung speichert.
    2. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch mit einer Hartgeldkassiervorrichtung, gekennzeichnet durch einen mit einem Einwurfschlitz versehenen Schacht (51 bzw. 52, Fig. 3); eine an den Schacht anschliessende als Laufrinne für hochkant eintreffende Hartgeld stücke (Fig. 4) ausgebildete Geldsortierrinne (57), die vom Schacht (51 bzw. 52) schräg abwärts laufend angeordnet ist; seitlich zur Sortierrinne angeordnete, durch eine Übertrittsöffnung für Geldstücke aus der Sortierrinne mit dieser verbundene Fallschächte (59), sortierrinnenabwärts auf je eine Übertrittsöffnung gerichtete, in ihrem Abstand vom Grund der Sortierrinne einstellbare Umienkbleche, die sortierrinnenabwärts mit zunehmend kleinerem Abstand eingestellt sind, das Ganze derart, dass je ein Fallschacht mit Geldstücke einer bestimmten Grösse beschickbar ist;
    eine mechanische Hartgeldprüfvorrichtung (60), der die Geldstücke aus dem Fallschacht zugeführt werden; eine unterhalb der mechanischen Prüfvorrichtung angeordnete elektrische Hartgeldprüfvorrichtung (61), zu der (61) die für gut befundenen Geldstücke aus der mechanischen Hartgeldprüfvorrichtung gelangen und die (61) beim Austritt eines Geldstückes aus der elektrischen Prüfvorrichtung einen Impuls erzeugt, wobei für gut befundene Geldstücke diese aus der elektrischen Prüfvorrichtung schliesslich in eine Geldspeichervorrichtung (15) gelangen und nicht für gut befundene Geldstücke diese von der mechanischen oder elektrischen Prüfvorrichtung einer Geldrückgabevorrichtung zugeführt werden.
    3. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen Motor (9) und von diesem angetrieben: eine Nockenwelle (66), deren Nocken (67) einen Anschlag (65) zum Öffnen oder Weiten der Hartgeldprüfvorrichtungen (60, 61) betätigen, sowie eine zur Sortierrinne (57) reichende Gelenkverbindung (9a), durch die die Sortierrinne geweitet oder geöffnet werden kann, wobei beim Öffnen oder Weiten von Sortierrinne und Hartgeldprüfvorrichtungen in diesen festgeklemmte oder zurückgehaltene Fremdkörper oder ungeeignete Geldstücke in eine schräge Rinne (69) und durch diese in eine Geldrückgabeschale (56) gelangen.
    4. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitglied (7) vorgesehen ist, das nach einer ersten eingestellten Zählzeit bewirkt, dass ein in der Geldsortier- und -Prüfvorrichtung zurückgehaltenes Geldstück oder ein Fremdkörper durch Einschalten des Münzenentsperrungsmotors (9) frei wird und in eine Rückgabeschale (56) gelangt.
    5. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mit Einwurfschlitz (2) für Hartgeld versehenen Schacht (51 bzw. 52) unterhalb des Einwurfschlitzes eine Klappe (54) einer Geldweiche (1) vorgesehen ist, die in der einen Stellung für das durch den Einwurfschlitz eintretende Hartgeld den Zutritt in die Sortierrinne (57) ermöglicht, in der anderen Stellung den Zutritt sperrt und das Hartgeld in eine Rückgabevorrichtung gelangen lässt und für die Umschaltung von der einen in die andere Stellung mit je einer Schaltwicklung (la, 1lb) versehen ist.
    6. Automatische Verkaufs anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht (51 bzw. 52) unmittelbar nach der Geldweiche (1) eine -Lichtschranke angeordnet ist, die das in die Sortierrinne gelangende Hartgeldstück beim Passieren erfasst, wobei die Lichtschranke mit der Schaltwicklung (lb) verbunden ist und durch Abgabe eines Impulses an die Schaltwicklung (lb) bewirkt, dass die Klappe (54) in die andere Stellung gebracht wird, so dass nach Passieren eines Geldstückes ein weiteres Geldstück in die Hartgeldsortier- und -Prüfvorrichtung (4) nur nach Umschalten der Klappe in die eine Stellung gelangen kann.
