AT265537B - Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden

Info

Publication number
AT265537B
AT265537B AT620065A AT620065A AT265537B AT 265537 B AT265537 B AT 265537B AT 620065 A AT620065 A AT 620065A AT 620065 A AT620065 A AT 620065A AT 265537 B AT265537 B AT 265537B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
acid
hydrogen
hydroxy
fluoro
ether
Prior art date
Application number
AT620065A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hoffmann La Roche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann La Roche filed Critical Hoffmann La Roche
Priority to AT620065A priority Critical patent/AT265537B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT265537B publication Critical patent/AT265537B/de

Links

Landscapes

  • Steroid Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen   9ss, lOC (-Steroiden   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 oder Acylgruppe, X Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Hydroxy-oder Acyloxygruppe ; Y Wasserstoff oder OR und Z Wasserstoff oder eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit je bis zu 5 C-Atomen darstellen. 



   Ein durch das Symbol R2 dargestelltes Halogenatom ist vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, ein durch das Symbol X dargestelltes Halogenatom vorzugsweise ein Fluoratom. 



   Unter dem Begriff "Acyl" ist der Rest einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen, cycloaliphatischen, einer araliphatischen oder einer   aromatischen Carbonsäure   zu verstehen, die vorzugsweise 1 bis 20 C-Atome enthält. 



   Beispiele solcher Säuren sind :
Ameisensäure, Essigsäure, Pivalinsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Önanthsäure, Ölsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Benzoesäure. 



   Andere Beispiele für Reste R sind :
Methyl, Äthyl, Propyl, tert.-Butyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Benzyl, Cyclopenten- (l)-yl und   l'-Äthoxy-cyclopentyl.   



   Beispiele für durch das Symbol Z dargestellte Alkyl-, Alkenyl- und Alkinylgruppen mit 1 bis 5 C- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Atomen sind : Methyl, Äthyl, Propyl, iso-Propyl, Butyl, iso-Butyl, Amyl, Vinyl, Allyl, l'und 2'Methallyl, Äthinyl und Propargyl. 



   Aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 282. 532 ist es bekannt, 9   ss. lOcx-Steroide   der Pregnanreihe über eine 21-Oxalylverbindung in 21-Stellung zu halogenieren. Aus der gleichen Patentschrift ist weiter bekannt,   9ss,     -Steroide   über eine 2-Oxalylverbindung in 2-Stellung zu alkylieren. 



   Die Erfindung betrifft dagegen die Einführung eines Halogenatoms in 2-Stellung von   9ss,10&alpha;-Ste-   roiden. 



     Das erfindungsgemässe Verfahrenzur   Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein   2-Oxalkyl-oder 2-Hydroxymethylen-9ss,10&alpha;-Steroid   der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 inderdiegestrichelteBindung auch hydriert sein kann, R Wasserstoff oder Carbäthoxy und   R3   das gleiche wie oben bedeutet, mit einem Halogenierungsmittel in Gegenwart einer Base behandelt und gewünschtenfalls ein erhaltenes   2-Halogen-3-Keto-A4-90, lOcx-Steroid   in beliebiger Reihenfolge in an sich bekannterWeise in   1- und/oder   6-Stellung dehydriert oder durch Umsetzung mit einem Acylierungsmittel   in Gegenwart von Säure, vorzugsweise von p-Toluolsulfonsäure, in eine Verbindung der allgemeinen Formel I überführt,

   in der R ein 3-Acyloxy-A-System darstellt und in der gegebenenfalls anwesen-   de Hydroxygruppen ebenfalls acyliert sind. 
 EMI2.2 
 peraturen zwischen Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Lösungsmittels, vorzugsweise bei 60 bis 70 C, in Gegenwart einer Base, wie Natriummethylat oder -äthylat, Natriumhydrid oder Pyridin zu einer   2-Oxalyl-oder   einer 2-Hydroxymethylenverbindung der oben angeführten allgemeinen Formel II um. 



