CH466488A - Krause gestrickte Ware sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Krause gestrickte Ware sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

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CH466488A
CH466488A CH443166A CH443166A CH466488A CH 466488 A CH466488 A CH 466488A CH 443166 A CH443166 A CH 443166A CH 443166 A CH443166 A CH 443166A CH 466488 A CH466488 A CH 466488A
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strips
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CH443166A
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Hirsch Marks Ronald
R Goodman Lawrence
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Hirsch Marks Ronald
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


      Krause        gestrickte        Ware        sowie    Verfahren     und        Vorrichtung        zur        Herstellung    derselben    Die Erfindung bezieht sich auf eine krause gestrickte  Ware mit maschenbildenden Fäden und damit zusam  mengestricktem anderem Material. Diese Ware ist da  durch gekennzeichnet, dass das andere Material Streifen  enthält, welche nur an ihren Rändern mit den maschen  bildenden Fäden zusammengestrickt sind.  



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren  zum Herstellen einer solchen gestrickten Ware aus ma  schenbildenden Fäden und einem andern Material, wobei  man die Fäden und das andere Material den Strick  nadeln einer Strickmaschine zuführt, sowie auf eine Vor  richtung zur Durchführung dieses Verfahrens.  



  Gestrickte Waren sind seit vielen Jahren bekannt.  In der Regel werden diese Waren auf Strickmaschinen  hergestellt, bei denen eine Vielzahl von Fäden getrennt  in die Strickmaschine eingeführt und durch Nadeln mit  einander verknüpft werden, die     abwechselnd    einen Fa  den ergreifen und     anschliessend    freigeben, indem sie  den     ergriffenen    Faden durch die Schleife des vorher  ergriffenen Fadens ziehen, um den vorher ergriffenen  Faden freizugeben.

   Es ist zwar bekannt, mehrere Fäden  zu stricken, es wurde jedoch bisher keine Maschine an  gegeben, die eine Anzahl von Materialstreifen und eine  Anzahl von Fäden aufnimmt und diese zu einem Fabri  kat verstrickt, bei dem die Streifen in der Ware in Form  eines fortlaufenden Streifens eingefügt sind, der an der  einen Seite der Ware herausragt und ihr ein krauses  Aussehen verleiht.  



  Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine derar  tige Ware herzustellen und ein Verfahren und eine Vor  richtung zum Erzeugen dieser Ware aus Fäden und  Streifen aus einem andern Material anzugeben.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man als anderes Material ein     streifen-          förmiges    Material verwendet, das man den Stricknadeln  in einer solchen Lage zuführt, in welcher sie nur einen  Randteil des streifenförmigen Materials ergreifen, wenn  sie die Fäden in eine Schlaufe stricken, derart, dass der  Randteil des streifenförmigen Materials in der Schlaufe  festgehalten und ein krauses Gestricke erzeugt wird.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens  an einer Strickmaschine, insbesondere an einer Rund-         strickmaschine    mit auf und ab beweglichen     Stricknadeln,     mit     Zufuhrmitteln    zum Zuführen von Fäden zu den  Stricknadeln, welche daraus ein Grundgestrick erzeugen,  ist gekennzeichnet durch Führungsvorrichtungen, die  gleichzeitig eine Reihe von Materialstreifen unter die  Nadeln in deren oberer Stellung führen, wobei durch  eine Abwärtsbewegung der Nadeln ein Randabschnitt  der Materialstreifen in die Schleifen des Grundgewebes  gezogen und in diesen festgehalten wird.  



  Anhand der beiliegenden Zeichnung werden Aus  führungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert.  Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrich  tung zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens;       Fig.2    eine Teilansicht, aus der die Einwirkung der  Stricknadeln auf einen Faden und einen Streifen her  vorgeht;       Fig.    3 eine Ansicht eines     Gestriches,    das nach dem  Verfahren gemäss der Erfindung hergestellt ist;       Fig.    4 eine schematische perspektivische Ansicht der  inneren Teile einer Strickmaschine, die die Herstellung  der Ware in Verbindung mit den Nadeln und Platinen  der Maschine zeigt;

         Fig.    5 eine typische Schnittansicht einer Strickmaschi  ne, die die relative Lage der Stricknadeln, deren Betäti  gungsvorrichtungen, die Platinen, die Fäden und die  Streifen darstellt, die in die Strickmaschine gefördert  werden;       Fig.    6 eine perspektivische Ansicht der kombinierten  Faden- und     Streifenzuführvorrichtung    und deren Zuord  nung zu den Nadeln einer Strickmaschine.  



