DE4419737C1 - Vorrichtung zum Öffnen von Nüssen - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von Nüssen

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Kurt Stoll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von Nüssen, insbesondere von Cashew-Nüssen, mit einer Halteeinrichtung, in der eine zu öffnende Nuß in einer Bereitschaftsposition lösbar festlegbar ist, und mit einer Messeranordnung, die an einer Vorschubeinrichtung angeordnet ist und durch diese zu einer Vorschubbewegung in Richtung der Halteeinrichtung antreibbar ist, um in die Schale der in Bereitschaftsposition befindlichen Nuß einzuschneiden, wobei die Messeranordnung zwei jeweils min­ destens ein bogenförmiges Messer aufweisende Messerköpfe um­ faßt, die zwischen einer Schneidstellung und einer Trennstel­ lung bewegbar sind, wobei die Messer in der Schneidstellung im wesentlichen in einer gemeinsamen Schneidebene angeordnet sind und in der Trennstellung mindestens ein Messer außerhalb der Schneidebene angeordnet ist.
Die Verarbeitung von Cashew-Nüssen ist in vielen Ländern ein großer Industriezweig. Dies rührt daher, daß praktisch alle Be­ standteile dieser Nuß einer besonderen Verwendung zugeführt werden können. Der Nußkern ist in der Regel für den Verzehr be­ stimmt und wegen seines guten Geschmacks sehr beliebt. Aus der stark ölhaltigen Nußschale wird Nußöl gewonnen. Auch die den Nußkern umgebende Haut wird vielfach gesondert verwendet.
Vielfach werden Cashew-Nüsse manuell geöffnet, wobei man mit einer Messeranordnung an der Nahtstelle der Nußschale ein­ schneidet und anschließend mit irgendwelchen Werkzeugen die Schalenhälften vom Nußkern entfernt. Diese Arbeit ist sehr be­ schwerlich und zeitaufwendig, da normalerweise eine größenab­ hängige Vorsortierung erforderlich ist. Zudem wird der Nußkern durch die Schneidwerkzeuge häufig beschädigt und kann daher nicht mehr als erste Wahl in den Verkauf gelangen.
Durch die GB 1 220 259 ist bereits eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art bekanntgeworden, die ein rationelleres Ar­ beiten ermöglicht. Sie umfaßt eine Halteeinrichtung und eine Messeranordnung, die derart relativ zueinander bewegbar sind, daß die Messeranordnung in eine in der Halteeinrichtung festge­ legte Cashew-Nuß einschneiden kann. Die Messeranordnung verfügt über zwei Messer, die während dem Einschneiden in einer gemein­ samen Schneidebene liegen und nach dem Einschneiden in eine Trennstellung aufgespreizt werden, so daß die Nußschale auf­ bricht. Auch hier läßt es sich jedoch nicht vermeiden, größen­ abhängige Vorsortierungen vorzunehmen, damit eine einigermaßen konstante Eindringtiefe der Messer gewährleistet ist. Da sich unter den vorsortierten Nüssen gleichwohl unterschiedliche Nuß­ größen und Nußformen befinden, ist trotzdem mit einer größeren Ausschußmenge zu rechnen, die durch ein zu tiefes Eindringen der Messer und eine dadurch bedingte Beschädigung des Nußkerns hervorgerufen wird.
Bei einer weiteren, in der GB 1 237 478 beschriebenen Vor­ richtung zum Öffnen von Cashew-Nüssen sind mehrere Messerpaare vorhanden, zwischen denen jeweils eine zu öffnende Nuß angeord­ net wird. Beim Öffnungsvorgang werden die beiden Messer aufein­ ander zubewegt, und nach dem Eindringen in die Nußschale wird eines der Messer verdreht, um die Nußschale aufzubrechen. Hier sind die gleichen Nachteile anzutreffen, wie bei der Vorrich­ tung gemäß GB 1 220 259.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Öffnen von Nüssen, insbesondere von Cashew-Nüs­ sen zu schaffen, mit der sich zeitsparend Nüsse unterschiedli­ cher Größe bei stark verringerter Beschädigungsgefahr für den Nußkern öffnen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Vorschubbewe­ gung der Messeranordnung in zwei aufeinanderfolgende Bewegungs­ phasen unterteilt ist, und zwar in eine Tastphase mit von der Nußgröße abhängiger variabler Tast-Vorschubstrecke bis zur An­ lage der Messer an der in Bereitschaftsposition befindlichen Nuß und eine sich an die Tastphase anschließende Einschneid­ phase mit einer vorab festgelegten, von der Tast-Vorschub­ strecke unabhängigen Einschneid-Vorschubstrecke, wobei die Messerköpfe während der Tastphase und der Einschneidphase die Schneidstellung einnehmen und gegen Ende oder nach Abschluß der Einschneidphase in die Trennstellung bewegt werden.