    7. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der mechanischen Hartgeldprüfvorrichtung (60) für nicht gut gefundene Hartgeld stücke mit einer Lichtschranke (60a) versehen ist, die beim Passieren eines Geldstückes einen Impuls erzeugt, mit der Schaltwicklung (la) verbunden ist und durch den Impuls über die Schaltwicklung (la) das Umschalten der Klappe (54) der Geldweiche (1) in die eine Stellung bewirkt, so dass nach Abschluss der Prüfung eines Hartgeldstückes der Durchtritt eines weiteren Geldstückes in die Sortierrinne durch die Stellung der Klappe ermöglicht ist.
    8. Automatische Verkaufs anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektrischen Hartgeldprüfvorrichtung (61) beim Auftreten eines Hartgeldstückes ein elektrischer Impuls entsteht, und dass die elektrische Hartgeldprüfvorrichtung so mit der Schaltwicklung (la) der Geldweiche (1) verbunden ist, dass bei Auftreten des Impulses das Umschalten der Klappe (54) in die eine Stellung bewirkt wird, sodass nach Abschluss der Prüfung eines Hartgeldstückes der Durchtritt eines weiteren Geldstückes in die Sortierrinne durch die Stellung der Klappe ermöglicht ist.
    9. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitglied (7) mit der Schaltwicklung (la) der Geldweiche (1) so verbunden ist, dass es nach Ablauf einer einstellbaren Zählzeit über die erste eingestellte Zählzeit zum Einschalten des Münzenentsperrungsmotors (9) hinaus das Umschalten der Klappe (54) in die eine Stellung bewirkt, so dass nach Abgabe eines in der Sortierrinne festgeklemmten oder zurückgehaltenen Fremdkörpers oder ungeeigneten Geldstückes durch die Hartgeldsortier- und -Prüfvorrichtung (4) der Durchtritt eines weiteren Geldstückes in die Sortierrinne durch die Stellung der Klappe ermöglicht ist.
    10. Automatische Verkaufs anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Sortierrinne (57) ein Schacht (68) angeschlossen ist, der über eine untere Schrägrinne (69) zu einer Rückgabeschale (56) führt, so dass von den Umlenkblechen (58) der Sortierrinne nicht in einen Fallschacht (59) gelenkte Fremdkörper oder Geldstücke über den Umgehungsschacht (68) und die Schrägrinne (69) in die Rückgabeschale (56) gelangen.
    11. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch, mit einer Hartgeldkassiervorrichtung, gekennzeichnet durch eine Geldweiche (1), die nach einem Hartgeldeinwurfschlitz (2) angeordnet und zwischen zwei Stellungen umschaltbar ist, wobei die Geldweiche in der einen Stellung die Geldstücke einem Zahlschacht (52) und in der anderen Stellung einem Rückgabeschacht (50) zuführt; mit einer unmittelbar nach der Geldweiche (1) im Zahlschacht (52) angeordneteil Lichtschranke (3), die so geschaltet ist, dass sie nach Passieren eines Geldstückes die Geldweiche (1) aus der einen in die andere Stellung bringt, so dass kein weiteres Geldstück passieren kann; mit einer Sortierrinne (57), die an den Zahlschacht (52) anschliesst und mit Gefälle so ausgebildet ist, dass die Geldstücke hochkant durch das Gefälle an der Sortierrinne entlang laufen;
    mit einer Anzahl längs der Sortierrinne seitlich zu dieser angeordneter Fallschächte (59) für die Aufnahme bestimmter nach der Grösse ausgewählter Geldstücke, wobei zwischen der Sortierrinne und den Fallschächten Übertritts- öffnungen vorgesehen sind, um die nach Grösse ausgewählten Geldstücke aus der Sortierrinne in die Fallschächte übertreten zu lassen, und an der Sortierrinne Umlenkbleche (58) angeordnet sind, die verschieden lang in den Raum der Sortierrinne reichen, in Laufrichtung der Geldstücke zunehmend kleineren Abstand vom Boden der Sortierrinne besitzen und jeweils ein Geldstück bestimmter Grösse durch die Übertrittsöffnung in den für das betreffende Geldstück vorgesehenen Fallschacht lenken, so dass jeder Fallschacht nur mit Geldstücken einer bestimmten Grösse beschickt wird.
