CH471696A - Einrichtung zum Spannen der Spannkette einer Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Einrichtung zum Spannen der Spannkette einer Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen

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CH471696A
CH471696A CH203367A CH203367A CH471696A CH 471696 A CH471696 A CH 471696A CH 203367 A CH203367 A CH 203367A CH 203367 A CH203367 A CH 203367A CH 471696 A CH471696 A CH 471696A
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CH
Switzerland
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tensioning
chain
lever
dependent
hook
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Application number
CH203367A
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Mueller Anton
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Erlau Ag Eisen Drahtwerk
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    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


  Einrichtung     zurr    Spannen der Spannkette  einer Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen    Um ein leichtes Spannen der Spannkette einer Gleit  schutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen zu ermögli  chen, ist es erforderlich, dass die Spannkette sich ohne  grosse Widerstände durch die sie aufnehmenden Ringe  ziehen lässt. Da die Spannkette aber auch bei extrem  kurzgliedriger Bauweise nicht annähernd so gelenkig wie  ein Seil ausgebildet werden kann, ist das Spannen der  Spannkette schwierig, insbesondere weil die     einzelnen     Glieder der Spannkette     rechtwinklig    zueinander liegen  und deshalb beim Anziehen durch die zahlreichen, sie  aufnehmenden Ringe der Gleitschutzvorrichtung insge  samt ein vergleichsweise grosser Widerstand zu überwin  den ist.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, eine  Einrichtung zum Spannen eines Spannhebels zu schaffen,  mit welcher das Spannen der Spannkette von Gleitschutz  vorrichtungen für Kraftfahrzeugreifen in einfacher Weise  mit einer vergleichsweise grossen Spannkraft     erfolgen     kann. Weiterhin soll der Spannhebel bei gespannter  Spannkette sicher gehalten werden können. Der Spannhe  bel soll einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und  an unterschiedlichen Ketten einsetzbar sein.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Spannen  eines Spannhebels kennzeichnet sich durch ein Einhänge  teil für wenigstens ein Glied der Spannkette, das im  Abstand von einer     Anlenkstelle    des Spannhebels an der  Gleitschutzvorrichtung liegt, und einen über die     Anlenk-          stelle    hinausragenden Hebelarm, wobei im Abstand von  der     Anlenkstelle    ein Befestigungsglied zur Befestigung an  der Gleitschutzvorrichtung vorgesehen ist.  



  In das     Einhängeteil    des zweckmässig an einem  Ringglied     angelenkten    Spannhebels kann bei dessen einer  Schwenklage das eine Ende der Spannkette eingehängt  und dann durch Schwenken des Spannhebels, vorzugs  weise um 180  in die andere Schwenklage die Spannkette  gespannt werden. Mit dem Befestigungsglied wird dann  die der gespannten Spannkette entsprechende Lage des  Spannhebels festgestellt, so dass die Spannkette mit  Sicherheit in ihrem gespannten Zustand bleibt. Dadurch    ist es möglich, die Spannkette schnell,     einfach    und durch  den über die     Anlenkstelle    hinaus ragenden Hebelarm mit  entsprechend grosser Kraft zu spannen.

   Es ist auch  denkbar, den Spannhebel statt an einem Ringglied an  dem anderen Ende der Spannkette     anzulenken.    Wird der  Spannhebel unmittelbar an der     Gleitschutzkette        ange-          lenkt,    so ist das andere Ende der Spannkette     zweckmäs-          sig    an dem gleichen Ringglied wie der Spannhebel  befestigt.  



  Besonders zweckmässig ist es, wenn der Spannhebel  an einem Träger     angelenkt    ist, der auf seiner dem  Spannhebel abgewandten Seite mindestens drei ein     Mehr-          eck    aufspannende     Abstützstellen    für die Abstützung an  einem Reifen aufweist und mit mindestens drei im  Abstand voneinander liegenden Anschlussstellen für Ket  tenglieder versehen ist. Dadurch wird erreicht, dass bei  falschem Auflegen der     Gleitschutzkette    der Spannhebel  selbst an dem Reifen anliegt und der Träger den  Spannhebel teilweise abdeckt, so dass der Spannhebel  zum Schliessen der Kette nicht geschwenkt werden muss.

