CH468154A - Maschine zum Entschwarten, Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch - Google Patents

Maschine zum Entschwarten, Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch

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CH468154A
CH468154A CH219866A CH219866A CH468154A CH 468154 A CH468154 A CH 468154A CH 219866 A CH219866 A CH 219866A CH 219866 A CH219866 A CH 219866A CH 468154 A CH468154 A CH 468154A
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CH
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lever
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CH219866A
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Schill Hermann
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Schill Maja Masch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/17Skinning fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  Maschine     zum        Entschwarten,    Schneiden und     Enthäuten    von Speck und Fisch    Die Erfindung     betrifft        eine    Maschine zum     Ent          Gehwarten,    Schneiden und     Enthäuten    von Speck und  Fisch, mit     einem    verstellbaren Messerhalber sowie einer  Zugwalze.

       Bei    derartigen     Maschinen    ist in der Regel vor  de     Zugwalze    ein     Zuführtisch        angeordnet,    auf dem das  zu bearbeitende Gut der     Zugwalze    bzw. dem Messer       zugeführt    wird.

   Bei den bisher     bekannten    Maschinen  dieser Art ist die     Bedienung    u. a. insofern     unbefriedi-          gend,    als dort     einerseits,    das     Ansdhneitden        und    ander  seits das saubere Enthäuten oder     Entschwarten    bzw.

    das Schneiden     dünner        Speckplamten        vergleichsweise     schwierig     ist.    Um das Anschneiden zu     erleichtern,    hat  man bereits     Maschinen    geschaffen, bei denen das Messer  mittels einer besonderen     Anhebevorrichtung,    beispiels  weise über einen Fusshebel, zum     Anschneiden    angehoben  werden kann. Diese     Vorrichtung    hat jedoch den Nach  teil, dass es.     in    das Belieben     der    Bedienungsperson ge  stellt ist,     wenn    das Messer abgesenkt wird.

   Durch ver  spätetes     Absenken    kann     ein    Teil des wertvollen Gutes  verlorengehen. Ferner ist eine derartige Maschine nicht  zur     Automatisierung    geeignet, weil stets eine Bedie  nungsperson notwendig ist.  



  Es, sind bereits     Speckentschwartungamaschinen    be  kannt geworden, bei denen ein verstellbares Messer bzw.       ein    verstellbarer     Messerhalter    mittels einer Feder selbst  tätig in die     An.schnittstellung    und anschliessend durch  das zu     en!tschiwartende    Gut     selelbs        ttätig        in.        äe        Abschwart-          stellung    gebracht     wird.    Auch     diesle        bekannten    Ausfüh  rungsformen von     

  Speckentschwartungsmaschinen    haben  noch erhebliche Nachteile. Bei     einer    bewegt sich bei  spielsweise die Messerschneide :entlang     einer    Kurve,       deren        Krümmu        ng        enfgegengesetzt    der     Krümmung    des       Zugwalzenmantels    verläuft und es ist deshalb schwierig,

    die die     Abschwartstärke    bestimmende Spaltbreite zwi  schen der Schneide und dem     Zugwalzenmantel    genau       einzuregulieren.    Brei     einer    anderen     Ausführungsform     vermag das Messer sich den immer wieder auftretenden       Dickenunterschieden    der     Schwarte    nicht gut     anzupassen.     Dadurch entstehen hohe     Belastungen    an der Messer-         halterung    und es leidet auch die genaue     Einstellbarkeit     der     Abschwartstärke.     



  Es besteht daher die Aufgabe, eine Maschine zum       Entschwarten,    Schneiden und Enthäuten von Speck  und Fisch zu schaffen, bei der u. a. die     vorerwähnten     Nachteile vermieden werden;     insbesondere    soll sich das  Messer     selbsttätig    in     vorgegebene        Anschnitt        bzw.          Arbeitsstellungeneinstellen.    Ferner soll der Messerhalter       leicht        ausbaubar    und die     Zugwalze        gut        zugänglich    sein,

    um     ein    leichtes Reinigen zu ermöglichen. Ausserdem soll  bei der Maschine eine Einstellung des     Messerhalters     möglich     sein,    die beim Vorschub des     abzuschwarüenden     oder zu enthäutenden Gutes     scharfe    Umlenkungen bei  diesem vermeidet. Dies ist z. B. bei älterem Speck,  dessen     Schwarte    schon spröde ist, wichtig, damit diese  nicht beim     Abschwartvorgang        abreisst.     



  Zur Lösung dieser Aufgabe ist die     erfindungsgemässe     Maschine dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter  als Wippe ausgebildet und an einem     stellkraftbelasteten          Führungsorgan        gelagert    ist, wobei     silch    die Messer  schneideetwa unterhalb des     Wippendrehpunktes    befin  det und zur Festlegung der vorderen, unteren Schneiden  stellung am dem     Zuführtisch    zugewandten     Wippenteil     Anschläge vorgesehen sind,

   wobei sich     wenigstens    ein  an     der        Wippenunterseite    befindlicher Anschlag auf<B>je</B>  eine zylindrische, an der     Zugwalze    angeordnete Auf  lagefläche abstützt, wenn zumindest     ein        .Einstellhebel     einen     weiteren,    an der Wippe angeordneten Anschlag  nicht     unterstützt.     



  Durch     diese        Anordnung,    bei der der     Wippendreh-          punkt    des Messerhalters oberhalb der Messerschneide  liegt, erreicht man, dass das vorgehende Gut den Messer  halter und damit die Messerschneide nach unten zu  kippen sucht. Diese     Kippbewegung        wird        durch    die auf  Auflageflächen zur Anlage     kommenden    Anschläge be  grenzt.

   In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann       an    dem dem     Zuführtisch    abgewandten Teil des wippen  artigen Messerhalters eine Stützfläche vorgesehen sein,  die sich auf     mindestens    eine Auflagefläche an der  Maschine bzw. auf das Gut abzustützen vermag.

   Dieses           Merkmal    des     wippenartigen    Messerhalters ist insbeson  dere zum     Einstellen,    der     Anschnirrstellung        vorteilhaft.     Wenn     der        Einstellhebel    den dem     Zuführtisch    zugewand  ten Teil des Messerhalters anhebt, kann sich der dem       Zuführtisch        abgewandte    Teil des     wippenartigen    Messer  halters mit seiner Stützfläche an der     Maschine        abstüt-          zen,

      wodurch man eine geeignete     Anschnittstellung    des       Messers    erreicht.  



       Vorzugsweise    können als Auflageflächen für die  Stützfläche bzw. Anschläge des Messerhalters an der       Zugwalze        angeordnete        Ringflächen        dienten,    die vorzugs  weise in der Nähe     der        Zugwalzenlager    vorgesehen sind.  Dadurch erreicht man mit     wahr        einfachen,    nahezu keinen  besonderen     Platz        in    Anspruch nehmenden Mitteln die  Auflageflächen.  



       Zweckmässigerweise    befindet sich der     Wippendreh-          punkt    etwa in der Mitte     zwischen    der Stützfläche einer  seits und den Anschlägen anderseits, wobei     vorzugsweisen     die vom Führungsorgan auf den Messerhalter     ausgeübte,          Kraft    etwa auf den     Zugwalzenmittelpunkt    gerichtet ist.  Es hat sich     herausgestellt,    dass     bei    dieser     geometrischen     Anordnung ein günstiges     Kräftespiel    zur     Steuerung    der  Lage des Messers ergibt.  



       Vorteilnafterweise        ist    das     Führungsörgan    als     Hebel-          armpaar    ausgebildet, das mittels     wenigstens    seiner in  ihrer     Vorspannung    einstellbaren Feder belastet ist, die  die     Stellkrafb    erzeugt.

   Da Federn eine     mit    der     Aus-          lenkung    des     Hebelarmpaares    wachsende     Rückstellkraft     erzeugen,     sind    sie zum Erreichen des Kräftespiels am       wippenartigen    Messerhalter besonders geeignet.

   Zweck  mässigerweise dient als Feder     wenigstens    ein mit einer  am     Hebelarmpaar        angelenkten    Zugstange versehener       Federsatz,    der in Entspannungsrichtung einen     einstell-          baren    Anschlag für die Zugstange     aufweist.        Zweck-          mässigerweise    ist das     Hebelarmpaar    mittels einer     Exzen-          terwelle    im Maschinengestell verstellbar gegenüber der       Zugwalzenachse    gelagert.  



       Weitere        Einzelheiten    seien anhand eines in der  Zeichnung     dargestelltem        Ausführungsbeispieles    näher be  schrieben. Es zeigen in unterschiedlichen Massstäben       Fig.    1 eine teilweise .im     Schnitt    gehaltene     Speck-          entschwartungsmaschine    ,entsprechend der     Schnittlinie     <B>1-1</B> in     Fig.    2,       Fig.    2 eine     teilweise    im Schnitt     gehaltene    Vorder  ansicht der     Speckentschwartungsmaschine,

      bei dem der  Schnitt durch die Lagerstellen der     Zugwalze,    des Zug       walzenantriebs    und des     Lagerbolzens    des Federsatzes       gelegt    sind und Teile des     Zuführtisches    und seiner Um  gebung     forttgelllassen        wurden;

          fernere        zeigen    im     vergrösser-          ten    Massstab,       Fig.    3     einen    senkrechten Schnitt durch den Messer  halber, die     Zugwalze    und     den,    Federsatz mit Ansicht  auf einen Hebel des     Hebelarmpaares    und auf     einen          Einstellhebel,

      wobei die übrigen     Teile    der     Maschinen    der  Deutlichkeit halber weggelassen sind und sich der Mes  serhalter bei     Normaleinstellung    des     Hebelarmpaares    in  Ruhestellung befindet,       Fig.    4 eine Darstellung entsprechend     Fig.    3, jedoch  in der     Anschnittsbellung    zum     Abschwarten,          Fig.    5     eine    Darstellung entsprechend den     Fig.    3 und  4 während des     Abschwartens    ohne     Schwarbenzug,

            Fig.    6 einen Teilausschnitt der Maschine entspre  chend der     Fig.    3, jedoch im     vergrösserten    Massstab.  



       Fig.    7     zeigt    eine Darstellung entsprechend     Fig.    5,  bei der     jed'oc'h    mit     Schwanenzug        gearbeitet        vvkd.     



       Fig.    8 zeigt das     Hebelarmpaar    in der     Aushebe-          stellung    für     den        Messcrhaliter.            Fig.    9     ein"        Vorderansicht    auf die Zugwalze ent  sprechend dem Pfeil A in     Fig.    3, bei der sich der  Messerhalter     in    der in     Fig.    3     wiedergegebenen    Lage  befindet,       Fig.    10     eine    Ansicht entsprechend     Fig.9,

      bei welcher  der Messerhalber     mittels    der     Einstellhebel    zum Arbeiten       mit        Schwartenzug        vorne    angehoben ist,       Fig.    11 einen Ausschnitt aus einem     Abstxeifkamm,          Fig.    12 eine     Darstellung    entsprechend     Fig.    6, bei  der sich der Messerhalter in der     Anschnittstellung    zum  Arbeiten mit     Schwartenzug    befindet,       Fig.    13 eine     Darstellung    entsprechend der     Fig.    8,

    bei der sich das     Hebelarmpaar    sowie der     Messerhalber     in     einer        Zwischenstellung        .befindet,    bei     der        das,    Messer  eine nach vorne und unten geneigte Lage     einnimmt.     



  Eine im ganzen     mit    1 bezeichnete     Speckentschwar-          tungsmasch:ine        weist    einen     Maschinenständer    2 auf, der  aus einem     Ständeroberteil    2a und einem Unterteil 2b       besteht.    Im     oberen    Teil des     Maschinenständers    2 befin  det sich eine     Zugwalze    3,

   die mittels Lagerzapfen 4 im       Maschinengestell    2     gelagert        ist        und    deren     mittlerer    Teil  in     bekannter    Weise     Zahnkränze    5     aufweist.    Deren vor  zugsweise     sägezahnäitig        pröfilmen"ten        Zähne    5a     erfasseli     das     abzuschwartende        Gut    im Bereich hinter dem     Zuführ-          tisch    und vor dem     Abschwartmesser    

      und    fördern es auf  das     Abschwartmessear    zu. Oberhalb der     Zugwalze    3 be  findet sieh ein im     ganzen        mit    6     bezeichneter    Messer  halter 6, der ein     Abschwartmosser    7 trägt.     Erwähnt    sei,       dass    die     erfindungsgemässe    Maschine 1 auch zum Ent  häuten von Fisch, Schneiden von Fleischscheiben,     Speck-          platten    und     dergleichen        Verwendung    finden kann.  



       Dei        Messerhalter    6 ist als Wippe ausgebildet und am       verschwenkbarenEnde    8     eines        federbelasteten    Hebel  armpaares 9     gelagert.    Dabei befindet sich die Messer  schneide 7a etwa unterhalb des     Wippendrehpunktes    10  des Messerhalters 6.

   Ferner sind zur Steuerung der  Messerstellung am rückwärtigen Teil des     wippenarbigen          Messerhalters    6 eine     Stützfläche    11 zur     Auflage    auf       mindestens        eine        Auflagefläche    an der     Speckentschwar-          tungsmaschine    oder dergleichen bzw. auf der Schwarte  12 oder     dergleichen    vorgesehen. Ausserdem befinden  ,sich am vorderen Teil 13 desRTI ID="0002.0221" WI="22" HE="4" LX="1652" LY="1765">  wippenartigen    Messer  halters 6     Anschlagflächen    14 und 15.  



  Als Auflageflächen     für    die Stützfläche 11 bzw. für  die Anschläge 14 des     Messerhalters    6 dienen an der  Zugwalze 3 angeordnete, an sich     bekannme    Ringflächen  16, die im folgenden     Auflageringflächen    16     genannt     werden. Sie     sind    seitlich neben dem     mit    Zahnkränzen 5       besetzten        Mittelteil    der Zugwalze 3 in der Nähe von       dessen        Lagerstellen    4 vorgesehen.

   Ferner ist an der       Speckentschwartungsmaschine    oder     dergleichen    1 noch  ein     Einstellhebel    17 vorgesehen, auf den sich die An  schlagfläche 15 des Messerhalters 6     abstützen    kann  vgl.     insbesondere        Fig.    1, 3, 4, 9 und 10).

   Der Messer  haltet 6 ist dabei so bemessen, dass     ,sein        Wippendneh-          punkt    10     etwa    in der Mitte zwischen der     rückwärtigen          Stützfläche    11     einerseits    und den     vorne    am Messerhalter  6 befindlichen Anschlägen 14 bzw. 15 anderseits be  findet.

   Dadurch und durch die     Gestaltung        und    Anord  nung     des        Hebelarmpaares    9 erreicht man, dass die von  diesem     auf    den     Messerhalter    6     ausgeübte        Kraft        ,etwa     auf den     Zugwalzenmittelpunkt        gerichtet        ist.    Die beiden  Hebel des     Hebelarmpaares    9 lagern auf     Exzenter    19,

    die sich hinter und     unterhalb    der     Zugwalze    3 befinden  und das     verschwenkbare    Ende 8 des     Hebelarmpaares    9  ist etwas nach vorne     abgeknöpft    so     dass    es     etwa    horizon.-           tal    verläuft.

   Die Lageraugen 20 des     Hebelarmpaares    9  bewegen sich daher auf einer im wesentlichen lotrecht  orientierten,     etwas,    nach hinten und oben zurücklaufen  den     Radiuslinie    21, die ihren     Mittelpunkt    im Mittelpunkt  des     Exzenters    19 hat (vgl.     Fig.    3).  



  Am     Hebelarmpaar    9     greift    eine Feder an, die dieses  in Richtung auf die     Zugwalze    3 zieht, so dass sich der       wippenartige    Messerhalter 6 - wenn dort     kein        Ab-          schwartgut        vorhanden    ist -     beispielsweise    mit seinem  Anschlag 14 vor und     mit        seiner        Stützfläche    11     hinter    der  oberen     Zugwalzenscheitellinie    auf die     Auflageringflä-          chen   

   16 der Zugwalze 3     abstützt    (z. B.     Fig.    3).  



  Als einstellbare Federn dienen zwei im ganzen mit  22     bezeichnete    Federsätze. Jede davon weist eine Füh  rungshülse 23 auf, die     mittels    eines     Bolzens    24a     in        einer          lotrechten    Ebene     vierschwenkbar    gelagert ist. Die     Füh-          rungshülsei    23 ist von .einer Zugstange 24 durchsetzt,  die     mittels    eines Bolzens 24b an einem Arm des Hebel  armpaares 9 aasgelenkt ist.

   Zwischen einem Teller 25,  der am unteren Ende der     Zugstange    24 angeordnet ist,  und einem     Verstellkopf    26, der die Führungshülse 23  nach oben abschliesst, befinden sich     zahlreiche    Teller  federn 27. Durch Verdrehen des     Verstellkopfes    26, der  über ein Gewinde 28     mit    der Führungshülse 23     in    Ver  bindung steht, lässt     ,sich    die     Vorspannung    der     Teller-          federn.        und    damit die     Stellkraft    des     Federsatzes    22 ein  stellen.  



  Am     unteren    Ende der Zugstange 24 ist ein im     ganzen          mit    .29     bezeichneter    einstellbarer Anschlag vorgesehen.  Dieser besteht aus     einer        mittels    :einer     Mutter    31 sicher  baren Schraube 30, die in die Unterseite der Zugstange  24     eingeschraubt    ist und sich auf den     Bolzen    24a ab  stützen kann.  



  Das     Hebelarmpaar    9, von dem in den     Darstellungen     1, 3 bis 8 usw. stets nur ein Hebelarm erkennbar ist,  ist mittels einer     Exzenterwelle    32 im Maschinengestell 2  gelagert. Die     Exzenterwelle    32 trägt zwei     Exzenter    19,  die     unverdrehbar    mit ihr in     Verbindung    stehen und  als     Lagerung    für die rückwärtigen, unteren Enden des       Hebelarmpaares    9 dienen.

   Die     Exzenterwelle    32 ragt       mit    einem Ende     seitlich    aus dem     Maschinenständer    2  hervor und trägt dort     einen        Verstellhebel    33 (vgl. ins  besondere     Fig.    1). Durch     Verschwenken    dieses Hebels  kann man die als Lagerstellen für     das        hintere        untere     Ende des     Hebelarmpaares    9 dienenden Exzenter 19  gegenüber der     Zugwalzenachs@e    18 verstellen.  



  Die     tiefste    bzw. vorderste Lage     des    Messerhalters 6  wird entweder durch mit den     Auflageringflächen    16  zusammenwirkende Anschläge 14     oder    aber durch den       Einstellhebel    17     vorgegeben.    Der bzw.

   die     Einstellhebel     17     Untergreifen    mit ihren Nasen 35 die     bolzenartigen          Anschläge    15, die     an    den seitlichen     Wangen    36 des       Messerhalters    6 angeordnet     sind.    Am     unteren    Ende  weist jeder     Einstellhebel    17 eine     im    ganzen mit 37       bezeichnete        Verstelleinridhtung    auf,

   die der     Verstel'l-          einrichtung    für das     Hebelarmpaar    9 entspricht. Auch  hier ist auf einer im     Maschinengehäuse    2 drehbar ge  lagerten     Exzenterwelle    38 für jeden Einstellhebel 17 je  ein     mit    der     Exzenterwelle    32 verkeilter     Exzenter    39  vorgesehen, der vom     Lagerauge    40 des     Einstellhebels     umfasst wird.

   Die     mit    einem Ende     seitlich    am Maschi  nenständer 2 vorstehende     Exzenterwelle    38 trägt einen  Einstellhebel 41 zum     Verdrehen    der     Exzenterwelle    und  zum Auf- und     Abbewegen    der Nase 35 des Einstell  hebels 17.

   Dessen vierschwenkbarer Oberteil     kann    sich  auf die     Au'fl:ageringfläche    16 abstützen und     erhält    da  durch die notwendige     Führung.       Der Messerhalter besteht im wesentlichen aus einem       Unterteil    41, das     im        Bereich    der     Auflägerihgäächen    16       seitlich    Wangen 36     besitzt,    an denen die     Lagerbolzen    42  befestigt sind, mit denen der     wippenartige        Messerhalter     6 in den Lageraugen 20 des.

       Hebelarmpaares    9     gehalten     ist. Ausserdem gehört zum     Messerhalter    6 noch eine       Befestigungsplatte    43 für das Messer 7. Der     Messerhal-          teruntemteil    41 sowie die     Befestigungsplatte    43 sind im       Ausführungsbeispiel    als Spannbacken zum Halten einer  auswechselbaren, vergleichsweise dünnen Messerklinge  ausgebildet.  



  An seinem hinteren Ende     trägt    der     Messerhalter    ein  Ende einer Blechtafel 44, die     zusammen        mit    der     Messer-          halteroberseiteeine    Auflagefläche für das     entschwartete          Gu't    bildet.  



  In     Vorschubrichtung    des     abzuschwartenden    Gutes  gesehen, befindet sich vor der Zugwalze 3 ein     Zuführ-          tisch    45,     dessen    Oberseite 46 sich in an sich     bekannter     Weise     in    Arbeitsstellung     etwas    unterhalb der oberen       Zugwalzenscheitellinie    befindet.

   Der     Zuführtisch    ist, wie       ebenfalls    an sich bekannt, nach vorne     abklappbar.    Dazu  ist er drehbar um den     Bolzen    47 gelagert und kann     mit          einem    Feststellhebel 48 in     Arbeitsstellung    gehalten wer  den.

   Der     abklappbare        Zuführtisch    45     trägt        einen        Ab-          streifkamm    49 (vgl.     iFig.    1 und 10), der mit     seinen    Zäh  nen 50     in:    die     zwischen;        dien        Zahnkränzen    5 der Zugwalze       befindlichen    Nuten 51     :eingreift.        Durch    die     :

  leichte        Ent=          fernbarkeit    des Messerhalters 6 bzw. der Blechtafel 44  ,einerseits und die     Abklappbarkeit    des     Zuführtisches    45  ist     eine        Beichte        Reinigung        dieser    Teile     Urideine        ,

  gute        Zu-          gänglichkeit    der Zugwalze und     des    gesamten Maschinen  oberteiles     gewährleisten.    Anderseits     ermöglicht    die An  ordnung der Blechtafel 44 auch eine     grosse        Beweglich-          keit    des Messerhalters 6, wobei die     Auflagefläche    für  das     entschwar6ete    Gut erhalten bleibt.  



  Die     erfindungsgemässe    Maschine zum     Entschwarten,     Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch kann'       nun        folgendermassen        arbeiten:

       Der     Messerhalter    6 soll sich zunächst in     einer    Aus  gangslage befinden,     wie        sie,    in den     Fig.    1     und    3 dar  gestellt     ist.        Dementsprechend    steht der     Verstellhebel    33  in der dort wiedergegebenen Lage, die als Normalein  stellung     bezeichnet    und mit N markiert ist.

   Wie aus den       Fig.    1 und 3 gut     ersichtlich.,        endet        die        Oberseite    46RTI ID="0003.0216" WI="5" HE="4" LX="1916" LY="1770">  des          Zuführtisches    45 etwas vor und     unterhalb    der Zug  walze 3.

   Zwischen ihrer der Zugwalze     benachbarten     Kante und der     Schneide    7a des Messers 7     liegen    die       Zähne    5a der     Zahnkränze    5 frei,

   so     @dass    sie     .das    ab  zuschwartende Gut leicht     erfassen        und    in Vorschub  richtung - die in den     Darstellungen        der        Fig.    1 und 3  von     links    nach     rechts        verU'äuft    -     transportieren        kann.     Bevor das     abzuschwartende    Gut 55     dass.    Messer 7     be-          rührt,

      hat der Messerhalter 6     eine    etwa     horizontale    Lage  gemäss     Fig.    1 und 3. Diese Lage ist durch     die        Position     der Lageraugen .20 des     Hebelarmpaares    9 sowie durch  die     Anordnung    der Stützfläche 1.1,     der        Anschläge    14  sowie die dafür als     Auflagefläche    dienenden Auflage  ringflächen 16 vorgegeben.

   Der     Zuführtisch    45     ist    in  der     Fg.    3 noch mit seinem     der        Zugwalze    3 zugewandten  Ende     angedeutet,        in        zahlreichen    weiteren     Figuren    der       besseren        übersieht    halber fortgelassen.

   Beim     Anschnei-          den    kann das im Ausführungsbeispiel aus     einem    Speck  stück 35 bestehende     abzuschwartende    Gut den Messer  halter zunächst     beim    Vorgehen etwas in     Vorschub-          richtung    drücken, wie es     Fig.    4 zeigt.

   Dort     verschwenkt     sich das     Hebelarmpaar    9 etwas     entgegen    den Zug des       Federsatzes    22 nach rechts, so dass sich der     Messerhalber         6 mit     seiner        Stützfläche    11 etwas tiefer auf die     Auflage-          ringRäche    16 abstützt und das Messer 7     mit        seiner          Schneidkante    7a     etwas    aufgerichtet wird.

   Dadurch  kommt die     Schneidkante    7a aus dem Bereich der     harten          Speckschwarte    12     heraus    in den     Bereich    der     leichter     zu schneidenden Speckschicht 56.

   Durch die Schräg  stellung des     Messers    7     beim        Anschneiden        entsprechend          Fig.    4     lenkt        das        Messer    7     die        abzutrennende     12 auch in     Richtung    auf die Zähne 5a der       Zugwalze    3.

   Wenn das abzuschwartende Gut 55     ein     Stück     weütergefördert    worden ist, wie es     Fig.    5 zeigt,       äst    die     abgetrennte        Speckschwarte    12 durch den zwischen  der     Stützfläche    11 und der Oberfläche der Zugwalze  gebildeten     Kanal        hindurchgetre    en     und    hat dabei den       wippenartig        gelagerten    Messerhalter 6 aus der in     Fig.    4  dargestellten     Anschnittstellung    in die in     Fig.    

  5 wieder  gegebene     Abschwartstellung    gedreht.  



  Beim     Anschneiden        wird    zum Steuern des Messers 7  bzw. des     Messerhalters    6 folgendes     ausgenützt:     Die härtere, zähere Speckschwarte 12     setzt    dem  Eindringen des Messers 7     einen    wesentlich grösseren  Widerstand     entgegen    als das die Speckschicht 56 tut.

    Bei entsprechender     Abstimmung    der einstellbaren Feder  kraft des     Federsatzes    22 kann das     Hebelarmpaar    9 sich  so     lange    nach rechts bewegen, bis die Messerschneide  7a genügend hoch geschwenkt ist, um in die Speck  schicht 56     einschneiden    zu können.     Dann    ist     diej        beim          Vorrücken:

          -dier        Speckschicht    56     ,gegen    das     Messer    7  auftretende     Kraft    nicht mehr     iso    gross, dass sie ein     wei-          teres    Ausweichen des Messerhalters 6 bzw. des Hebel  armpaares 9 entgegen der Kraft     des        Fedenaees    22  bewirken könnte.

   Es werden also die     unterschiedlich     grossen Widerstände, die die Speckschwarte 12 oder aber  die     Speckschicht    56 dem     Eindringen    des Messers 7       entgegensetzen,    zur     Steuerung    der Lage des. Messers aus  genutzt.  



  Die     vorbeschriebenen,    vom     Eindring-Widerstand    des  Messers 7 in das     Abschwartgut        abhängigen        Bewegungs-          verhältnisse        am    Messerhalter 6 werden     erfindungsgemäss     auch in     vorteilhafter    Weise beim     weiteren    Abschwarten  ausgenutzt, wo der     Eihdring-Widerstand    des     Messers    7       dieses    gegen     die    Schwarte 1,

  2 zu kippen sucht und die  vergleichsweise zähe Speckschicht eine zu grosse     Kipp-          bewegung        gegebenenfalls    schon bremst, bevor der Mes  serhalter 6 die vordere Anschlagstellung erreicht hat.

    Wenn     die    Schwarte 12 Verdickungen     aufweist,    was  praktisch häufig der Fall ist,     kann    auch während des       Abschwartens    entsprechend     Fig.    5 das Messer 7 wegen  seiner     wippenartigen        Lagerung    und     der        Verschwenk-          barkeiti    des     Hebelarmpaares    9     etwas    nach oben und/oder  in     Vorschubrichtung    des     Abschwartgutes    55 ausweichen.  Der Spalt zwischen der     Unterseite    des.

   Messers 7 und  der     Mantelfläche    der Zugwalze 13 wird dabei etwas  grösser. Dies     halt    jedoch nicht     zur    Folge, dass     eines    Ver  dickung der Speckschwarte eine laufende     Vergrösserung     der     Abschwartstärloe    nach sich zieht.

   Neben der schon  erwähnten     Kippwirkung,    die das vorgehende     Abschwart     gut     auf    die     Messerschneide    ausübt, und dabei diese in  Richtung auf die Schwarte zu     verschwenken    sucht, be  wirkt auch die vorerwähnte Verdickung der abgetrenn  ten     Schwarte    im Bereich der Stützfläche 11 ein Hoch  schwenker des dem     Zuführtisch        abgewandten        Messer-          halterteiles.    Auch dadurch wird die Messerschneide 7a  zunächst wieder     in        Richtung    auf     die,

      Speckschwarte 12       verschwenkt,    bis sich dort     die    zum Abschwarten     ge-          wünschte    Lage des Messers     :einspielt.       Wenn man     mit         Schwanenzug     arbeiten     will,    arbei  tet die erfindungsgemässe     Speckentschwartungsmaschine     1 folgendermassen:

   Die tiefste und vorderste Lage des       Messerhalters    6 wird nicht mehr durch das.     Zusammen-          wirken    :der     Anschläge    14 mit     den    Auflageflächen 16       bestimmt,    sondern durch     wenigstens    einen verstellbaren       Einstellhebel    17,

   der mit     iseiner        Nase    35 unter     wenigstens          einen        Anschlag    15 des Messerhalters 6     greift.        Fig.    12  zeigt die entsprechende     Ausgangslage    des Messerhalters  6, die gleichzeitig     Anschnittstellung    ist.

   Das     Messer    7       kann        in        erwünschter    Weise etwas oberhalb der Speck  schwarte 12     in    die Speckschicht 56 einschneiden, so  dass noch     :

  eine    gewisse Schicht 57 des Specks zusammen       mit    der Speckschwarte 12     abgetrennt        wird.    Dies ist       zuweilen        für    die     weitere        Verarbeitung    der Speck  schwarte erwünscht und wird     in        Fachkreisen        als        Ent-          schwarten        mit         Schwartenzug     genannt.

   Auch wenn  die     Speckentschwartungsmaschine    1 mit     Schwartenzug     arbeitet,     lenkt    die Unterseite des Messers 7, die in der       Anschnittstellung    von     links        oben.    nach     rechts    unten     ge-          n'engt    ist, die     abgetrennte,        Zeit        einer    Speckschicht 57       versehene    Schwarte     auf    die Zähne 5 der Zugwale.

    Anderseits hebt diese     abgetrennte,    aus Schwarte 12       und        Speckschicht    57 bestehende Schicht dem dem Zu  führtisch 45 abgewandten Teil des. Messerhalters 6 in       eine    etwa horizontale Lage. Dies ist die eigentliche  Arbeitsstellung, die sich nach dem Anschneiden     ein-          stellt        (vgl.        Fig.    7).  



  Es sei noch     einmal    besonders erwähnt, dass das Ein  drücken der Schwarte 12 oder einer anderen abzutren  nenden Schicht     in    die Zähne 5a der Zugwalze 3 beim  Anschneiden durch das     in    einer besonderen Stellung  stehende     Messer        (Feg.    4     und    12) erfolgt, und dass an  schliessend beim     Entschwarten    oder Scheibenschneiden  die Steuerung der Messerlage     durch    die     Schwarte    12  oder dergleichen abzutrennende Schicht     erfolgt.    Ein  besonderer     Anpressschuh,

      der die abgetrennte Schwarte  12 oder dergleichen gegen die Zugwale 3 drückt und  dazu     ;eine        annähernd        parallel    der     Walzenkrümmung    aus  gebildete Unterseite haben muss,     ist    nicht     erforderlich.     Wegen der     wippenartigen    Ausbildung des Messerhalters  6     eschwimmt         dieser        bzw.    das Messer 7 im     Abschwart-          gut;

      die vordere,     untere        Schneiderstellung    wird durch  den     Einstellhebel-    17 bzw. die     Auflageringflächen    16       festgelegt,        wobei.    das vorrückende     Abschwartgut    die  Messerschneide 7a in     Richtung    auf die Schwarte nach  unten zu kippen sucht.

       Ferner    wird die Lage des Mes  sers 7 mittels des     dein        Zuführtisch    abgewandten, hinter  dem     Wippendrehpunkt        befindlichen        Messerhaltertsiles     vom     Abschwartgut    gesteuert,

   das sowohl an der     Mes-          serhalter-Oberweite    als auch an     der    zum     Messerhalter     gehörigen Stützfläche 11     vorbeizieht.    Dabei kann     in    er  wünschter Weise auch     ein        Teil    der Stützfläche 11 die       do.t        vorcbei@gleitende    Schwarte 12 gegen     idie        Zugwalze    3       drücken        oder    in     deren    Nähe     halten.    Man     

  kann    jedoch  als Messer 7     flache        Klingen        mit    glatter Unterseite be  nutzen,     beispielsweise    aus     extrem    hartem, dünnem Stahl       angefertigte        Klingen,    die     .nicht        mehr        nachgeschliffen     werden brauchen,     sondern    nur zu einmaligem Gebrauch       bestimmt    sind.  



