DE2933909C2 - Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von Hölzern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von Hölzern

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DE2933909C2 DE19792933909 DE2933909A DE2933909C2 DE 2933909 C2 DE2933909 C2 DE 2933909C2 DE 19792933909 DE19792933909 DE 19792933909 DE 2933909 A DE2933909 A DE 2933909A DE 2933909 C2 DE2933909 C2 DE 2933909C2
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen dieser Gattung sind generell insbesondere beim Vorschnitt, Nachschnitt und Besäumen von
ίο Hölzern einsetzbar.
Die Hölzer, die der Vorrichtung zugeführt werden, sind in der Regel an einem Ende, meist dem voreilenden, schmaler als am anderen, haben also einen etwa konischen Verlauf, und die Sägemaschine hat die Aufgabe, aus dem konischen Holz ein Nutzholzstück mit parallelen Seitenkanten herauszuschneiden, wobei wegen der Konizität des Holzes die abgeschnittenen Seitenstreifen o. dgl. zum breiteren Holzende hin noch nutzbares Holz mit zueinander parallelen Oberflächen aufweisen, dessen nutzbare Breite zum breiten Holzende hin zunimmt. Aus diesen Seitenstreifen können noch sogenannte Kürzungslatten o. dgl. herausgeschnitten werden, die, wie dies der Name sagt, nicht mehr so lang sind wie das parallelbesäumte primäre Nutzholz, aber für vielerlei Zwecke noch weiter verwendbar sind, so daß sie zur Nutzholzausbeute beitragen.
Bei den bekannten Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff (DE-OS 27 06 149) sind alle Richtelementpaare so eingerichtet, daß sich ihre Anschlagflächen auf dem Weg an das Holz her an symmetrisch bezüglich der Richtbezugslinie der Sägemaschinen bewegen. Dadurch wird das Holz automatisch so ausgerichtet, daß seine Mittellinie zur Richtbezugslinie der Sägemaschine parallel verläuft. Streng genommen gilt dies nur für völlig gerade Hölzer, angenähert aber auch für Hölzer mit nur leichter Krümmung, die zusammen mit den geraden Hölzern den Hauptanteil des zu bearbeitenden Gutes ausmachen. Eine Krümmung wird in der Regel dadurch Rechnung getragen, daß an jedem auszurichtenden Holz immer nur zwei Richtelementpaare zur Anlage gebracht werden, und zwar die den Holzenden am nächsten liegenden, obzwar wegen der variierenden Holzlängen hintereinander meistens eine Vielzahl von Richtelementpaaren angeordnet ist.
Infolge der den bekannten automatischen Vorrichtungen mit Richtelementpaaren eigenen zentrischen (Holzmittellinie parallel zur Richtbezugslinie) Ausrichtung fallen beim anschließenden parallelen Besäumen des primären Nutzholzes (Brett, Model u. dgl.) auf beiden Seiten keilförmige Randstücke ab, aus denen bei ausreichender Breite und Länge des infolge paralleler Holzoberflächen noch brauchbaren Holzteiles Kürzungslatten o. dgl. herausgeschnitten werden können. Kürzungslatten sind allerdings nur ab einer von Fall zu Fall möglicherweise zwar verschiedenen, aber dennoch limitierten Breite und Länge verwendbar, so daß der Gewinn aus einem abgeschnittenen keilförmigen Randstück umso größer ist, je breiter dieser Holzkeil ausläuft. Da bei der besprochenen zentrischen Ausrichtung auf
bo jeder Holzseite ein Holzkeil anfällt, ist die vom primären Nutzholz abgetrennte, für Kürzungslatten noch nutzbare Gesamtholzbreite etwa hälftig geteilt, wodurch die erzielbare zusätzliche Holzausbeute geringer ausfällt, als dies der Fall wäre, wenn nur auf einer Seile
b5 ein Hol/keil mit dann gegenüber den beidseitigen Holzkeilen ca. doppelter Breite abgetrennt würde.
