CH475224A - Verfahren zur Herstellung von neuen 9B,10x-Steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 9B,10x-Steroiden

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CH475224A
CH475224A CH948565A CH948565A CH475224A CH 475224 A CH475224 A CH 475224A CH 948565 A CH948565 A CH 948565A CH 948565 A CH948565 A CH 948565A CH 475224 A CH475224 A CH 475224A
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CH
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hydroxy
fluoro
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acid
dione
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CH948565A
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Harmen Reerink Engbert
Louis Schoeler Hendri Frederik
Westerhof Pieter
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Hoffmann La Roche
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    • C07J7/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von neuen 9ss,107alpha;-Steroiden
Die ERfindung betrifft die Herstellung von neuen   9ss,10α-Steroiden   der Formel I  (I)
EMI1.1     
 in der   R1    ein Halogenatom und   R2    eine Carbonylgruppe oder eine der Gruppen
EMI1.2     
 bedeuten. wobei OR eine Hydroxy-, Alkoxy- oder Acyloxygruppe, X Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Hydroxy- oder Acyloxygruppe; Y Wasserstoff oder eine Hydroxy-, eine Alkoxy- oder Acyloxygruppe und Z Wasserstoff oder eine niedere Alkyl-, eine niedere Alkenyl- oder eine niedere Alkinylgruppe darstellen, sowie von   A6-Derivaten    davon.



   Ein durch das Symbol R1 dargestelltes Halogenatom ist vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, ein durch das Symbol X dargestelltes Halogenatom vorzugsweise ein Fluoratom. Eine gegebenenfalls vorhandene Alkoxygruppe in 17-Stellung ist bevorzugt eine aliphatische, cycloaliphatische oder araliphatische Alkylgruppe mit 1-10 C-Atomen. Beispiele solcher Gruppen sind: Methyl, Äthyl, Propyl,   tert.Butyl,    Cyclopentyl, Cyclohexyl, Benzyl, Cyclopenten-(l)-yloxy,   1 -Äthoxy-cyclo-    pentyloxy und Tetrahydropyranyloxy.



   Eine gegebenenfalls vorhandene Acyloxygruppe in 17- oder 21-Stellung leitet sich bevorzugt von einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen, cycloaliphatischen, einer araliphatischen oder einer aromatischen Carbonsäure mit 1-20 C-Atomen ab. Beispiele solcher Säuren sind: Ameisensäure, Essigsäure, Pivalinsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Oenanthsäure, ölsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Benzoesäure. Die durch das Symbol Z dargestellten niederen Alkyl-, Alkenyl- und Alkinylgruppen enthalten vorzugsweise   1 - 5    C-Atome. Beispiele für solche Gruppen sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Amyl, Vinyl, Allyl, 1'- und 2'-Methallyl, Äthinyl und Propargyl.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein   9, ss, 10oc-Steroid    der Formel
EMI1.3     
 in der   R4    Wasserstoff oder eine veresterte Carboxylgruppe darstellt, oder ein   #6-Derivat    davon mit einem Halogenierungsmittel in Gegenwart einer Base behandelt.



   Zur Herstellung des Ausgangsmaterials setzt man ein   3-Keto-A4-oder    ein   3-Keto-#4,6-9ss,10α-Steroid    mit einem  Oxalsäureester oder mit einem Ameisensäureester, besonders dem Äthylester, in Lösungsmitteln, z.B. aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, Xylol, oder in Pyridin, bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Lösungsmittels, vorzugsweise bei   60-700,    in Gegenwart einer Base, wie Natriummethylat oder -äthylat, Natriumhydrid oder Pyridin um.



   Die genannten 2-Methylenverbindungen werden dann, gegebenenfalls unter Schutz einer vorhandenen 20-Ketogruppe, mit einem Halogenierungsmittel, z.B. einem N Halogenamid   bzw. -imid,    wie N-Brom- oder N-Chlorsuccinimid, N-Bromacetamid, Chloramin T oder Dimethylchlorhydantoin in einem Lösungsmittel, wie Aceton, Alkohol oder Dioxan, bei etwa   - 200    bis   +200,    in Gegenwart einer Base, z.B. einem Alkalialkoxyd, wie Natriummethylat, oder einem Acetat, wie Kaliumacetat, umgesetzt.



   Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen   9ss,10α-Ste-    roide der Formel I sind hormonal oder antihormonal wirksam. So zeigt z.B. das   2ss-Fluor-17ss-hydroxy-9ss,10α-      -androst-4-en-3 -on    uterotrophe und das   2ss-Fluor-17α-      -methyl-17p-hydroxy-9, ss, 10sc-androsta-4, 6-dien-3-on anti-    gonadotrope Wirksamkeit. Die Verfahrensprodukte können als Heilmittel in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester oder in flüssiger Form vorliegen.

   Gegebenenfalls enthalten sie Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.



   In den nachfolgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel I
Eine Lösung aus 4,01 g Natrium und 70 ml Methanol wurde mit   500ml    Benzol versetzt. Danach wurde das überschüssige Methanol azeotrop abdestilliert. Die resultierende Suspension wurde mit 13,2 ml Äthylformiat und einer Lösung von 25 g   9ss,10α-Androst-4-en-3,17-dion    in   250ml    Benzol versetzt und 20 Minuten am Rückfluss erhitzt. Nach Kühlen wurde filtriert, der Rückstand mit Benzol gewaschen und getrocknet, wobei 24g plattenchromatographisch einheitliches Natriumsalz von 2-Hy  droxymethylen-9ss,10α-androst-4-en-3,17-dion    erhalten wurden, UV:   Anax    244 und 303 nm,   s    = 8300 und 14700.



   Zu einer Lösung von 24 g dieser Verbindung in 750 ml Methanol wurde bei - 200 eine Lösung aus 2,1 g Natrium und 85 ml Methanol gegeben und danach während 80 Minuten Perchlorylfluorid eingeleitet. Anschliessend wurde nach Entfernen des Kühlbades das überschüssige Perchlorylfluorid mit Stickstoff aus der Lösung ausgeblasen.



  Die Reaktionslösung wurde dann auf die Hälfte eingeengt, mit 47 g wasserfreiem Kaliumacetat versetzt und 90 Minuten am Rückfluss erhitzt. Nach Filtrieren wurde die Lösung mit Essigester extrahiert, der Extrakt mit Wasser,   0,5 n    Natronlauge und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das erhaltene gelbe Öl (9,5 g) wurde an Kieselgel chromatographiert   (25 ml-Fraktio-    nen). Die Fraktionen 195-310 enthielten ein Gemisch des 27alpha;- und des   2ss-Fluor-9ss,10α-androst-4-en3,17-dions.   



  Die Fraktionen 311-488 enthielten fast reines   2p-Iso-    meres, das nach Umkristallisieren aus Essigester-Iso propyläther reines   2ss-Fluor-9ss,10α      - androst-4-en-3,17-        -dion lieferte. Schmelzpunkt: 132-133 , UV: A. mnx 240 nm,       n    = 15 700   [a] 25D    = - 1040 (in Dioxan).



   Beispiel 2
Eine Lösung von 5,8 g   9b,10α-Testosteron    in   70ml   
Pyridin wurde mit 20 ml Äthylformiat versetzt und nach
Zugabe einer Lösung aus   940mg    Natrium und 10 ml
Methanol 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Äther aufgenommen. Der
Extrakt wurde mit 200 ml 20%iger Essigsäure gewaschen und sodann mit dreimal 200 ml 4%iger Natronlauge aus gezogen. Der alkalische Extrakt wurde mit Essigsäure angesäuert und mit Essigester reextrahiert. Nach Auf arbeiten des Essigesterextraktes wurden   5,0 g    rohes    2-Hydroxymethylen-17ss-hydroxy-9b,10α-androst-4-en-3-     -on erhalten, UV:   #max    243 und 304 nm,   s    = 8800 und
14200.