   Die 2-Oxalyl- bzw. 2-Hydroxymethylenverbindungen werden dann mit einem Halogenierungsmittel,   z. B.   einem   N-Haloamidbzw.-imid,   wie N-Brom- oder N-Chlorsuccinimid, N-Bromacetamid, ChloraminT   oderDimethyldichlorhydantoin   in einem Lösungsmittel, wie Aceton, Alkohol oder Dioxan, bei   etwa -20 bis +200C   in   Gegenwart einer Base, z. B. einem Alkalialkoxyd, wie Natriummethylat,   oder einem Acetat, wie Kaliumacetat, umgesetzt. 



   In den so erhaltenen Verbindungen können Doppelbindungen in   l-und   (sofern nicht bereits vorhanden) 6-Stellung durch Dehydrierung eingeführt werden, wozu ebenfalls die aus der Normalreihe der Steroide bekannten Methoden Anwendung finden können, beispielsweise die Behandlung mit 2, 3-Dichlor-   oder2, 3-Dibrom-5, 6-dicyanobenzochinon. EineA -Doppelbindung   kann weiter mittels Chloranil, eine -Doppelbindung auf mikrobiologischem Weg eingeführt werden. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen 9ss,   10cx-Steroide   der Formel I sind hormonal oderantihormonal wirksam. So zeigt z. B. das   2ss-Fluor-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3-on uterotrophe   Wirksamkeit,   das 2ss-Fluor-17&alpha;-methyl-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;androsta-4,6-dien-3-on,   das 2ss-Chlor- 
 EMI2.3 
 



   Die Verfahrensprodukte können als Heilmittel,   z. B.   in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen oder anorganischen   inerten Trägermaterial, wie z. B.   Wasser, Gelatine, Milchzucker,   Stärke, Magnesiumstearat, Talk,   pflanzliche Öle, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw. enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form,   z. B.   als Tabletten, Dragées, Suppositorien, Kapseln,   oder in flüssiger Form, z. B. als Lösungen, Suspensionen oder Emul-   sionen, vorliegen.

   Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konser- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 vierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten. 



   In den nachfolgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel 1: Eine Lösung aus 4, 01 g Natrium und 70 ml Methanol wurde mit 500 ml Benzol versetzt. Danach wurde das überschüssige Methanol azeotrop abdestilliert. Die resultierende Suspension wurde mit 13, 2 ml Äthylformiat und einer Lösung von 25 g   9ss, 10 (X-Ajidrost-4-en-3, 17-dion   in 250 ml Benzol versetzt und 20 min am Rückfluss erhitzt. Nach Kühlen wurde filtriert, der Rückstand mit Benzol gewaschen und getrocknet, wobei 24 g plattenchromatographisch einheitliches Natriumsalz von 2-Hydroxy-methylen-9   ss, 10o :-androst-4-en-3, 17-dion   erhalten wurden. 



     UV : Xmax   244 und 303 nm, e =   8 300   und 14 700. 



   Zu einer Lösung von 24 g dieser Verbindung in 750 ml Methanol wurde bei-20 C eine Lösung aus 2, 1 g Natrium und 85 ml Methanol gegeben und danach während 80 min Perchlorylfluorid eingeleitet. 



  Anschliessend wurde nach Entfernen des Kühlbades das überschüssige Perchlorylfluorid mit Stickstoff aus der Lösung ausgeblasen. DieReaktionslösung wurde dann auf die Hälfte eingeengt, mit 47 g wasserfreiem Kaliumacetat versetzt und 90 min am Rückfluss erhitzt. Nach Filtrieren wurde die Lösung mit Essigester extrahiert, der Extrakt mit   Wasser, 0, 5 N Natronlauge und Wasser gewaschen, getrocknet und einge-   dampft. Das erhaltene gelbe Öl (9, 5 g) wurde an Kieselgel chromatographiert (25 ml-Fraktionen). Die 
 EMI3.1 
 (X- undformiat versetzt und nach Zugabe einer Lösung aus 940 mg Natrium und 10 ml Methanol 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Äther aufgenommen. Der Extrakt wurde mit 200 ml 20%igerEssigsäure gewaschen und sodann mit drei mal 200 ml 4%iger Natronlauge ausgezogen.

