CH490041A - Taschenschirm - Google Patents

Taschenschirm

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CH490041A
CH490041A CH1140069A CH1140069A CH490041A CH 490041 A CH490041 A CH 490041A CH 1140069 A CH1140069 A CH 1140069A CH 1140069 A CH1140069 A CH 1140069A CH 490041 A CH490041 A CH 490041A
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CH
Switzerland
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roof
umbrella
roof pole
pole member
recess
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Application number
CH1140069A
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English (en)
Inventor
Mueller Hans
Original Assignee
Mueller Hans
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Publication date
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Publication of CH490041A publication Critical patent/CH490041A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


  Taschenschirm    Die Erfindung     betrifft    einen Taschenschirm mit  dreiteiligem     teleskopartig    zusammenschiebbarem Stock  und Dachstangen sowie Streben zum     Aufspreizen    der  Dachstangen, wobei an den mittleren     Dachstangenglie-          dern    ein Laschenteil     befestigt    ist, an dem eine Strebe       angelenkt    ist und das mittlere und äussere     Dachstan-          genglied    durch ein am äusseren     Dachstangenglied    befe  stigtes,

   mit einer Feder versehenes     Verriegelungsteil     gegeneinander     verriegelbar    sind.  



  Es wurde bereits ein Taschenschirm vorgeschlagen,  dessen Stock und Dachstangen aus je drei zusammen  schiebbaren Gliedern bestehen. Dabei besitzt das obere  Glied zwei annähernd parallel verlaufende Schenkel, von  denen der eine Schenkel in einer Schirmstrebe verschieb  bar gelagert ist, während der andere Schenkel im Mittel  glied einer Dachstange verschiebbar ist. In zusammen  geschobener Position befindet sich das mittlere Dach  stangenglied und der eine Schenkel des oberen Dach  stangengliedes innerhalb des unteren     Dachstangenglie-          des,    so dass bei diesem Schirm keine Möglichkeit ge  funden wurde, den Schirmbezug ausser am äussersten  Ende des unteren     Dachstangengliedes    noch an anderen       Dachstangengliedern    zu befestigen.

   Der somit nach Zu  sammenschieben des Schirmgestelles lose herumhän  gende Stoffbezug ist anschliessend von Hand auf um  ständliche Weise zusammenzulegen.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu  grunde, einen dreifach zusammenschiebbaren Taschen  schirm zu finden, bei dem dieser Nachteil nicht vorhan  den ist, dessen Gestell einfach aufgebaut ist und der sich  leicht öffnen und zusammenlegen lässt. Zur Lösung die  ser Aufgabe eignet sich ein Schirm, der dadurch ge  kennzeichnet ist, dass das Laschenteil zur     Anlenkung    der  Schirmstreben und das     Verriegelungsteil    zum Verriegeln  eines äusseren und mittleren     Dachstangengliedes    gegen  einander eine     Ausnehmung    haben, in der ein Faden zur  Befestigung des Schirmbezuges an einer Dachstange     un-          verschiebbar        befestigbar    ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    für einen erfindungsgemä-         ssen    Taschenschirm wird im folgenden anhand der     Zeich-          nung,n    beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 eine Teilansicht des Schirmgestelles,       Fig.    2 eine Abwicklung des Laschenteiles zur An  lenkung der Schirmstreben,       Fig.    3 einen schematischen Teilschnitt durch den  Schirmbezug bei zusammengeschobenem Schirmgestell  und       Fig.    4 einen Teilschnitt durch den Schirmgriff.  



  Wie in     Fig.    1 dargestellt, besteht der Schirmstock,  wie auch die Dachstangen aus einem oberen 1, 2, einem  mittleren 3, 4 sowie einem unteren 5, 6 Glied,     wobzi     die oberen und mittleren Glieder     teleskopartig    in die  unteren Glieder einschiebbar sind. In     ausgezogener     Schirmposition werden die einzelnen Stockglieder auf  übliche Weise durch einen Federmechanismus gegenein  ander     verklinkt,    so dass sie nur durch eine grössere  Schubkraft     ineinanderschiebbar    sind.