  Die in der     Fig.    1 gezeigte Strickmaschine 1 ist eine       Einzylinder-Rundstrickmaschine.    Bei dieser     Strickma-          schinenausführung    dreht sich der Zylinder 2, auf dem  die Ware 3 aufgewickelt wird, ebenso wie die Strick  nadeln, während die Spindeln 4, die die Fäden 5 liefern,  ortsfest verbleiben. Die durch die Strickmaschine 1 her  gestellte Ware 3 wird auf dem Zylinder 2 aufgewickelt.  



  Die Streifen 6 werden der Strickmaschine 1 durch  eine Streifenführung 7 von irgendeiner passenden Aus  führung zugeführt. In der     Fig.    1 ist die Streifenführung 7      in der Form eines Streichkammes gezeigt, sie kann  jedoch aus einer beliebigen Kombination von Führungen  oder Ösen bestehen, die die Streifen 6 in die richtige  Lage auf der Strickmaschine 1 überführt.  



  Bei einer Ausführung der Erfindung gehen die Strei  fen 6 von einer Papierrolle 8 aus, die auf einem Rah  men 9 gelagert ist. Das Band 10 oder ein fortlaufender  Bogen wird von der Rolle 8 durch eine Abziehvorrich  tung abgezogen und einer     Schneidvorrichtung    12 zuge  führt, in der das Band 10 in Streifen 6 geschnitten wird,  ohne dass die Verbindung der Streifen 6 mit dem Band  10     beeinflusst    wird. Die Streifen 6 laufen aus der Schneid  vorrichtung 12 heraus über eine Walze 13 und werden  über Streifenführungen 7 in einer fortlaufenden ununter  brochenen Bahn der Strickmaschine 1 zugeführt. Die  Walze 13 wird in der Regel dazu verwendet, die Span  nung in dem Band 10 und in den Streifen 6 an beiden  Seiten der     Schneidvorrichtung    12 aufrechtzuerhalten.

    Ein Motor 14 liefert über einen Riemen und Riemen  scheiben die Antriebskraft für die     Schneidvorrichtung    12.  Die Welle 15 der     Schneidvorrichtung    12 ist mit einer  Riemenscheibe 16 versehen, die über einen Riemen 17  und eine Riemenscheibe 18 mit einer regelbaren Ge  triebevorrichtung 19 verbunden ist. Die     Antriebs-Dreh-          bewegung    der regelbaren Getriebevorrichtung 19 wird  über einen Riemen 20 auf eine Riemenscheibe 21 über  tragen, die Abziehvorrichtungen 11 dreht. Eine Riemen  scheibe 22 ist durch einen Riemen 24 mit der Welle 23  an der     Schneidvorrichtung    12 verbunden, um die Walze  13 in Drehung zu versetzen.  



  In der     Fig.    2 ist der Eingriff des Streifens 6 in bezug  auf den Faden 5 dargestellt, der durch die Nadeln 25  ergriffen wird, und es ist     ferner    eine übliche gestrickte  Ware 26 dargestellt, die zum Zwecke der übersichtlich  keit keine Streifen 6 enthält. Wie in     Fig.    2 gezeigt ist,  verläuft die Bewegung der Nadeln 25, des Streifens 6,  des Fadens 5 und der Ware 26 von links nach rechts.  Die Nadel 25a hat gerade mit ihrem offenen Nacken  ende den Faden 5 ergriffen, und sie erstreckt sich durch  die Nadelschleife 27a. Es wird bemerkt, dass die Zunge  28a an der Nadel 25a vollständig geöffnet ist und sich  über die Schleife 27a bewegt hat. Die Nadel 25b hat  vorher den Faden 5 ergriffen und ihre Abwärtsbewegung  begonnen.