Auf diese Weise ist ein zuverlässiges Öffnen von Nüssen, insbe­ sondere von Cashew-Nüssen möglich, ohne daß eine Vorsortierung nach Form und Größe erforderlich wäre, da eine selbsttätige An­ passung an die betreffenden Gegebenheiten erfolgt. Der wesentli­ che Grund hierfür ist die zweistufige Vorschubbewegung der Mes­ seranordnung. Die in Schneidstellung befindlichen Messerköpfe werden zunächst in einer als Tastphase bezeichneten ersten Bewe­ gungsphase soweit vorgeschoben, bis ihre in einer gemeinsamen Schneidebene liegenden Messer an der die Bereitschaftsposition einnehmenden jeweiligen Nuß anliegen. Die hierbei zurückgelegte Wegstrecke, nachfolgend als Tast-Vorschubstrecke bezeichnet, hängt von der Gestalt und Größe der jeweiligen Nuß ab. Bei einer großen Nuß ist die Tast-Vorschubstrecke kürzer als bei einer re­ lativ kleinen Nuß. Jedenfalls werden die Messer im Rahmen der Tastphase immer an die Nußschale angelegt, so daß die Nuß prak­ tisch "ertastet" wird. Erst wenn die Tastphase abgeschlossen ist, beginnt der eigentliche Öffnungsvorgang. Hierzu werden die Messer um einen vorab festgelegten Betrag, nachfolgend als Ein­ schneid-Vorschubstrecke bezeichnet, in die Nußschale einge­ schnitten bzw. eingedrückt. Diese Bewegungsphase sei als Ein­ schneidphase bezeichnet. Die Einschneid-Vorschubstrecke orien­ tiert sich in der Regel an der für die Nußart typischen Durch­ schnitts-Schalendicke, wobei sich bei Cashew-Nüssen eine Ein­ schneid-Vorschubstrecke in der Größenordnung von etwa 2,5 mm be­ währt hat. Dies ist ein Maß, bei dem die Nußschale noch nicht über ihre gesamte Dicke durchschnitten ist, so daß der Nußkern oder die den Nußkern umgebende Haut nicht beschädigt wird. Ist die Einschneidphase abgeschlossen, werden die Messerköpfe aus der Schneidstellung in die Trennstellung bewegt, was beispiels­ weise durch ein Auseinanderspreizen quer zur Vorschubrichtung geschehen kann. Dabei werden die Schalenhälften voneinander ge­ trennt, so daß der Nußkern freiliegt. Anschließend gelangt die Messeranordnung zurück in die Grundstellung, um bei der nächsten in Bereitschaftsposition angeordneten Nuß den Öffnungsvorgang zu wiederholen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen aufgeführt.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Vorschubeinrichtung einen pneuma­ tisch betätigten Arbeitszylinder, der auf relativ einfache Art und Weise ein Feststellen des Endpunktes der Tastphase ermög­ licht. Es genügt, über einen üblichen Druckaufnehmer den in der abströmseitigen Zylinderkammer herrschenden Druck zu erfassen, wobei ein starker Druckabfall ein Anzeichen dafür ist, daß die Vorschubbewegung durch die Anlage zwischen Messer und Nuß unter­ brochen ist.
Während der Endphase der Tastphase wird die auf die Messeranord­ nung ausgeübte Vorschubkraft zweckmäßigerweise reduziert, damit die Messer beim Anlegen an die Nuß nicht oder nur geringfügig einschneiden. Erst wenn der Kontakt mit der Nuß erfolgt und die Tastphase beendet ist, wird die Vorschubkraft erhöht, um ein mü­ heloses Einschneiden in die Nußschale bis zu dem gewünschten Be­ trag zu gewährleisten. Bei einem Arbeitszylinder läßt sich die Vorschubkraft problemlos über den Speisedruck vorgeben.
Um die Anpassung der Messeranordnung an die jeweils zu öffnende Nuß zu optimieren, ist es vorteilhaft, wenn jeder Messerkopf mit seinem daran angeordneten Messer um eine rechtwinklig zur Schneidebene verlaufende Achse schwenkbar und zweckmäßigerweise federnd in eine Grundstellung vorgespannt ist. Die bogenförmigen Messer können sich dann während des Anlegens an die Nuß deren Schalenkrümmung entsprechend ausrichten.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Messer der beiden Mes­ serköpfe in Schneidstellung gesehen, im wesentlichen auf einer gemeinsamen Bogenlinie liegend, aufeinanderfolgend angeordnet sind, so daß sie sich gegenseitig nicht flankieren. Damit wird verhindert, daß sich zwischen den Messern eine Verschmutzungs­ schicht aufbaut. Die Messer können nach jedem Öffnungsvorgang in die ursprüngliche Stellung zurückkehren in der sie in der Schneidebene liegen, so daß jede Nuß zuverlässig an der ge­ wünschten Stelle eingeschnitten wird.
Zum optimalen Fixieren einer jeweiligen Nuß in der Bereit­ schaftsposition empfiehlt es sich, an der Halteeinrichtung je­ weils zwei Paare von längeren blattfederähnlichen Haltefedern und kürzeren blattfederähnlichen Zentrierfedern vorzusehen, wo­ bei zweckmäßigerweise jeweils ein Zentrierfederpaar innerhalb eines Haltefederpaars angeordnet ist. Die eingelegte Nuß kann so auf den Zentrierfedern aufsitzen und wird von den Haltefedern gehalten. Noch beim Anlegen der Messer an die Nuß kann bei ge­ eigneter Formgebung der Federn die gewünschte Ausrichtung begün­ stigt werden.
Zweckmäßig ist es ferner, an der Halteeinrichtung ein zusätzli­ ches stationäres Messer anzuordnen, das den in Schneidstellung befindlichen Messern der Messerköpfe gegenüberliegt. Auf diese Weise wird die Nuß während des Eindrückens der beweglichen Mes­ ser auch an der Gegenseite eingeschnitten, was den Trennvorgang der Nußschalenhälften erleichtert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine erste Bauform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung am Beispiel einer Ausgestaltung zum Öffnen von Cashew-Nüssen, in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Teildarstellung der Vorrichtung aus Fig. 1 in Draufsicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil II, wobei in durchgezogenen Linien die Schneidstellung und in strichpunktierten Linien die Trennstellung der Messerköpfe angedeutet ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Halteeinrich­ tung in Vorderansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Halteeinrichtung aus Fig. 3 mit Blickrichtung gemäß Pfeil IV, und
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 im Be­ reich der den Ausgangspunkt für die Einschneid­ phase festlegenden Einstelleinrichtung.
Die beispielsgemäße Vorrichtung umfaßt eine an einer Halterung 1 festgelegte Vorschubeinrichtung 2 mit einem linear beweglichen Abtriebsteil 3, an dem eine Messeranordnung 4 angebracht ist. Ferner ist eine beispielsgemäß von einem Revolverteller gebil­ dete Positioniereinrichtung 5 vorgesehen, an der eine Mehrzahl von Halteeinrichtungen 6 angeordnet ist, die sich gemäß Pfeil 7 nacheinander in eine Arbeitsstellung 8 verlagern lassen. Das Verlagern geschieht beispielsgemäß durch Drehen des Revolvertel­ lers.
Es ist ferner eine Steuereinrichtung 9 vorhanden, die die Bewe­ gungsabläufe der Vorrichtung in noch zu beschreibender Art und Weise steuert.