   Zum     Aufspreizen     der Dachstangen sind, wie bei in zwei Stufen zusammen  schiebbaren Schirmen üblich ist, Hauptstreben 7 und in  deren mittleren Bereich     angelenkte    Hilfsstreben 8 ver  wendet sowie ein Hauptschieber 9 und ein Hilfsschieber  10, an denen diese Streben mit ihren Enden     angelenkt     sind. Bei     aufgesprreiztem    Schirm befinden sich diese  Schieber 9, 10 in einer oberen Position, in der sie auf  bekannte Weise durch eine federnde Klinke 11 ge  halten werden. Die Hilfsstreben 8 sind, wie im Patent  Nr.<B>463037</B> beschrieben, vorteilhaft mit einer Krüm  mung versehen, durch die sich der Schirm besonders  leicht und sicher öffnen lässt.  



  Um bei     auseinandergezogenem    Schirm das untere  bzw. äussere     Dachstangenglied    6     unverschiebbar    mit dem  mittleren     Dachstangenglied    zu verriegeln, befindet sich  an der äusseren Dachstange ein     Verriegelungsteil    13, der  mit einer Feder 14 versehen ist, die mit ihrem einen nach  innen gebogenen Ende 15 in eine Kerbe 16 im     mittleren          Dachstangenglied    einrastet. Beim Zusammenschieben  des Schirmes bzw. der Dachstangen schiebt sich zuerst  das obere     Dachstangenglied    2 in     (las    mittlere Dachstan-           genglied    4 ein.

   In der Nähe seines unteren Endes ist  das obere     Dachstangenglied    mit einer geringen Erhebung  versehen, durch die bei vollständigem Einschieben des  oberen     Dachstangengliedes    in das mittlere Dachstangen  glied das Ende 15 der Feder 14 aus der Kerbe 16 geho  ben wird, so dass die Verriegelung zwischen dem mitt  leren und unteren     Dachstangenglied    gelöst wird und das  obere und mittlere     Dachstangenglied    in das untere Dach  stangenglied einschiebbar ist.  



  Das Zusammenschieben des Schirmstockes und der  Dachstangen kann gleichzeitig erfolgen, indem beispiels  weise die kugelförmigen Enden 17 der Dachstangen an  das untere Ende 18 des Schirmgriffes 19 angelegt wer  den und anschliessend eine im Schirmgriff vorgesehene  Schiebehülse 20 über diese Enden geschoben wird.  Durch eine der Rundung der     Dachstangenenden    an  gepasste Eindrehung 21 am unteren Ende des Griffes  werden die     Dachstangenenden    fest im Schirmgriff gehal  ten, so dass die Dachstangen auch durch Ziehen am  Schirmgriff zusammen mit dem Schirmstock     auseinan-          dergezogen    werden können.

   Auf diese Weise ist der  Schirm besonders leicht     betätigbar.    Selbstverständlich  können die     Dachstangenenden    auch mit Hilfe anderer  Greiforgane derart gehalten werden, dass die Dachstan  gen leicht gemeinsam     auseinanderziehbar    sind. Es kann  auch auf eine besondere Haltevorrichtung für die Dach  stangenenden verzichtet werden, so dass dann die Dach  stangen beim Ausziehen des Schirms von Hand an ih  ren Enden zu erfassen sind.  



  Um die Dachstangen ineinander einführen zu kön  nen, hat das mittlere und untere     Dachstangenglied    einen  U-förmigen Querschnitt von unterschiedlicher Weite. Das  obere     Dachstangenglied    2 ist jedoch mit einem vollen  und runden Querschnitt versehen, so dass es einen be  sonders geringen Durchmesser hat. Durch den geringen  Querschnitt des oberen     Dachstangengliedes    2 ist auch  der Querschnitt der mittleren und unteren     Dachstan-          genglieder    4, 6 besonders gering.  



  Um die     Dachstangenglieder    sicher     ineinanderzufüh-          ren,    ist der offene Teil des U-förmigen Dachstangen  querschnitts     g:ringfügig    enger als der inneren Weite die  ses Querschnitts entspricht.  