   Durch Behandlung dieser Verbindung mit Perchlorylfluorid gemäss Beispiel 1 wurde das 2ss-Fluor-17ss-hy-    droxy-9P,l0a-androst-4-en-3-on    erhalten. Schmelzpunkt:    164 - 1660    (aus   Methylenchlorid-Isopropyläther),    UV:    #max    242 nm,   #    = 15 000   [α]25D    = 153  (in Dioxan).



   Beispiel 3
Analog der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens weise wurde   17a-Äthinyl-9P,l0a-testosteron    in das Na triumsalz von   2-Hydroxymethylen-17α-äthinyl-17ss-hy-       droxy-9ss,10α-androst-4-en-3-on    übergeführt. Durch Be handlung dieser Verbindung mit Perchlorylfluorid ge mäss Beispiel 1 wurde   2ss-Fluor-17α-äthinyl-17ss-hydroxy-       -9ss,10α-androst-4-en-3-on    erhalten. Schmelzpunkt: 146  - 150 , UV:   #max    241 nm,   #    = 14 200.



   Diese Verbindung wurde auch durch Umsetzung des im Beispiel 1 beschriebenen   2ss-Fluor-9ss,10α-androst-4-     -en-3-on mit Acetylen-Kalium in flüssigem Ammoniak erhalten.



   Beispiel 4
Analog der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens weise wurde aus   17ss-Hydroxy-9ss,10α-androsta-4,6-dien-     -3-on das Natriumsalz von   2 - Hydroxymethylen-17j3-       -hydroxy-9ss,10α-androsta-4,6-dien-3-on    vomSchmelz punkt (roh)   244 - 2460      (zers.);    UV:   #max    288 nm,   s    =
11020 erhalten, das mit Perchlorylfluorid   2α-Fluor-17ss-       -hydroxy-9ss,10α-androsta-4,6-dien-3-on,    Schmelzpunkt
164-165 , UV:

     #max    295 nm,   #    = 25 300,   [α]25D    = - 566   (in Dioxan) und   2ss-Fluor-17ss-hydroxy-9ss,10α-androsta-     -4,6-dien-3-on,Schmelzpunkt 146-147 , UV:   #max    287 nm,    ±    = 25 500,   [a125    = - 6430C (in Dioxan) lieferte.



   Beispiel 5
34,42 g   17α-Methyl-17ss-acetoxy-9ss,10α-androsta-4,6-     -dien-3-on wurden mit   1,5 ml    Äthylformiat und 1,1 g
Natriummethylat in 40 ml Benzol 5 Minuten am Rück fluss erhitzt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches wurde das ausgefallene Gemisch der Natriumsalze der
Hydroxymethylenverbindungen abfiltriert und in Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit 4 n Salzsäure angesäuert und mit Methylenchlorid extrahiert.

   Nach Aufarbeiten des Extraktes wurde an Silicagel chromatographiert, wo bei   2 -      Hydroxymethylen-17      -methy1-17      -acetoxy-9p,10     -androsta-4, 6-dien-3-on, Schmelzpunkt: 1280 (aus Äther),
UV:   #max    293 nm,   #    = 18 300, und 2-Hydroxymethylen   -17α-methyl-17ss-hydroxy-9ss, 10α-androsta-4,6-dien-3-on,   
Schmelzpunkt: 135 - 1380 (aus Äther), UV:   =    296 nm,    #    = 16 500,   [α]25D    = -418  (in Dioxan) erhalten wur den.

   Aus der letzteren Verbindung wurde gemäss Beispiel 1   2α-Fluor-17α-methyl-17ss-hydroxy-9ss,10α-andro-    sta-4,6-dien-3-on, Schmelzpunkt: 122- 1230 (aus Isopropyläther), UV:   lmax    295 nm,   ±    = 25 100,   [a]25D    = -   58QO    (in Dioxan) und   2ss-Fluor-17α-methyl-      17 - hydroxy-      -9ss,10α-androsta-4,6-dien-3-on,    Schmelzpunkt: 150-153  (aus Isopropyläther),   W:      #max    288 nm, E = 25000,   [α]25D    = -672  (in Dioxan) erhalten.