Die Vorschubeinrichtung 2 umfaßt beim Ausführungsbeispiel einen doppeltwirkenden pneumatischen Arbeitszylinder 12, der ein Ge­ häuse 13 aufweist, in dem ein Kolben 14 axial bewegbar geführt angeordnet ist. An dem Kolben 14 ist eine durchgehende Kolben­ stange 15 angebracht, die das Gehäuse 13 axial durchsetzt und an beiden Stirnseiten aus dem Gehäuse 13 herausragt. Die Kolben­ stange 15 gehört zu dem Abtriebsteil 3, das beim Ausführungsbei­ spiel desweiteren noch über eine Tragplatte 16 verfügt, die an dem in Fig. 1 rechts gelegenen Ende der Kolbenstange 15 derart befestigt ist, das sich ihre Plattenebene rechtwinklig zur Längsachse der Kolbenstange 15 erstreckt. Zur Verdrehsicherung und Abstützung sind an der Tragplatte 16 zwei parallel zur Kol­ benstange 15 verlaufende Führungsstangen 17, 17′ angebracht, die seitlich neben dem Gehäuse 13 verlaufen und in einer gehäusefe­ sten Führungseinrichtung 18 axial verschiebbar geführt gelagert sind. Das Gehäuse 13 ist über die Führungseinrichtung 18 an der Halterung 1 befestigt. Hierzu kann die Führungseinrichtung 18 einen U-ähnlichen Aufbau haben und kann an der der Tragplatte 16 zugeordneten Stirnseite des Gehäuses 3 fest angesetzt sein, wo­ bei der eine Führungsschenkel 22 an der Halterung 1 festgelegt ist.
Ausgehend von der Tragplatte 16 erstrecken sich axial vom Ge­ häuse 13 weg zwei parallel und im Abstand übereinander angeord­ nete weitere Tragplatten 23, 23′ des Abtriebteils 3, an denen die Messeranordnung 4 angeordnet ist.
Die Messeranordnung 4 umfaßt zwei bezogen auf die gezeigte Ge­ brauchslage der Vorrichtung übereinander angeordnete Messerköpfe 25, 25′. An jedem Messerkopf 25, 25′ ist ein bogenförmig ge­ krümmtes Messer 26, 26′ angebracht und zwar derart, daß diese beiden Messer 26, 26′ in der in Fig. 2 in durchgezogenen Linien eingezeichneten Schneidstellung 27 der Messerköpfe 25, 25′ in einer gemeinsamen Ebene liegen, die als Schneidebene 28 bezeich­ net sein soll. Die beiden Messer 26, 26′ flankieren sich hierbei nicht, sondern liegen in Erstreckungsrichtung aufeinanderfolgend auf einer in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten gemeinsamen Bogenlinie 32. Die beispielsgemäße Längserstreckung der beiden Messer 26, 26′ beträgt jeweils eine etwa einem Viertelkreis ent­ sprechende Bogenlänge, so daß sich die Messer in der gezeigten Schneidstellung zu einer in etwa einem Halbkreis entsprechenden Bogenlänge ergänzen.
Es versteht sich, daß die beiden Messer 26, 26′ nicht notwendi­ gerweise wie abgebildet aus jeweils einem einzigen Messer beste­ hen müssen, sondern auch aus mehreren Einzelmessern zusammenge­ setzt sein können.
Die Schneiden 33 der Messer 26, 26′ befinden sich an deren Kon­ kavseiten, also an den zum Radiusmittelpunkt weisenden Seiten, wobei die Messer 26, 26′ derart angeordnet sind, daß die Schnei­ den 33 axial von dem Arbeitszylinder 12 wegweisen und der je­ weils in Arbeitsstellung 8 befindlichen Halteeinrichtung 6 zuge­ wandt sind und dieser entgegen der Vorschubrichtung 34 der Mes­ seranordnung 4 gegenüberliegen.
Die Vorschubrichtung 34 bezeichnet die Richtung, in der die Mes­ seranordnung 4 durch die Vorschubeinrichtung 2 bewegbar ist, um ausgehend von einer von der Halteeinrichtung 6 weiter entfernten Grundstellung in eine an die Halteeinrichtung 6 angenäherte Ar­ beitsstellung verlagert zu werden. Die Vorschubrichtung 34 fällt mit der Längsrichtung des Arbeitszylinders 12 zusammen.
Die beiden Messerköpfe 25, 25′ sind jeweils an einem Tragarm 35, 35′ angeordnet, der an den erwähnten weiteren Tragplatten 23, 23′ verschwenkbar gelagert ist. Die beiden Tragarme 35, 35′ sind in Draufsicht gemäß Fig. 2 gesehen mit Abstand seitlich neben­ einander angeordnet. Ein Teil ihrer Länge befindet sich in dem Zwischenraum 36 zwischen den beiden weiteren Tragplatten 23, 23′, während der andere Teil auf der der Tragplatte 16 entgegen­ gesetzten Seite aus dem Zwischenraum 36 in Richtung zu der in Arbeitsstellung 8 befindlichen Halteeinrichtung 6 hinausragt. Die Messerköpfe 25, 25′ sind an den hinausragenden Endbereichen der Tragarme 35, 35′ angeordnet.
Die Schwenkachsen 37, 37′ für die beiden schwenkbar gelagerten Tragarme 35, 35′ verlaufen parallel zur Schneidebene 28 und zugleich insbesondere rechtwinklig zur Vorschubrichtung 34.
An jedem Tragarm 35, 35′ greift ein am Abtriebsteil 3 angeordne­ tes Stellorgan 38, 38′ an, um eine Schwenkbewegung gemäß Doppel­ pfeilen 42, 42′ der Tragarme 35, 35′ um die Schwenkachsen 37, 37′ hervorrufen zu können. Die Angriffspunkte 43, 43′ zwischen den Stellorganen 38, 38′ und den Tragarmen 35, 35′ befinden sich zweckmäßigerweise an denjenigen Tragarm-Abschnitten, die ausge­ hend von den Schwenkachsen 37, 37′ auf der dem Arbeitszylinder 12 zugewandten Seite liegen. Als Stellorgane 38, 38′ sind beim Ausführungsbeispiel pneumatische Arbeitszylinder in sogenannter Kurzhub-Bauform vorgesehen, die mit ihrem Gehäuse ebenfalls an den beiden weiteren Tragplatten 23, 23′ schwenkgelagert sind, wobei die Schwenkachsen der entsprechenden Schwenklagerstellen 40, 40′ parallel zu den Schwenkachsen 37, 37′ der Schwenklager­ stellen für die Tragarme 35, 35′ verlaufen. Durch Betätigung der Stellorgane 38, 38′ ist es mithin möglich, die Messerköpfe 25, 25′ gemäß Doppelpfeilen 42, 42′ aus der gezeigten Schneid­ stellung 27 in eine in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Trennstellung 41 und zurück zu verlagern. In der Trennstellung befinden sich die Messer 26, 26′ beider Messerköpfe 25, 25′ au­ ßerhalb der oben erwähnten Schneidebene 28, wobei sie aus der Schneidebene 28 derart herausgeschwenkt sind, daß sie auf ent­ gegengesetzten Seiten der Schneidebene 28 zu liegen kommen (Fi­ gur 2).
