CH489185A - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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CH489185A
CH489185A CH754668A CH754668A CH489185A CH 489185 A CH489185 A CH 489185A CH 754668 A CH754668 A CH 754668A CH 754668 A CH754668 A CH 754668A CH 489185 A CH489185 A CH 489185A
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arm
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CH754668A
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Walter Dipl Ing Stoll
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Walter Dipl Ing Stoll
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  Heuwerbungsmaschine    Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit  mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten,  wahlweise links- oder rechtsdrehend angetriebenen um  laufenden Kreiselrechen, dessen das Gut     bearbeitende     Zinken an in einem Drehkreuz gelagerten, radialen  Armen befestigt sind, die zwecks Ausser- bzw.

       Ineingriff-          bringens    der Zinken mit dem Heu um ihre Längsachse  durch mit ihrem der Drehachse des Drehkreuzes zuge  wandten Ende verbundene     Steuerhebel    schwenkbar sind,  indem die freien Enden der     Steuerhebel    mit einer im  wesentlichen in vertikaler Richtung wirkenden, um die  Drehachse des Drehkreuzes herum angeordneten Kur  venbahn in Eingriff stehen,     wobei    der     Steuerhebel    eines  jeden Armes wahlweise in der einen oder der anderen  von zwei Stellungen mit dem Arm drehfest verbindbar  ist, die zu einer die     Längsachse    des Armes und die  Zinken enthaltenden     Spiegelebene    spiegelbildlich lie  gen.  



  Im Hauptpatent ist eine Heuwerbungsmaschine be  schrieben. mit der. unter Beibehaltung ein und     derselben     Kurvenbahn, bei beiden Drehrichtungen des Kreiselre  chens das     Ausheben    der Zinken in der richtigen Rich  tung, nämlich entgegen der jeweiligen Drehrichtung des  Drehkreuzes, und auch, was     besonders    wesentlich ist, mit  dem erforderlichen Schwenkwinkel von mindestens 75 .  möglichst jedoch 90  erreicht wird.  



  Bei der vorgenannten Anordnung für das Umsetzen  jedes Steuerhebels am     zugeordneten    Arm ist der Steuerhe  bel am Arm nämlich nicht wie bisher üblich starr  befestigt. sondern er ist an einer auf dem der Kurvenbahn  zugewandten Ende des Armes drehbar gelagerten Hülse  angelenkt. Der Steuerhebel übergreift die Hülse mit  einem     gabelartig    ausgebildeten Teil und ist mit der Hülse  mittels eines zur Längsachse des Armes und zur Längser  streckung des     Steuerhebels    rechtwinklig stehenden Zap  fens gelenkig verbunden.  



  An dem der Drehachse des Drehkreuzes zugewandten  Ende des Armes ist eine rechtwinklig zum Arm liegende  Platte angeschweisst, die zwei einzeln dem freien Ende       des        Steuerhebel,    zugeordnete,     um    etwa 90  gegeneinander    versetzte Rastschlitze aufweist. Je nach der gewünschten  Drehrichtung des Drehkreuzes wird der Steuerhebel in  den einen oder den anderen der     beiden    Rastschlitze  eingesetzt, wodurch er dann in jeder der     beiden    Stellun  gen mit dem Arm drehfest verbunden ist.  



  Einer derartigen Anordnung haftet noch der Nachteil  an, dass das Schwenken des     Steuerhebels    aus dem einen  in den anderen Rastschlitz,     d.h.    das Umsetzen des       Steuerhebels    an dem Arm, an einer nur schwer zugängli  chen und äusserst     unübersichtlichen    Stelle, nämlich am       Steuerhebel    selbst und innerhalb des Drehkreuzes in  unmittelbarer Nähe der Kurvenbahn erfolgen muss, was  auch mit einer Gefährdung der     Bedienungsperson    ver  bunden ist.  