   Beispiel 6
Analog der im Beispiel 5 beschriebenen Verfahrensweise wurde aus   17α-Äthinyl-17ss-acetoxy-9ss,10α-andro-    sta-4,6-dien-3-on das   2-Hydroxymethylen-17α-äthinyl-      -17ss-hydroxy-9ss,10α-androsta-4,6-dien-3-on    erhalten. Diese Verbindung wurde als Natriumsalz gemäss Beispiel 1 fluoriert und lieferte   2ss-Fluor-17α-äthinyl-17ss-hydroxy-      -9ss,10α-androsta-4,6-dien-3-on,    Schmelzpunkt: 215-218  (aus Methylenchlorid-Isopropyläther), UV:   #max    287 nm,   ±    = 26 000   [α]25D    = - 7520 (in Dioxan).



   Beispiel 7
Zu einer Suspension von 1,19 g Natriummethylat in 120 ml Benzol wurden bei 250 5,0 g Oxalsäurediäthylester gegeben. Die so erhaltene Lösung wurde mit   3, 12 g       9ss,10α-Pregna-4,6-dien-3,20-dion versetzt und 18 Stunden gerührt. Anschliessend wurde das Reaktionsgemisch mit    150 ml Äther verdünnt, der Niederschlag abfiltriert, mit Äther gewaschen und in Vakuum bei   50     getrocknet.



  Das so erhaltene Rohprodukt wurde gemäss Beispiel 1 fluoriert. Aus dem Reaktionsgemisch wurde durch Chromatographie   2ss-Fluor-9ss,10α-pregna-4,76-dien-3,20-dion,    Schmelzpunkt: 156 - 1570, UV:   #max    286 nm,   s    =   26000;      [a]    =   5110    (in Dioxan) isoliert.



   Beispiel 8
Analog zu der im Beispiel 7 beschriebenen Verfahrensweise wurde aus   9ss,10α-Pregn-4-en-3,20-dion    das   2P-Fluor-9P,lOa-pregn-4-en-3.20-dion    erhalten. Schmelz  punkt: 162-164 , UV: : lm3x 242nm, ± = 15300.   



   Beispiel 9
Analog Beispiel 7 wurde aus   17α-Hydroxy-9ss,10α-    -pregna-4,6-dien-3,20-dion das   2ss-Fluor-17α-hydroxy-      -9ss,10α-pregna-4,6-dien-3,20-dion    erhalten. Schmelzpunkt: 232- 2380.



   Beispiel 10
Analog Beispiel 7 wurde aus   17α-Acetoxy-9ss,10α-    -pregna-4,6-dien-3,20-dion das   2ss-Fluor-17α-acetoxy-      -9ss,10α-pregna-4,6-dien-3,20-dion    erhalten. Schmelzpunkt: 204 -205 , UV:   #max    287 nm,   #    = 26 100.



   Beispiel 11
Analog Beispiel 7 wurde aus   21-Acetoxy-9ss, lOa-      -pregna - 4,6 -    dien-3,20-dion das   2? - Fluor- 21 - acetoxy-      -9ss, 10 - pregna - 4,6 - dien -3,20-dion erhalten Schmelz-    punkt: 166-168 , UV:   #max 286 nm,      #    = 25 000.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen 9ss,10α-Steroiden der Formel EMI3.1 in der R1 ein Halogenatom und R2 eine Carbonylgruppe oder eine der Gruppen EMI3.2 bedeuten, wobei OR eine Hydroxy, Alkoxy- oder Acyloxygruppe, X Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Hydroxy- oder Acyloxygruppe; Y Wasserstoff oder eine Hydroxy-, eine Alkoxy- oder Acyloxygruppe und Z Wasserstoff oder eine niedere Alkyl-, eine nieder Alkenyloder eine niedere Alkinylgruppe darstellen, sowie von #6-Derivaten davon, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 9ss,10α-Steroid der Formel EMI3.3 in der R4 Wasserstoff oder eine veresterte Carboxylgruppe darstellt, oder ein A6-Derivat davon in Gegenwart einer Base mit einem Halogenierungsmittel behandelt.
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