Um eine Nuß zu öffnen, wird zunächst eine mit einer Nuß 10 be­ stückte Halteeinrichtung 6 in die Arbeitsstellung 8 verbracht. Die hierbei von der Nuß 10 eingenommene Position sei als Bereit­ schaftsposition bezeichnet. Die Messeranordnung 4 befindet sich noch in der Grundstellung, in der sie entgegen der Vorschubrich­ tung 34 zurückgezogen und mit größerem Abstand zu der besagten Halteeinrichtung 6 angeordnet ist. Die Tragarme 35, 35′ sind noch unverschwenkt, so daß die Messer 26, 26′ mit ihren Schnei­ den 33 in der Schneidebene 28 liegen.
Durch Druckmittelzufuhr in die dem rückseitigen Kolbenstangenab­ schnitt 24 zugewandte zuströmseitige Zylinderkammer 44 des Ar­ beitszylinders 12 über eine zugeordnete Druckmittelleitung 44′ wird nun das Abtriebsteil 3 in Vorschubrichtung 34 verlagert, so daß sich die Messer 26, 26′ auf die in Bereitschaftsposition be­ findliche Nuß 10 zubewegen. Die Hubphase zwischen der Grundstel­ lung und dem Anlegen der Messer 26, 26′ an die Nuß 10 sei als Tastphase bezeichnet. Die während der Tastphase von den Messern 26, 26′ zurückgelegte Tast-Vorschubstrecke ist nicht festgelegt, sondern hängt von der Größe und/oder Gestalt der in Bereit­ schaftsposition befindlichen Nuß 10 ab. Bei einer größeren Nuß ist die Tast-Vorschubstrecke naturgemäß geringer als bei einer kleineren Nuß.
Die Tastphase dient praktisch dazu, den Nullpunkt bzw. Ausgangs­ punkt für den eigentlichen Nußöffnungsvorgang festzulegen, bei dem die Messer 26, 26′ ein Stück weit in die Nußschale einge­ drückt bzw. eingeschnitten werden. Dieses Eindrücken bzw. Ein­ schneiden erfolgt im Anschluß an die Tastphase und sei als Ein­ schneidphase bezeichnet, wobei der beim Einschneiden zurückge­ legte Hubweg der Messer 26, 26′ als Einschneid-Vorschubstrecke bezeichnet sei. Während die Tast-Vorschubstrecke bei jeder zu öffnenden Nuß 10 eine andere sein kann, sich also von Fall zu Fall den jeweiligen Gegebenheiten selbsttätig anpaßt, ist der Betrag der Einschneid-Vorschubstrecke von außen fest vorgegeben und während des Öffnungsprozesses unveränderlich. Er beruht auf Erfahrungswerten und läßt sich durch Einstellung vor Inbetrieb­ nahme der Vorrichtung entsprechend der zu öffnenden Nußart auf noch zu erläuternde Art und Weise vorab festlegen.
Als Indikator für das Erreichen des Endes der Tastphase wird beim Ausführungsbeispiel der am Ende der Vorschubbewegung des Kolbens 14 in der abströmseitigen Zylinderkammer 45 auftretende Druckabfall herangezogen. Zu diesem Zweck ist an die abströmsei­ tige Zylinderkammer 45 oder an die damit verbundene Druckmittel­ leitung 45′ ein nicht näher dargestellter Druckaufnehmer ange­ schlossen, der zu der Steuereinrichtung 9 gehört.
Um Verfälschungen beim Ermitteln der Ausgangsstellung für die Einschneidphase zu vermeiden, werden die Messer 26, 26′ in der Tastphase beispielsgemäß mit nur relativ geringer Kraft an die Schale der Nuß 10 angedrückt. Dies geschieht, indem der in der zuströmseitigen Zylinderkammer 44 normalerweise herrschende Ar­ beitsdruck - beispielsweise 5 bar - zumindest während der End­ phase der Tastphase zum Beispiel auf 1,5 bar abgesenkt wird. Diese Druckabsenkung kann weg- und/oder zeitgesteuert über die Steuereinrichtung 9 vorgegeben werden. Zweckmäßigerweise wird man zu Beginn der Tastphase einen höheren Druck und damit eine höhere Verstellgeschwindigkeit wählen als zum vermuteten Ende der Tastphase hin, so daß sich die Messer am Ende der Tastphase nicht oder nur unwesentlich in die Nußschale eingeschnitten ha­ ben.
Ist auch die Einschneidphase beendet, indem die Messer 26, 26′ um die vorgegebene Einschneid-Vorschubstrecke weiterbewegt wur­ den und in die Nußschale eingeschnitten haben, veranlaßt die Steuereinrichtung 9 ein Umschalten der Messerköpfe 25, 25′ aus der Schneidstellung 27 in die Trennstellung 41, wobei die in die Nußschale eingedrungenen Messer die Nußschale aufreißen. Dieses Aufreißen wird erleichtert, wenn solche Nußarten, deren Schale eine zumindest im wesentlichen umlaufende Nahtstelle 46 auf­ weist, in der Bereitschaftsposition so ausgerichtet sind, daß die Nahtstelle 46 in der Schneidebene 28 liegt. Die Messer 26, 26′ können dann im Bereich der Nahtstelle 46 eindringen und die Nuß an der Naht stelle mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand aufreißen.
Um den Öffnungsvorgang zu unterstützen, kann es vorteilhaft sein, zusätzlich zu den bewegbaren Messern 26, 26′ der Messeran­ ordnung 4 ein stationäres Messer 47 an einer jeweiligen Halte­ einrichtung 6 vorzusehen. Die Ausrichtung dieses stationären Messers 47 erfolgt wie abgebildet zweckmäßigerweise derart, daß es bzw. seine Schneide in der Schneidebene 28 und damit in einer gemeinsamen Ebene mit den beweglichen Messern 26, 26′ liegt.