Die letztgenannte einseitige Abtrennung eines HoIzkcilcs bei der Doppclbcsäunuing des primären Nui/.hol-
zes wird bei anderen bekannten Holzausrichtvorrichtnngen dadurch erreicht, daß das bezüglich der Sägemascnine auszurichtende Holz beim Richtvorgang zur Seite hin an eine zur Richtbezugslinie parallele Anschlagleiste angelegt wird an der entlang das Holz dann in die s Sägemaschine eingeführt wird. Diese bekannte Art der im folgenden als »asymmetrisch« bezeichneten Ausrichtung des Holzes bezüglich der Richtbezugslinie hat Nachteile. In Verbindung mit sortiertem Einschritt (d. h. mit Vorsortierung des Holzes nach Durchmesser bzw. Breite in vorbestimmten, jeweils durch einen Minimalwert und einen Maximalwert gekennzeichneten Bereichen) mit fester Position der Sägewerkzeuge der Sägemaschine führt dieser Stand der Tehnik bei jeder Abweichung vom Sortierminimum zu einem unsymmetrisehen primären Nutzholz und zur Abtrennung von brauchbarem Holz auf der Seite des anfallenden Holzkeiles, das über die Länge des primären Nutzholzes reicht und somit prinzipiell diesem hätte noch beigegeben werden können. In Verbindung mit stark streuendem Einschnitt, der verstellbare Sägen an der Sägemaschine verlangt, erfordert die bekannte Art der asymmetrischen Ausrichtung große Stellwege für die Sägen, die nur mit einem erheblichen konstruktiven Aufwand realisierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff zu schaffen, welche es gestattet, mit feststehenden oder allenfalls nur in engen Grenzen seitlich verstellbaren Sägen den für das primäre Nutzholz, die Hauptware, prinzipiell verfügbare Holzteil optimal auszunutzen, gleichzeitig aber auch dadurch, daß, wie bei den vorbesprochenen anderen bekannten Vorrichtungen, nur auf einer Seite ein Holzkeil anfällt, eine optimale Ausbeute an Kürzungsware zu erzielen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs genannten Merkmale einwandfrei gelöst.
Bei der erfindung^gemäßen Vorrichtung bleibt es für eines der beiden Holzenden, vorzugsweise das der Sägemaschine benachbarte, bei der zentrischen Zentrierung, wobei die Holzmittellinie an diesem einen Ende auf die Richtbezugslinie eingestellt wird. Anders aber als bei den bekannten Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff, arbeiten die anderen Richtelementpaare erfindungsgemäß so, daß im übrigen eine der beiden Holzseitenflächen parallel zur Richtbezugslinie eingestellt wird, das Holz also eine Ausrichtung erfährt, die derjenigen bei den bekannten Vorrichtungen mit zur Richtbezugslinie paralleler seitlicher Anschlagleiste entspricht. Dieser Richtvorgang wird mit einem gegenüber den bekannten Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff kaum größeren baulichen Aufwand erreicht, wobei die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar ist.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildüngen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1. Ganz besondere Bedeutung kommt dabei den im Unteranspruch 4 genannten Merkmalen zu, die zu einer sehr einfachen, funktionstüchtigen konstruktiven Gestaltung der Mittel zum Zurechtrücken des Holzes führen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt, jeweils in schematischer Darstellung
F i g. 1 die erste Ausführungsform der Vorrichtung in Ansicht von oben,
F i g. 2 die zweite Ausführungsform der Vorrichtung in perspektivischer Darstellung seitlich von oben gese
F i g. 3 die Draufsicht auf eine verjüngte Bohle mit Waldkanten mit eingezeichneter Richtbezugslinie,
Fig.4 den Schnitt durch die Bohle gemäß der Schnittlinie A-A in F i g. 3 mit Darstellung des in unmittelbarer Nähe dieses Querschnittes an der Bohle anliegenden Richtelementpaares, und
F i g. 5 den Querschnitt durch die Bohle entlang der Schnittlinie B-B in Fig.3 mit Darstellung des in der Nähe dieses Querschnitts anliegenden Richtelementpaares.
Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Richtelemente als Richtarme ausgeführt, die an einem Ende gelenkig an einer ortsfesten Lagerstelle in solcher Weise angebracht sind, daß sie paarweise von der einen und der anderen Seite her in etwa gleicher Ebene an das auszurichtende Holz heranschwenkbar sind und dabei mit einer an ihrem anderen Ende vorgesehenen Anlagefläche an dem Holz zur Anlage kommen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind vier Richtarmpaare vorgesehen, die in der Bewegungsrichtung des Holzes im Abstand hintereinander angeordnet sind und deren Richtarme jeweils mit la und Xb bezeichnet sind. Die Schwenkebene der Richtarme liegx zur Zeichenebene der F i g. 1 etwa parallel und damit auch parallel zu den Breitseiten der in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Bohle 2, die zum Zwecke des Doppelbesäumens der in F i g. 1 unten zu sehenden Sägemaschine 3 zugeführt und vorher mittels der Richtarmpaare la, ti» bezüglich der Richtbezugslinie 4 der Sägemaschine 3 ausgerichtet werden soll. Die Sägemaschine 3 ist hier eine Doppelbesäumsäge mit zur Seite verstellbaren Sägeblättern. Je nach dem mit zueinander parallelen Seitenflächen zu versehenden Holz könnte es sich auch um eine Nachschnitt-Kreissäge, Bandsägeanlage od. dgl. mit zur Seite verstellbaren Sägewerkzeugen handeln. Bei Vorsortierung des Holzes könnte auch mit im Betriebe feststehenden Sägewerkzeugen gearbeitet werden.
Die Bohlen 2 werden der Richtvorrichtung von einer nicht dargestellten Zuführvorrichtung in Holzlängsrichtung so zugeführt, daß das schmalere Ende jeweils voreilt und nach Beendigung des Zuführvorganges zwischen das in F i g. 1 unten zu sehende, am nächsten bei der Sägemaschine 3 befindliche Richtarmpaar la, Xb zu liegen kommt. Die Richtarme la, Xb dieses Paares sind über eine Koppelstange 5 so miteinander gekoppelt, daß sie sich in Gleichlauf symmetrisch zur Richtbezugslinie 4 beim öffnen und Schließen bewegen. Dadurch wird auch das Vorderende 2a der Bohle 2 so ausgerichtet, daß die Waldkanten an dieser Stelle von der Richtbezugslinie 4 den gleichen Abstand haben, der in den F i g. 3 bis 5 mit Bx bezeichnet ist Die Richtarme 16, die sich auf der für den Betrachter der F i g. 1 rechten Seite der Richtbezugslinie 4 befinden, sind mit in der Schwenkebene dieser Arme verlaufenden, zu ihnen senkrecht stehenden Hebeln Ic versehen, von denen derjenige des untersten, maschinennächsten Paares an eine zur Richtbezugslinie 4 parallel verlaufende, in Gleitlagern 6 gelagerte Schiebestange 7 angelenkt ist, während die Hebel lcder übrigen Richtarmpaare keine feste Verbindung zur Schiebestange 7 haben. Die Bewegung der letzteren wird lediglich durch Anlage an mit der Schiebestange 7 starr verbundenen Anlageklötzen 8 begrenzt, die an der Stange 7 so angeordnet sind, daß sie sich in der Bewegungsbahn der Enden dieser Hebel Xc befinden.
Die Schwenkachsen der Richtarme liegen auf der einen bzw. anderen Seite von der Richtbezugslinie 4 auf zu dieser parallelen Geraden. Des weiteren haben die Richtarme la und ib alle die gleiche Länge, und auch die Hebel Ic sind untereinander gleich lang. Die Anschlagklotze 8 haben voneinander auf der Schiebestange 7 den gleichen Abstand wie die Schwenkachsen der zugehörigen Schwenkarme ib. Dies gilt auch für den Abstand der Anlenkstelle des Hebels Ic des untersten Richtarmpaares von dem nächstfolgenden Anlageklotz 8.