  .Aufgabe der     Erfindung    ist es. die     Heuwerbungsma-          schine    nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern.  dass die erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten,     d.h..     eine Anordnung zu schaffen, bei der beim Umsetzen der       Steuerhebel    ein Eingreifen in das Innere des Kreiselre  chens nicht mehr erforderlich ist.  



  Gelöst wird diese     Aufgabe        erfindungsgemäss    da  durch, dass der Steuerhebel an einem in dem Arm  drehbar gelagerten und in dessen Längsrichtung     ver-          schiebbaren,        jedoch    wahlweise in einer von zwei der  Drehachse des Drehkreuzes gleichbenachbarten Stellun  gen gegen Drehen und Verschieben     verriegelbaren    Schaft       befestigt        ist.     



  Durch eine solche Anordnung wird das bei Umkeh  rung der Drehrichtung des Drehkreuzes erforderliche  Umsetzen der Steuerhebel an den ihnen jeweils zugeord  neten, die Zinken tragenden Armen wesentlich erleichtert  und vereinfacht und kann von der Bedienungsperson  durchgeführt werden, ohne dass diese dabei in das Innere  des Drehkreuzes einzugreifen braucht.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand     mehrerer     Ausführungsbeispiele und in weiteren Einzelheiten darge  stellt und wird im folgenden näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1     @in    schematischer Darstellung die Seitenansicht  einer Maschine mit einem Kreiselrechen, dessen die      Zinken tragenden Arme durch     Steuerhebel    schwenkbar  sind, deren freie Enden mit einer im wesentlichen in  vertikaler Richtung wirkenden, um die Drehachse herum  angeordneten Kurvenbahn     in    Eingriff stehen,  Fig. 2, dargestellt an einem einzelnen Arm, ein Aus  führungsbeispiel, nach dem der Steuerhebel an einem in  dem Arm verschiebbaren und verdrehbaren und gegen  Verschieben und Verdrehen verriegelbaren Schaft befe  stigt ist,  Fig. 3 den äusseren, die Zinkenträgerplatte haltenden  Teil des Armes gemäss Fig. 2, jedoch aus einer anderen  Richtung gesehen,  Fig.

   4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C auf die  Zinkenträgerplatte gemäss Fig. 3,  Fig.5 die Ausbildung einer eine richtige Bedienung  der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Umsetzvorrichtung  sicherstellenden Vorrichtung,  Fig. 6 einen Schnitt D-D gemäss Fig. 5,  Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die eine  richtige Bedienung der in den Fig. 2 und 3 dargestellten  Umsetzvorrichtung sicherstellende Vorrichtung.  



  Der Kreiselrechen der in der Fig.1 dargestellten  Maschine ist in üblicher und daher nicht näher darge  stellten Weise in einem beispielsweise zwei Kreiselrechen  tragenden Maschinenrahmen 1 angeordnet. Die Maschine  ist z.B. an einen Schlepper angehängt oder an dessen  Dreipunktankopplungsvorrichtung unmittelbar angebaut.  Sie wird von der Zapfwelle des Schleppers her angetrie  ben.  



  Die das Gut bearbeitenden Zinken 2 sind an Zinken  trägerplatten 3     befestigt,    die ihrerseits über Stege 4, 5 mit  radial gerichteten Armen 6 starr verbunden sind, die in  einem um eine vertikale Drehachse 7 drehbar gelagerten  Drehkreuz 8 um ihre Längsachsen     in        Lagern    9 schwenk  bar gelagert sind.

   An den der Drehachse 7 zugewandten  Enden der Arme 6 sind     Steuerhebel    10 befestigt, deren  freie Enden auf einer um die Drehachse 7 herum  angeordneten und um diese herum verstellbaren, im  wesentlichen in vertikaler Richtung wirkenden Kurven  bahn 11 geführt     sind.    Zur Verminderung der Reibung  sind an den freien Enden der Steuerhebel 10 Rollen 12  vorgesehen,     jedoch    kann hier bei guter Schmierung auch  eine reine     Gleitführung,    ausreichend sein.  