Die Schneidenkonturierung des stationären Messers 47 erfolgt zweckmäßigerweise in Anlehnung an die Außenkontur der zu öffnen­ den Nußart. Zum Öffnen von Cashew-Nüssen empfiehlt sich die aus Fig. 4 hervorgehende, im weiteren Sinne W-ähnliche Schneiden­ konturierung, da diese nierenähnliche Gestalt aufweisenden Nüsse zweckmäßigerweise derart in der Halteeinrichtung 6 positioniert werden, daß ihr Einschnürungsbereich 50 in Vorschubrichtung 34 weist und dem Boden der Halteeinrichtung 6 zugewandt ist, in dessen Bereich das stationäre Messer 47 festgelegt ist.
Die zu öffnenden Nüsse 10 können manuell oder maschinell in die Halteeinrichtungen 6 eingelegt werden. Die Verwendung einer Po­ sitioniereinrichtung 5 mit mehreren Halteeinrichtungen erlaubt in diesem Zusammenhang große Bearbeitungsstückzahlen. Gleichwohl wäre es möglich, nur eine einzige Halteeinrichtung 6 vorzusehen, die jedoch durchaus zwischen der gezeigten Arbeitsstellung 8 und einer Bestückungsstellung verschwenkbar sein kann, um das Be­ stücken mit einer zu öffnenden Nuß zu erleichtern.
Bei der vorab erfolgenden Festlegung der Einschneid-Vorschub­ strecke orientiert man sich zweckmäßigerweise an der durch­ schnittlichen Nußschalendicke der zu öffnenden Nußart. Die Ein­ stellung sollte dabei so gewählt werden, daß die Eindringtiefe bzw. Einschneidtiefe bei allen zu öffnenden Größen der betref­ fenden Nußart geringer als die Schalendicke ist. Auch wenn die Schale von den Messern nicht vollständig durchgeschnitten wird, läßt sie sich durch die sich in Trennstellung bewegenden Messer mühelos aufreißen.
Sind die beweglichen Messer 26, 26′ in die Trennstellung ver­ bracht und wurde die Nußschale demzufolge aufgerissen, wird die Messeranordnung wieder durch Bewegung entgegen der Vorschubrich­ tung 34 in die Grundstellung zurückgezogen. Bereits beim Zurück­ ziehen können die Messerköpfe 25, 25′ in die Schneidstellung zu­ rückbewegt werden.
Zur weiteren Verbesserung des Anpassungsvermögens der Messer 26, 26′ insbesondere an die Gestalt der jeweils zu öffnenden Nuß, sind die Messerköpfe 25, 25′ beim Ausführungsbeispiel gemäß Dop­ pelpfeilen 49, 49′ verschwenkbar am jeweils zugeordneten Tragarm 35, 35′ angelenkt, wobei die Schwenkachsen 48, 48′ in Schneid­ stellung gesehen rechtwinklig zur Schneidebene 28 verlaufen. Durch Kontakt mit der Außenoberfläche der Nußschale ist es den Messern 26, 26′ somit möglich, sich unabhängig voneinander durch Verschwenken in die bestmögliche Position mit Bezug zur Nuß­ schale zu bringen. Bevorzugt sind die Messerköpfe 25, 25′ fe­ dernd in eine aus Fig. 1 hervorgehende Grundstellung vorge­ spannt, in der der Zwischenraum zwischen den beiden Messern 26, 26′ maximal ist. Gehalten werden die Messerköpfe 25, 25′ hierbei insbesondere durch Federn 52, die einerseits am Messerkopf und andererseits am zugeordneten Tragarm 35, 35′ angreifen. Die Grundstellung ist vorgegeben durch einen tragarmfesten Anschlag 53. Durch Kontakt mit der Nuß 10 können sich die Messer 26, 26′ relativ zueinander derart verlagern, daß der zwischen ihnen be­ findliche Zwischenraum und damit auch der von ihnen definierte Bogenradius geringer wird.
Beim Ausführungsbeispiel besteht jeder Messerkopf 25, 25′ aus einem Messer 26, 26′ und einem dieses tragenden, insbesondere plattenähnlichen Messerträger 54, 54′, der am zugeordneten Trag­ arm 35, 35′ angelenkt ist und an dem auch die betreffende, ihn in die Grundstellung vorspannende Rückstellfeder 52 angreift.
Im Bereich des außerhalb des Gehäuses 3 befindlichen rückseiti­ gen Kolbenstangenabschnittes 24 ist eine Einstelleinrichtung vorgesehen, die eine zuverlässige Festlegung der für den Beginn der Einschneidphase maßgeblichen Ausgangsstellung der Messeran­ ordnung 4 ermöglicht. Der beispielsgemäße Aufbau sieht am rück­ seitigen Kolbenstangenabschnitt 24 eine Abstufung 55 vor, an die sich ein zum Ende hin auslaufender Endabschnitt 56 der Kolben­ stange 15 mit im Vergleich zum anschließenden Abschnitt redu­ ziertem Durchmesser anschließt. Auf diesem Endabschnitt 56 sitzt koaxial ein im wesentlichen hülsenartiges Anschlagteil 57, wel­ ches bezüglich dem Endabschnitt 56 axial beweglich ist. Das An­ schlagteil 57 ist mittels einer Federanordnung 58 axial in Vor­ schubrichtung 34 und somit in Richtung der Abstufung 55 vorge­ spannt. Befindet sich das Abtriebsteil 3 in der aus Fig. 1 her­ vorgehenden Grundstellung, liegt das Anschlagteil 57 an der Ab­ stufung 55 an. Diese Anlagestellung sei nachfolgend als Anfangs­ stellung bezeichnet, sie geht aus Fig. 1 hervor.
Auf dem Endabschnitt 56 sitzt ferner ein Hubbegrenzungsteil 62, das sich an einer auf ein Gewinde des Endabschnittes 56 aufge­ schraubten Stellmutter 63 abstützt, so daß es an einer Bewegung entgegen der Vorschubrichtung 34 gehindert ist. Die Federanord­ nung 58 stützt sich axial zwischen dem Anschlagteil 57 und dem Hubbegrenzungsteil 62 ab, wobei letzteres beispielsgemäß topfähnliche Gestalt hat und das Anschlagteil 57 radial außen ein Stück weit axial überlappt.