    12. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei jeder elektrischen Hartgeldprüfvorrichtung (61) für die Aufnahme der aus dieser austretenden, als gut befundenen Hartgeldstücke ein Speicherrohr (15) befindet, dem die Hartgeldstücke aus der zugehörigen elektrischen Prüfvorrichtung zugeführt werden, um das Speicherrohr aufzufüllen.
    13. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Eintrittsöffnung für die Hartgeldstücke in die Speicherrohre (15) eine Überlaufrinne (62) so angeordnet ist, dass einer Eintrittsöffnung zugeführte Hartgeldstücke auf die Überlaufrinne gelangen, wenn das betreffende Speicherrohr gefüllt ist, und die Überlaufrinne so mit Gefälle ausgebildet ist, dass die auf sie gelangenden Hartgeldstücke über die Oberlaufrinne in einen am unteren Ende der Rinne angeordneten Geldbehälter (63) gelangen.
    14. Automatische Verkaufs anlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende eines jeden Speicherrohres (15) eine Hartgeldstükke-Ausstossvorrichtung (17) vorhanden ist, die elektromagnetisch betätigt wird und so ausgebildet ist, dass sie bei jeder Betätigung ein einziges Geldstück aus dem Speicherrohr ausstösst, wobei die Ausstossöffnung so angeordnet ist, dass das ausgestossene Geldstück in eine darunter angeordnete Schrägrinne (69) fällt, über die es einer Geldausgabeschale zugeführt wird.
    15. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Speicherrohr (15) in einer bestimmten Füllhöhe mit einem Fühler (16) zum Feststellen, ob bis zur Höhe des Fühlers Hartgeldstücke vorhanden sind, versehen ist und der Fühler so ausgebildet ist, dass er den Zustand nach aussen angibt.
    16. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler in einer Lichtschranke besteht, so dass die Feststellung, ob an der Fühlstelle Hartgeldstücke vorhanden sind, in Form eines elektrischen Impulses nach aussen gelangt.
    17. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Ausgangsimpulsen in Abhängigkeit von elektrischen Eingangsimpulsen, mit mehreren Impulsen gängen und mehreren Impulsausgängen, gekennzeichnet, durch eine Anzahl Hauptrelais (72 bis 77, Fig.
    5) und eine Anzahl Hilfsrelais (78, 79) wobei jedes Hauptrelais einen eigenen, über ein Hilfsrelais geführten Steuereingang besitzt, und durch einen Drehwähler (71) mit einer Antriebswicklung (88), die durch die positiven oder negativen Halbwellen eines niederfrequenten Einphasenwechselstromes gespeist wird, mit einer Anzahl Abgreifsegmente (71I t-t2 am Stator, um im Drehwähler über die Kontaktarme (71I, 71in) Ausgangsimpulse zu erzeugen, die eine bestimmte Funktion der Impulse des jeweiligen Einganges darstellen, wobei über die Hauptrelais einer bestimmten Anzahl von Ausgängen der Vorrichtung (Fig.
    5) die Ausgangsimpulse so geführt werden, dass die Impulse, die aus bestimmten Eingängen mit bestimmten zugeordneten Wertigkeiten stammen, in Form von Einheitszählwerten, in deren Anzahl die Wertigkeiten enthalten sind, in bestimmten Ausgängen addiert werden.
    18. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 17, die eine Geldwertzerlegevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass je Hartgeldstück einer Geldstückserie einer Währung ein in die Vorrichtung führender Eingangsleiter vorgesehen ist, über den ein Zählimpuls für das betreffende Geldstück zugeführt wird, in der Vorrichtung für jeden Zählimpuls eine Anzahl Impulse erzeugt wird, die nach einem bestimmten System der Wertung eine entsprechende Anzahl von Geldwertzähleinheiten darstellen, und die Impulse auf der Ausgangsseite in bestimmten Ausgängen jeweils so zusammengeführt werden, dass sie gemäss dem System der Wertung als gleichwertig addiert werden, (z.