  Der Kreiselrechen ist über ein mittels einer Spindel 13  höhenverstellbares Stützrad 14 am Boden geführt. Die  aus zwei äquidistanten Flächen, zwischen denen die  Rollen 12 geführt werden, gebildete Kurvenbahn 11 weist       einen    unteren horizontalen Bereich 15 auf, durch den die  freien Enden der Steuerhebel 10 nach unten ausgelenkt  sind, so dass die Zinken 2 lotrecht in     Arbeitsstellung     stehen (rechter Teil der Fig. 1), u. sie weist einen oberen,  horizontal verlaufenden Bereich 16 auf, durch den die  freien Enden der Steuerhebel 10 nach oben ausgelenkt  sind, und in dem die Zinken 2 ausgehoben sind (linker  Teil der Fig. 1).

   Das Schwenken der Arme 6 um ihre  Längsachse zwecks Absenkens oder Aushebens der Zin  ken 2 erfolgt durch zwei auf- und absteigende Bereiche  17, 17', die den unteren horizontalen Bereich 15 und den  oberen Bereich 16 miteinander verbinden. Die     Ebene    18,  in der die     Arme    6 umlaufen, liegt auf     halber    Höhe  zwischen dem unteren und dem     oberen    horizontalen  Bereich der Kurvenbahn 11     oder    etwas darunter, damit  sich in     beiden    Endlagen der     Schwenkbewegung    der       Steuerhebel    10 gleich günstige Laufverhältnisse erge  ben.  



  Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der  an seinem freien Ende die mit der Kurvenbahn 11 in    Eingriff bringbare Rolle 12 tragende Steuerhebel 10 nicht  wie bisher üblich starr an dem     Arm    6     befestigt,    sondern  er ist an dem der Kurvenbahn 11 zugewandten Ende       eines        Schaftes    19     befestigt,    der in dem in dem Lager 9 des  Drehkreuzes 8 schwenkbar gelagerten Arm 6 drehbar  gelagert und in seiner Längsrichtung verschiebbar,     jedoch          wahlweise    in einer von zwei der Drehachse des Dreh  kreuzes 8     gleichbenachbarten    Stellungen gegen Drehen  und Verschieben verriegelbar ist.  



  Für die Verriegelung des Schaftes 19 am Arm 6 in  Dreh- und in Längsrichtung dient     dabei    eine gemeinsa  me, an der die Zinken 2, 2' tragenden, mit dem Arm 6  durch Stege 4 und 5 verbundenen Zinkenträgerplatte 3 in  einem Lager 20 schwenkbar gelagerte Sperrklinke 21, die  wahlweise mit einer von zwei am Umfang einer am  äusseren Ende des Schaftes 19     befestigten    Einstellplatte  22 vorgesehenen, um etwa 90      gegeneinander    versetzten  Ausnehmungen 23, 23' in Eingriff bringbar ist und so  den Schaft 19 am Arm 6 drehfest festlegt und die hierbei  zugleich mit einer an ihr vorgesehenen und an der       Einstellplatte    22 angreifenden Nase 24 den Schaft 19  axial nach aussen hin abstützt.

   Die Sperrklinke 21 wird  von einer sich an der Zinkenträgerplatte 3 abstützenden  Feder 25 mit der betreffenden Ausnehmung 23 bzw. 23'  in Eingriff gehalten.  



  Das Umsetzen des Steuerhebels am Arm 6, d.h. das       Schwenken    des     Steuerhebels    aus der einen in die andere  der beiden zueinander spiegelbildlichen Lagen, geschieht  dabei in der Weise, dass - nach Drehen des Drehkreuzes  8 in eine solche Stellung,     bei    der sich der umzusetzende       Steuerhebel   <B>10</B> gerade etwa in der Mitte des Arbeitsberei  ches, d.h. des unteren waagerechten Bereiches der Kur  venbahn 11 befindet - nach Entriegeln, d.h. Ausrasten  der Sperrklinke 21 aus der Ausnehmung, z.B. 23 der  Einstellplatte 22, der Schaft 19 an dem an der Einstell  platte 22 angebrachten Betätigungsgriff 26 herausgezogen  wird, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Rolle  12 aus der Kurvenbahn 11 ausgerückt wird.