Das Anschlagteil 57 ist durch Kraftaufwand unter Überwindung der Rückstellkraft der Federanordnung 58 entgegen der Vorschubrich­ tung 34 aus der Anfangsstellung auslenkbar, bis es an dem Hubbe­ grenzungsteil 62 in einer in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten Endstellung zur Anlage kommt. Die Endstellung ist in Fig. 5 an­ gedeutet.
Die Einstelleinrichtung 21 umfaßt ferner ein beim Ausführungs­ beispiel keilartig ausgebildetes Blockierteil 64. Das Blockier­ teil 64 befindet sich in dem Bereich axial zwischen dem Gehäuse 13 des Arbeitszylinders 12 und dem Anschlagteil 57, wobei es in der Grundstellung des Abtriebsteils 3 die aus Fig. 1 hervorge­ hende unwirksame Stellung einnimmt, in der es außerhalb des mög­ lichen axialen Verfahrweges des Anschlagteils 57 angeordnet ist. Die unwirksame Stellung ist in Fig. 5 strichpunktiert angedeu­ tet. An dem Blockierteil 64 greift ein Stellorgan 65 an, das beispielsgemäß von einem pneumatischen Arbeitszylinder in Kurz­ hubausführung gebildet ist, der am Gehäuse 13 befestigt ist. Das Blockierteil 64 wird von der Kolbenstange des Stellorgans 65 ge­ tragen. Durch Betätigung des Stellorganes 65 läßt sich das Bloc­ kierteil 64 aus der gezeigten unwirksamen Stellung in eine aus Fig. 5 hervorgehende Blockierstellung verlagern, in der es sich im axialen Verfahrweg des Anschlagteils 57 befindet. Die Ver­ stellrichtung des Blockierteils 64 ist vorzugsweise rechtwinklig zur Vorschubrichtung 34. Das Blockierteil 64 ist so angeordnet, daß seine Keilfläche dem Anschlagteil 57 zugewandt ist und sich die entgegensetzte Keilrückenfläche 61 an der Stirnseite des Ge­ häuses 13 abstützen kann.
Wenn sich nun die Vorschubeinrichtung 2 in der Grundstellung be­ findet, nimmt das Blockierteil 64 seine unwirksame Stellung ein. In der anschließenden Tastphase verlagert sich das Abtriebsteil 3 in Vorschubrichtung 34, wobei das Anschlagteil 57 und das Hub­ begrenzungsteil 62 gemeinsam mitbewegt werden. Der axiale Ab­ stand zwischen dem Anschlagteil 57 und dem die unwirksame Stel­ lung einnehmenden Blockierteil 64 ist größer ist als die maximal mögliche Tast-Vorschubstrecke, so daß vor dem Ende der Tastphase kein Kontakt zwischen Anschlagteil 57 und Blockierteil 64 mög­ lich ist.
Nach dem Abschluß der Tastphase, der über den Druckabfall in der abströmseitigen Zylinderkammer 45 erfaßt wird, wird das Stell­ organ 65 betätigt, so daß das Blockierteil 64 quer zur Vorschub­ richtung 34 ausfährt und in die Blockierstellung gelangt. Die Blockierstellung ist erreicht, wenn die Keilfläche 66 an einer in Vorschubrichtung 34 weisenden Anschlagfläche 67 des Anschlag­ teils 57 anliegt. Da sich das Blockierteil 64 mit seiner Rück­ seite 61 ortsfest abstützt, ist somit das Anschlagteil 57 an einer Weiterbewegung in Vorschubrichtung 34 gehindert. Die Ver­ stellkraft des Blockierteils 64 ist geringer als die Rückstell­ kraft der Federanordnung 58, so daß das Blockierteil 64 selbst nicht in der Lage ist, das Anschlagteil 57 aus der Anfangsstel­ lung auszulenken.
Nachdem sich das Blockierteil 64 in der Blockierstellung befin­ det, wird die Einschneidphase eingeleitet. Dies geschieht, wie erwähnt, mit höherer Verstellkraft als in der Tastphase, wobei die Verstellkraft so groß ist, daß auch die Rückstellkraft der Federanordnung 58 überwunden werden kann. Als Folge kann sich die Kolbenstange 15 und damit das Abtriebsteil 3 noch soweit in Vorschubrichtung 34 verlagern, bis das Hubbegrenzungsteil 62 auf das Anschlagteil 57 aufläuft (in Fig. 5 strichpunktiert ange­ deutet). Hierbei findet eine Relativverschiebung zwischen der Kolbenstange 15 und dem Anschlagteil 57 statt, bei der das An­ schlagteil 57 aus der Anfangsstellung in die Endstellung ge­ langt.
Ersichtlich entspricht der Verstellweg a zwischen der Anfangs­ stellung und der Endstellung des Anschlagteils 57 dem Betrag der Einschneid-Vorschubstrecke. Indem man die Vorgabe für den Ver­ stellweg a ändert, kann somit die Vorgabe für die Einschneid- Vorschubstrecke beeinflußt werden.
Beispielsgemäß ist eine veränderliche Vorgabe des Verstellweges a durch eine Änderung der Relativposition zwischen dem Hubbe­ grenzungsteil 62 und der Kolbenstange 15 möglich. Es ist ledig­ lich die das Hubbegrenzungsteil 62 beaufschlagende Stellmutter 63 mehr oder weniger weit auf die Kolbenstange 15 aufzuschrau­ ben. Das Hubbegrenzungsteil 62 selbst wird durch die Kraft der Federanordnung 58 in der Anlagestellung an der Stellmutter 63 gehalten.
Nach Abschluß der Einschneidphase werden wie erwähnt die Messer­ köpfe 25, 25′ in die Trennstellung umgeschaltet. Das auslösende Signal hierfür liefert beim Ausführungsbeispiel ein an der Ein­ stelleinrichtung 21 vorgesehener Sensor 68, der vorzugsweise von einer Staudüse 69 gebildet ist. Die Staudüse 69 wird zu Beginn der Einschneidphase scharf geschaltet, so daß sie Druckluft aus­ bläst. Am Ende der Einschneidphase wird die Staudüse 69, die beispielsgemäß am Hubbegrenzungsteil 62 vorgesehen ist, von ei­ ner Fläche des gegenüberliegenden Teils, hier des Anschlagteils 57 abgedeckt. Die resultierende Druckerhöhung bildet das Schalt­ signal zur Auslösung des Trennvorganges im Bereich der Messeran­ ordnung 4.