Aufgrund der formschlüssigen Kopplung der Schiebestange 7 mit dem untersten, maschinennächsten Richtarmpaar entspricht die Längsposition der Schiebestange 7 und damit die Position der Anlageklötze 8 in der Bewegungsbahn der Hebel ic der anderen Richtarme lö stets der augenblicklichen Schwenkiage der Arme la und \b des maschinennächsten Richtarmpaares, das das in seinem Bereich befindliche Bohlenende bezüglich der Richtbezugslinie 4 zentriert, nach Erreichen des zentrierenden Schließzustandes also dem Abstand Bx, den die Waldkanten dort von der Richtbezugslinie 4 aufweisen. Wenn nun unabhängig von dem maschinennächsten Richtarmpaar das dem anderen Bohlenende 2b am nächsten liegende Richtarmpaar geschlossen wird, kann sich der rechte Richtarm 1 b dieses Paares nur soweit einwärts bewegen, bis das freie Ende seines Hebels Ic an dem zugehörigen Anlageklotz 8 zur Anlage gekommen ist, in welchem Falle seine Anlagefläche am vorderen freien Ende von der Richtbezugslinie 4 den gleichen Abstand hat wie die Anlagefläche am maschinennächsten Richtarm ib. Dies gilt auch für die beiden mittleren Richtarmpaare, wenn im Falle einer kürzeren Bohle dasjenige von ihnen, das dann dem Bohienende am nächsten liegt, geschlossen wird.
Das Schließen der einzelnen Richtarmpaare besorgt jeweils ein Zugglied 9 hier in Form eines druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinders, das an die beiden Richtai me, diese verbindend, jeweils im Abstand von deren Schwenkachse angelenkt und ausgehend von einer dem Öffnungszustand des Richtarmpaares entsprechenden Länge verkürzbar ist, wobei der Abstand zwischen der Gelenkachse des Richtarmes und der Anlenkstelle des Zuggliedes bei den Richtarmen ib, die mit den Anschlagklötzen 8 zusammen arbeiten, größer ist als bei den anderen Richtarmen la der einzelnen Paare. Ausgenommen hiervon ist lediglich das erste Richtarmpaar, bei dem die Anlenkstellen des Zuggliedes von den Richtarmschwenkachsen den gleichen Abstand haben.
Die vorstehend geschilderte Anlenkung der Zugglieder in den besagten unterschiedlichen Abständen von den Richtarmschwenkachsen hat die Wirkung, daß das dazwischen befindliche Holz nach Anlage der Anlageflächen an ihm zwangsweise von der Schiebestange 7 weg verschoben wird, wenn der zugehörige Hebel Ic bei Erreichen des Schließzustandes noch nicht mit seinem freien Ende an dem zugehörigen Anlageklotz 8 angekommen ist
Die vorstehend erläuterte Vorrichtung richtet das Holz, hier die Bohle 2, also so aus, daß das Vorderende auf die Richtbezugslinie 4 Symmetrien ist und die für den Betrachter der F i g. 1 rechten Waldkante zu der Richtbezugslinie 4 parallel verläuft Danach brauchen die Hauptsägen 3a der Sägemaschine 3 nur entsprechend dem Abstand Bx eingestellt werden, wofür eine verhältnismäßig geringe Bewegungsmöglichkeit auch bei stark streuendem Einschnitt ausreicht, bzw. bei sortiertem Einschnitt sogar entfallen kann. Beim anschließenden Besäumen fällt nur auf der für den Betrachter der F i g. 1 linken Seite der Bohle 4 ein keilförmiges Randstück ab, das mit Hilfe der weiteren Sägen 3b unter optimaler Ausnutzung des verfügbaren, noch brauchbaren Holzes in Kürzungslatten zerlegt wird.
Bei der Ausführung nach F i g. 1 sind an den Enden der Richtarme la und Ib als Anlageflächen Rollen id vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die Bewegungsebene der Richtarme der einzelnen Richtarmpaare zur Bewegungsrichtung des Holzes senkrecht verläuft und anstelle der Schiebestange 7 eine mit dem Richtarm ib'des maschinennächsten Richtarmpaares starr verbundene, sich parallel zur Richtbezugslinie erstreckende Stellwelle vorgesehen ist, deren Winkelposition somit in jedem Augenblick der Winkelposition der Richtarme des maschinennächsten Richtarmpaares entspricht und über Anschläge 11 nach dem gleichen Prinzip auf die übrigen Richtarme ib'der anderen Richtarmpaare übertragbar ist, wie die Längsposition der Zugstange als Winkelposition auf die Richtarme ib bei der Ausführung nach Fig. 1. Nach dem gleichen Prinzip wie bei der Ausführung gemäß F i g. 1 sind auch bei der Ausführung nach F i g. 2 die Richtarmpaare mittels Zuggliedern 9' in Form hydraulischer Arbeitszylinder zu öffnen und zu schließen.