   Danach wird  der Schaft 19     bei    festgehaltenem Arm 6 diesem gegen  über um etwa 90  geschwenkt, so dass der     Steuerhebel    10  in die zur vorherigen Lage spiegelbildliche Lage gelangt,  in der die Rolle 12 wieder in gleicher Höhe mit der  Kurvenbahn<B>11</B> liegt. Sodann wird der Schaft 19 in  Richtung auf die Drehachse des Drehkreuzes 8 zu       hineingeschoben,        wobei    die Rolle 12 wieder mit der  Kurvenbahn 11 in Eingriff gebracht wird und die Sperr  klinke 21 in die Ausnehmung 23' einrastet.

   Während des  Umsetzvorganges ist die momentane Stellung des Steuer  hebels 10 zum Arm 6 leicht an dem parallel zum       Steuerhebel    10 an der Einstellplatte 22, und damit am  Schaft 19,     befestigten    Betätigungsgriff 26 zu erkennen.  



       In    den     Fig.    2 und 3 ist ferner eine für     drehrichtungs-          umkehrbare    Kreiselrechen     besonders    vorteilhafte Anord  nung der Zinken 2, 2' am Arm 6 bzw. an der     Zinkenträ-          gerplatte    3 gezeigt.

   Bei dieser sind die     Zinken    2 bzw. 2' in  zwei zum Arm 6 parallelen Reihen an der     Zinkenträger-          platte    3     befestigt.    Wie auch aus der     Fig.    4 ersichtlich, sind  die Federwindungen der die Zinken 2 enthaltenden Reihe  entgegengesetzt zu den Federwindungen der Zinken 2'  der     anderen    Reihe gewickelt.

   Auf diese Weise ergibt sich  für die jeweils in Drehrichtung des Drehkreuzes 8     vorn     liegenden,     d.h.    die jeweils arbeitenden Zinken 2 bzw. 2'  stets die gleiche,     z.B.    ein     Aufwickeln    der Windungen       bewirkende        Beanspruchung,    was sich vorteilhaft auf die       Lebensdauer    der Zinken 2 bzw. 2' auswirkt.  



  Eine gewisse Gefahr liegt bei dem in den     Fig.    2 und 3  gezeigten Ausführungsbeispielen darin, dass     es    bei der in      der Fig. 2 gezeigten Stellung, also bei herausgezogenem  Schaft 19 ohne weiteres möglich ist, nicht nur den Schaft  19, und damit den Steuerhebel 10 für sich allein, sondern  auch zugleich den Arm 6, und damit die Zinkenträger  platte 3, mit um 90  zu verschwenken und danach die  Sperrklinke 21 in dieselbe Ausnehmung 23 der Einstell  platte 22 einzurasten, mit der sie vor der Entriegelung in  Eingriff war.  



  Durch die so hergestellte falsche Stellung des Steuer  hebels 10 zum Arm 6 würden die Zinken 2 bzw. 2' bei  nach oben ausgelenktem Steuerhebel 10, wobei sie nor  malerweise etwa waagerecht liegen sollen, etwa lotrecht  nach oben weisen und daher beim Umlauf des Drehkreu  zes 8 an den Rahmen der Maschine anschlagen und dabei  abbrechen oder verbiegen.  



  Um eine derartige fehlerhafte Bedienung der Maschi  ne von vornherein auszuschalten, ist der Kreiselrechen  mit einer Vorrichtung versehen, die eine stets richtige  Bedienung sicherstellt.  



  Diese Vorrichtung verhindert ein Mitschwenken des  Armes 6 beim Umsetzen des     Steuerhebels    10,     wodurch     die Sperrklinke nicht mehr fälschlicherweise mit dersel  ben Ausnehmung der Einstellplatte 22, mit der sie vor  dem Umsetzen in Eingriff war, in     Eingriff        gebracht     werden kann.