Gleichzeitig mit dem Aufreißen der Nuß durch die gegensinnig wirkende Hebelmechanik wird zweckmäßigerweise über eine Blasdüse 72 Luft in den Arbeitsbereich der Messer 26, 26′ geblasen, die die beweglichen Teile vor Verschmutzung schützt.
Da das Blockierteil 64 stufenlos jeden Endpunkt der Tastphase fixieren kann, ist eine hohe Sicherheit dafür gegeben, daß die Eindringtiefe der Messer 26, 26′ im zulässigen Bereich liegt und der Nußkern nicht beschädigt wird.
Alle relevanten Einrichtungen und Sensoren der beispielsgemäßen Vorrichtung sind an die nur schematisch angedeutete Steuerein­ richtung 9 angeschlossen, die die Bewegungsabfolge der einzelnen Arbeitsphasen koordiniert und steuert.
Um ein zuverlässiges Ausrichten einer jeweiligen Nuß 10 in der Bereitschaftsposition zu ermöglichen, ist die Halteeinrichtung 6 beispielsgemäß mit einer Anordnung blattfederähnlicher Federn versehen, die die eingelegte Nuß 10 zentrieren und fixieren. Im einzelnen handelt es sich um zwei Paare von Haltefedern 73, 73′, die sich mit Abstand gegenüberliegen. Jede Haltefeder 73, 73′ ist mit ihrem einen Ende 74 am Boden 75 der Halteeinrichtung 6 befestigt, der auch das stationäre Messer 47 trägt. Die entge­ gengesetzten, in der Arbeitsstellung 8 der Messeranordnung 4 zu­ gewandten Federenden 76 sind frei. Die beiden Haltefedern 73, 73′ eines jeweiligen Federpaares kommen auf entgegengesetzten Seiten der Schneidebene 28 zu liegen, wobei die jeweils auf der gleichen Seite liegenden Haltefedern 73, 73′ zweckmäßigerweise zumindest annähernd in einer gemeinsamen Ebene liegen. Ausgehend vom Boden 75 haben die Haltefedern 73, 73′ zunächst einen eher geradlinigen, leicht nach außen gekrümmten Abschnitt, an den sich ein höckerähnlicher Knick anschließt, wobei jede Feder zunächst nach außen und anschließend wieder nach innen verläuft, worauf schließlich noch ein nach außen gebogener Endabschnitt folgt.
Der zwischen einem jeweiligen Haltefedernpaar 73, 73′ vorhandene Zwischenraum 77 erweitert sich somit ausgehend vom Boden 75 zunächst und hat seine maximale Breite in den höckerartigen Ab­ knickbereichen, von wo aus er sich zu dem gewölbten Endabschnitt hin wieder verjüngt, um sich anschließend erneut aufzuweiten und dadurch das nachgiebige Einsetzen der Nuß 10 zu begünstigen.
In jedem der beiden Feder-Zwischenräume 77 ist ein weiteres Fe­ derpaar bestehend aus zwei Zentrierfedern 78, 78′ angeordnet. Sie sind wie die Haltefedern 73, 73′ einenends am Boden 75 fi­ xiert und andernends frei. Sie sind allerdings kürzer als die Haltefedern 73, 73′, wobei ihre freien Enden 82 bis etwa in den Bereich größter Zwischenraumbreite reichen. Die Formgebung in Längsrichtung ist ebenfalls geschwungen und/oder abgeknickt, wo­ bei im bodennahen Bereich eine Abknickung nach innen vorliegt, an die sich ein nach außen und oben abgehender Stützbereich 83 anschließt. Eine eingesetzte Nuß 10 liegt unten auf den Stützbe­ reichen 83 auf und wird oben teilweise von den Endabschnitten der Haltefedern 73, 73′ übergriffen. Da alle Federn unabhängig voneinander federnd biegbar sind, wird eine jeweilige Nuß 10 be­ reits beim Einlegen weitestgehend selbsttätig zentriert und aus­ gerichtet. Beim Aufreißen einer Nuß 10 spreizen sich die Halte­ federn 73, 73′ auseinander, so daß die Schalenhälften herausfal­ len können.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Öffnen von Nüssen, insbesondere von Cashew- Nüssen, mit einer Halteeinrichtung (6), in der eine zu öffnende Nuß (10) in einer Bereitschaftsposition lösbar festlegbar ist, und mit einer Messeranordnung (4), die an einer Vorschubeinrich­ tung (2) angeordnet ist und durch diese zu einer Vorschubbewe­ gung in Richtung der Halteeinrichtung (6) antreibbar ist, um in die Schale der in Bereitschaftsposition befindlichen Nuß (10) einzuschneiden, wobei die Messeranordnung (4) zwei jeweils mindestens ein bogenförmiges Messer aufweisende Messerköpfe (25, 25′) umfaßt, die zwischen einer Schneidstellung (27) und einer Trennstellung (41) bewegbar sind, wobei die Mes­ ser (26, 26′) in der Schneidstellung (27) im wesentlichen in ei­ ner gemeinsamen Schneidebene (28) angeordnet sind und in der Trennstellung (41) mindestens ein Messer (26, 26′) außerhalb der Schneidebene (28) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung der Messeranordnung (4) in zwei aufeinanderfolgende Bewegungs­ phasen unterteilt ist, und zwar in eine Tastphase mit von der Nußgröße abhängiger variabler Tastvorschubstrecke bis zur Anlage der Messer (26, 26′) an der in Bereitschaftsposition befindli­ chen Nuß (10) und eine sich an die Tastphase anschließende Ein­ schneidphase mit einer vorab festgelegten, von der Tast-Vor­ schubstrecke unabhängigen Einschneid-Vorschubstrecke, wobei die Messerköpfe (25, 25′) während der Tastphase und der Einschneid­ phase die Schneidstellung (27) einnehmen und gegen Ende oder nach Abschluß der Einschneidphase in die Trennstellung (41) bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (2) einen fluidisch und insbesondere pneuma­ tisch betätigten Arbeitszylinder (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Indikator für das Erreichen der das Ende der Tastphase vorgeben­ den Anlagestellung zwischen Messer (26, 26′) und Nuß (10) der in der abströmseitigen Zylinderkammer (44) des Arbeitszylinders (12) auftretende Druckabfall herangezogen wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die durch die Vorschubeinrichtung (2) auf die Messeranordnung (4) ausgeübte Vorschubkraft zumindest während der Endphase der Tastphase geringer ist als in der sich an­ schließenden Einschneidphase.