Die Fig.3 bis 5 verdeutlichen noch einmal in anschaulicher Weise das Wirkungsprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar im Zusammenhang mit der Ausführung nach F i g. 2.
Die auszurichtende Bohle hat an dem der Maschine zugewendeten Ende die Breite 2 · Bx und am anderen Ende die größere Breite By. Gemäß F i g. 4 richtet das maschinennächste Richtarmpaar das schmale Holzende symmetrisch zur Richtbezugslinie 4 aus und gibt den Abstand Bx zu dem dem breiten Holzende am nächsten gelegenen Richtarmpaar, und zwar an dessen Richtarm 1 b < \ weiter, so daß auch dort die rechte Waldkante von der Richtlinie 4 den Abstand Bx erhält. Beim Besäumen fällt dann der Randkeil nur auf der linken Seite mit der maximalen Breite By — 2 ■ Bx an.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von Hölzern wie Rundholz, Modeln, Bretter u. dgl. bezüglich einer Richtbezugslinie einer Sägemaschine, der die Hölzer der Reihe nach zugeführt werden und die beiderseits der Richtbezugslinie Sägen aufweist, weiche Vorrichtung mit mindestens zwei im Abstand in Richtung der Richtbezugslinie angeordneten Paaren von von der Seite her an das Holz heranführbaren, beweungsmäßig miteinander gekoppelten Richtelementen ausgerüstet ist, die in der ausgerichteten position des Holzes mit je einer Anlagefläche auf der einen bzw. anderen Seite des Holzes formschlüssig an diesem anliegen, wobei die Kopplung zwischen den Richtelementen bei einem, einem vorbestimmten Holzende zugeordneten ersten Richtelementpaar so eingerichtet ist, daß sich dessen Aniageflächen auf ihrem Weg an das Holz heran symmetrisch bezüglich der Richtbezugslinie bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Richtelementpaar ein Stellglied (7, 10), das mit je einem Anschlag (8 bzw. 11) o. dgl. für jedes der auf einer gleichen Seite befindlichen Richtelemente (ib bzw. ib') der weiteren Richtelementpaare versehen ist, so steuert, daß sich die Position der Anschläge (8 bzw. 11) mit der Position der Anlageflächen (leides ersten Richtelementpaares entsprechend verändert, daß jeder Anschlag (8 bzw. 11) die Bewegungsbahn des zugehörigen Richtelementes (ib bzw. ib') zum Holz hin so begrenzt, daß die Anlagefläche (id) dieses Richtelements (Ib bzw. ib')in der Grenzstellung von der Richtbezugslinie (4) den gleichen Abstand (Bx) hat wie die Anlagefläche (id) am ersten Richtelementpaar, während er die Bewegung dieses Richtelements (ib bzw. ib') in der Gegenrichtung unbehindert läßt, und daß die Richtelemente (la, ib bzw. la', ib') der weiteren Richtelementpaare in Schwebestellung bis zur Anlage des arschlagseitigen Richtelements (ib; ib') am Anschlag (8) und beider Richtelemente (la, ib; la', ib') am Holz (2) kraftschlüssig bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Richtelemente als an einem Ende ortsfest angelenkte Richtarme mit am freien Ende befindlicher Anlagefläche ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtarme (la, ib; la', ib')der weiteren Richtelementpaare durch ein jeweils im Abstand von ihrer Schwenkachse an sie angelenktes Zugglied (9 bzw. 9') verbunden sind, das ausgehend von einer dem Öffnungszustand des Richtelementpaares entsprechenden Länge verkürzbar ist, wobei der Abstand zwischen der Gelenkachse des Richtarmes und der Anlenkstelle des Zuggliedes (9 bzw. 9') beim anschiagseitigen Richtarm (ib bzw. ib') größer ist als beim anderen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (9,9') ein druckmittelbeaufschlagter Arbeitszylinder ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als entsprechend der Winkelstellung der Richtarme (Ia', ib') des ersten Richtelementpaares verdrehbare, die Anschläge (U) tragende Welle (10) ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als entsprechend der Winkelstellung der Richtarme (la, \b)dcs crsicn Richtelementpaares längs verschiebbare, die Anschläge (8) tragende Stange (7) ausgeführt ist
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