   Ferner ist diese Vorrichtung derart ausge  bildet,     dass    das Ausrasten der Sperrklinke nur     bei     lotrecht, d.h. in Arbeitsstellung stehenden Zinken 2, 2'  möglich ist, dass     das    Ausrasten jedoch verhindert wird,  wenn die Zinken 2, 2' nicht lotrecht stehen, weil nämlich  nur     bei    lotrecht stehenden Zinken 2, 2' ein Umsetzen der  Steuerhebel 10 am Arm 6 ohne gleichzeitiges     Verschwen-          ken    des Armes 6 möglich ist.  



  Für diese Vorrichtung sind die verschiedenartigsten       Ausführungsformen    möglich, von denen eine anhand der  Fig. 5 und 6 sowie eine weitere anhand der Fig. 7 näher  erläutert werden soll.  



  Um den Arm 6 während des Umsetzens des Steuerhe  bels 10 am Drehkreuz 8 festzulegen, ist     dabei        bei    lotrecht  stehenden Zinken 2. 2' und beim Ausrasten der Sperrklin  ke (Sperrklinke 21' in Fig. 5 bzw. Sperrklinke 21" in  Fig.7) entweder, wie bei der in der Fig.5 gezeigten  Vorrichtung. ein mit der Sperrklinke 21' gekoppeltes, an  dem Arm 6 oder der Zinkenträgerplatte 3 gelagertes  Organ (Riegel 27) oder, entsprechend der in der Fig.7  dargestellten Vorrichtung, die Sperrklinke 21" selbst mit  einer am Drehkreuz 8 festen Raste 28 in Eingriff  bringbar.

      Diese Raste 28 kann z.B. entsprechend Fig.6 als  radialer Schlitz im zum Arm 6 koaxialen Umfang eines  etwa rechtwinklig zum Arm 6 am Drehkreuz 8     befestig-          ten.        halbkreisförmigen    Segmentes 29 ausgebildet sein.  



  Wie aus der Fit. 5 ersichtlich, ist ein     Ausrasten    der  im Lager 20 an der Zinkenträgerplatte 3 schwenkbar  gelagerten und durch die sich an der Zinkenträgerplatte 3  abstützende Feder 25' aufwärts gedrückten Sperrklinke  21' nur     bei    lotrecht stehenden Zinken möglich, da nur in  dieser Stellung das freie Ende des mit der Sperrklinke 21'  gelenkig verbundenen und in einer Durchbrechung 30 des  Steges 4 schwenkbaren Riegels 27 in die Raste 28 des  Segmentes 29 eintreten kann, wie dies in Fig.5 strich  punktiert eingezeichnet ist.  



  Das gleiche gilt für die in der Fig.7 dargestellte  Anordnung,     bei    der jedoch anstelle des Riegels 27 das  freie Ende der etwa auf der Hälfte     ihrer    Länge in einem  Lager 20' an der Zinkenträgerplatte 3 schwenkbar gehal  tenen Sperrklinke 21" der Raste 28 zugeordnet ist.

      Ein Ausrasten bei nicht     lotrecht    stehenden,     also    nach  der einen oder der anderen Seite ausgehobenen Zinken  ist bei beiden Ausführungsbeispielen nicht möglich, da  bei allen von der Lotrechten abweichenden Stellung der  Zinken die Sperrklinke 21' bzw. 21" dadurch blockiert  ist, dass das freie Ende des Riegels 27 bzw. der  Sperrklinke 21" selbst auf dem Umfang des einen oder  des anderen der beiden zum Arm 6 konzentrischen  Bereiche 31 bzw. 32     des    Segmentes 29 aufliegt.  