    Erst wenn die Gleitschutzvorrichtung richtig auf den  Reifen aufgelegt ist, liegt der Träger des Spannhebels  unmittelbar am Reifen an, so dass der Spannhebel zum  Schliessen der Gleitschutzvorrichtung in seine Spannlage  geschwenkt werden kann.  



  Der Spannhebel lässt sich in seiner Spannlage sehr  einfach festlegen, da bei der erfindungsgemässen Ausbil  dung nach dem     Anlenken    des Befestigungsgliedes an dem  Spannhebel dieser dadurch in seiner gespannten Lage  festgelegt werden kann.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den  Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher  erläutert. Es ist dargestellt in       Fig.    1 ein mit einer Gleitschutzvorrichtung versehe  ner Reifen in ausschnittsweiser, vereinfacht dargestellter  Ansicht,       Fig.    2 ein Ausschnitt der     Fig.    1 in vergrösserter Dar  stellung,           Fig.3    eine Draufsicht auf die Darstellung gemäss       Fig.    2,       Fig.    4 eine weitere Ausführungsform eines Spannhe  bels in Ansicht,       Fig.    5 eine Ansicht von oben des Spannhebels gemäss       Fig.    4,

         Fig.    6 ein mit einem Befestigungsglied in Spannlage  festgelegter Spannhebel,       Fig.    7 das Befestigungsglied gemäss     Fig.    6 in Ansicht  von links,       Fig.    9 ein weiteres Befestigungsglied.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, ist auf einem Reifen 1 eine Gleit  schutzvorrichtung 2 angeordnet, die ein Laufteil 3,  Seitenteile 4 und auf jeder Seite eine durch Ringe 5 der  Seitenteile 4 geführte Spannkette 6 aufweist, die wenig  stens annähernd konzentrisch zur Achse des Reifens 1  verläuft.  



  Die Spannkette 6 ist mit ihrem einen Ende 7 an einem  Ring 8 des Seitenteiles 4 befestigt, während ihr anderes  Ende 9 an einem Spannhebel 10 befestigt ist, der  schwenkbar an dem Ring 8 des Seitenteiles 4     angelenkt     ist, und dessen der     Anlenkstelle    11     abgewandtes    Ende 12  mit einem     Schäkel    13 an der Spannkette 6 gehalten ist.  



  Wie die     Fig.    2 und 3 zeigen, weist der aus Rundstahl  14 zu einem geschlossenen Bauteil gebogene Spannhebel  10 eine sich von seiner     Anlenkstelle   <B>11</B> in seiner Längs  richtung erstreckende     Führungsausnehmung    15 auf, die  durch einen entsprechenden Abstand der beiden von der       Anlenkstelle    11 weg verlaufenden Schenkel 16 gebildet  ist. Die     Führungsausnehmung    15 hat eine Breite, die  kleiner als die Breite der Kettenglieder 6a der Spannkette  6 und grösser als deren Dicke ist.

   Dadurch kann jeweils  ein Glied 6b in entsprechender Lage in der     Ausnehmung     15 des Spannhebels 10 liegend verschoben werden,  während die beiden vor und hinter diesem Glied 6b quer  liegenden Glieder 6c, 6a nicht durch die     Führungsausneh-          mung    15 hindurchgezogen werden können.  



  Im Bereich des von der     Anlenkstelle    11 abgewandten  Endes des Spannhebels 10 geht die     Führungsausnehmung     15 in eine     Einführöffnung    17 über, die so breit ist, dass  die Spannkette mit sämtlichen     Gliedern    6a bis 6c einge  führt bzw. durchgezogen werden kann. Die     Einführöff-          nung    17 ist dadurch gebildet, dass die Schenkel 16 des  Spannhebels 10 um einen entsprechenden Abstand aus  einandergeführt sind.

   Die     Führungsausnehmung    15 ver  läuft bis zur     Anlenkstelle    11 des Spannhebels 10, so dass  das in diesem Bereich liegende Ende 15a der     Führungs-          ausnehmung    15 als eine den Ring 8 umschliessende       Lagerausnehmung    dient.  



  Das der     Anlenkstelle    11     zugewandte    Ende 19 des  Spannhebels 10, verläuft etwa rechtwinklig zum Hebelteil  18, wobei dieses Ende 19 über ein viertelkreisförmig  gebogenes Teil 20 mit kleiner Krümmung in das Hebel  teil 18 übergeht und eine Länge hat, die etwa der Länge  eines Gliedes 6a der     Spannkette    6 entspricht.  