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die jeweilige Vorschubkraft über den Druck im Arbeitszylinder (12) vorgegeben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (2) ein mit der Mes­ seranordnung (4) verbundenes linear bewegliches Abtriebsteil (3) aufweist, an dem ein Anschlagteil (57) derart angeordnet ist, daß es relativ zum Abtriebsteil (3) zwischen einer Anfangs­ stellung und einer Endstellung beweglich ist, wobei das An­ schlagteil (57) in Vorschubrichtung (34) in die Ausgangsstellung vorgespannt ist und unter Überwindung einer Rückstellkraft ent­ fegen der Vorschubrichtung (34) bis zum Erreichen der Endstel­ lung verstellbar ist, in der es an einem mit dem Abtriebsteil (3) mitbewegbar verbundenen Hubbegrenzungsteil (62) anliegt, wo­ bei der Verstellweg (a) zwischen der Anfangsstellung und der Endstellung der gewünschten Einschneid-Vorschubstrecke ent­ spricht, und daß ein Blockierteil (64) vorgesehen ist, das sich auf der in Vorschubrichtung (34) weisenden Seite des Anschlag­ teils (57) in dessen Verfahrweg einfahren läßt, um das Anschlag­ teil (57) nach dem Ende der Tastphase an einer Weiterbewegung in Vorschubrichtung (34) zu hindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubbegrenzungsteil (62) zur veränderlichen Vorgabe der Endstel­ lung des Anschlagteils (57) linear verstellbar mit dem Abtriebs­ teil (3) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierteil (64) ein quer zur, Vorschubrichtung (34) be­ wegliches keilartiges Teil ist, das nach Beendigung der Tast­ phase soweit in den Verstellweg des Anschlagteils (57) einfährt, bis es mit seiner Keilfläche (66) am Anschlagteil (57) anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Sensor (68) vorhanden ist, der bei Errei­ chen der Endstellung des Anschlagteils (57) ein Schaltsignal verursacht, aufgrund dessen die Messerköpfe (25, 25′) von der Schneidstellung (27) in die Trennstellung (41) bewegt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (68) eine am Anschlagteil (57) oder am Hubbegrenzungsteil (62) angeordnete Staudüse (69) ist, die in der Endstellung vom gegenüberliegenden Teil abgedeckt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Messerkopf (25, 25′) um eine rechtwink­ lig zur Schneidebene (28) verlaufende Achse (48, 48′) ver­ schwenkbar mit dem Abtriebsteil (3) der Vorschubeinrichtung (2) verbunden ist, wobei er zweckmäßigerweise federnd in eine Grund­ stellung vorgespannt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Messer (26, 26′) der beiden Messerköpfe (25, 25′) in Schneidstellung (27) gesehen auf einer gemeinsamen Bogenlinie (33) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (26, 26′) jeweils eine etwa einem Viertelkreis entsprechende Bogenlänge aufweisen und sich in Schneidstellung (27) zu einer in etwa einem Halbkreis entsprechenden Bogenlänge ergänzen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Messerkopf (25, 25′) an einem Tragarm (35, 35′) angeordnet ist, der um eine parallel zur Schneidebene (27) verlaufende Schwenkachse (37, 37′) verschwenkbar mit dem Abtriebsteil (3) der Vorschubeinrichtung (2) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragarm (35, 35′) ein am Abtriebsteil (3) angebrachtes Stellorgan (38, 38′) angreift, mit dem der Tragarm (35, 35′) verschwenkbar ist, um die Messerköpfe (25, 25′) zwischen der Schneidstellung (27) und der Trennstellung (41) zu verlagern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Messer (26, 26′) der beiden Messerköpfe (25, 25′) in der Trennstellung (41) beidseits der Schneidebene (28) ange­ ordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (6) ein in der Schneidebene (28) verlaufendes stationäres Messer (47) angeord­ net ist, das den die Schneidstellung (27) einnehmenden Messern (26, 26′) der Messerköpfe (25, 25′) gegenüberliegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Messer (47) zum Öffnen von Cashew-Nüssen eine W- ähnliche Scheidenkonturierung aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (6) zwei Paare sich jeweils gegenüberliegender, insbesondere blattfederähnlicher Haltefedern (73, 73′) angeordnet sind, zwischen denen die in Be­ reitschaftsstellung befindliche Nuß (10) federnd gehalten ist, und die am einen Ende (74) festgelegt und am anderen Ende (76) frei sind, wobei sie in Längsrichtung einen geschwungenen und/oder abgeknickten Verlauf haben.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (77) zwischen jedem Haltefedernpaar (73, 73′) ein Paar am einen Ende festgelegter und am anderen Ende freier, insbesondere blattfederähnlicher Zentrierfedern (78, 78′) ange­ ordnet ist, die kürzer als die Haltefedern (73, 73′) sind und in Längsrichtung einen geschwungenen und/oder abgeknickten Verlauf haben, und auf denen die in Bereitschaftsstellung′ befindliche Nuß (10) aufsitzen kann.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere, insbesondere an einem Revolverteller angeordnete Halteeinrichtungen (6) vorgesehen sind, die sich nacheinander in eine Arbeitsstellung (8) verbringen lassen, in der die jeweils gehaltene Nuß die Bereitschaftsstellung ein­ nimmt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Nüsse (10), deren Schale eine umlaufende Naht­ stelle (46) aufweisen, in der Bereitschaftsstellung derart aus­ gerichtet sind, daß die Nahtstelle (46) zumindest im wesentli­ chen in der Schneidebene (28) verläuft.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Einschneid-Vorschubstrecke an der durchschnittlichen Nußschalen-Dicke der zu öffnenden Nußart ori­ entiert.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einschneid-Vorschubstrecke geringer ist als die bei der zu öffnenden Nußart üblicherweise auftretende Schalendicke.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Blasdüse (72) vorhanden ist, die bei in Trennstellung (41) befindlichen Messerköpfen (25, 25′) in den Zwischenraum zwischen diesen und gegen die zugeordnete Halteein­ richtung (6) blasen kann.
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