   Der alkalische Extrakt wurde mit Essigsäure angesäuert und mit Essigester re-extrahiert. Nach Aufarbeiten des Essigesterextraktes wurden   5, 0 g   rohes   2-Hydroxymethylen-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3- on   erhalten. 



   UV : Xax 243 und   304 nm, E =8 800 und 14 200.   



   Durch Behandlung dieser Verbindung mit Perchlorylfluorid gemäss Beispiel 1 wurde das   2 ss-Fluor-     17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3-on   erhalten. 



   Schmelzpunkt : 164 bis 166 C (aus   Methylenchlorid-Isopropyläther) ;   
 EMI3.2 
 4-en-3-on übergeführt. Durch Behandlung dieser Verbindung mit Perchlorylfluorid gemäss Beispiel 1 wurde   2ss-Fluor-17&alpha;-äthinyl-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3-on   erhalten. 



   Schmelzpunkt : 146 bis 1500C ;   UV : Àmax   241 nm, E= 14200. 



   Diese Verbindung wurde auch durch Umsetzung des in Beispiel 1 beschriebenen   2 ss-Fluor-9ss, lOce-   androst-4-en-3-on mit Acetylen-Kalium in flüssigem Ammoniak erhalten. 



   Beispiel 4 : 500   mg des gemäss Beispiel 1   erhaltenen   2ss-Fluor-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3,17-dions   wurden in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst und tropfenweise mit einer Suspension von 500 mg Lithiumaluminiumhydrid in 80 ml Äther versetzt. Nach 50 min wurde das   überschüssige Reagens   mit feuchtem Äther zersetzt, das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat eingeengt. Der Rückstand wurde in Dioxan aufgenommen und nach Zusatz von 600 mg 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon 3 h in Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach Reduktion von überschüssigem Dehydrierungsmittel mittels   SO.   und Aufarbeitung wurden 320 mg   2ss-Fluor-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3-on   erhalten, das mit dem gemäss Beispiel 2 erhaltenen Präparat identisch war. 



     Beispiel 5 :   Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde aus   17ss-Hydroxy-9 ss, 10 < x-   
 EMI3.3 
 
10cx-androsta-4,Perchlorylfluorid   2&alpha;-Fluor-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androsta-4,6-dien-3-on,  
Schmelzpunkt : 164 bis    1650C ;     UV:#max295 nm, #=25 300 [&alpha;]D=-566 C (in dioxan)   und   2ss-Fluor-17 ss-hydroxy-9ss, lOo-an-   drosta-4,6-dien-3-on, 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   Schmelzpunkt 146 bis 1470C ; UV oma 287 nm, # = 25 500, [et] = -6430C (in Dioxan) lieferte. 



  Beispiel 6:3,42 g 17&alpha;-Melthyl-17ss-acetoxy-9ss,10&alpha;-androsta-4,6-dien-3-on wurden 1,5ml   Äthylformiat und 1, 1 g Natriummethylat in 40 ml Benzol 5 min am Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches wurde das ausgefallene Gemisch der Natriumsalze der Hydroxymethylenverbindungen abfiltriert und in Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit 4 N Salzsäure angesäuert und mit Methylenchlorid extrahiert. Nach Aufarbeiten des Extraktes wurde an Silicagel chromatographiert, wobei 
 EMI4.1 
    B-methyl-17'8-acetoxy-9B, 10cx-androsta-4, 6-dien-3-on,oxy-9ss,10&alpha;-androsta-4,6-dien-3-on   das   2-hydroxymethlen-17&alpha;-äthinyl-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-an-     drosta-4, 6-dien-3-on   erhalten.

   Diese Verbindung wurde als Natriumsalz gemäss Beispiel 1 fluoriert und lieferte   2ss-Fluor-17&alpha;-äthinyl-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androsta-4,6-dien-3-on,   
 EMI4.2 
    :4, 6-dien-3, 20-dion   versetzt und 18 h gerührt. Anschliessend wurde das Reaktionsgemisch mit 150 ml Äther verdünnt, der Niederschlag abfiltriert, mit Äther gewaschen und in Vakuum bei   500C   getrocknet. 



  Das so erhaltene Rohprodukt wurde gemäss Beispiel 1 fluoriert. Aus dem Reaktionsgemisch wurde durch Chromatographie   2ss-Fluor-9ss,10&alpha;-pregna-4,6-dien-3,20-dion.   



   Schmelzpunkt : 156 bis 1570C ; 
 EMI4.3 
 : Àmax 286Chloranilin 30   mitert.-Butanol   16 h unter Stickstoff am Rückfluss erhitzt. Nach Aufarbeitung und Chro-   matographiewurden   125 mg   2ss-Fluoro-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androsta-4,6-dien-3-on   erhalten, das mit dem gemäss Beispiel 5 erhaltenen Präparat identisch war. 



   B e i s p i e l 10: 5 g des gemäss Beispiel 2 erhaltenen   2ss-Fluor-17ss-hydroxy-9ss,10&alpha;-androst-4-   en-3-ons wurden in 175 mlBenzol gelöst. Nach Zusatz von 0, 5 g p-Toluolsulfonsäure wurden aus der Lösung langsam 600 ml unter fortlaufendem Ersatz des Destillats durch frisches Benzol abdestilliert. 



   Danach wurden 12, 5 mlIsopropenylacetat zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde 2 h am Rück- 
 EMI4.4 
 den nach Eindampfen und Chromatographie des Rückstandes   4,   5 g   2ss-Fluor-3,     17ss-acetoxy-9ss,10&alpha;-an-     drosta-3, 5-dien   erhalten,   UV : Xmax   239 nm, e = 16500. 



   B eis pi el 11 : Analog zu dem in Beispiel 8 beschriebenen Verfahren wurde aus   9 B, 10cx-pregn-4-   
 EMI4.5 
    20-donpregna-4, 6-dien-3, 20-dion   das   2ss-Fluor-17&alpha;-hydroxy-9ss,10&alpha;-pregna-4,6-dien-3,20-dion   erhalten. 



   Schmelzpunkt : 232 bis 238 C. 



   B e i s p i e l 13: Analog zu dem in Beispiel 8 beschriebenen Verfahren wurde aus 17a-Acetoxy-9ss,   lOct-pregna-4, 6-dien-3, 20-dion   das   2ss-Fluor-17&alpha;-acetoxy-9ss,10&alpha;-pregna-4,6-dien-3,20-dion   er- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 halten. 



   Schmelzpunkt : 204 bis   205 C ;   
 EMI5.1 
 triummethylat in 10 ml Methanol unter Stickstoff gegeben. Man hielt die Reaktionslösung 30 min bei 65 C, kühlte ab, verdünnte mit 100 ml Äther und filtrierte das Natriumenolat der Oxalylverbindung ab. 



  Dieses Enolat wurde in 150 ml Methanol gelöst und unter Rühren bei   00c   mit   2,   0   1,3-Dichlor-5,5-   dimethyl-hydantoin in 50 ml Methanol behandelt. Es wurde auf Eiswasser gegossen, mit Äther extrahiert, der Äther-Extrakt neutral gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde auf 700 g Silicagel mit Petroläther-Äther (3:1) chromatographiert.

   Man erhielt   2B-Chlor-17cx-methyl-1713-   
 EMI5.2 
    ss, 10a-androst-4-en-3-on,UV : X max   234   mjLt/e   = 15100 und   2&alpha;-Chlor-17&alpha;-methhyl-17ss0acetoxy-9ss,10&alpha;-androst-4-en-3-on,  
Schmelzpunkt : 142 bis   1440C   (aus   Äther-Isopropyläther);[&alpha;]D25=-167 C (Dioxan);     UV : x   max   242 mu/6'= 15 800. D     B e i s p i e l 16: Eine Mischung von 2,0 g 2ss-Chlor-17&alpha;-methyl-17ss-acetoxy-9ss,10&alpha;-androst-4-   en-3-on,   1,   6 g 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon und 90 ml Dioxan, das   6, 5% Salzsäuregas   enthielt, wurde 90 min bei   250C   gerührt.