  Bei den Ausführungsbeispielen, bei denen die Rolle  des jeweils nach dem Umsetzen wirksam werdenden  Steuerhebels, z.B. entsprechend Fig. 2, durch Hineinschie  ben des Schaftes 19 in die Kurvenbahn<B>11</B> eingeführt  werden     muss,    besteht bei herkömmlicher Ausbildung der  Kurvenbahn die Gefahr, dass die Rolle 12 dabei verse  hentlich nicht mit der Kurvenbahn in Eingriff gebracht  wird, sondern an der Kurvenbahn vorbei in den freien  Raum unter oder über dieser gebracht wird. Wird der  Kreiselrechen dann angetrieben, so verklemmen sich  beim Umlauf die nicht mit der Kurvenbahn in Eingriff  stehenden Rollen 12 an der Lagerung des Stützrades oder  an den auf- und absteigenden Bereichen der Kurvenbahn,  was dann zur Zerstörung der Maschine führen kann.

   Um  dies zu verhindern, ist, wie dies in Fig. 1 gestrichelt  eingezeichnet ist, die Kurvenbahn in die zur Drehachse 7  des Drehkreuzes 8 koaxiale Mantelfläche eines Zylinders  33 oder eines entsprechenden Kugelringes eingelassen,  dessen Durchmesser etwa dem Aussendurchmesser  der Kurvenbahn 11 gleich ist und dessen Höhe etwa die  doppelte Länge jedes einzelnen Steuerhebels beträgt.  Dadurch, dass die Rolle 12     beim    beabsichtigten Einschie  ben in die Kurvenbahn an die Mantelfläche des Zylinders  33     anstösst,    wenn sie sich nicht im radialen Bereich vor  der Kurvenbahn     befindet,    ist es     bei    einer derartig ausge  bildeter.

   Kurvenbahn nicht mehr möglich, die Rolle 12       versehentlich        über    oder unter die     Kurvenbahn    11 zu  bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heuwerbungsmaschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer hebel (10) an einem in dem Arm (6) drehbar gelagerten und in dessen Längsrichtung verschiebbaren. jedoch wahlweise in einer von zwei der Drehachse des Dreh kreuzes (8) gleichbenachbarten Stellungen gegen Drehen und Verschieben verriegelbaren Schaft (19) befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Verriegelung des Schaftes (19) in Längsrichtung und in Drehrichtung eine an einer Zinkenträgerplatte (3) gelagerte Sperrklinke (21.
    21', 21'*) dient, die wzthlweise mit einer von zwei am Umfang einer am äusseren Ende des Schaftes (19) befestigten Einstellplatte (22) vorgesehenen Ausnehmun- gen (23, 23') in Eingriff bringbar ist und hierbei zugleich mit einer an der Einstellplatte (22) angreifenden Nase (24) den Schaft (19) axial nach aussen hin abstützt.
    2. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei lotrecht stehenden Zinken (2, 2') und beim Ausrasten der Sperrklinke (21'. 21") ein mit der Sperrklinke (21') gekoppeltes, an dem Arm (6) oder der Zinkenträgerplatte (3) gelagertes Organ (Riegel 27) oder die Sperrklinke (21") mit einer am Drehkreuz (8) festen Raste (28) in Eingriff bringbar ist. 3. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Raste (28) als radialer Schlitz im zum Arm (6) koaxialen Umfang eines etwa rechtwinklig zum Arm (6) am Drehkreuz (8) befestigten, halbkreisförmigen Segmentes (29) ausgebildet ist. 4.
    Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn (11) in die zur Drehachse (7) des Drehkreuzes (8) koaxiale Mantel fläche eines Zylinders (33) oder eines entsprechenden Kugelringes eingelassen ist, deren Durchmesser etwa gleich dem Aussendurchmesser der Kurvenbahn (11) ist und deren Höhe etwa die doppelte Länge jedes einzelnen Steuerhebels (10) beträgt.
CH754668A 1966-07-09 1968-05-21 Heuwerbungsmaschine CH489185A (de)

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DE1967ST026908 DE1582427B1 (de) 1966-07-09 1967-05-22 Heuwerbungsmaschine
AT270868A AT283029B (de) 1966-07-09 1968-03-19 Heuwerbungsmaschine

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FR2450554B1 (fr) * 1979-03-09 1985-07-05 Belrecolt Sa Perfectionnement aux machines de fenaison combinees

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