  Der Schirmbezug ist an jeder Dachstange an drei  Stellen mittels eines Fadens befestigt und ist ausserdem  noch an der Schirmkrone 22 mit dem Schirmgestell ver  bunden. Zur Befestigung des Schirmbezuges mit den  Dachstangen ist das Laschenteil 23, das am oberen  Ende des mittleren     Dachstangengliedes    befestigt ist und  an dem die Hauptstrebe 7     angelenkt    ist, sowie das mit  dem unteren     Dachstangenglied    fest verbundene     Verrie-          gelungsteil    13, mit je einer     Ausnehmung    24 und 25  versehen. Eine Abwicklung des Laschenteiles 23 ist in       Fig.    2 dargestellt.

   Am     Verriegelungsteil    13 ist die     Aus-          nehmung    durch eine     Auskröpfung    der     Verriegelungsfe-          der    14 gebildet, da diese als Blattfeder an der Aussenseite  des     Verriegelunsteiles    13 entlangläuft. Um die     Ausneh-          muncen    24 und 25 kann auf einfache Weise ein Befe-         stigungsfaden    26, 27 gewickelt werden, während am       Dachstangenende    der Faden durch eine Öse 28 hin  durchzuführen ist.

   Durch den durch die     Ausnehmungen     verengten Querschnitt an den Laschenteilen bzw.     Ver-          riegelunsteilen    können die Fäden 26 und 27 sich nicht  in Längsrichtung der     Dachstangenglieder    verschieben.  Durch die auf diese Weise gebildeten Befestigungsstellen  29 und 30 zwischen den Enden der Dachstangen legt  sich der Schirmbezug 31 beim Zusammenschieben des  Schirmgestelles selbsttätig in die in     Fig.    3 dargestellte  Position, so dass anschliessend sofort     eine    Schirmhülle  über den zusammengeschobenen Schirm     gezogen    wer  den kann.  



  Die allgemeine Ausführung des Schirms kann sowohl  mit üblichem rundem Querschnitt erfolgen als auch mit  anderen     Querschnittsformen,    so dass der Schirm in zu  sammengelegter Form, beispielsweise auch flach, gestal  tet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Taschenschirm mit dreiteiligem, teleskopartig zu sammenschiebbarem Stock und Dachstangen sowie Stre ben zum Aufspreizen der Dachstangen, wobei an den mittleren Dachstangengliedern ein Laschenteil befestigt ist, an dem eine Strebe angelenkt ist und das mittlere und äussere Dachstangenglied durch ein am äusseren Dachstangenglied befestigtes, mit einer Feder versehe nes Verriegelungsteil gegeneinander verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Laschenteil (23) zur Anlenkung der Schirmstreben (7)
    und das Verriegelungs- teil (13) zum Verriegeln des äusseren und mittleren Dachstangengliedes (4, 6) gegeneinander eine Ausneh- mung (24, 25) haben, in der ein Faden (26, 27) zur Befestigung des Schirmbezuges an einer Dachstange un- verschiebbar befestigbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Taschenschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausnehmung (25) am Verriege- lungsteil (13) durch eine Auskröpfung der Verriegelungs- feder (14) gebildet ist. 2.
    Taschenschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeweils das obere Dachstangenglied (2) und das mittlere Dachstangenglied (4) in das äussere Dachstangenglied (6) teleskopartig einschiebbar sind und das obere Dachstangenglied einen vollen runden Quer schnitt hat. 3.
    Taschenschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dachstangen ein kugelförmiges Ende (17) haben, der Schirmgriff an seinem dem Schirmgestell zugekehrten Ende eine der Rundung der Dachstangenenden entsprechende Ausdrehung (21) hat, in die die Dachstangenenden einlegbar sind, sowie eine axial verschiebbare Hülse (20), die zur Arretierung der Dachstangenenden im Schirmgriff über die Eindrehung (21) schiebbar ist.
CH1140069A 1969-07-25 1969-07-25 Taschenschirm CH490041A (de)

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