CH471696A - Einrichtung zum Spannen der Spannkette einer Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen - Google Patents
Einrichtung zum Spannen der Spannkette einer Gleitschutzvorrichtung für KraftfahrzeugreifenInfo
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Description
Einrichtung zurr Spannen der Spannkette einer Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen Um ein leichtes Spannen der Spannkette einer Gleit schutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen zu ermögli chen, ist es erforderlich, dass die Spannkette sich ohne grosse Widerstände durch die sie aufnehmenden Ringe ziehen lässt. Da die Spannkette aber auch bei extrem kurzgliedriger Bauweise nicht annähernd so gelenkig wie ein Seil ausgebildet werden kann, ist das Spannen der Spannkette schwierig, insbesondere weil die einzelnen Glieder der Spannkette rechtwinklig zueinander liegen und deshalb beim Anziehen durch die zahlreichen, sie aufnehmenden Ringe der Gleitschutzvorrichtung insge samt ein vergleichsweise grosser Widerstand zu überwin den ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Spannen eines Spannhebels zu schaffen, mit welcher das Spannen der Spannkette von Gleitschutz vorrichtungen für Kraftfahrzeugreifen in einfacher Weise mit einer vergleichsweise grossen Spannkraft erfolgen kann. Weiterhin soll der Spannhebel bei gespannter Spannkette sicher gehalten werden können. Der Spannhe bel soll einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und an unterschiedlichen Ketten einsetzbar sein. Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Spannen eines Spannhebels kennzeichnet sich durch ein Einhänge teil für wenigstens ein Glied der Spannkette, das im Abstand von einer Anlenkstelle des Spannhebels an der Gleitschutzvorrichtung liegt, und einen über die Anlenk- stelle hinausragenden Hebelarm, wobei im Abstand von der Anlenkstelle ein Befestigungsglied zur Befestigung an der Gleitschutzvorrichtung vorgesehen ist. In das Einhängeteil des zweckmässig an einem Ringglied angelenkten Spannhebels kann bei dessen einer Schwenklage das eine Ende der Spannkette eingehängt und dann durch Schwenken des Spannhebels, vorzugs weise um 180 in die andere Schwenklage die Spannkette gespannt werden. Mit dem Befestigungsglied wird dann die der gespannten Spannkette entsprechende Lage des Spannhebels festgestellt, so dass die Spannkette mit Sicherheit in ihrem gespannten Zustand bleibt. Dadurch ist es möglich, die Spannkette schnell, einfach und durch den über die Anlenkstelle hinaus ragenden Hebelarm mit entsprechend grosser Kraft zu spannen. Es ist auch denkbar, den Spannhebel statt an einem Ringglied an dem anderen Ende der Spannkette anzulenken. Wird der Spannhebel unmittelbar an der Gleitschutzkette ange- lenkt, so ist das andere Ende der Spannkette zweckmäs- sig an dem gleichen Ringglied wie der Spannhebel befestigt. Besonders zweckmässig ist es, wenn der Spannhebel an einem Träger angelenkt ist, der auf seiner dem Spannhebel abgewandten Seite mindestens drei ein Mehr- eck aufspannende Abstützstellen für die Abstützung an einem Reifen aufweist und mit mindestens drei im Abstand voneinander liegenden Anschlussstellen für Ket tenglieder versehen ist. Dadurch wird erreicht, dass bei falschem Auflegen der Gleitschutzkette der Spannhebel selbst an dem Reifen anliegt und der Träger den Spannhebel teilweise abdeckt, so dass der Spannhebel zum Schliessen der Kette nicht geschwenkt werden muss. Erst wenn die Gleitschutzvorrichtung richtig auf den Reifen aufgelegt ist, liegt der Träger des Spannhebels unmittelbar am Reifen an, so dass der Spannhebel zum Schliessen der Gleitschutzvorrichtung in seine Spannlage geschwenkt werden kann. Der Spannhebel lässt sich in seiner Spannlage sehr einfach festlegen, da bei der erfindungsgemässen Ausbil dung nach dem Anlenken des Befestigungsgliedes an dem Spannhebel dieser dadurch in seiner gespannten Lage festgelegt werden kann. Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in Fig. 1 ein mit einer Gleitschutzvorrichtung versehe ner Reifen in ausschnittsweiser, vereinfacht dargestellter Ansicht, Fig. 2 ein Ausschnitt der Fig. 1 in vergrösserter Dar stellung, Fig.3 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäss Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Spannhe bels in Ansicht, Fig. 5 eine Ansicht von oben des Spannhebels gemäss Fig. 4, Fig. 6 ein mit einem Befestigungsglied in Spannlage festgelegter Spannhebel, Fig. 7 das Befestigungsglied gemäss Fig. 6 in Ansicht von links, Fig. 9 ein weiteres Befestigungsglied. Wie Fig. 1 zeigt, ist auf einem Reifen 1 eine Gleit schutzvorrichtung 2 angeordnet, die ein Laufteil 3, Seitenteile 4 und auf jeder Seite eine durch Ringe 5 der Seitenteile 4 geführte Spannkette 6 aufweist, die wenig stens annähernd konzentrisch zur Achse des Reifens 1 verläuft. Die Spannkette 6 ist mit ihrem einen Ende 7 an einem Ring 8 des Seitenteiles 4 befestigt, während ihr anderes Ende 9 an einem Spannhebel 10 befestigt ist, der schwenkbar an dem Ring 8 des Seitenteiles 4 angelenkt ist, und dessen der Anlenkstelle 11 abgewandtes Ende 12 mit einem Schäkel 13 an der Spannkette 6 gehalten ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der aus Rundstahl 14 zu einem geschlossenen Bauteil gebogene Spannhebel 10 eine sich von seiner Anlenkstelle <B>11</B> in seiner Längs richtung erstreckende Führungsausnehmung 15 auf, die durch einen entsprechenden Abstand der beiden von der Anlenkstelle 11 weg verlaufenden Schenkel 16 gebildet ist. Die Führungsausnehmung 15 hat eine Breite, die kleiner als die Breite der Kettenglieder 6a der Spannkette 6 und grösser als deren Dicke ist. Dadurch kann jeweils ein Glied 6b in entsprechender Lage in der Ausnehmung 15 des Spannhebels 10 liegend verschoben werden, während die beiden vor und hinter diesem Glied 6b quer liegenden Glieder 6c, 6a nicht durch die Führungsausneh- mung 15 hindurchgezogen werden können. Im Bereich des von der Anlenkstelle 11 abgewandten Endes des Spannhebels 10 geht die Führungsausnehmung 15 in eine Einführöffnung 17 über, die so breit ist, dass die Spannkette mit sämtlichen Gliedern 6a bis 6c einge führt bzw. durchgezogen werden kann. Die Einführöff- nung 17 ist dadurch gebildet, dass die Schenkel 16 des Spannhebels 10 um einen entsprechenden Abstand aus einandergeführt sind. Die Führungsausnehmung 15 ver läuft bis zur Anlenkstelle 11 des Spannhebels 10, so dass das in diesem Bereich liegende Ende 15a der Führungs- ausnehmung 15 als eine den Ring 8 umschliessende Lagerausnehmung dient. Das der Anlenkstelle 11 zugewandte Ende 19 des Spannhebels 10, verläuft etwa rechtwinklig zum Hebelteil 18, wobei dieses Ende 19 über ein viertelkreisförmig gebogenes Teil 20 mit kleiner Krümmung in das Hebel teil 18 übergeht und eine Länge hat, die etwa der Länge eines Gliedes 6a der Spannkette 6 entspricht. Der U-förmige Schäkel 13 ist mit seinen Schenkeln 21 durch die Einführung 17 des Spannhebels 10 geführt, wobei auf das Ende der Schenkel 21 eine Lasche 22 aufgesteckt ist, die sich auf den Schenkeln 16 des Spannhebels 10 abstützt und mit Muttern 23 gehalten ist, die auf die Schenkel 21 des Schäkels 13 aufgeschraubt sind. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Spannlage des Spannhebels 10 verläuft dessen Hebelteil 18 weg von dem gespannten Ende 9 der Spannkette 6. Zum Spannen der Spannkette 6 wird der Spannhebel 10 in die in Fig.2 strichpunktiert dargestellte Lage 10a geschwenkt, so dass das Ende 9 der Spannkette 6 durch die Einführöffnung 17 des Spannhebels 10 eingeführt und das Glied 6b in die Führungsausnehmung 15 geschoben werden kann. Dann wird der Spannhebel 10 aus seiner Ausgangslage 10a in Pfeilrichtung 25 geschwenkt, wobei er infolge seines durch die Einführöffnung 17 verbreiterten, eine Handha be bildenden Endes 12 leicht mit der Hand ergriffen werden kann. Beim Schwenken des Spannhebels 10 in Pfeilrichtung 25 gleitet das in der Führungsausnehmung 15 liegende Glied 6b der Spannkette 6 nach und nach zur Anlenkstelle 11 hin, bis es die in den Fig.2 und 3 dargestellte, in unmittelbarer Nähe der Anlenkstelle 11 liegende Lage einnimmt. Nach dem Schwenken des Spannhebels 10 in seine Spannlage wird der Schäkel 13 derart in die Einführöffnung 17 des Spannhebels 10 gesteckt, dass er mit seinen Schenkeln 21 die Spannkette 6 umschliesst und dadurch der Spannhebel 10 nach Befestigen der Lasche 22 in seiner Spannlage sicher gehalten ist. Der Spannhebel 10 ist aus dem Rundstahl 14 gebo gen, wobei die Enden des Rundstahles 14 an dem von der Anlenkstelle 11 abgewandten Ende bei 24 stumpf mitein ander verschweisst sind. Die Länge der Einführöffnung 17 entspricht der Länge mindestens zweier Glieder 6a bzw. 6b bzw. 6c der Spannkette 6, so dass der Schäkel 13 in der Einführöff- nung 17 in Längsrichtung des Spannhebels 10 in jedem Fall so verschoben werden kann, dass ein in geeigneter Lage befindliches Glied 6b der Spannkette 6 zwischen die Schenkel 21 des Schäkels 13 eingeführt werden kann. In der Führungsausnehmung 15 des Spannhebels 10 kann sich das mit diesem in Schwenkrichtung Pfeil 25 formschlüssig verbundene Ende der Spannkette 6 beim Spannen zur Anlenkstelle 11 des Spannhebels 10 hin bewegen, so dass der Hebelarm, mit welchem das zu spannende Ende der Seitenkette an dem Spannhebel angreift, mit zunehmender Kraft kleiner wird und des halb ein leichtes Spannen gewährleistet ist. Da sich die Führungsausnehmung 15 über die gesamte Länge des Spannhebels 10 erstreckt, ist auch die gesamte Länge des Spannhebels zum Spannen der Spannkette 6 aus genützt. Dadurch, dass die Führungsausnehmung 15 bis nahe an die Anlenkstelle 11 des Spannhebels 10 verläuft, ist die Stelle, an welcher das gespannte Ende 9 der Spannkette 6 bei Spannlage des Spannhebels 10 an diesem angreift, nur geringfügig von der Anlenkstelle des Spannhebels entfernt, so dass dieser nur einem geringfü gigen Drehmoment und damit einer geringen Belastung in Betriebslage ausgesetzt ist. Die an dem der Anlenkstel- le 19 zugewandten Ende abgewinkelte Ausführung des Spannhebels 10 gewährleistet, dass das in der Führungs- ausnehmung 15 liegende Ende der Spannkette 6 bei Spannlage des Spannhebels 10 rechtwinklig zu dem ab gewinkelten Teil des Spannhebels 10 verläuft und deshalb nicht klemmen kann. Durch die einstückige Ausführung des Spannhebels 10 aus einem geschweissten Rundstahlstück ist auch bei vergleichsweise schwacher Dimensionierung eine grosse Festigkeit gewährleistet. Weiterhin sind hierdurch die Reibungsflächen, an welchen die Spannkette am Spann hebel anliegt, besonders klein. Der erfindungsgemässe Spannhebel eignet sich zum Spannen sowohl von kurz- als auch von langgliedrigen Ketten. Der Spannhebel kann bei geringen Herstellungskosten in einfacher Weise in jeder beliebigen bzw. erforderlichen Grösse hergestellt werden. Dadurch, dass der zum Spannen dienende He belarm und das Einhängeteil des Spannhebels durch ein Bauteil gebildet sind, ist ein besonders einfacher Aufbau des Spannhebels gegeben. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist bei diesem Ausfüh rungsbeispiel der Spannhebel 10 an einer Platte 31 bei lla gelenkig gelagert, wobei die Platte 31 zwei sich gegenüberliegende, zurückversetzte Randbereiche 33, 34 aufweist, an denen insgesamt drei Öffnungen 35 vorgese hen sind, in die Verbindungsglieder einer bei 2a angedeu teten Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette eingreifen. An einem Randbereich 34 sind zwei nebeneinanderliegende Öffnungen 35 vorgesehen, von denen in eine ein zum Netz der Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette führender Verbindungsstrang 32 mit einem Hakenglied 36 einge hängt ist. In der anderen Öffnung 35 ist mit einem Langrundglied 38 ein Ringglied 8a befestigt, an dem wiederum eine Seitenkette 30 befestigt ist. Weiterhin ist an dem Ringglied 8a eine Spannkette 6d mit ihrem einen Ende 7a befestigt. Auf der den zwei Öffnungen 35 gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte 31 wird in die dort befindliche einzige Öffnung 35 beim Schliessen der Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette nach dem Auflegen auf den Reifen ein Hakenglied 29 eingehängt, an dem das andere Ende der Seitenkette 30 sowie ein weiterer Verbindungsstrang 26 zum Netzteil der Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette mit einem Ringglied befestigt sind. Wie Fig.5 zeigt, sind die Randbereiche 33, 34 der Trägerplatte 31 so weit zurückversetzt, dass das zwischen diesen Randbereichen 33, 34 liegende plattenförmige Teil 27 der Trägerplatte 31 über die in die Öffnungen 35 eingehängten Kettenglieder 36, 38, 29 vorsteht. Dadurch ist gewährleistet, dass die Trägerplatte 31 mit ihrem Plattenteil 27 an mindestens drei Stellen am Reifen abgestützt wird. An der Rückseite der Trägerplatte 31 ist zwischen den sich gegenüberliegenden Öffnungen 35 zu dem Randbereich 33 der Trägerplatte 31 hin, an welchem lediglich eine Öffnung 35 vorgesehen ist, ein U-förmiger Bügel 11a mit seinen Schenkeln 28 angeschweisst, wobei der U-förmige Bügel lla in einer zur Trägerplatte 31 senkrechten Ebene vorgesehen ist, derart, dass die Schwenkachse des Spannhebels 10c parallel zur Ebene der Trägerplatte 31 und etwa quer zur Längsrichtung der Spannkette 6c verläuft. Der aus Rundstahl 14a zu einem geschlossenen Bauteil gebogene Spannhebel<B>10e</B> weist wie beim Ausfüh rungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 einen sich von seiner Anlenkstelle lla in seiner Längsrichtung er streckende Führungsausnehmung <B>15e</B> auf, die durch einen entsprechenden Abstand der beiden, von der Anlenkstelle 11a weg verlaufenden Schenkel 16a gebildet ist. Im Bereich des der Anlenkstelle lla abgewandten Endes 12a des Spannhebels 10c geht die Führungsaus- nehmung 15c in eine Einführöffnung 17a über, die so breit ist, dass die Spannkette mit sämtlichen Gliedern eingeführt bzw. durchgezogen werden kann. Das der Anlenkstelle lla zugewandte Ende 19a des Spannhebels 10c verläuft in einem kleinen Winkel geneigt zum Hebelteil 18a des Spannhebels<B>10e,</B> wobei dieses Ende 19a über ein teilkreisförmig gebogenes Teilstück 20a mit kleiner Krümmung in das Hebelteil 18a übergeht und eine Länge hat, die etwa der Länge eines Gliedes der Spannkette 6a entspricht. Wie Fig. 4 zeigt, sind die die Führungsausnehmung <B>15e</B> bildenden Schenkel 16a des Spannhebels<B>10e</B> an wenigstens einer Seite abgeflacht, so dass die Kettenglieder der Spannkette 6a beim Spannen des Spannhebels in Pfeilrichtung 25 verhältnismässig leicht gleiten können. Da die Schwenkachse des Spannhebels <B>10e</B> etwa parallel zur Abstützebene des Trägers 31 liegt, lässt sich der Spannhebel 10c besonders leicht schwenken. Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 6 und 7 ist der Spannhebel 10 mit einem Befestigungsglied 13b gehalten, das einerseits das der Anlenkstelle llb abge wandte Ende 12 des Spannhebels 10 aufnimmt und andererseits in die Glieder einer im Bereich des Spannhe bels 10 liegenden Spannkette 6 eingehängt ist. Wie die Fig.6 und 7 weiterhin zeigen, weist das Befestigungsglied 13b zwei U-förmige Hakenteile 41, 42 auf, die durch zweifache halbkreisförmige Umbiegung eines Stückes Rundstahl gebildet sind. Die beiden Haken 41, 42 liegen in zueinander etwa rechtwinkligen Ebenen. Das eine Hakenteil 41, das etwa gleichlange Schenkel 45, 47 aufweist, dient zur Aufnahme des einen Endes 12 des Spannhebels 10. Der eine Schenkel 45 dieses Aufnah- mehakenteiles 41 bildet gleichzeitig den einen Schenkel des Einhängehakens 42, der durch Umbiegen dieses Schenkels 45 um etwa 180 gebildet ist. Der Abstand der beiden Schenkel 45, 47 des Aufnah mehakens 41 voneinander entspricht dem Mittenabstand zweier benachbarter Glieder 39, 40 der Spannkette 6, derart, dass der freie Schenkel 47 des Aufnahmehakens bei in die Spannkette 6 eingehängtem Befestigungsglied 13b in die Gliedöffnung eines Kettengliedes 40 der Spannkette 6 eingreift, das in einer zu diesem Schenkel 47 etwa senkrechten Ebene liegt. In das zum Glied 40 benachbarte Kettenglied 39, das in einer zur Ebene des Aufnahmehakens 41 etwa paralle len Ebene liegt, ist der Einhängehaken 42 eingehängt. Der freie Schenkel 48 des Einhängehakens 42 verläuft geringfügig zur Mitte des Aufnahmehakens 41 hin ge neigt. Zum Festlegen des Spannhebels 10 in seiner Spannla ge gemäss Fig.6 wird das Befestigungsglied 13b in Richtung seines frei ausragenden, als Zentrierfinger dienenden Schenkels 47 in das Ende 12 des Spannhebels 10 eingeführt, bis der Zentrierfinger 47 in das Kettenglied 40 eingreift und der freie Schenkel 48 an dem benachbar ten Kettenglied 39 vorbeibewegt ist. Nach Einschwenken des Einhängehakens in die Ebene dieses Kettengliedes 39 wird das Befestigungsglied 13b in entgegengesetzter Richtung wieder zurückbewegt, so dass das Kettenglied in den Einhängehaken 42 eingeführt wird, und ein sicherer Halt des Befestigungsgliedes 13b an der Spann kette 6 gewährleistet ist. Da der freie Schenkel 47 des den Aufnahmehaken 41 für den Spannhebel 10 bildenden Teiles den Zentrierfinger bildet, der bis zum Einhängeha- ken 42 ragt, wird erreicht, dass nach Einhängen des Befestigungsgliedes 13b die U-förmige Aufnahme 41 des Befestigungsgliedes 13b für den Spannhebel verschlossen ist und ein Lösen des Spannhebels 10 aus dieser verschlossenen Aufnahme 41 vermieden ist. Um verhält- nismässig kleine Abmessungen des Befestigungsgliedes zu gewährleisten, entspricht der Abstand des Zentrierfin- gers von dem Einhängehaken etwa dem Mittenabstand zweier benachbarter Kettenglieder der Kette, in die das Befestigungsglied 13b einzuhängen ist. Es ist aber auch denkbar, diesen Abstand um ein ganzzahliges Mehrfa ches grösser zu wählen. Durch die Spannung der Spann kette steht der Spannhebel in Arretierlage unter einem leichten Zug, so dass das Befestigungsglied 13b zu seiner Arretierlage hin belastet und ein selbsttätiges Lösen vermieden ist. Wie Fig. 8 zeigt, kann die Aufnahme 41a des Befesti gungsgliedes 13c für den Spannhebel 10 auch derart geschlossen ausgebildet sein, dass das Befestigungsglied 13c schwenkbar an dem Spannhebel 10 angelenkt ist und von diesem nicht ohne weiteres gelöst werden kann. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist die Aufnahme 41a ringförmig ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, dass das Befestigungsglied 13c nicht verloren gehen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Spannen der Spannkette einer Gleit schutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, gekennzeich net durch ein Einhängeteil (15) für wenigstens ein Glied (6b) der Spannkette (6), das im Abstand von einer Anlenkstelle (11) eines Spannhebels (10 bzw.<B>10e)</B> an der Gleitschutzvorrichtung (2) liegt, und einen über die Anlenkstelle (11) hinausragenden Hebelarm (18), wobei im Abstand von der Anlenkstelle (11) ein Befestigungs glied (13 bzw. 13b bzw. 13c) zur Befestigung an der Gleitschutzvorrichtung (2) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel (10) als Einhängeteil eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Führung (15) für die Spannkette (6) aufweist, mit der die Spann kette (6) in Schwenkrichtung (Pfeil 25) des Spannhebels (10) formschlüssig verbunden ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führung durch eine Ausnehmung (15) gebildet ist, deren Breite kleiner als die Breite der Kettenglieder (6a bis<B>6e)</B> der Spannkette (6) und grösser als die Dicke der Kettenglieder (6a bis 6c) der Spannkette (6) und die mit einer Einführöffnung (17) für die Spannkette (6) versehen ist.3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die sich vorzugsweise über die gesam te Länge des Spannhebels (10) erstreckende Führungs- ausnehmung (15) mit einer Lagerausnehmung (15a) des Spannhebels (10) eine einzige Ausnehmung bildet. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel (10) an seinem der Anlenkstelle (11) zugewandten Ende (19) abgewinkelt verläuft. 5.Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einführöffnung (17) für die Spannkette (6) durch eine Verbreiterung der Führungs- ausnehmung (15) in dem der Anlenkstelle (11) abgewand ten Endbreich des Spannhebels (10) gebildet ist und vorzugsweise eine Länge hat, die der Länge mindestens zweier Glieder (6a) der Spannkette (6) entspricht. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel aus einem zu einem geschlossenen Teil gebogenen Materialstrang, vorzugs weise Rundstahl (14), besteht. 7.Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Befestigungsglied ein durch die Einführöffnung (17) ragender Schäkel (13) vorgesehen ist, auf dessen Schenkelenden (21) eine sich an dem Spannhebel (10) abstützende Lasche (22) aufgesteckt und mit Befestigungsmitteln, wie Muttern (23), gehalten ist. B.Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spannhebel (10c) an einem Träger (31) angelenkt ist, der auf seiner vom Spannhebel abgewandten Seite (27) mindestens drei ein Mehreck aufspannende Abstützstellen für die Abstützung am Reifen aufweist und mit mindestens drei im Abstand voneinander liegenden Anschlussstellen (25) für Ketten glieder (36, 38, 29) der Gleitschutzvorrichtung versehen ist. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussstellen (35) gegenüber den Abstützstellen (27) zurückversetzt sind. 10.Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das Abstützteil (27) des Trägers (31) durch die eine Seite einer vorzugsweise ebenen Platte gebildet ist. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der ganze Träger (31) durch eine Platte gebildet ist und dass die Trägerplatte (31) vorzugs weise zwei sich gegenüberliegende, zurückversetzte Randbereiche (33, 34) aufweist, an denen die Anschluss- stellen (35) vorgesehen sind. 12.Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Randbereich (35) eine Anschlussstelle (35) und am anderen Randbereich (34) zwei nebeneinanderliegende Anschlussstellen (35) vorge sehen sind. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussstelle durch eine öff- nung (35), vorzugsweise eine Bohrung für die Aufnahme eines Hakengliedes, gebildet ist. 14.Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anlenkstelle des Spannhebels (10c) durch einen vorzugsweise U-förmigen Bügel (11a) gebildet ist, der mit seinen Schenkelenden an der Platten rückseite der Trägerplatte (31) angeschweisst ist. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkstelle (11a) des Spannhe bels (10c) asymmetrisch zur Trägerplatte (31) liegt, vorzugsweise zu der Plattenseite hin, die nur eine An- schlussstelle (35) aufweist. 16.Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkachse des Spannhebels (10c) parallel zur Abstützebene (27) des Trägers (31) liegt. 17. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13b) einen Einhängehaken (42) zum lösbaren Einhängen in die Gleitschutzvorrichtung bzw. deren Spannkette (6) und eine Aufnahme (1) für den Spannhebel (10) aufweist. 18. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für den Spannhebel (10) durch einen lösbaren Haken (41) gebildet ist. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13b) ausser dem Einhängehaken (42) einen in Löse- bzw.Einhänge bewegungsrichtung des Einhängehakens (42) ausragen- den Zentrierfinger (47) für den Eingriff in ein Kettenglied (40) aufweist. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise U-förmige Ein hängehaken (42) etwa zur Aufnahme (41) für den Spannhebel hin offen ist. 21. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13b) durch ein vorzugsweise aus Rundstahl einstückig gebogenes Teil gebildet ist. 22.Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmehaken (41) für den Spannhebel (10) durch ein U-förmiges Teil des Befesti gungsgliedes (13b) gebildet ist, wobei vorzugsweise die den Aufnahmehaken (41) für den Spannhebel (10) und den Einhängehaken (42) bildenden U-förmigen Teile des Befestigungsgliedes (313b) in entgegengesetzten Richtun gen offen sind. 23. Einrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haken (41, 42) in wenigstens annähernd zueinander senkrechten Ebenen liegen, wobei vorzugsweise der eine Schenkel (45) des Aufnahmehakens (41) für den Spannhebel (10) unmittel bar in den Einhängehaken (42) übergeht. 24.Einrichtung nach den Unteransprüchen 19 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel (47) des den Aufnahmehaken (41) für den Spannhebel (10) bildenden Teiles des Befestigungsgliedes (13b) den Zen trierfinger (47) bildet, der bis zu dem Einhängehaken (42) ragt, wobei die Höhe des Einhängehakens (42) vorzugs- weise der Höhe des Kettengliedes (39), in das der Einhängehaken (42) einzuhängen ist, und etwa ein Drittel der Höhe des Aufnahmehakens (41) entspricht. 25.Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Zentrierfingers (47) von dem Einhängehaken (42) etwa dem Mittenab- stand zweier benachbarter Kettenglieder (39, 40) der Kette (6) entspricht, in die das Befestigungsglied (13b) einzuhängen ist. 26. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Befestigungsglied (13c) vorzugs weise mit einer geschlossenen ringförmigen Aufnahme (41a) schwenkbar an dem Spannhebel (10) angelenkt ist,
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-
1967
- 1967-02-09 CH CH203367A patent/CH471696A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4135564A (en) * | 1975-03-29 | 1979-01-23 | Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft | Skid protection for vehicle tires |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |