Maschine zum Entschwarten, Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ent Gehwarten, Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch, mit einem verstellbaren Messerhalber sowie einer Zugwalze.
Bei derartigen Maschinen ist in der Regel vor de Zugwalze ein Zuführtisch angeordnet, auf dem das zu bearbeitende Gut der Zugwalze bzw. dem Messer zugeführt wird.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art ist die Bedienung u. a. insofern unbefriedi- gend, als dort einerseits, das Ansdhneitden und ander seits das saubere Enthäuten oder Entschwarten bzw.
das Schneiden dünner Speckplamten vergleichsweise schwierig ist. Um das Anschneiden zu erleichtern, hat man bereits Maschinen geschaffen, bei denen das Messer mittels einer besonderen Anhebevorrichtung, beispiels weise über einen Fusshebel, zum Anschneiden angehoben werden kann. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nach teil, dass es. in das Belieben der Bedienungsperson ge stellt ist, wenn das Messer abgesenkt wird.
Durch ver spätetes Absenken kann ein Teil des wertvollen Gutes verlorengehen. Ferner ist eine derartige Maschine nicht zur Automatisierung geeignet, weil stets eine Bedie nungsperson notwendig ist.
Es, sind bereits Speckentschwartungamaschinen be kannt geworden, bei denen ein verstellbares Messer bzw. ein verstellbarer Messerhalter mittels einer Feder selbst tätig in die An.schnittstellung und anschliessend durch das zu en!tschiwartende Gut selelbs ttätig in. äe Abschwart- stellung gebracht wird. Auch diesle bekannten Ausfüh rungsformen von
Speckentschwartungsmaschinen haben noch erhebliche Nachteile. Bei einer bewegt sich bei spielsweise die Messerschneide :entlang einer Kurve, deren Krümmu ng enfgegengesetzt der Krümmung des Zugwalzenmantels verläuft und es ist deshalb schwierig,
die die Abschwartstärke bestimmende Spaltbreite zwi schen der Schneide und dem Zugwalzenmantel genau einzuregulieren. Brei einer anderen Ausführungsform vermag das Messer sich den immer wieder auftretenden Dickenunterschieden der Schwarte nicht gut anzupassen. Dadurch entstehen hohe Belastungen an der Messer- halterung und es leidet auch die genaue Einstellbarkeit der Abschwartstärke.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Maschine zum Entschwarten, Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch zu schaffen, bei der u. a. die vorerwähnten Nachteile vermieden werden; insbesondere soll sich das Messer selbsttätig in vorgegebene Anschnitt bzw. Arbeitsstellungeneinstellen. Ferner soll der Messerhalter leicht ausbaubar und die Zugwalze gut zugänglich sein,
um ein leichtes Reinigen zu ermöglichen. Ausserdem soll bei der Maschine eine Einstellung des Messerhalters möglich sein, die beim Vorschub des abzuschwarüenden oder zu enthäutenden Gutes scharfe Umlenkungen bei diesem vermeidet. Dies ist z. B. bei älterem Speck, dessen Schwarte schon spröde ist, wichtig, damit diese nicht beim Abschwartvorgang abreisst.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Maschine dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter als Wippe ausgebildet und an einem stellkraftbelasteten Führungsorgan gelagert ist, wobei silch die Messer schneideetwa unterhalb des Wippendrehpunktes befin det und zur Festlegung der vorderen, unteren Schneiden stellung am dem Zuführtisch zugewandten Wippenteil Anschläge vorgesehen sind,
wobei sich wenigstens ein an der Wippenunterseite befindlicher Anschlag auf<B>je</B> eine zylindrische, an der Zugwalze angeordnete Auf lagefläche abstützt, wenn zumindest ein .Einstellhebel einen weiteren, an der Wippe angeordneten Anschlag nicht unterstützt.
Durch diese Anordnung, bei der der Wippendreh- punkt des Messerhalters oberhalb der Messerschneide liegt, erreicht man, dass das vorgehende Gut den Messer halter und damit die Messerschneide nach unten zu kippen sucht. Diese Kippbewegung wird durch die auf Auflageflächen zur Anlage kommenden Anschläge be grenzt.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann an dem dem Zuführtisch abgewandten Teil des wippen artigen Messerhalters eine Stützfläche vorgesehen sein, die sich auf mindestens eine Auflagefläche an der Maschine bzw. auf das Gut abzustützen vermag.
Dieses Merkmal des wippenartigen Messerhalters ist insbeson dere zum Einstellen, der Anschnirrstellung vorteilhaft. Wenn der Einstellhebel den dem Zuführtisch zugewand ten Teil des Messerhalters anhebt, kann sich der dem Zuführtisch abgewandte Teil des wippenartigen Messer halters mit seiner Stützfläche an der Maschine abstüt- zen,
wodurch man eine geeignete Anschnittstellung des Messers erreicht.
Vorzugsweise können als Auflageflächen für die Stützfläche bzw. Anschläge des Messerhalters an der Zugwalze angeordnete Ringflächen dienten, die vorzugs weise in der Nähe der Zugwalzenlager vorgesehen sind. Dadurch erreicht man mit wahr einfachen, nahezu keinen besonderen Platz in Anspruch nehmenden Mitteln die Auflageflächen.
Zweckmässigerweise befindet sich der Wippendreh- punkt etwa in der Mitte zwischen der Stützfläche einer seits und den Anschlägen anderseits, wobei vorzugsweisen die vom Führungsorgan auf den Messerhalter ausgeübte, Kraft etwa auf den Zugwalzenmittelpunkt gerichtet ist. Es hat sich herausgestellt, dass bei dieser geometrischen Anordnung ein günstiges Kräftespiel zur Steuerung der Lage des Messers ergibt.
Vorteilnafterweise ist das Führungsörgan als Hebel- armpaar ausgebildet, das mittels wenigstens seiner in ihrer Vorspannung einstellbaren Feder belastet ist, die die Stellkrafb erzeugt.
Da Federn eine mit der Aus- lenkung des Hebelarmpaares wachsende Rückstellkraft erzeugen, sind sie zum Erreichen des Kräftespiels am wippenartigen Messerhalter besonders geeignet.
Zweck mässigerweise dient als Feder wenigstens ein mit einer am Hebelarmpaar angelenkten Zugstange versehener Federsatz, der in Entspannungsrichtung einen einstell- baren Anschlag für die Zugstange aufweist. Zweck- mässigerweise ist das Hebelarmpaar mittels einer Exzen- terwelle im Maschinengestell verstellbar gegenüber der Zugwalzenachse gelagert.
Weitere Einzelheiten seien anhand eines in der Zeichnung dargestelltem Ausführungsbeispieles näher be schrieben. Es zeigen in unterschiedlichen Massstäben Fig. 1 eine teilweise .im Schnitt gehaltene Speck- entschwartungsmaschine ,entsprechend der Schnittlinie <B>1-1</B> in Fig. 2, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorder ansicht der Speckentschwartungsmaschine,
bei dem der Schnitt durch die Lagerstellen der Zugwalze, des Zug walzenantriebs und des Lagerbolzens des Federsatzes gelegt sind und Teile des Zuführtisches und seiner Um gebung forttgelllassen wurden;
fernere zeigen im vergrösser- ten Massstab, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Messer halber, die Zugwalze und den, Federsatz mit Ansicht auf einen Hebel des Hebelarmpaares und auf einen Einstellhebel,
wobei die übrigen Teile der Maschinen der Deutlichkeit halber weggelassen sind und sich der Mes serhalter bei Normaleinstellung des Hebelarmpaares in Ruhestellung befindet, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch in der Anschnittsbellung zum Abschwarten, Fig. 5 eine Darstellung entsprechend den Fig. 3 und 4 während des Abschwartens ohne Schwarbenzug,
Fig. 6 einen Teilausschnitt der Maschine entspre chend der Fig. 3, jedoch im vergrösserten Massstab.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung entsprechend Fig. 5, bei der jed'oc'h mit Schwanenzug gearbeitet vvkd.
Fig. 8 zeigt das Hebelarmpaar in der Aushebe- stellung für den Messcrhaliter. Fig. 9 ein" Vorderansicht auf die Zugwalze ent sprechend dem Pfeil A in Fig. 3, bei der sich der Messerhalter in der in Fig. 3 wiedergegebenen Lage befindet, Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig.9,
bei welcher der Messerhalber mittels der Einstellhebel zum Arbeiten mit Schwartenzug vorne angehoben ist, Fig. 11 einen Ausschnitt aus einem Abstxeifkamm, Fig. 12 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, bei der sich der Messerhalter in der Anschnittstellung zum Arbeiten mit Schwartenzug befindet, Fig. 13 eine Darstellung entsprechend der Fig. 8,
bei der sich das Hebelarmpaar sowie der Messerhalber in einer Zwischenstellung .befindet, bei der das, Messer eine nach vorne und unten geneigte Lage einnimmt.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Speckentschwar- tungsmasch:ine weist einen Maschinenständer 2 auf, der aus einem Ständeroberteil 2a und einem Unterteil 2b besteht. Im oberen Teil des Maschinenständers 2 befin det sich eine Zugwalze 3,
die mittels Lagerzapfen 4 im Maschinengestell 2 gelagert ist und deren mittlerer Teil in bekannter Weise Zahnkränze 5 aufweist. Deren vor zugsweise sägezahnäitig pröfilmen"ten Zähne 5a erfasseli das abzuschwartende Gut im Bereich hinter dem Zuführ- tisch und vor dem Abschwartmesser
und fördern es auf das Abschwartmessear zu. Oberhalb der Zugwalze 3 be findet sieh ein im ganzen mit 6 bezeichneter Messer halter 6, der ein Abschwartmosser 7 trägt. Erwähnt sei, dass die erfindungsgemässe Maschine 1 auch zum Ent häuten von Fisch, Schneiden von Fleischscheiben, Speck- platten und dergleichen Verwendung finden kann.
Dei Messerhalter 6 ist als Wippe ausgebildet und am verschwenkbarenEnde 8 eines federbelasteten Hebel armpaares 9 gelagert. Dabei befindet sich die Messer schneide 7a etwa unterhalb des Wippendrehpunktes 10 des Messerhalters 6.
Ferner sind zur Steuerung der Messerstellung am rückwärtigen Teil des wippenarbigen Messerhalters 6 eine Stützfläche 11 zur Auflage auf mindestens eine Auflagefläche an der Speckentschwar- tungsmaschine oder dergleichen bzw. auf der Schwarte 12 oder dergleichen vorgesehen. Ausserdem befinden ,sich am vorderen Teil 13 desRTI ID="0002.0221" WI="22" HE="4" LX="1652" LY="1765"> wippenartigen Messer halters 6 Anschlagflächen 14 und 15.
Als Auflageflächen für die Stützfläche 11 bzw. für die Anschläge 14 des Messerhalters 6 dienen an der Zugwalze 3 angeordnete, an sich bekannme Ringflächen 16, die im folgenden Auflageringflächen 16 genannt werden. Sie sind seitlich neben dem mit Zahnkränzen 5 besetzten Mittelteil der Zugwalze 3 in der Nähe von dessen Lagerstellen 4 vorgesehen.
Ferner ist an der Speckentschwartungsmaschine oder dergleichen 1 noch ein Einstellhebel 17 vorgesehen, auf den sich die An schlagfläche 15 des Messerhalters 6 abstützen kann vgl. insbesondere Fig. 1, 3, 4, 9 und 10).
Der Messer haltet 6 ist dabei so bemessen, dass ,sein Wippendneh- punkt 10 etwa in der Mitte zwischen der rückwärtigen Stützfläche 11 einerseits und den vorne am Messerhalter 6 befindlichen Anschlägen 14 bzw. 15 anderseits be findet.
Dadurch und durch die Gestaltung und Anord nung des Hebelarmpaares 9 erreicht man, dass die von diesem auf den Messerhalter 6 ausgeübte Kraft ,etwa auf den Zugwalzenmittelpunkt gerichtet ist. Die beiden Hebel des Hebelarmpaares 9 lagern auf Exzenter 19,
die sich hinter und unterhalb der Zugwalze 3 befinden und das verschwenkbare Ende 8 des Hebelarmpaares 9 ist etwas nach vorne abgeknöpft so dass es etwa horizon.- tal verläuft.
Die Lageraugen 20 des Hebelarmpaares 9 bewegen sich daher auf einer im wesentlichen lotrecht orientierten, etwas, nach hinten und oben zurücklaufen den Radiuslinie 21, die ihren Mittelpunkt im Mittelpunkt des Exzenters 19 hat (vgl. Fig. 3).
Am Hebelarmpaar 9 greift eine Feder an, die dieses in Richtung auf die Zugwalze 3 zieht, so dass sich der wippenartige Messerhalter 6 - wenn dort kein Ab- schwartgut vorhanden ist - beispielsweise mit seinem Anschlag 14 vor und mit seiner Stützfläche 11 hinter der oberen Zugwalzenscheitellinie auf die Auflageringflä- chen
16 der Zugwalze 3 abstützt (z. B. Fig. 3).
Als einstellbare Federn dienen zwei im ganzen mit 22 bezeichnete Federsätze. Jede davon weist eine Füh rungshülse 23 auf, die mittels eines Bolzens 24a in einer lotrechten Ebene vierschwenkbar gelagert ist. Die Füh- rungshülsei 23 ist von .einer Zugstange 24 durchsetzt, die mittels eines Bolzens 24b an einem Arm des Hebel armpaares 9 aasgelenkt ist.
Zwischen einem Teller 25, der am unteren Ende der Zugstange 24 angeordnet ist, und einem Verstellkopf 26, der die Führungshülse 23 nach oben abschliesst, befinden sich zahlreiche Teller federn 27. Durch Verdrehen des Verstellkopfes 26, der über ein Gewinde 28 mit der Führungshülse 23 in Ver bindung steht, lässt ,sich die Vorspannung der Teller- federn. und damit die Stellkraft des Federsatzes 22 ein stellen.
Am unteren Ende der Zugstange 24 ist ein im ganzen mit .29 bezeichneter einstellbarer Anschlag vorgesehen. Dieser besteht aus einer mittels :einer Mutter 31 sicher baren Schraube 30, die in die Unterseite der Zugstange 24 eingeschraubt ist und sich auf den Bolzen 24a ab stützen kann.
Das Hebelarmpaar 9, von dem in den Darstellungen 1, 3 bis 8 usw. stets nur ein Hebelarm erkennbar ist, ist mittels einer Exzenterwelle 32 im Maschinengestell 2 gelagert. Die Exzenterwelle 32 trägt zwei Exzenter 19, die unverdrehbar mit ihr in Verbindung stehen und als Lagerung für die rückwärtigen, unteren Enden des Hebelarmpaares 9 dienen.
Die Exzenterwelle 32 ragt mit einem Ende seitlich aus dem Maschinenständer 2 hervor und trägt dort einen Verstellhebel 33 (vgl. ins besondere Fig. 1). Durch Verschwenken dieses Hebels kann man die als Lagerstellen für das hintere untere Ende des Hebelarmpaares 9 dienenden Exzenter 19 gegenüber der Zugwalzenachs@e 18 verstellen.
Die tiefste bzw. vorderste Lage des Messerhalters 6 wird entweder durch mit den Auflageringflächen 16 zusammenwirkende Anschläge 14 oder aber durch den Einstellhebel 17 vorgegeben. Der bzw.
die Einstellhebel 17 Untergreifen mit ihren Nasen 35 die bolzenartigen Anschläge 15, die an den seitlichen Wangen 36 des Messerhalters 6 angeordnet sind. Am unteren Ende weist jeder Einstellhebel 17 eine im ganzen mit 37 bezeichnete Verstelleinridhtung auf,
die der Verstel'l- einrichtung für das Hebelarmpaar 9 entspricht. Auch hier ist auf einer im Maschinengehäuse 2 drehbar ge lagerten Exzenterwelle 38 für jeden Einstellhebel 17 je ein mit der Exzenterwelle 32 verkeilter Exzenter 39 vorgesehen, der vom Lagerauge 40 des Einstellhebels umfasst wird.
Die mit einem Ende seitlich am Maschi nenständer 2 vorstehende Exzenterwelle 38 trägt einen Einstellhebel 41 zum Verdrehen der Exzenterwelle und zum Auf- und Abbewegen der Nase 35 des Einstell hebels 17.
Dessen vierschwenkbarer Oberteil kann sich auf die Au'fl:ageringfläche 16 abstützen und erhält da durch die notwendige Führung. Der Messerhalter besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 41, das im Bereich der Auflägerihgäächen 16 seitlich Wangen 36 besitzt, an denen die Lagerbolzen 42 befestigt sind, mit denen der wippenartige Messerhalter 6 in den Lageraugen 20 des.
Hebelarmpaares 9 gehalten ist. Ausserdem gehört zum Messerhalter 6 noch eine Befestigungsplatte 43 für das Messer 7. Der Messerhal- teruntemteil 41 sowie die Befestigungsplatte 43 sind im Ausführungsbeispiel als Spannbacken zum Halten einer auswechselbaren, vergleichsweise dünnen Messerklinge ausgebildet.
An seinem hinteren Ende trägt der Messerhalter ein Ende einer Blechtafel 44, die zusammen mit der Messer- halteroberseiteeine Auflagefläche für das entschwartete Gu't bildet.
In Vorschubrichtung des abzuschwartenden Gutes gesehen, befindet sich vor der Zugwalze 3 ein Zuführ- tisch 45, dessen Oberseite 46 sich in an sich bekannter Weise in Arbeitsstellung etwas unterhalb der oberen Zugwalzenscheitellinie befindet.
Der Zuführtisch ist, wie ebenfalls an sich bekannt, nach vorne abklappbar. Dazu ist er drehbar um den Bolzen 47 gelagert und kann mit einem Feststellhebel 48 in Arbeitsstellung gehalten wer den.
Der abklappbare Zuführtisch 45 trägt einen Ab- streifkamm 49 (vgl. iFig. 1 und 10), der mit seinen Zäh nen 50 in: die zwischen; dien Zahnkränzen 5 der Zugwalze befindlichen Nuten 51 :eingreift. Durch die :
leichte Ent= fernbarkeit des Messerhalters 6 bzw. der Blechtafel 44 ,einerseits und die Abklappbarkeit des Zuführtisches 45 ist eine Beichte Reinigung dieser Teile Urideine ,
gute Zu- gänglichkeit der Zugwalze und des gesamten Maschinen oberteiles gewährleisten. Anderseits ermöglicht die An ordnung der Blechtafel 44 auch eine grosse Beweglich- keit des Messerhalters 6, wobei die Auflagefläche für das entschwar6ete Gut erhalten bleibt.
Die erfindungsgemässe Maschine zum Entschwarten, Schneiden und Enthäuten von Speck und Fisch kann' nun folgendermassen arbeiten:
Der Messerhalter 6 soll sich zunächst in einer Aus gangslage befinden, wie sie, in den Fig. 1 und 3 dar gestellt ist. Dementsprechend steht der Verstellhebel 33 in der dort wiedergegebenen Lage, die als Normalein stellung bezeichnet und mit N markiert ist.
Wie aus den Fig. 1 und 3 gut ersichtlich., endet die Oberseite 46RTI ID="0003.0216" WI="5" HE="4" LX="1916" LY="1770"> des Zuführtisches 45 etwas vor und unterhalb der Zug walze 3.
Zwischen ihrer der Zugwalze benachbarten Kante und der Schneide 7a des Messers 7 liegen die Zähne 5a der Zahnkränze 5 frei,
so @dass sie .das ab zuschwartende Gut leicht erfassen und in Vorschub richtung - die in den Darstellungen der Fig. 1 und 3 von links nach rechts verU'äuft - transportieren kann. Bevor das abzuschwartende Gut 55 dass. Messer 7 be- rührt,
hat der Messerhalter 6 eine etwa horizontale Lage gemäss Fig. 1 und 3. Diese Lage ist durch die Position der Lageraugen .20 des Hebelarmpaares 9 sowie durch die Anordnung der Stützfläche 1.1, der Anschläge 14 sowie die dafür als Auflagefläche dienenden Auflage ringflächen 16 vorgegeben.
Der Zuführtisch 45 ist in der Fg. 3 noch mit seinem der Zugwalze 3 zugewandten Ende angedeutet, in zahlreichen weiteren Figuren der besseren übersieht halber fortgelassen.
Beim Anschnei- den kann das im Ausführungsbeispiel aus einem Speck stück 35 bestehende abzuschwartende Gut den Messer halter zunächst beim Vorgehen etwas in Vorschub- richtung drücken, wie es Fig. 4 zeigt.
Dort verschwenkt sich das Hebelarmpaar 9 etwas entgegen den Zug des Federsatzes 22 nach rechts, so dass sich der Messerhalber 6 mit seiner Stützfläche 11 etwas tiefer auf die Auflage- ringRäche 16 abstützt und das Messer 7 mit seiner Schneidkante 7a etwas aufgerichtet wird.
Dadurch kommt die Schneidkante 7a aus dem Bereich der harten Speckschwarte 12 heraus in den Bereich der leichter zu schneidenden Speckschicht 56.
Durch die Schräg stellung des Messers 7 beim Anschneiden entsprechend Fig. 4 lenkt das Messer 7 die abzutrennende 12 auch in Richtung auf die Zähne 5a der Zugwalze 3.
Wenn das abzuschwartende Gut 55 ein Stück weütergefördert worden ist, wie es Fig. 5 zeigt, äst die abgetrennte Speckschwarte 12 durch den zwischen der Stützfläche 11 und der Oberfläche der Zugwalze gebildeten Kanal hindurchgetre en und hat dabei den wippenartig gelagerten Messerhalter 6 aus der in Fig. 4 dargestellten Anschnittstellung in die in Fig.
5 wieder gegebene Abschwartstellung gedreht.
Beim Anschneiden wird zum Steuern des Messers 7 bzw. des Messerhalters 6 folgendes ausgenützt: Die härtere, zähere Speckschwarte 12 setzt dem Eindringen des Messers 7 einen wesentlich grösseren Widerstand entgegen als das die Speckschicht 56 tut.
Bei entsprechender Abstimmung der einstellbaren Feder kraft des Federsatzes 22 kann das Hebelarmpaar 9 sich so lange nach rechts bewegen, bis die Messerschneide 7a genügend hoch geschwenkt ist, um in die Speck schicht 56 einschneiden zu können. Dann ist diej beim Vorrücken:
-dier Speckschicht 56 ,gegen das Messer 7 auftretende Kraft nicht mehr iso gross, dass sie ein wei- teres Ausweichen des Messerhalters 6 bzw. des Hebel armpaares 9 entgegen der Kraft des Fedenaees 22 bewirken könnte.
Es werden also die unterschiedlich grossen Widerstände, die die Speckschwarte 12 oder aber die Speckschicht 56 dem Eindringen des Messers 7 entgegensetzen, zur Steuerung der Lage des. Messers aus genutzt.
Die vorbeschriebenen, vom Eindring-Widerstand des Messers 7 in das Abschwartgut abhängigen Bewegungs- verhältnisse am Messerhalter 6 werden erfindungsgemäss auch in vorteilhafter Weise beim weiteren Abschwarten ausgenutzt, wo der Eihdring-Widerstand des Messers 7 dieses gegen die Schwarte 1,
2 zu kippen sucht und die vergleichsweise zähe Speckschicht eine zu grosse Kipp- bewegung gegebenenfalls schon bremst, bevor der Mes serhalter 6 die vordere Anschlagstellung erreicht hat.
Wenn die Schwarte 12 Verdickungen aufweist, was praktisch häufig der Fall ist, kann auch während des Abschwartens entsprechend Fig. 5 das Messer 7 wegen seiner wippenartigen Lagerung und der Verschwenk- barkeiti des Hebelarmpaares 9 etwas nach oben und/oder in Vorschubrichtung des Abschwartgutes 55 ausweichen. Der Spalt zwischen der Unterseite des.
Messers 7 und der Mantelfläche der Zugwalze 13 wird dabei etwas grösser. Dies halt jedoch nicht zur Folge, dass eines Ver dickung der Speckschwarte eine laufende Vergrösserung der Abschwartstärloe nach sich zieht.
Neben der schon erwähnten Kippwirkung, die das vorgehende Abschwart gut auf die Messerschneide ausübt, und dabei diese in Richtung auf die Schwarte zu verschwenken sucht, be wirkt auch die vorerwähnte Verdickung der abgetrenn ten Schwarte im Bereich der Stützfläche 11 ein Hoch schwenker des dem Zuführtisch abgewandten Messer- halterteiles. Auch dadurch wird die Messerschneide 7a zunächst wieder in Richtung auf die,
Speckschwarte 12 verschwenkt, bis sich dort die zum Abschwarten ge- wünschte Lage des Messers :einspielt. Wenn man mit Schwanenzug arbeiten will, arbei tet die erfindungsgemässe Speckentschwartungsmaschine 1 folgendermassen:
Die tiefste und vorderste Lage des Messerhalters 6 wird nicht mehr durch das. Zusammen- wirken :der Anschläge 14 mit den Auflageflächen 16 bestimmt, sondern durch wenigstens einen verstellbaren Einstellhebel 17,
der mit iseiner Nase 35 unter wenigstens einen Anschlag 15 des Messerhalters 6 greift. Fig. 12 zeigt die entsprechende Ausgangslage des Messerhalters 6, die gleichzeitig Anschnittstellung ist.
Das Messer 7 kann in erwünschter Weise etwas oberhalb der Speck schwarte 12 in die Speckschicht 56 einschneiden, so dass noch :
eine gewisse Schicht 57 des Specks zusammen mit der Speckschwarte 12 abgetrennt wird. Dies ist zuweilen für die weitere Verarbeitung der Speck schwarte erwünscht und wird in Fachkreisen als Ent- schwarten mit Schwartenzug genannt.
Auch wenn die Speckentschwartungsmaschine 1 mit Schwartenzug arbeitet, lenkt die Unterseite des Messers 7, die in der Anschnittstellung von links oben. nach rechts unten ge- n'engt ist, die abgetrennte, Zeit einer Speckschicht 57 versehene Schwarte auf die Zähne 5 der Zugwale.
Anderseits hebt diese abgetrennte, aus Schwarte 12 und Speckschicht 57 bestehende Schicht dem dem Zu führtisch 45 abgewandten Teil des. Messerhalters 6 in eine etwa horizontale Lage. Dies ist die eigentliche Arbeitsstellung, die sich nach dem Anschneiden ein- stellt (vgl. Fig. 7).
Es sei noch einmal besonders erwähnt, dass das Ein drücken der Schwarte 12 oder einer anderen abzutren nenden Schicht in die Zähne 5a der Zugwalze 3 beim Anschneiden durch das in einer besonderen Stellung stehende Messer (Feg. 4 und 12) erfolgt, und dass an schliessend beim Entschwarten oder Scheibenschneiden die Steuerung der Messerlage durch die Schwarte 12 oder dergleichen abzutrennende Schicht erfolgt. Ein besonderer Anpressschuh,
der die abgetrennte Schwarte 12 oder dergleichen gegen die Zugwale 3 drückt und dazu ;eine annähernd parallel der Walzenkrümmung aus gebildete Unterseite haben muss, ist nicht erforderlich. Wegen der wippenartigen Ausbildung des Messerhalters 6 eschwimmt dieser bzw. das Messer 7 im Abschwart- gut;
die vordere, untere Schneiderstellung wird durch den Einstellhebel- 17 bzw. die Auflageringflächen 16 festgelegt, wobei. das vorrückende Abschwartgut die Messerschneide 7a in Richtung auf die Schwarte nach unten zu kippen sucht.
Ferner wird die Lage des Mes sers 7 mittels des dein Zuführtisch abgewandten, hinter dem Wippendrehpunkt befindlichen Messerhaltertsiles vom Abschwartgut gesteuert,
das sowohl an der Mes- serhalter-Oberweite als auch an der zum Messerhalter gehörigen Stützfläche 11 vorbeizieht. Dabei kann in er wünschter Weise auch ein Teil der Stützfläche 11 die do.t vorcbei@gleitende Schwarte 12 gegen idie Zugwalze 3 drücken oder in deren Nähe halten. Man
kann jedoch als Messer 7 flache Klingen mit glatter Unterseite be nutzen, beispielsweise aus extrem hartem, dünnem Stahl angefertigte Klingen, die .nicht mehr nachgeschliffen werden brauchen, sondern nur zu einmaligem Gebrauch bestimmt sind.
Zum Ausheben des Messerhalters 6 ist eine beson dere Stellung des Hebelarmpaares 9 vorgesehen, wie sie durch die; Stellung des Exzenters 19 und des, zugehörigen Verstellhebels 33 in Fig. 8 charakterisiert ist.
Der Ver- stellhebel 33 ist gegenüber seiner Normalstellung N (Fig. 1) etwa um 90 in die mit A bezeichnete Lage (Fig. 8) verschwenkt worden, so dass sich der Schwenk- punkt des hinteren Endes jedes Hebelarmes vom Hebel- armpaar 9 in Richtung des Pfeiles 60 verschoben hat.
Da die Lage des verschwenkbaren oberen Endes 8 des Hebelarmpaares 9 durch die Auflageringflächen 16 über den Messerhalter 6 festgelegt ist, wird während der Ver drehung des Schwenkhebels 33 von der Stellung N in die Stellung A die Zugstange 24 mittels ihres Anschlages 29 in ihrer uÜteren EndstdlTun(g festgelegt. Beim Weiter drehendes Verstellhebels 33 in die Aufhebelage A wirkt dann der
Anlenkbolzen 24b als Schwenkpunkt für das Hebedarmpaar 9, :wobei dessen verschwenkbares oberes Ende angehoben wird, wie Fig. 8 es zeigt.
Da die dort vorgesehenen Lageraugen: 20 für den Messerhalter 6 dann etwa in Richtung der Tangente an die Zugwalze offen sind, kann man den Messerhalter 6 in dieser Stel lung des Hebelarmpaares 9 ausheben, wenn man ihn -in Richtung auf den Zuführtisch 45 hinbewegt.
Zwischen der Normaleinstellung des Hebei#a:rm- paares gemäss der Stellung N des _ Verstellhebels 33 (Fig. 1) und der Aushebestellung A gemäss Fig. 8 be finden sich noch besondere Zwischenstellungen für die Lage des Messerhalters.
Gegebenenfalls kann man solche, in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeu tete Stellungen des Hebels 33, in denen der Messer halter 6 eine besondere Lage einnimmt, für besondere Abschwartarbeiten heranziehen. Der Verstellhebel 33 kann zum Einstellen dieser besonderen Stellungen mit Selbabhemmung arbeiten,
so dass ein bestimmter Bereich kontinuierlich zur Verfügung steht. Man kann auch in der üblichen Art bestimmte Rastpunkte für diese bie- sonderen Stellungen vorsehen.
Fig. 13 gibt eine solche Einstellung des Messerhalters wieder. Dort hat dieser eine Neigung a nach unten und in Richtung auf den Zuführtisch 45 zu.
Daraus ergibt sich, dass der über gang von der Oberseite des Zuführtisches über den freistehenden Teil des Zugwalzenmantels und die Ober- seite des Messers bzw. Mosserhalters 6 in Vorschub- richtung des abzuschwartenden Gutes 55 ohne stärkere Biegungen oder Knicke verläuft.
Dementsprechend braucht bei dieser Stellung des Messierhalters das Ab- schwartgut während des Abschwartvorganges auch keine starken Biegungen auszuführen. Dies ist besonders vor teilhaft, wenn abzuschwartender Speck schon etwas ab- gelagert und etwas zäher sowie seine Schwarte etwas spröder ist.
Bei einer derartigen Verfassung des Ab- schwartgutes besteht bei der normalen Arbeitsstellung des Messerhalters etwas die Gefahr, dass der Speck nicht genügend leicht der Kontur seiner Auflage folgen kann, sondern unerwünschte Kräfte quer zur Schwarte 12 ausübt.
Diese kann dann, insbesondere wenn, sie etwas. spröde ist, leicht in, unbeabsichtigter Weise vom Messer durchtrennt werden, so dass kein vollständiges Abschwarten erfolgt, wenn das abzuschwartende Gut die Speckentschwarbungsmaschine 1 durchläuft. Durch entsprechende Einstellung des Messerhalters 6 kann man diesen Nachteil weitgehend vermeiden.
Da beim Schwen ken des Messerhalters in Richtung auf den Zuführtisch 45 zu die Messerschneide den offenen Teil des mit Zähnen 5a benetzten Zugwalzenmantels mehr abdeckt, wird in dieser Lage das Anschneiden etwas erschwert.
Deswegen sind verschiedene Zwischenstellungen oder ein Stellbereich vorgesehen, so dass man 'für unter schiedliche Speckbeschaffenheit die jeweils optimale Lage des Messerhalters 6 einstellen kann.
In Fig. 2 ist noch der nicht zur Erfindung gehörige Antrieb der Zugwalze 3 erkennbar. Ein Motor 70 steht über eine Welle 71 und einem Zahnradpaar 72 und 73 mit dem dort verlängerten Lagerzapfen der Zugwalze 3 in Verbindung.
Machine for derinding, cutting and skinning bacon and fish The invention relates to a machine for de-skinning, cutting and skinning bacon and fish, with an adjustable knife and a pulling roller.
In such machines, a feed table is usually arranged in front of the draw roller, on which the material to be processed is fed to the draw roller or the knife.
In the previously known machines of this type, the operation is u. a. Unsatisfactory insofar as there, on the one hand, the peeling and, on the other hand, the clean skinning or derinding or derinding.
cutting thin bacon is comparatively difficult. In order to facilitate cutting, machines have already been created in which the knife can be raised for cutting by means of a special lifting device, for example using a foot lever. However, this device has the disadvantage that it. is at the discretion of the operator when the knife is lowered.
If it is lowered too late, part of the valuable asset can be lost. Furthermore, such a machine is not suitable for automation, because an operator is always necessary.
Bacon derinding machines have already become known in which an adjustable knife or an adjustable knife holder is automatically brought into the cut position by means of a spring and then automatically brought into the cut-off position by the goods to be removed. Also diesle known Ausfüh approximately forms of
Bacon derinding machines still have considerable disadvantages. In one case, for example, the knife edge moves: along a curve whose curvature is opposite to the curvature of the draw roller shell and it is therefore difficult to
precisely regulate the gap width between the cutting edge and the pulling roller shell, which determines the thickness of the skidding. In another embodiment, the knife cannot adapt well to the recurring thickness differences of the rind. This creates high loads on the knife holder and the exact adjustability of the thickness of the cut-off also suffers.
There is therefore the task of creating a machine for derinding, cutting and skinning bacon and fish in which u. a. the aforementioned disadvantages are avoided; in particular, the knife should automatically adjust itself to the specified gate or working position. Furthermore, the knife holder should be easily removable and the draw roller should be easily accessible,
to allow easy cleaning. In addition, it should be possible to adjust the knife holder on the machine, which avoids sharp deflections in the case of the material to be scrubbed or skinned in advance. This is e.g. B. with older bacon, whose rind is already brittle, important so that it does not tear off during the skimming process.
To solve this problem, the machine according to the invention is characterized in that the knife holder is designed as a rocker and is mounted on a guide member loaded with positioning force, with the knives cutting approximately below the rocker pivot point and stops on the rocker part facing the feed table to determine the front, lower cutting position are provided
wherein at least one stop located on the underside of the rocker is supported on a cylindrical support surface arranged on the pulling roller if at least one adjustment lever does not support another stop arranged on the rocker.
This arrangement, in which the rocker pivot point of the knife holder is above the knife edge, ensures that the preceding item tries to tilt the knife holder and thus the knife edge downwards. This tilting movement is limited by the stops coming into contact with the bearing surfaces.
In a further development of the inventive concept, a support surface can be provided on the part of the rocker-like knife holder facing away from the feed table, which support surface can be supported on at least one support surface on the machine or on the material.
This feature of the rocker-like knife holder is particularly advantageous for setting the angled position. When the adjusting lever lifts the part of the knife holder facing the feed table, the part of the rocker-like knife holder facing away from the feed table can be supported with its support surface on the machine,
whereby a suitable cutting position of the knife is achieved.
Preferably, annular surfaces arranged on the draw roller can serve as support surfaces for the support surface or stops of the knife holder, which are preferably provided in the vicinity of the draw roller bearings. As a result, the support surfaces can be reached with really simple means that hardly take up any special space.
The rocker pivot point is expediently located approximately in the middle between the support surface on the one hand and the stops on the other hand, with the force exerted by the guide member on the knife holder preferably being directed approximately at the center point of the draw roller. It has been found that this geometric arrangement results in a favorable play of forces for controlling the position of the knife.
The guide element is advantageously designed as a pair of lever arms which is loaded by means of at least its preload adjustable spring that generates the actuating force.
Since springs generate a restoring force that increases with the deflection of the lever arm pair, they are particularly suitable for achieving the play of forces on the rocker-like knife holder.
At least one set of springs provided with a pull rod articulated to the lever arm pair, which has an adjustable stop for the pull rod in the relaxation direction, serves as the spring. The pair of lever arms is expediently mounted so as to be adjustable with respect to the draw roller axis by means of an eccentric shaft in the machine frame.
Further details will be described in more detail using an embodiment shown in the drawing. In different scales: Fig. 1 shows a partially sectioned bacon de-derinding machine, corresponding to the section line <B> 1-1 </B> in Fig. 2, Fig. 2 shows a partially sectioned front view of the bacon de-derinding machine,
in which the section through the bearings of the pull roller, the train roller drive and the bearing pin of the spring set are placed and parts of the feed table and its environment were let go away;
furthermore show on an enlarged scale, FIG. 3 a vertical section through the knife half, the draw roller and the spring set with a view of a lever of the lever arm pair and of an adjusting lever,
the other parts of the machines are omitted for the sake of clarity and the Mes serhalter is in the normal position of the lever arm pair in the rest position, Fig. 4 is a representation corresponding to FIG. 3, but in the chamfered position for raking, Fig. 5 is a representation corresponding to FIG. 3 and 4 while waiting without a swarm,
FIG. 6 shows a partial section of the machine corresponding to FIG. 3, but on an enlarged scale.
FIG. 7 shows a representation corresponding to FIG. 5, in which everybody worked with a swan train vvkd.
8 shows the pair of lever arms in the raised position for the measuring clamp. Fig. 9 is a "front view of the draw roller according to the arrow A in Fig. 3, in which the knife holder is in the position shown in Fig. 3, Fig. 10 is a view corresponding to Fig.9,
in which the knife is raised at the front by means of the setting lever for working with rind pull, Fig. 11 shows a section from a detaching comb, Fig. 12 shows a representation corresponding to Fig. 6, in which the knife holder is in the cut position for working with rind pull, Fig. 13 shows a representation corresponding to FIG. 8,
in which the lever arm pair and the knife's sake are in an intermediate position, in which the knife assumes a forward and downward inclined position.
A Speckentschwar- tungsmasch: ine designated as a whole with 1 has a machine stand 2, which consists of a stand upper part 2a and a lower part 2b. In the upper part of the machine stand 2 there is a draw roller 3,
which is mounted in the machine frame 2 by means of bearing journals 4 and the middle part of which has ring gears 5 in a known manner. Their teeth 5a, which are preferably sawtooth-shaped, detect the goods to be waited in the area behind the feed table and in front of the cutting knife
and promote it to the Abschwartmessear. Above the draw roller 3 be found a whole with 6 designated knife holder 6, which carries a 7 Abschwartmosser. It should be mentioned that the machine 1 according to the invention can also be used for skinning fish, cutting meat slices, bacon platters and the like.
The knife holder 6 is designed as a rocker and is mounted on the pivotable end 8 of a spring-loaded lever pair 9. The knife cutting edge 7a is located approximately below the rocker pivot point 10 of the knife holder 6.
Furthermore, to control the knife position on the rear part of the rocker-shaped knife holder 6, a support surface 11 is provided for resting on at least one support surface on the bacon defoliation machine or the like or on the rind 12 or the like. Also located on the front part 13 of the RTI ID = "0002.0221" WI = "22" HE = "4" LX = "1652" LY = "1765"> rocker-like knife holder 6 stop surfaces 14 and 15.
As support surfaces for the support surface 11 or for the stops 14 of the knife holder 6, well-known annular surfaces 16, which are arranged on the pulling roller 3 and are called support ring surfaces 16 in the following, are used. They are provided laterally next to the central part of the draw roller 3, which is fitted with toothed rings 5, in the vicinity of its bearings 4.
Furthermore, a setting lever 17 is provided on the bacon derinding machine or the like 1, on which the stop surface 15 of the knife holder 6 can be supported see. in particular Figs. 1, 3, 4, 9 and 10).
The knife holding 6 is dimensioned so that its Wippendneh- point 10 is approximately in the middle between the rear support surface 11 on the one hand and the stops 14 or 15 located at the front of the knife holder 6 on the other.
As a result and through the design and arrangement of the pair of lever arms 9, the force exerted by the latter on the knife holder 6 is directed approximately at the center of the pulling roller. The two levers of the lever arm pair 9 rest on eccentrics 19,
which are located behind and below the pulling roller 3 and the pivotable end 8 of the pair of lever arms 9 is somewhat buttoned forward so that it runs approximately horizontally.
The bearing eyes 20 of the lever arm pair 9 therefore move on a substantially vertically oriented, somewhat backward and upward running radius line 21, which has its center in the center of the eccentric 19 (see FIG. 3).
A spring acts on the pair of lever arms 9, pulling it towards the draw roller 3, so that the rocker-like knife holder 6 - if there is no rinded material there - for example with its stop 14 in front of and with its support surface 11 behind the upper draw roller apex line on the support ring surfaces
16 of the draw roller 3 is supported (e.g. FIG. 3).
Two sets of springs, generally designated 22, serve as adjustable springs. Each of these has a guide sleeve 23 which is mounted so that it can pivot in four directions in a vertical plane by means of a bolt 24a. The guide sleeve 23 is penetrated by a pull rod 24 which is articulated on one arm of the lever arm pair 9 by means of a bolt 24b.
Between a plate 25, which is arranged at the lower end of the tie rod 24, and an adjustment head 26, which closes the guide sleeve 23 at the top, there are numerous plate springs 27. By turning the adjustment head 26, which is connected to the guide sleeve 23 via a thread 28 is related, the preload of the disc springs. and thus the actuating force of the spring set 22 set a.
At the lower end of the pull rod 24 an adjustable stop designated as a whole with .29 is provided. This consists of a screw 30 securely bleed by means of a nut 31, which is screwed into the underside of the pull rod 24 and can be supported on the bolt 24a.
The lever arm pair 9, of which only one lever arm can always be seen in the illustrations 1, 3 to 8, etc., is mounted in the machine frame 2 by means of an eccentric shaft 32. The eccentric shaft 32 carries two eccentrics 19 which are non-rotatably connected to it and serve as bearings for the rear lower ends of the lever arm pair 9.
One end of the eccentric shaft 32 protrudes laterally from the machine stand 2 and there carries an adjusting lever 33 (cf. in particular FIG. 1). By pivoting this lever, the eccentrics 19, which serve as bearings for the rear lower end of the pair of lever arms 9, can be adjusted relative to the Zugwalzenachs @ e 18.
The lowest or foremost position of the knife holder 6 is specified either by stops 14 cooperating with the support ring surfaces 16 or by the setting lever 17. The or
the setting levers 17 reach under with their lugs 35 the bolt-like stops 15 which are arranged on the lateral cheeks 36 of the knife holder 6. At the lower end, each setting lever 17 has an adjustment mechanism, generally designated 37,
which corresponds to the adjusting device for the pair of lever arms 9. Here, too, an eccentric 39 wedged with the eccentric shaft 32 is provided on an eccentric shaft 38 rotatably mounted in the machine housing 2 for each setting lever 17 and encompassed by the bearing eye 40 of the setting lever.
The eccentric shaft 38 protruding at one end on the side of the machine stand 2 carries an adjustment lever 41 for rotating the eccentric shaft and for moving the lug 35 of the adjustment lever 17 up and down.
Its four-pivot upper part can be supported on the outer ring surface 16 and is given the necessary guidance. The knife holder consists essentially of a lower part 41, which in the area of Auflägerihgäächen 16 laterally has cheeks 36 on which the bearing bolts 42 are attached, with which the rocker-like knife holder 6 in the bearing eyes 20 of the.
Lever arm pair 9 is held. In addition, the knife holder 6 also includes a fastening plate 43 for the knife 7. The knife holder lower part 41 and the fastening plate 43 are designed as clamping jaws in the exemplary embodiment for holding a replaceable, comparatively thin knife blade.
At its rear end, the knife holder carries one end of a metal sheet 44 which, together with the upper side of the knife holder, forms a support surface for the awaited good.
Seen in the feed direction of the goods to be waited for, there is a feed table 45 in front of the draw roller 3, the top side 46 of which is in a known manner in the working position somewhat below the upper draw roller apex line.
As is also known per se, the feed table can be folded down forwards. For this purpose, it is rotatably mounted around the bolt 47 and can be held in the working position with a locking lever 48 to whoever.
The foldable feed table 45 carries a scraper comb 49 (see FIG. 1 and 10), which with its teeth 50 in: the between; the grooves 51 located in the toothed rings 5 of the draw roller: engages. Through the:
easy removal of the knife holder 6 or the sheet metal 44, on the one hand and the foldability of the feed table 45 is a confession cleaning of these parts Urideine,
Ensure good accessibility to the draw roller and the entire upper part of the machine. On the other hand, the arrangement of the sheet metal 44 also enables the knife holder 6 to be highly mobile, while the support surface for the item that has been de-warmed is retained.
The machine according to the invention for derinding, cutting and skinning bacon and fish can now work as follows:
The knife holder 6 should initially be in a starting position from as it is shown in FIGS. 1 and 3 is provided. Accordingly, the adjusting lever 33 is in the position shown there, which is designated as Normalein position and marked with N.
As can be clearly seen from FIGS. 1 and 3, the upper side 46RTI ID = "0003.0216" WI = "5" HE = "4" LX = "1916" LY = "1770"> of the feed table 45 ends somewhat in front of and below the Pull roller 3.
The teeth 5a of the gear rims 5 are exposed between their edge adjacent to the draw roller and the cutting edge 7a of the knife 7,
so that they can easily grasp the goods to be waited for and transport them in the feed direction - which runs from left to right in the representations of FIGS. 1 and 3. Before the goods 55 to be waited for touches the knife 7,
the knife holder 6 has an approximately horizontal position according to FIGS. 1 and 3. This position is predetermined by the position of the bearing eyes .20 of the lever arm pair 9 and the arrangement of the support surface 1.1, the stops 14 and the support ring surfaces 16 serving as a support surface.
The feed table 45 is indicated in FIG. 3 with its end facing the draw roller 3; it has been omitted in numerous other figures for the sake of better visibility.
When cutting, the product to be waited in the exemplary embodiment, consisting of a piece of bacon 35, can initially push the knife holder slightly in the direction of advance while proceeding, as FIG. 4 shows.
There, the pair of lever arms 9 pivot slightly to the right against the tension of the spring set 22, so that the knife half 6 with its support surface 11 is supported somewhat lower on the support ring area 16 and the knife 7 with its cutting edge 7a is slightly raised.
As a result, the cutting edge 7a comes out of the area of the hard bacon rind 12 into the area of the layer of fat 56, which is easier to cut.
As a result of the inclined position of the knife 7 when it is cut in accordance with FIG. 4, the knife 7 also directs the 12 to be separated in the direction of the teeth 5a of the draw roller 3.
When the goods 55 to be waited for have been conveyed a piece, as shown in FIG. 5, the separated rind 12 branches through the channel formed between the support surface 11 and the surface of the draw roller and has the rocker-like knife holder 6 from the one shown in FIG 4 into the cut position shown in FIG.
5 given turn-off position again.
When cutting, the following is used to control the knife 7 or the knife holder 6: The harder, tougher bacon rind 12 opposes the penetration of the knife 7 with a significantly greater resistance than the layer of bacon 56 does.
With appropriate coordination of the adjustable spring force of the spring set 22, the lever arm pair 9 can move to the right until the knife edge 7a is pivoted high enough to cut into the layer 56 of bacon can. Then it is while advancing:
The layer of fat 56, the force occurring against the knife 7 is no longer so great that it could cause the knife holder 6 or the lever arm pair 9 to move further against the force of the spring hook 22.
The resistances of different sizes which the bacon rind 12 or the bacon layer 56 oppose to the penetration of the knife 7 are used to control the position of the knife.
The above-described movement conditions on the knife holder 6, which are dependent on the penetration resistance of the knife 7 into the cut-off material, are also advantageously used in accordance with the invention during further cutting, where the penetration resistance of the knife 7 increases this against the rind 1,
2 seeks to tilt and the comparatively tough layer of fat may already slow down an excessive tilting movement before the knife holder 6 has reached the front stop position.
If the rind 12 has thickenings, which is practically often the case, the knife 7 can also move slightly upwards and / or in the direction of advance of the cut-off material 55 during the waiting according to FIG. 5 because of its rocker-like mounting and the pivotability of the lever arm pair 9 . The gap between the bottom of the.
Knife 7 and the outer surface of the pulling roller 13 is slightly larger. However, this does not mean that a thickening of the bacon rind leads to a continuous enlargement of the cut-off starch.
In addition to the already mentioned tilting effect, which the previous Abschwart exerts well on the knife edge, and tries to pivot it in the direction of the rind, the aforementioned thickening of the separated rind in the area of the support surface 11 is a high pivoting of the opposite to the feed table Knife holder part. As a result, the knife edge 7a is initially again in the direction of the
Bacon rind 12 is pivoted until the knife position desired for rinding is achieved there. If you want to work with a swan train, the fat derinding machine 1 according to the invention works as follows:
The lowest and foremost position of the knife holder 6 is no longer determined by the interaction between the stops 14 and the bearing surfaces 16, but by at least one adjustable setting lever 17,
which engages with iseiner nose 35 under at least one stop 15 of the knife holder 6. Fig. 12 shows the corresponding starting position of the knife holder 6, which is also the first cut position.
The knife 7 can cut into the layer of bacon 56 a little above the bacon rind 12, so that:
a certain layer 57 of the bacon is separated together with the bacon rind 12. This is sometimes desirable for the further processing of the bacon rind and is referred to in specialist circles as derinding with rind.
Even if the bacon derinding machine 1 works with the pull of rinds, the underside of the knife 7 directs from the top left in the cut position. is narrowed down to the right, the separated rind, provided with a layer of fat 57, on the teeth 5 of the migratory whales.
On the other hand, this separated layer consisting of rind 12 and layer of fat 57 lifts the part of the knife holder 6 facing away from the feed table 45 into an approximately horizontal position. This is the actual working position that occurs after the incision (see FIG. 7).
It should be mentioned once again that the rind 12 or another layer to be separated is pressed into the teeth 5a of the draw roller 3 when it is cut by the knife (Feg. 4 and 12) in a special position, and that afterwards When derinding or slicing the knife position is controlled by the rind 12 or the like layer to be separated. A special pressure shoe,
which presses the severed rind 12 or the like against the pulling whales 3 and, in addition, must have an underside formed approximately parallel to the curvature of the rollers, is not required. Because of the rocker-like design of the knife holder 6, it or the knife 7 floats in the cut-off product;
the front, lower cutting position is determined by the setting lever 17 or the support ring surfaces 16, with. the advancing cut-off product tries to tilt the knife edge 7a downwards in the direction of the rind.
Furthermore, the position of the knife 7 is controlled by means of the knife holder piece located behind the rocker pivot point facing away from the feed table,
which moves past both the knife holder's bust size and the support surface 11 belonging to the knife holder. In this case, a part of the support surface 11 can also press the rind 12 sliding past against the pulling roller 3 or hold it in the vicinity, if desired. Man
However, 7 flat blades with a smooth underside can be used as a knife, for example blades made from extremely hard, thin steel that no longer need to be sharpened, but are only intended for one-time use.
To excavate the knife holder 6 a special position of the lever arm pair 9 is provided, as indicated by the; Position of the eccentric 19 and the associated adjusting lever 33 is characterized in FIG.
The adjusting lever 33 has been pivoted about 90 in relation to its normal position N (FIG. 1) into the position designated A (FIG. 8), so that the pivot point of the rear end of each lever arm moves away from the lever arm pair 9 in Has moved in the direction of arrow 60.
Since the position of the pivotable upper end 8 of the pair of lever arms 9 is fixed by the support ring surfaces 16 via the knife holder 6, the pull rod 24 is in its outer end position by means of its stop 29 during the rotation of the pivot lever 33 from position N to position A ( g. When the adjusting lever 33 continues to rotate into the raised position A, the
Hinge pin 24b as a pivot point for the pair of lifting arms 9, with its pivotable upper end being raised, as shown in FIG. 8.
Since the bearing eyes provided there: 20 for the knife holder 6 are then open approximately in the direction of the tangent to the pulling roller, the knife holder 6 can be lifted out of the lever arm pair 9 in this position if you move it towards the feed table 45.
Between the normal setting of the lever pair according to the position N of the adjusting lever 33 (FIG. 1) and the lifting position A according to FIG. 8 there are still special intermediate positions for the position of the knife holder.
If necessary, you can use those, in Fig. 1 with dash-dotted lines indicated positions of the lever 33, in which the knife holder 6 occupies a special position, for special waiting work. The adjusting lever 33 can work with self-locking to set these special positions,
so that a certain area is continuously available. You can also provide certain locking points in the usual way for these two special positions.
Fig. 13 shows such a setting of the knife holder. There it has a slope a downwards and in the direction of the feed table 45.
This means that the transition from the top of the feed table over the free-standing part of the pulling roller jacket and the top of the knife or mosquito holder 6 runs in the feed direction of the goods 55 to be waited for without any major bends or kinks.
Accordingly, with the knife holder in this position, the rind does not need to make any sharp bends during the rind process. This is particularly advantageous if the bacon that is to be waited for is already a bit aged and a bit tougher and its rind is a bit more brittle.
With such a constitution of the rind, with the normal working position of the knife holder, there is a slight risk that the bacon cannot easily follow the contour of its support, but exerts undesirable forces across the rind 12.
This can then, especially when, something. is brittle, can easily be severed by the knife in an unintentional manner, so that there is no complete derinding when the goods to be waited through pass through the bacon removal machine 1. This disadvantage can largely be avoided by setting the knife holder 6 accordingly.
Since when pivoting the knife holder in the direction of the feed table 45, the knife edge covers the open part of the pull roller jacket wetted with teeth 5a more, in this position the cutting is somewhat more difficult.
For this reason, various intermediate positions or an adjustment range are provided so that the optimum position of the knife holder 6 can be set for different types of bacon.
In Fig. 2, the drive of the pull roller 3, which is not part of the invention, can be seen. A motor 70 is connected via a shaft 71 and a pair of gears 72 and 73 to the bearing journal of the draw roller 3 which is extended there.