    B. die Impulse für Geldstücke, die einen kleineren Wert haben als einen Franken, dann Geldstücke, die einen Wert von einem Franken und mehr haben, sodann Banknoten von 10.- bis 50.- Franken und schliesslich Banknoten von 100.- Franken und mehr.
    19. Automatische Verkaufs anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Prüfvorrichtung (61) beim Austritt eines als gut befundenen Geldstückes aus ihr einen elektrischen Zählimpuls erzeugt und eine Geldwertzerlegevorrichtung (5) aufweist, der jeder Zählimpuls der elektrischen Prüfvorrichtung über eine für die Geldstücke des betreffenden Fallschachtes vorgesehene Eingangsleitung zugeführt wird, wobei die erzeugten Ausgangsimpulse der Geld wertzeriegevorrichtung einer Geldwertspeichervorrichtung (6) zugeführt werden.
    20. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein einziger Geldeinwurfschlitz (2) vorhanden ist und nur eine Sortierrinne vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass von den zugeführten Hartgeldstücken die einzelnen Geldstücke durch Umlenkbleche nacheinander so aussortiert werden, dass zunächst das grösste und dann immer wieder das nächstkleinere Geldstück einem für seine Grösse vorgesehenen Fallschacht zugeführt wird und in eine für das betreffende Hartgeldstück bestimmte Prüfvorrichtung gelangt, von der es, wenn es als gut befunden wird, zu einer Geldspeichervorrichtung (15) gelangt und als bezahlt gilt oder, wenn es nicht als gut befunden wurde, in die Rückgabevorrichtung (69, 56) gelenkt wird, das Ganze derart,
    dass in die Hartgeldkassiervorrichtung Geldstücke einer Währung in beliebiger Grösse und mit beliebiger Folge gezahlt werden können.
    21. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass Hartgeldstücke einer Währung in beliebiger Grösse und beliebiger Folge einzahlbar sind und bei Nichtzustandekommen eines Kaufes das Retourgeld so ausgegeben wird, dass ein bestimmter Betrag mit der kleinstmöglichen Zahl an Geldstücken ausgegeben wird, so dass die Geldkassiervorrichtung als Münzgeldwechs ler benutzbar ist.
    22. Automatische Verkaufs anlage nach Patentanspruch, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen in einer Anzahl Ausgangsleitungen in Abhängigkeit vom Spannungszustand einer Anzahl Eingangsleitungen, gekennzeichnet durch einen Drehwähler (119) und ein Relais (120), über das der Drehwähler zum Umlaufen mit seiner Antriebswicklung (119a) mittels eines Impulses über eine Zuleitung (118) an eine niederfrequente Einphasenwechselspannung angeschlossen wird, wobei vom Drehwähler eine Anzahl Kontaktarme des Rotors mit je einer Ausgangsleitung der Vorrichtung (Fig.
    6) verbunden ist und die Segmente der einzelnen Arme des Stators so mit den Zuführungsleitungen verbunden sind, dass bei einer Drehung des Rotors durch jede an Potential liegende Eingangsleitung in den Ausgangsleitungen Ausgangsimpulse erzeugt werden, die in mehreren Ausgangsleitungen und zu mehreren Malen und je Ausgangsleitung zu verschiedenen Malen auftreten können, wobei die Impulse der Ausgangsleitungen hinsichtlich der Ausgangsleitung oder -Leitungen, über die sie verlaufen, und hinsichtlich der Anzahl aufeinanderfolgender Impulse für eine an Potential liegende Eingangsleitung eine Funktion der betreffenden an Potential liegenden Eingangsleitung sind.