  Der U-förmige     Schäkel    13 ist mit     seinen        Schenkeln    21  durch die     Einführung    17 des Spannhebels 10 geführt,  wobei auf das Ende der Schenkel 21 eine Lasche 22  aufgesteckt ist, die sich auf den Schenkeln 16 des  Spannhebels 10 abstützt und mit     Muttern    23 gehalten ist,  die auf die Schenkel 21 des     Schäkels    13 aufgeschraubt  sind.  



  Bei der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellten Spannlage des  Spannhebels 10 verläuft dessen Hebelteil 18 weg von dem  gespannten Ende 9 der Spannkette 6. Zum     Spannen    der  Spannkette 6 wird der Spannhebel 10     in    die     in        Fig.2     strichpunktiert dargestellte Lage 10a geschwenkt, so dass    das Ende 9 der Spannkette 6 durch die     Einführöffnung     17 des Spannhebels 10 eingeführt und das Glied 6b in die       Führungsausnehmung    15 geschoben werden kann.

   Dann  wird der Spannhebel 10 aus seiner Ausgangslage 10a in       Pfeilrichtung    25 geschwenkt, wobei er infolge     seines     durch die     Einführöffnung    17 verbreiterten, eine Handha  be bildenden Endes 12 leicht mit der Hand     ergriffen     werden kann.

   Beim Schwenken des Spannhebels 10 in  Pfeilrichtung 25 gleitet das     in    der     Führungsausnehmung     15 liegende Glied 6b der Spannkette 6 nach und nach zur       Anlenkstelle    11 hin, bis es die in den     Fig.2    und 3  dargestellte, in unmittelbarer Nähe der     Anlenkstelle    11  liegende Lage     einnimmt.    Nach dem Schwenken des  Spannhebels 10 in seine Spannlage wird der     Schäkel    13  derart in die     Einführöffnung    17 des     Spannhebels    10  gesteckt,

   dass er mit seinen Schenkeln 21 die Spannkette  6 umschliesst und dadurch der Spannhebel 10 nach  Befestigen der Lasche 22 in seiner Spannlage sicher  gehalten ist.  



  Der Spannhebel 10 ist aus dem Rundstahl 14 gebo  gen, wobei die Enden des Rundstahles 14 an dem von der       Anlenkstelle    11 abgewandten Ende bei 24 stumpf mitein  ander verschweisst sind.  



  Die Länge der     Einführöffnung    17 entspricht der  Länge mindestens zweier Glieder 6a bzw. 6b bzw. 6c der  Spannkette 6, so dass der     Schäkel    13 in der     Einführöff-          nung    17 in Längsrichtung des Spannhebels 10 in jedem  Fall so verschoben werden kann, dass ein in geeigneter  Lage befindliches Glied 6b der Spannkette 6 zwischen die  Schenkel 21 des     Schäkels    13     eingeführt    werden kann.  



       In    der     Führungsausnehmung    15 des Spannhebels 10  kann sich das mit diesem in Schwenkrichtung Pfeil 25  formschlüssig verbundene Ende der Spannkette 6 beim  Spannen zur     Anlenkstelle    11 des Spannhebels 10 hin  bewegen, so dass der Hebelarm, mit welchem das zu  spannende Ende der Seitenkette an dem     Spannhebel     angreift, mit zunehmender Kraft     kleiner    wird und des  halb ein leichtes Spannen gewährleistet ist. Da sich die       Führungsausnehmung    15 über die     gesamte    Länge des       Spannhebels    10 erstreckt, ist auch die gesamte Länge  des Spannhebels zum Spannen der Spannkette 6 aus  genützt.

   Dadurch, dass die     Führungsausnehmung    15  bis nahe     an    die     Anlenkstelle    11 des Spannhebels 10  verläuft, ist die Stelle, an welcher das gespannte Ende 9  der Spannkette 6 bei Spannlage des     Spannhebels    10 an  diesem angreift, nur geringfügig von der     Anlenkstelle    des  Spannhebels entfernt, so dass dieser nur einem geringfü  gigen Drehmoment und damit einer     geringen    Belastung  in Betriebslage ausgesetzt ist.