  Zum Ausheben des Messerhalters 6 ist eine beson  dere Stellung des     Hebelarmpaares    9 vorgesehen, wie sie  durch     die;        Stellung    des     Exzenters    19 und des, zugehörigen       Verstellhebels    33 in     Fig.    8     charakterisiert    ist.

   Der     Ver-          stellhebel    33 ist gegenüber     seiner    Normalstellung N       (Fig.    1) etwa um 90  in die     mit    A bezeichnete Lage       (Fig.    8)     verschwenkt    worden, so dass sich der Schwenk-           punkt    des     hinteren    Endes jedes Hebelarmes vom     Hebel-          armpaar    9 in Richtung des     Pfeiles    60 verschoben hat.

    Da die Lage des     verschwenkbaren    oberen Endes 8 des       Hebelarmpaares    9 durch die     Auflageringflächen    16 über  den     Messerhalter    6 festgelegt ist, wird während der Ver  drehung des Schwenkhebels 33 von der Stellung N     in     die     Stellung    A die Zugstange 24     mittels        ihres    Anschlages  29 in     ihrer        uÜteren        EndstdlTun(g        festgelegt.    Beim Weiter  drehendes     Verstellhebels    33 in die     Aufhebelage    A wirkt  dann der 

      Anlenkbolzen    24b als Schwenkpunkt für das       Hebedarmpaar    9,     :wobei    dessen     verschwenkbares        oberes     Ende     angehoben    wird, wie     Fig.    8 es zeigt.

   Da die dort  vorgesehenen     Lageraugen:    20 für den     Messerhalter    6       dann        etwa        in        Richtung    der Tangente an die Zugwalze       offen        sind,        kann    man den Messerhalter 6 in dieser Stel  lung des     Hebelarmpaares    9 ausheben, wenn man ihn -in  Richtung auf den     Zuführtisch    45 hinbewegt.  



       Zwischen    der     Normaleinstellung    des     Hebei#a:rm-          paares    gemäss der Stellung N des     _        Verstellhebels    33       (Fig.    1) und der     Aushebestellung    A gemäss     Fig.    8 be  finden     sich    noch besondere Zwischenstellungen     für    die  Lage des Messerhalters.

   Gegebenenfalls kann man  solche,     in        Fig.    1 mit     strichpunktierten    Linien angedeu  tete     Stellungen    des Hebels 33,     in    denen der Messer  halter 6 eine besondere Lage     einnimmt,    für besondere       Abschwartarbeiten        heranziehen.    Der     Verstellhebel    33       kann    zum     Einstellen        dieser    besonderen Stellungen mit       Selbabhemmung        arbeiten,

      so dass ein     bestimmter    Bereich       kontinuierlich    zur     Verfügung    steht. Man kann auch in       der        üblichen    Art bestimmte Rastpunkte     für    diese     bie-          sonderen    Stellungen vorsehen.

       Fig.    13 gibt eine solche       Einstellung    des Messerhalters     wieder.        Dort    hat dieser  eine     Neigung        a    nach unten     und        in        Richtung        auf        den          Zuführtisch    45 zu.

   Daraus ergibt sich, dass der über  gang von     der    Oberseite des     Zuführtisches    über den       freistehenden        Teil    des     Zugwalzenmantels        und        die        Ober-          seite    des Messers bzw.     Mosserhalters    6 in     Vorschub-          richtung    des     abzuschwartenden        Gutes    55 ohne     stärkere          Biegungen    oder Knicke verläuft.

       Dementsprechend     braucht bei     dieser    Stellung des     Messierhalters    das     Ab-          schwartgut    während des     Abschwartvorganges    auch     keine     starken Biegungen auszuführen. Dies ist besonders vor  teilhaft, wenn abzuschwartender Speck schon etwas     ab-          gelagert    und etwas     zäher        sowie        seine        Schwarte        etwas     spröder ist.

   Bei einer derartigen Verfassung des     Ab-          schwartgutes    besteht bei der normalen Arbeitsstellung  des Messerhalters etwas die     Gefahr,    dass der Speck       nicht    genügend leicht der Kontur seiner Auflage     folgen          kann,    sondern unerwünschte     Kräfte    quer     zur    Schwarte  12 ausübt.

   Diese kann     dann,        insbesondere        wenn,    sie  etwas. spröde ist, leicht     in,    unbeabsichtigter Weise vom  Messer durchtrennt werden, so dass kein vollständiges       Abschwarten    erfolgt, wenn das     abzuschwartende    Gut       die        Speckentschwarbungsmaschine    1 durchläuft. Durch  entsprechende Einstellung des Messerhalters 6 kann man  diesen Nachteil weitgehend vermeiden.

   Da beim Schwen  ken des Messerhalters in Richtung auf den     Zuführtisch     45 zu     die        Messerschneide    den offenen Teil des mit  Zähnen 5a     benetzten        Zugwalzenmantels    mehr abdeckt,  wird in     dieser    Lage das Anschneiden     etwas    erschwert.

         Deswegen        sind    verschiedene     Zwischenstellungen    oder       ein        Stellbereich    vorgesehen, so dass man 'für unter  schiedliche Speckbeschaffenheit     die    jeweils optimale  Lage des Messerhalters 6     einstellen    kann.  



  In     Fig.    2 ist noch der nicht zur Erfindung gehörige       Antrieb    der     Zugwalze    3     erkennbar.    Ein Motor 70 steht  über     eine    Welle 71 und     einem    Zahnradpaar 72 und 73         mit    dem dort verlängerten Lagerzapfen der     Zugwalze    3       in        Verbindung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum. Entschwarten, Schneiden und Ent häuten von Speck und Fisch, mit einem verstellbaren Messerhalter sowie einer Zugwalze, dadurch gekenn zeichnet, .dass der Messerhalter (6) als Wippe ausgebildet und an einem stellkraftbelasteten Führungsorgan (9) gelagert ist, wobei sich die Messerschneide (7a) etwa unterhalb des Wippendrehpunktes (10) befindet und zur Festlegung der vorderen,
    unteren Schneidenstellung am dem Zuführtisch zugewandten Wippenteil (13) An schläge .(14, 15) vorgesehen sind, wobei sich wenigstens ein an der Wippenunterseäte befindlicher Anschlag (14) auf je eine ein, der Zugwalze (3) angeord nete Auflagefläche (16) abstützt, wenn zumindest ein Einstellhebel einen weiteren, an der Wippe angeordneten Anschlag (15)
    nicht unterstützt. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass an dem dem Zuführtisch abgewandten Teil des wippenartigen Messerhalters (6) eine Stütz-4 fläche. (11) vorgesehen ist, die sich auf mindestens eine Auflagefläche (16) an der Maschine (1) bzw. auf die Schwarte (12) abstützen kann. 2.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass als Auflage- flächen für die Stützfläche (11) bzw. Anschläge (14, 15) des Messerhalters (6) an der Zugwalze (3) angeordnete Ringflächen (16) dienen, die in der Nähe der Zugwalzen lager (4) vorgesehen sind. 3.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wippen- drehpunk't (10) des Messerhalters (6) etwa in der Mitte zwischen der Stützfläche (11) einerseits und den An schlägen (14, 15) anderseits befindet und die von dein als Hebelarmpaar (9) ausgebildeten Führungsorgan auf den Messerhalter (6) ausgeübte Kraft vorzugsweise etwa auf den Zugwalzenmittelpunkt (18) gerichtet ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hebel armpaar (9) ausgebildete Führungsorgan mittels wenig stens einer vorzugsweise einstellbaren Feder belastet ist. 5.
    Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass als Feder wenigstens ein. mit einer am Hebelarmpaar (9) angelenkten Zugstange (24) versehe- ner Federsatz (22) dient, der in Entspannungsrichtung einen einstellbaren Anschlag (29) aufweist. 6.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hebel paar (9) ausgebildete Führungsorgan mittels einer Exzenterwelle (32) im Maschinengestell (2) verstellbar gegenüber der Zugwalzenachse (18) gelagert ist.
    7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie einen vorzugsweise nach vorne ab klappbaren Zuführtisch (45) besitzt, dessen Oberseite (46) sich in Arbeitsstellung etwas unterhalb der oberen Zugwalzen-Scheitellinie befindet. B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zuführtisch (45) einen Abstreifkamm (49) trägt. 9.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Einstellhebel (17) für den Messerhalter (6) mittels einer Exzenterwelle (38) im Maschinengestell (2) verstellbar gelagert sind. 10.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Messer (7) bei Normaleinstellung (N) des Hebelarmpaares (9) in Ruhestellung und beim Abschwarten etwa oberhalb der oberen Zugwalzen-Scheitellinie sowie etwa in hori zontaler Lage befindet. 11.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenk- bare Ende (8) des als Hebelarmpaar ausgebildeten Führungsorgans etwas aus dem Bereich der Zugwalze (3) herausschwenkbar ist und seine Lageraugen (20) zur Zugwalze hin offen sind, so dass der Messerhalter (6) in dieser Stellung aus dem Hebelarmpaar herausnehmbar ist. 12.
    Maschine nach Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Normal einstellung (N) des HelIelarmpaares (9) und der Aus- hebestellung (A) Zwischenstellungen vorgesehen sind, in denen das Messer (7) zum Zuführtisch (45) hin nach unten geneigte Lagen einnimmt, in denen sich eine nur geringe Biegung beim Abschwartgut (55) ergibt,
    wenn es vom Zuführtisch zur Messerhalter-Oberseite läuft. 13. Maschine nach Unteransprüchen 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die Lage des Anschlages (29) des Federsatzes (22) und die Lage der Hebelarm- paar-Exzen'terwelle (32) in der Gegend der Aushebe stellung (A) so aufeinander abgestimmt sind, dass beim Drehen der Exzenterwelle auf die Aushebestellung zu, zunächst die Zugstange (24)
    ihre untere Anschlagstel- lung einnimmt, woraufhin ihr Anlenkungspunkt (24b) am Hebelarmpaar (9) dessen Drehpunkt bildet, so dass bei einem Weiterbewegen der unteren, auf den Exzenter (19) ruhenden Enden des Hebelarmpaares in die Aus hebestellung das obere, verschwenkbare Ende des Hebel armpaares sich etwas aus dem Bereich der Zugwalze heraus bewegt.
    14. Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messer halter (6) zwei als Klingenhalter dienende Spannbacken aufweist. 15.
    Maschine nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkungs- punkt des Hebelarmpaares (9) sich hinter und vorzugs- weise unterhalb der Zugwalze befindet und das ver- schwenkbare Ende (8) des als Hebelarmpaar ausgebil deten Führungsorgans etwa horizontal abgekröpft ist.--
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0203447A1 (de) * 1984-12-06 1986-12-03 Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill GmbH Maschine zum Entschwarten oder Enthäuten von Fleisch oder Fisch
DE102010018514A1 (de) * 2010-04-27 2011-10-27 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Vorrichtung und Verfahren zum Trennen einer Oberflächenschicht von tierischen Nahrungsmittelprodukten

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US8579683B2 (en) 2010-04-27 2013-11-12 Nordischermaschinenbau rud. Baader GmbH + Co. KG Device and method for separating a surface layer from animal food products

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