   Nach üblicher Aufarbeitung wurden   1,     9 g Rookristallisat   erhalten, das aus   Aceton-Isopropyläther kristallisiert reines 2ss-Chlor-17&alpha;-methyl-17ss-acetoxy-9ss,10&alpha;-     androsta-4, 6-dien-3-on,   
Schmelzpunkt : 172 bis 173 C, lieferte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI5.3 EMI5.4 EMI5.5 EMI5.6 bedeuten, wobeiRWasserstoff, eineAlkyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aralkyl-, Tetrahydropyranyloder Acylgruppe, X Wasserstoff, ein Halogenatom oder eine Hydroxy- oder Acyloxygruppe ; Y Wasserstoff oder OR und Z Wasserstoff oder eine Alkyl-, eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit je bis zu 5 C- EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 in der die gestrichelte Bindung auch hydriert sein kann, R Wasserstoff oder Carbäthoxy und Rs das glei- che wie oben bedeutet, mit einem Halogenierungsmittel in Gegenwart einer Base behandelt und gewünschtenfalls ein erhaltenes 2-Halogen-3-Keto-A*-9ss, 10a-Steroid in beliebiger Reihenfolge in an EMI6.2
AT620065A 1965-07-08 1965-07-08 Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden AT265537B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT620065A AT265537B (de) 1965-07-08 1965-07-08 Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT620065A AT265537B (de) 1965-07-08 1965-07-08 Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT265537B true AT265537B (de) 1968-10-10

Family

ID=3583905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT620065A AT265537B (de) 1965-07-08 1965-07-08 Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT265537B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1443684C3 (de) 7alpha Methyl östradiol, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthal tende pharmazeutische Präparate
DE3243482A1 (de) Neue 6(alpha)-methylkortikoide, ihre herstellung und verwendung
AT265537B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden
DE2636405C2 (de) &amp;Delta;&amp;uarr;1&amp;uarr;&amp;uarr;5&amp;uarr;-17&amp;alpha;-Chloräthinyl- und -Propinylsteroide der Östranreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate
AT266350B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden
AT263235B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden
AT274254B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 16-Halogen-9β,10α-pregnanen
DE1793599A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 16ss-Hydroxy-,alpha-Chlor- und 16alpha-Fluor-17(20)-pregnen-21-saeureestern und mit diesen Verfahren herstellbare Verbindungen
DE2064859B2 (de) 3,20-dion Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel
AT263234B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9β,10α-Steroiden
AT361644B (de) Verfahren zur herstellung von neuen d-homosteroiden
DE1211197B (de) Verfahren zur Herstellung von 15beta-Fluorsteroiden
CH629827A5 (en) Process for the preparation of D-homosteroids
DE1543012A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9beta,10alpha-Steroiden
DE1923746A1 (de) 9beta,10Alpha-Steroide
DE1229523B (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3-oxo-4, 7-dien-steroiden der Androstan- bzw. Pregnanreihe
CH549001A (de) Verfahren zur herstellung neuer halogensteroide.
CH624128A5 (en) Process for the preparation of D-homosteroids
DE1227901B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Desoxysteroiden der Androstanreihe
DE2028026A1 (de) Neue Steroide der Pregnanreihe
DE1179548B (de) Verfahren zur Herstellung von 21-Bromsteroiden
DE1468638A1 (de) Neue Cyclopentanophenanthren-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung
CH475224A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9B,10x-Steroiden
DE1176131B (de) Verfahren zur Herstellung von 16-Cyan- und 16-Cyan-16, 17-seco-steroiden
DE1543006A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 9 beta,10 alpha-Steroiden