   Die an dem der     Anlenkstel-          le    19 zugewandten Ende abgewinkelte Ausführung des  Spannhebels 10 gewährleistet, dass das in der     Führungs-          ausnehmung    15 liegende Ende der Spannkette 6 bei  Spannlage des     Spannhebels    10     rechtwinklig    zu dem ab  gewinkelten Teil des Spannhebels 10 verläuft und deshalb  nicht klemmen kann.  



  Durch die     einstückige    Ausführung des Spannhebels  10 aus einem geschweissten     Rundstahlstück    ist auch bei  vergleichsweise schwacher Dimensionierung eine grosse  Festigkeit gewährleistet. Weiterhin sind hierdurch die  Reibungsflächen, an welchen die Spannkette am Spann  hebel anliegt, besonders klein. Der erfindungsgemässe  Spannhebel eignet sich zum     Spannen    sowohl von     kurz-          als    auch von     langgliedrigen    Ketten. Der Spannhebel  kann bei geringen Herstellungskosten in einfacher Weise  in jeder beliebigen bzw. erforderlichen Grösse hergestellt  werden.

   Dadurch, dass der zum Spannen dienende He  belarm und das     Einhängeteil    des Spannhebels durch ein      Bauteil gebildet sind, ist ein besonders einfacher Aufbau  des Spannhebels gegeben.  



  Wie die     Fig.    4 und 5 zeigen, ist bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel der Spannhebel 10 an einer Platte 31 bei       lla    gelenkig gelagert, wobei die Platte 31 zwei sich  gegenüberliegende, zurückversetzte Randbereiche 33, 34  aufweist, an denen insgesamt drei Öffnungen 35 vorgese  hen sind,     in    die     Verbindungsglieder    einer bei 2a angedeu  teten Gleitschutz- bzw.     Reifenschutzkette    eingreifen.

   An  einem Randbereich 34 sind     zwei        nebeneinanderliegende     Öffnungen 35 vorgesehen, von denen in eine ein zum  Netz der Gleitschutz- bzw.     Reifenschutzkette    führender  Verbindungsstrang 32 mit einem Hakenglied 36 einge  hängt ist.     In    der anderen Öffnung 35 ist mit einem       Langrundglied    38 ein Ringglied 8a befestigt, an dem  wiederum eine Seitenkette 30 befestigt ist.

   Weiterhin ist  an dem Ringglied 8a eine Spannkette 6d mit ihrem einen  Ende 7a     befestigt.    Auf der den zwei Öffnungen 35  gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte 31 wird in die  dort befindliche einzige Öffnung 35 beim Schliessen der  Gleitschutz- bzw.     Reifenschutzkette    nach dem Auflegen  auf den Reifen ein Hakenglied 29 eingehängt, an dem das  andere Ende der Seitenkette 30 sowie ein weiterer  Verbindungsstrang 26 zum Netzteil der Gleitschutz- bzw.       Reifenschutzkette    mit einem Ringglied befestigt sind.  



  Wie     Fig.5    zeigt, sind die Randbereiche 33, 34 der  Trägerplatte 31 so weit zurückversetzt, dass das zwischen  diesen Randbereichen 33, 34 liegende plattenförmige Teil  27 der Trägerplatte 31 über die in die Öffnungen 35  eingehängten Kettenglieder 36, 38, 29 vorsteht. Dadurch  ist gewährleistet, dass die Trägerplatte 31 mit ihrem  Plattenteil 27 an mindestens drei Stellen am Reifen  abgestützt wird.  



  An der Rückseite der Trägerplatte 31 ist zwischen  den sich gegenüberliegenden     Öffnungen    35 zu dem  Randbereich 33 der Trägerplatte 31 hin, an welchem  lediglich eine Öffnung 35 vorgesehen ist, ein U-förmiger  Bügel 11a mit seinen Schenkeln 28 angeschweisst,     wobei     der U-förmige Bügel     lla    in     einer    zur Trägerplatte 31  senkrechten Ebene vorgesehen ist, derart, dass die  Schwenkachse des Spannhebels 10c parallel zur Ebene  der Trägerplatte 31 und etwa quer zur Längsrichtung der  Spannkette 6c verläuft.  