   Die Zunge 28b der Nadel 25b ist durch An  lage an die Schleife 27b teilweise geschlossen. Das Haken  ende der Nadel 25b befindet sich unmittelbar über dem  Rand des Streifens 6. Die Nadel 25c hat sich weiter als  die Nadel 25b nach unten bewegt und den Rand des  Streifens 6 eingefangen und diesen sowie den Faden 5  durch die Schleife 27c hindurchgezogen. Die Zunge 28c  der Nadel 25c ist geschlossen, um ein Herabfallen einer  Masche zu verhindern. Wenn die Nadel 25c ihre Ab  wärtsbewegung abgeschlossen hat, bewegt sie sich wieder  nach oben, ihre Zunge öffnet sich, sie wird nach oben  durch die Schleife geschoben, die gerade ausgebildet wor  den ist, und sie erstreckt sich nach oben hinter dem  Streifen 6, um den nächsten Faden 5 und Streifen 6  zu ergreifen.

   Die     Fig.    3 zeigt die genoppte Ware, die  durch Verstricken des Fadens 5 mit Streifen 6 erzeugt  wird. Es ist ferner gezeigt, wie der Abschnitt des einen  Randes des Streifens 6 in den Nadelschleifen eingefan  gen ist, die aus den Fäden 5 gebildet werden.  



  Die     Fig.    4 ist eine der     Fig.    2 ähnliche Ansicht, sie  zeigt jedoch die Zuordnung der Platinen 30 zu den  Nadeln 25 und den Streifen 6. Die Schlitze 31 im oberen  Teil der Platinen 30 ergreifen die Ware, um, wie in  anderen Strickmaschinen,     Platinenschleifen    auszubilden.    Wie am besten aus der     Fig.    5 zu ersehen ist, bewegen  sich die Platinen 30 in Führungsschlitzen 32 in der  Platte 33 nach innen und aussen, und sie werden durch  einen horizontalen Nocken 34 betätigt.

   Die Nadeln 25  bewegen sich in einem Schlitz 35 in einem rotierenden  Zylinder 36 der Strickmaschine 1 nach oben und unten  und sie werden durch einen Nocken 37 und eine     Nok-          kenfolge    38 betätigt, die in Ruhelage verbleiben, wäh  rend sich der Zylinder 36, die     Nadeln    25, die Platte 33  und die Platinen 30 drehen. Der Streifen- und Faden  führungsrahmen 39 ist an einem ortsfesten Teil 40 der  Strickmaschine 1 befestigt, wie dies in     Fig.    2 gezeigt ist.  Die Welle 41 erstreckt sich durch den oberen Teil des  Rahmens 39 und wird durch eine Stellschraube 42 in  Einbaulage gehalten.

   Ein Bügel 43 ist durch eine Stell  schraube 44 an der Welle 41 befestigt und mit der Strei  fenführung 45 verbunden, um die Streifenführung 45  zu haltern und einzustellen. Eine Fadenführung 46 ist  an dem unteren Ende der Welle 41 befestigt, um den  Nadeln, wie gezeigt, Garn 5 zuzuführen. Die Streifen  führung 45 ist U-förmig ausgebildet und mit einem     U-          förmigen    Spanner 47 versehen. Der Spanner 47 wird  durch das Querglied 48 mit einem seiner Schenkel inner  halb der Streifenführung 45 gehalten und übt eine ge  ringfügige Hemmung auf die Bewegung des Streifens 6  durch den Raum zwischen dem Mittelteil der Streifen  führung 45 und dem Schenkel des Spanners 47 aus.

    Diese Hemmung des Streifens 6 bewirkt eine schwache  Spannung in dem Streifen und die Bewegung des Strei  fens 6 in die Ware 3 hinein wird durch den Zug der  Nadeln bewirkt, wenn diese den Rand des Streifens 6  ergreifen und in die Nadelschleifen ziehen.  