    23. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 22, bei der die Vorrichtung zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen als Retourgeldabfragevorrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitungen in Gruppen zusammengefasst sind und in jeder Gruppe jeweils höchstens eine Zuführungsleitung an Potential liegt, und jeder Zuführungsleitung eine bestimmte einstellige Zahl von Geldwertzähleinheiten sowie jeder Gruppe eine bestimmte Ziffernstelle der Zahl von Geldwertzähleinheiten zugeordnet ist, jede Ausgangsleitung aus der Vorrichtung an eine Reservegeldausstossvorrichtung (17) eines bestimmten Speicherrohres (15) der Reservegeldabgabevorrichtung (15, 16, 17) angeschlossen ist, um je Impuls auf einer Ausgangsleitung aus dem betreffenden Speicherrohr ein einziges der in dem Speicherrohr gespeicherten Geldstücke auszustossen,
    wobei eine an Potential liegende Eingangsleitung, die eine bestimmte Anzahl Geldwertzähleinheiten darstellt, soviel Impulse auf soviel Ausgangsleitungen bewirkt, dass eine der Zahl der Geldwertzähleinheiten entsprechende Anzahl von Geldstücken in solcher Zusammenstellung aus den Reservegeldspeicherrohren (15) ausgestossen werden, dass die Rückgabe der Retourgeldsumme in der kleinsten Anzahl von Hartgeldstücken erfolgt.
    24. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigetafel (25) vorgesehen ist, auf der eine Anzahl in Leuchtschrift aufleuchtender Schriften mit Weisungen für die Bedienung der Anlage vorgesehen sind und welche Schriften so mit den Stromkreisen der Schaltung der Anlage verbunden sind, dass die Leuchtschrift der jeweils zu beachtenden Weisung für die Dauer der Gültigkeit der
    Weisung von den Stromkreisen der Schaltung entsprechend dem Schaltungszustand zum Aufleuchten gebracht werden.
    25. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigetafel (25) vorgesehen ist, auf der eine Anzahl zeitweise in Leuchtschrift sichtbarer Angaben vorgesehen sind wie Einbezahlt X,x sfr. (III) Brennstoffbezug Y,y sfr. (V) Retourgeld Z,z sfr. (VII, Fig. la), wobei die Leuchtschriften so mit den Stromkreisen der Schaltung der Anlage verbunden sind, dass die Leuchtschrift (III) für die bezahlte Summe und die Leuchtschrift (V) für bezogenen Brennstoff vom Augenblick an leuchten, in dem die erste Zahlung in der Geldkassiervorrichtung angenommen wurde, und die Retourgeldangabe vom Augenblick des Aufhängens der Zapfvorrichtung (30) aufleuchtet, wobei alle drei Leuchtschriften bis zu einem Augenblick leuchten,
    in dem das Retourgeld von der Reservegeldausgabevorrichtung ausgegeben und seit dieser Ausgabe eine Zeitspanne zum Vergleichen des erhaltenen Retourgeldes mit der Angabe der Leuchtschrift (VII) für das Retourgeld verstrichen ist.
    26. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorwahlwäh ler vorgesehen ist, der bewirkt, dass der Brennstoffbezug erst begonnen werden kann, wenn von der Geldkassiervorrichtung ein Geldbetrag erhalten wurde, der dem Preis für eine bestimmte Mindestmenge von Brennstoff entspricht.
    27. Automatische Verkaufsanlage nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigetafel vorgesehen ist, die eine Leuchtschrift mit dem Text Mindestmenge nicht erreicht trägt, die so an die Stromkreise der elektrischen Schaltung der Anlage angeschlossen ist, dass sie aufleuchtet, wenn und solange der Betrag an Geld für die Mindestmenge beziehbaren Brennstoffes nicht erreicht ist.
    28. Automatische Verkaufsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage mit mindestens einer der folgenden Vorrichtungen versehen ist: eine Rabattmarken-Ausgabevorrichtung, ein Verkaufsbon-Drucker, ein Geldumsatzzähler, ein Brennstoff-Umsatzzähler, eine Fernanzeige der Angaben auf der Anzeigetafel und/oder auf dem Geldumsatzzähler und!oder auf dem Brennstoff-Umsatzzähler, eine Alarmanlage für ungenügende Brennstoffmenge im Brennstoffspeichertank und für ungenügende Reservegeldmenge in einem Reservegeldspeicher sowie ein Temperaturregler.
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