  Der aus Rundstahl 14a zu einem geschlossenen  Bauteil gebogene Spannhebel<B>10e</B> weist wie beim Ausfüh  rungsbeispiel gemäss den     Fig.    1 bis 3 einen sich von  seiner     Anlenkstelle        lla    in seiner Längsrichtung er  streckende     Führungsausnehmung   <B>15e</B> auf, die durch  einen entsprechenden Abstand der beiden, von der       Anlenkstelle    11a weg verlaufenden Schenkel 16a gebildet  ist.

   Im Bereich des der     Anlenkstelle        lla    abgewandten  Endes 12a des Spannhebels 10c geht die     Führungsaus-          nehmung    15c in eine     Einführöffnung    17a über, die so  breit ist, dass die Spannkette mit sämtlichen Gliedern  eingeführt bzw. durchgezogen werden kann. Das der       Anlenkstelle        lla    zugewandte Ende 19a des Spannhebels  10c verläuft in einem kleinen Winkel geneigt zum  Hebelteil 18a des Spannhebels<B>10e,</B> wobei dieses Ende  19a über ein teilkreisförmig gebogenes Teilstück 20a mit  kleiner Krümmung in das Hebelteil 18a übergeht und  eine Länge hat, die etwa der Länge eines Gliedes der  Spannkette 6a entspricht.

   Wie     Fig.    4 zeigt, sind die die       Führungsausnehmung   <B>15e</B> bildenden Schenkel 16a des  Spannhebels<B>10e</B> an wenigstens einer Seite abgeflacht, so  dass die Kettenglieder der Spannkette 6a beim Spannen  des Spannhebels in Pfeilrichtung 25 verhältnismässig  leicht gleiten können.    Da die Schwenkachse des     Spannhebels   <B>10e</B> etwa  parallel zur     Abstützebene    des Trägers 31 liegt, lässt sich  der Spannhebel 10c besonders leicht schwenken.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    6 und 7 ist  der Spannhebel 10 mit einem Befestigungsglied 13b  gehalten, das einerseits das der     Anlenkstelle        llb    abge  wandte Ende 12 des Spannhebels 10 aufnimmt und  andererseits in die Glieder einer im Bereich des Spannhe  bels 10 liegenden Spannkette 6 eingehängt ist.  



  Wie die     Fig.6    und 7 weiterhin zeigen, weist das  Befestigungsglied 13b zwei U-förmige Hakenteile 41, 42  auf, die durch zweifache halbkreisförmige Umbiegung  eines Stückes Rundstahl gebildet sind. Die beiden Haken  41, 42 liegen in zueinander etwa     rechtwinkligen    Ebenen.  



  Das eine Hakenteil 41, das etwa gleichlange Schenkel  45, 47 aufweist, dient zur Aufnahme des einen Endes 12  des Spannhebels 10. Der eine Schenkel 45 dieses     Aufnah-          mehakenteiles    41 bildet gleichzeitig den einen Schenkel  des     Einhängehakens    42, der durch Umbiegen dieses       Schenkels    45 um etwa 180  gebildet ist.  



  Der Abstand der beiden Schenkel 45, 47 des Aufnah  mehakens 41 voneinander entspricht dem     Mittenabstand     zweier benachbarter Glieder 39, 40 der Spannkette 6,  derart, dass der freie Schenkel 47 des Aufnahmehakens  bei in die Spannkette 6 eingehängtem Befestigungsglied  13b in die Gliedöffnung eines Kettengliedes 40 der  Spannkette 6 eingreift, das in einer zu diesem Schenkel  47 etwa senkrechten Ebene liegt.  



  In das zum Glied 40 benachbarte Kettenglied 39, das  in einer zur Ebene des Aufnahmehakens 41 etwa paralle  len Ebene liegt, ist der     Einhängehaken    42 eingehängt.  Der freie Schenkel 48 des     Einhängehakens    42 verläuft       geringfügig    zur Mitte des Aufnahmehakens 41 hin ge  neigt.  



  Zum Festlegen des Spannhebels 10 in seiner Spannla  ge gemäss     Fig.6    wird das Befestigungsglied 13b in  Richtung seines frei     ausragenden,    als     Zentrierfinger     dienenden Schenkels 47 in das Ende 12 des Spannhebels  10 eingeführt, bis der     Zentrierfinger    47 in das Kettenglied  40 eingreift und der freie Schenkel 48 an dem benachbar  ten Kettenglied 39     vorbeibewegt    ist.