  Für einen Betrieb kann die Vorrichtung gemäss der  Erfindung, wie in     Fig.    1 gezeigt, aufgestellt werden,  wodurch der Strickmaschine 1 von den     Spindeln    4 Fä  den 5 zugeführt werden, und die Streifen 6 werden der  Strickmaschine 1 von der Rolle 8 über die     Schneidvor-          richtung    12 zugeleitet. Wie bereits erwähnt,     könnnen    die  Fäden 5 aus irgendeinem geeigneten Material bestehen,  je nachdem welche Ware herzustellen ist,     z.B.    aus ver  drilltem Papier,     verstrickbaren    Papierstreifen,     Baumvoll-          oder    anderem Garn.

   Die Streifen 6 werden ebenfalls in  Abhängigkeit von der Ware ausgewählt, die zu erzeugen  ist. In der     Fig.    1 werden die Streifen 6 von einer Rolle 8  eines Materials abgeschnitten, das der Strickmaschine 1  zuzuführen ist. Ein typisches Beispiel für ein geeignetes  Material ist Papier.

   Es kann aber auch irgendein anderes  Material verwendet werden, das von den Nadelhaken  ergriffen und bei dem ein Randabschnitt in die Nadel  schleife gezogen und in dieser eingefangen werden     kann.     Das Material muss ferner gestatten, dass sich die Nadel  von dem Streifen lösen kann und zwar entweder durch  Aufreissen des Streifenrandes oder durch     Abwärtsfüh-          ren    durch das Loch in dem Streifen, das durch den       Eingriff    des Nadelhakens erzeugt wurde.

   Falls erwünscht,  kann in der herzustellenden Ware ein relativ dünnes  Kunststoffmaterial verwendet werden, vorausgesetzt, dass  es die Eigenschaften aufweist, die ermöglichen, dass es  von den Nadelschleifen erfasst werden kann, die durch  das Verstricken der Fäden ausgebildet werden, ohne dass  dadurch das nachfolgende Stricken durch die     Nadeln     beeinträchtigt wird.  



  Wie aus     Fig.    2 zu ersehen ist, wird, wenn der Rand  des Streifens 6 in die Nadelschleife 27 eingezogen wird,  der Streifen 6 um ein Ausmass verdreht, dass beim fer  tigen Erzeugnis der entgegengesetzte Rand niedriger als  der eingefangene oder     einzogene    Rand ist.      Zur Förderung der Streifen 6 zu den     Stricknadeln     wird, wie in     Fig.    6 gezeigt ist, die Bewegung der bereits  fertiggestellten Ware und die Bewegung der Stricknadeln  verwertet, um die Streifen 6 gegen den Zug in die Ein  stellage zu ziehen, der durch den Spanner 47 erzeugt  wird.

   Die Streifenführung 45 ist so eingestellt, dass sie  in einer Lage unterhalb der Fäden 5 Streifen 6 aufnimmt  und weiterführt, wobei sich der eine Rand gerade unter  den Haken der Stricknadeln 25 befindet.  



  Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass eine neue  Ware hergestellt wird, die eine gestrickte Rückseite mit  einer Reihe von Streifen aufweist, von denen ein jeder  kleine Abschnitte an jedem Rand aufweist, die entlang  einem Lauf an der Rückseite in die Nadelschleifen ein  gefangen sind. Unter dem in dieser Beschreibung ver  wendeten Wort  Lauf  soll eine Strickreihe verstanden  werden, die durch einen einzigen     Paden    gebildet ist.  