   Nach Einschwenken  des     Einhängehakens    in die Ebene dieses Kettengliedes 39  wird das Befestigungsglied 13b in entgegengesetzter  Richtung wieder zurückbewegt, so dass das Kettenglied  in den     Einhängehaken    42 eingeführt wird, und ein  sicherer Halt des Befestigungsgliedes 13b an der Spann  kette 6 gewährleistet ist.

   Da der freie Schenkel 47 des den  Aufnahmehaken 41 für den Spannhebel 10 bildenden  Teiles den     Zentrierfinger    bildet, der bis zum     Einhängeha-          ken    42     ragt,    wird erreicht, dass nach Einhängen des  Befestigungsgliedes     13b    die U-förmige Aufnahme 41 des  Befestigungsgliedes 13b für den Spannhebel verschlossen  ist und ein Lösen des Spannhebels 10 aus dieser  verschlossenen Aufnahme 41 vermieden ist.

   Um     verhält-          nismässig    kleine Abmessungen des Befestigungsgliedes  zu gewährleisten, entspricht der Abstand des     Zentrierfin-          gers    von dem     Einhängehaken    etwa dem     Mittenabstand     zweier benachbarter Kettenglieder der Kette, in die das  Befestigungsglied 13b einzuhängen ist. Es ist aber auch  denkbar, diesen Abstand um ein     ganzzahliges    Mehrfa  ches grösser zu wählen.

   Durch die Spannung der Spann  kette steht der Spannhebel in     Arretierlage    unter     einem     leichten Zug, so dass das Befestigungsglied 13b zu seiner       Arretierlage    hin belastet und ein selbsttätiges Lösen  vermieden ist.  



  Wie     Fig.    8 zeigt, kann die Aufnahme 41a des Befesti  gungsgliedes 13c für den Spannhebel 10 auch derart      geschlossen ausgebildet sein, dass das Befestigungsglied  13c schwenkbar an dem Spannhebel 10     angelenkt    ist und  von diesem nicht ohne weiteres gelöst werden     kann.    Beim  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    8 ist die Aufnahme 41a  ringförmig ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, dass  das Befestigungsglied 13c nicht verloren gehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Spannen der Spannkette einer Gleit schutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, gekennzeich net durch ein Einhängeteil (15) für wenigstens ein Glied (6b) der Spannkette (6), das im Abstand von einer Anlenkstelle (11) eines Spannhebels (10 bzw.<B>10e)</B> an der Gleitschutzvorrichtung (2) liegt, und einen über die Anlenkstelle (11) hinausragenden Hebelarm (18), wobei im Abstand von der Anlenkstelle (11) ein Befestigungs glied (13 bzw. 13b bzw. 13c) zur Befestigung an der Gleitschutzvorrichtung (2) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel (10) als Einhängeteil eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Führung (15) für die Spannkette (6) aufweist, mit der die Spann kette (6) in Schwenkrichtung (Pfeil 25) des Spannhebels (10) formschlüssig verbunden ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führung durch eine Ausnehmung (15) gebildet ist, deren Breite kleiner als die Breite der Kettenglieder (6a bis<B>6e)</B> der Spannkette (6) und grösser als die Dicke der Kettenglieder (6a bis 6c) der Spannkette (6) und die mit einer Einführöffnung (17) für die Spannkette (6) versehen ist.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich vorzugsweise über die gesam te Länge des Spannhebels (10) erstreckende Führungs- ausnehmung (15) mit einer Lagerausnehmung (15a) des Spannhebels (10) eine einzige Ausnehmung bildet. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel (10) an seinem der Anlenkstelle (11) zugewandten Ende (19) abgewinkelt verläuft. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einführöffnung (17) für die Spannkette (6) durch eine Verbreiterung der Führungs- ausnehmung (15) in dem der Anlenkstelle (11) abgewand ten Endbreich des Spannhebels (10) gebildet ist und vorzugsweise eine Länge hat, die der Länge mindestens zweier Glieder (6a) der Spannkette (6) entspricht. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel aus einem zu einem geschlossenen Teil gebogenen Materialstrang, vorzugs weise Rundstahl (14), besteht. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Befestigungsglied ein durch die Einführöffnung (17) ragender Schäkel (13) vorgesehen ist, auf dessen Schenkelenden (21) eine sich an dem Spannhebel (10) abstützende Lasche (22) aufgesteckt und mit Befestigungsmitteln, wie Muttern (23), gehalten ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel (10c) an einem Träger (31) angelenkt ist, der auf seiner vom Spannhebel abgewandten Seite (27) mindestens drei ein Mehreck aufspannende Abstützstellen für die Abstützung am Reifen aufweist und mit mindestens drei im Abstand voneinander liegenden Anschlussstellen (25) für Ketten glieder (36, 38, 29) der Gleitschutzvorrichtung versehen ist. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussstellen (35) gegenüber den Abstützstellen (27) zurückversetzt sind. 10.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Abstützteil (27) des Trägers (31) durch die eine Seite einer vorzugsweise ebenen Platte gebildet ist. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der ganze Träger (31) durch eine Platte gebildet ist und dass die Trägerplatte (31) vorzugs weise zwei sich gegenüberliegende, zurückversetzte Randbereiche (33, 34) aufweist, an denen die Anschluss- stellen (35) vorgesehen sind. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Randbereich (35) eine Anschlussstelle (35) und am anderen Randbereich (34) zwei nebeneinanderliegende Anschlussstellen (35) vorge sehen sind. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussstelle durch eine öff- nung (35), vorzugsweise eine Bohrung für die Aufnahme eines Hakengliedes, gebildet ist. 14.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anlenkstelle des Spannhebels (10c) durch einen vorzugsweise U-förmigen Bügel (11a) gebildet ist, der mit seinen Schenkelenden an der Platten rückseite der Trägerplatte (31) angeschweisst ist. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle (11a) des Spannhe bels (10c) asymmetrisch zur Trägerplatte (31) liegt, vorzugsweise zu der Plattenseite hin, die nur eine An- schlussstelle (35) aufweist. 16.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkachse des Spannhebels (10c) parallel zur Abstützebene (27) des Trägers (31) liegt. 17. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13b) einen Einhängehaken (42) zum lösbaren Einhängen in die Gleitschutzvorrichtung bzw. deren Spannkette (6) und eine Aufnahme (1) für den Spannhebel (10) aufweist. 18. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für den Spannhebel (10) durch einen lösbaren Haken (41) gebildet ist. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13b) ausser dem Einhängehaken (42) einen in Löse- bzw.
    Einhänge bewegungsrichtung des Einhängehakens (42) ausragen- den Zentrierfinger (47) für den Eingriff in ein Kettenglied (40) aufweist. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise U-förmige Ein hängehaken (42) etwa zur Aufnahme (41) für den Spannhebel hin offen ist. 21. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13b) durch ein vorzugsweise aus Rundstahl einstückig gebogenes Teil gebildet ist. 22.
    Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmehaken (41) für den Spannhebel (10) durch ein U-förmiges Teil des Befesti gungsgliedes (13b) gebildet ist, wobei vorzugsweise die den Aufnahmehaken (41) für den Spannhebel (10) und den Einhängehaken (42) bildenden U-förmigen Teile des Befestigungsgliedes (313b) in entgegengesetzten Richtun gen offen sind. 23. Einrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haken (41, 42) in wenigstens annähernd zueinander senkrechten Ebenen liegen, wobei vorzugsweise der eine Schenkel (45) des Aufnahmehakens (41) für den Spannhebel (10) unmittel bar in den Einhängehaken (42) übergeht. 24.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 19 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel (47) des den Aufnahmehaken (41) für den Spannhebel (10) bildenden Teiles des Befestigungsgliedes (13b) den Zen trierfinger (47) bildet, der bis zu dem Einhängehaken (42) ragt, wobei die Höhe des Einhängehakens (42) vorzugs- weise der Höhe des Kettengliedes (39), in das der Einhängehaken (42) einzuhängen ist, und etwa ein Drittel der Höhe des Aufnahmehakens (41) entspricht. 25.
    Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Zentrierfingers (47) von dem Einhängehaken (42) etwa dem Mittenab- stand zweier benachbarter Kettenglieder (39, 40) der Kette (6) entspricht, in die das Befestigungsglied (13b) einzuhängen ist. 26. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13c) vorzugs weise mit einer geschlossenen ringförmigen Aufnahme (41a) schwenkbar an dem Spannhebel (10) angelenkt ist,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4135564A (en) * 1975-03-29 1979-01-23 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Skid protection for vehicle tires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4135564A (en) * 1975-03-29 1979-01-23 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Skid protection for vehicle tires

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