  In den Zeichnungen und der entsprechenden Be  schreibung ist das Verfahren erläutert, das zur Ausbil  dung dieser Ware verwendet wird, und bei dem Rand  abschnitt der Streifen dadurch in Nadelschleifen einge  fangen werden, dass die Streifen in eine Lage geführt  werden, in der ein Rand unter den Nadelhaken     liegt,     und es ist ferner die zur Ausführung dieses Verfahrens  verwendete Vorrichtung     erklärt,    in der die     Streifen    her  gestellt und unter der     richtigen    Spannung in die richtige  Lage geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Krause gestrickte Ware, mit maschenbildenden Fäden und damit zusammengestricktem anderem Mate rial, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Material Streifen enthält, welche nur an ihren Rändern mit ma schenbildenden Fäden zusammengestrickt sind.
    II. Verfahren zur Herstellung einer krausen gestrick ten Ware gemäss Patentanspruch I, wobei man die ma schenbildenden Fäden und das andere Material den Stricknadeln einer Strickmaschine zuführt, dadurch ge kennzeichnet, dass man als anderes Material ein streifen- förmiges Material verwendet, das man den Stricknadeln in einer solchen Lage zuführt, in welcher sie nur einen Randteil des streifenförmigen Materials ergreifen, wenn sie die Fäden in eine Schlaufe stricken, derart, dass der Randteil des streifenförmigen Materials in der Schlaufe festgehalten und ein krauses Gestricke erzeugt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass das streifenförmige Material so ge führt wird, dass der Randabschnitt unterhalb des Hakens der Stricknadel zu liegen kommt, so dass durch die Ab wärtsbewegung der Nadel der Randabschnitt des Strei fens nach unten gezogen wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegung des streifenförmigen Ma terials in die Stellung unterhalb der Haken gehemmt wird, so dass die Nadel eine Zugkraft ausüben kann, um die Abwärtsbewegung des Materials zu bewirken. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch II oder Unteran spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das strei- fenförmige Material so zugeführt wird, dass es in vor bestimmten Schlaufenreihen der gestrickten Grundware festgehalten wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass man für die Fäden Papier verwendet. 5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man für die Fäden Kunststoff ver wendet.
    PATENTANSPRUCH III Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, an einer Strickmaschine, insbesondere an einer Rundstrickmaschine, mit auf und ab beweg lichen Stricknadeln, mit Zufuhrmitteln zum Zuführen von Fäden zu den Stricknadeln, welche daraus ein Grundgestrick erzeugen, gekennzeichnet durch Führungs vorrichtungen (7), die gleichzeitig eine Reihe von Mate rialstreifen (6) unter die Nadeln (25) in deren oberer Stellung führen, wobei durch eine Abwärtsbewegung der Nadeln ein Randabschnitt der Materialstreifen (6) in die Schleifen (27) des Grundgestrickes gezogen und in diesen festgehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, gekennzeich net durch Spannmittel, um die Materialstreifen (6) unter Spannung zusetzen, um sie durch die Nadeln, die wäh rend der vorangehenden Schlaufenbildung die Mate rialstreifen ergreifen, in die richtige Lage zu bringen. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, gekennzeich net durch eine Streifenführung (45) an jeder Station der Strickmaschine zur Aufnahme von Streifenmaterial (6), wobei die Streifenführung (45) ein gekrümmtes Kanal glied, das zwischen seinen Schenkeln einen Streifen auf nimmt, und einen Spanner (47) aufweist, der den Streifen aufnimmt und zwischen dem Streifen und dem Mittelteil des Kanalgliedes durch Reibung eine Bremsung auf den Streifen ausübt. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spanner (47) ein zwischen den Schenkeln des Kanalgliedes (45) befestigtes Stützglied (48), sowie ein U-förmiges Glied aufweist, dessen einer Schenkel zwischen den Schenkeln des Kanalgliedes (45) und dessen anderer Schenkel ausserhalb des Kanalglie des (45) liegt und zusammen mit dem Mittelteil durch das Stützglied (48) gehalten wird. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch IH oder einem der Unteransprüche 6-8, gekennzeichnet durch eine Vor richtung (12, 13, 14), die eine Rolle (8) Bandmaterial in Streifen (6) aufschlitzt und diese Materialstreifen in einer fortlaufenden ununterbrochenen Bahn den Stricknadeln (25) zuführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2378887A1 (fr) * 1977-02-01 1978-08-25 Hamanaka Kk Matiere a tricoter

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FR2378887A1 (fr) * 1977-02-01 1978-08-25 Hamanaka Kk Matiere a tricoter

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