CH464443A - Massagevorrichtung - Google Patents

Massagevorrichtung

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Publication number
CH464443A
CH464443A CH576168A CH576168A CH464443A CH 464443 A CH464443 A CH 464443A CH 576168 A CH576168 A CH 576168A CH 576168 A CH576168 A CH 576168A CH 464443 A CH464443 A CH 464443A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
massage device
frame
massage
roller
rolling bodies
Prior art date
Application number
CH576168A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederic Moreillon Raymond
Original Assignee
Frederic Moreillon Raymond
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Publication date
Application filed by Frederic Moreillon Raymond filed Critical Frederic Moreillon Raymond
Priority to CH576168A priority Critical patent/CH464443A/de
Publication of CH464443A publication Critical patent/CH464443A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description


  
 



  Massagevorrichtung
Man kann Körpermassage für   Heilzwecke    oder zur Konditonserhöhung im Sportbetrieb sowohl als direkte Handmassage als auch unter Zuhilfenahme aller möglichen   Hnfsvorrichtungen    betreiben. Eine der einfachsten solcher   Hiltsvorrichtungen    ist der sogenannte Massagehandschuh, dessen rauhe Oberfläche die Blutzirkulation der Haut während der Massage anregt und dadurch die Wirkung der Massage günstig beeinflusst. Es sind auch Massagebänder aus rauhem Werkstoff bekannt, die es ermöglichen, die gleiche Wirkung an sich selbst am Rücken zu erzielen.

   Ein weiteres Gerät, das dem gleichen Zweck dient, besteht aus einem gelochten Gehäuse, in dessen Innern Kugeln angeordnet sind, die durch die Löcher nach ausser treten und die, wenn sie über die Körperoberfläche geführt werden, eine rollende und massierende Wirkung ausüben.



   Die genannten Vorrichtungen können vom Benützer entweder nicht an allen und schwer zugänglichen Körperstellen mit der notwendigen Krafteinwirkung angewendet werden, oder sie sind infolge ihrer zu geringen Festigkeit oder zu kleinen Oberfläche nicht geeignet, um eine wirklich befriedigende Wirkung zu ergeben.



   Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Massagevorrichtung zu schaffen, die es dem Benützer ermöglicht, seinen Körper an allen Stellen, also auch beispielsweise am Rücken, einer gründlichen Massage zu unterziehen und die dank ihrer Ausbildung diese Massage auch sehr wirkungsvoll gestaltet. Diese   Massagevorrich-    tung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem geschmeidigen, langgestreckten Rahmen besteht, zwischen dessen Längsseiten eine Reihe walzenförmiger Rollkörper drehbar angeordnet ist.



   Weitere Einzelheiten gehen aus der Zeichnung hervor, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind. Fig.   1    zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Massagevorrichtung;
Fig. 2 ist eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform in vergrössertem Masstab.



   Fig. 3 stellt ein Ansatzstück für Handmassage dar und
Fig. 4 ein solches für die Anbringung der Massagevorrichtung an einem mechanischen Massageapparat.



   Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform weist einen Rahmen 1 auf, der beispielsweise auf einem gewöhnlichen Seil, besser jedoch aus einem mit Kunststoff überzogenen Seil besteht oder ganz aus Kunststoff gefertigt ist. Der Zusammenschluss der Enden des Rahmens 1 ist zweckmässig in einen der beiden Handgriffe 2, 3 verlegt und dadurch unsichtbar. Die Handgriffe 2, 3 können zum Beispiel sowohl kurze Kunststoffrohre als auch durchbohrte Holzzylinder sein oder mit dem Rahmen 1 ein Stück bilden. Zwischen den beiden Längsseiten 4, 5 des Rahmens 1 ist eine Reihe von Rollkörpern 6, 7 angeordnet die zweckmässig Verdikkungen, 8, 9 aufweisen, die bei je zwei benachbarten   Rollkörpern    gegeneinander versetzt sind.

   Die Anzahl sowohl der Rollkörper 6, 7 als auch deren Verdickungen 8, 9 kann beliebig gewählt werden, und auch die Form der Rollkörper bzw. ihrer Verdickungen kann vom dargestellten Beispiel abweichen.



   Die drehbare Befestigung der Rollkörper 6, 7 in den Längsseiten 4, 5 des Rahmens 1 ist im dargestellten Beispiel auf einfachste Weise dadurch verwirklicht, dass durch die die Längsseiten 4, 5 bildenden Seile oder Flachteile Nägel 10 durchgesteckt sind, die in die Rollkörper 6, 7 nur soweit eingeschlagen werden, dass zwischen den Rollkörpern 6, 7 und den Längsseiten 4, 5 einerseits und zwischen den Längsseiten 4, 5 und den   Köpfen der Nägel 10 andererseits genügend Platz verbleibt, um ein Drehen der Rollkörper mit ihren als Achsen dienenden Nägeln in den Längsseiten 4, 5 zu ermöglichen.



   Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden sowohl durch die Art der Anbringung der Rollkörper an den Seitenteilen 4, 5 des Rahmens 1 als auch dadurch, dass die Rollkörper mehrstückig ausgebildet sind. Diese   mehrstückige    Ausbildung, die eine differenziertere Massagewirkung ergibt, ist dadurch ermöglicht, dass die Rollkörper drehbar auf Achsen 11, die sowohl starr als auch geschmeidig sein können, aufgesteckt sind. Die Enden der Achsen sind mit Bohrungen versehen, durch welche die Längsseiten 4, 5 des Rahmens 1 durchgezogen sind. Jeder der beiden dargestellten Rollkörper besteht aus drei einzelnen Teilen 12, bzw. zwei Einzelteilen 13, die unabhängig voneinander auf den Achsen 11 drehen.

   Als Rollkörperteile 12, 13 können beispielsweise auch gewöhnliche gebohrte Kugeln Verwendung finden, zwischen welchen nicht dargestellte Distanzstücke auf den Achsen 11 vorgesehen werden können.



   Die in Fig. 1 dargestellte Massagevorrichtung wird normalerweise in ihrer Länge so bemessen werden, dass mit ihr beispielsweise die Beine, die Hüften und die Brust bequem behandelt werden können. Um jedoch den Rücken zu massieren, müsste sie wesentlich länger sein, was ihre Handhabung an anderen Körperstellen erschweren würde. Es sind deshalb die in Fig. 3 dargestellten Ansatzstücke vorgesehen, die aus einer beispielsweise mittels Druckknöpfen 14 verschliessbaren Lasche 15 bestehen, an welcher ein Gurt oder Riemen 16 befestigt ist. Die offenen Laschen 15 zweier solcher Ansatzstücke können um die Handgriffe 2 und 3 herumgelegt und mittels der Druckknöpfe 14 geschlossen und dadurch an den Handgriffen befestigt werden. Die Riemen bzw.



  Gurten 16 ergeben nun die notwendige Verlängerung, die es erlaubt, die Massagevorrichtung auch am Rücken zur Anwendung zu bringen.



   Es ist aber auch möglich, die Massagevorrichtung an einen der bekannten mechanischen Massageapparate anzuhaken, die dem Massageorgan eine   eine und    hergehende Bewegung vermitteln. In diesem Falle werden zweckmässig zwei der in Fig. 4 dargestellten Ansatzstükke verwendet. Diese bestehen, wie beim Ansatzstück nach Fig. 13, aus der durch Druckknöpfe 14 verschliessbaren Lasche 15, an welcher jedoch ein breiter Gurt 17 befestigt ist, der seinerseits an seinem anderen Ende eine weitere Lasche 18 trägt. Diese weist eine Öffnung 19 auf, mit welcher das Ansatzstück am Rotor eines mechanischen Massageapparates angehakt werden kann.



   Der vorstehend beschriebene Massageapparat, der über die zu massierenden Körperstellen   eine und    herbewegt wird, so dass sich die Rollkörper auf der Haut abrollen, ist sowohl bei Handbetrieb als auch bei Verwendung im Zusammenhang mit einem mechanischen Massageapparat überaus wirksam. Seine Herstellungskosten sind trotz grosser Dauerhaftigkeit sehr bescheiden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Massagevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem geschmeidigen, langgestreckten Rahmen besteht, zwischen dessen Längsseiten eine Reihe walzenförmiger Rollkörper drehbar angeordnet ist.
    UNTERANSPRt°CHE 1. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Seil besteht.
    2. Massagevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil mit Kunststoff überzogen ist.
    3. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus Kunststoff besteht.
    4. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Rahmens Handgriffe vorgesehen sind.
    5. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die walzenförmigen Rollkörper Verdickungen aufweisen.
    6. Massagevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen der walzenförmigen Rollkörper so angeordnet sind, dass sie wechselweise ineinander eingreifen.
    7. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die walzenförmigen Rollkörper mehrstückig ausgebildet sind.
    8. Massagevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilen, die einen Rollkörper bilden, Distanzstücke vorgesehen sind.
    9. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper im Rahmen mittels im Rollkörper festsitzenden Nägeln, Schrauben oder Achsen gelagert sind, die die Längsseiten des Rahmens durchdringen.
    10. Massagevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper drehbar auf Achsen angeordnet sind, deren Enden mit den Längsseiten des Rahmens verbunden sind.
    11. Massagevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen geschmeidig sind.
    12. Massagevorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorstehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dasss am Rahmen anbringbare Ansatzstücke vorgesehen sind, die einen Gurt oder Riemen aufweisen, der eine Verlängerung der Massagevorrichtung darstellt.
    13. Massagevorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen anbringbare Ansatzstücke vorgesehen sind, die ein Befestigungsorgan aufweisen, welches am Rotor eines mechanischen Massageapparates befestigbar ist.
CH576168A 1968-04-18 1968-04-18 Massagevorrichtung CH464443A (de)

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CH464443A true CH464443A (de) 1968-10-31

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ID=4298906

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313893A1 (de) * 1982-04-22 1983-11-03 Heinz Werner 3061 Heuerssen Duhnsen Reflexzonenmassagegeraet
US5467490A (en) * 1994-05-31 1995-11-21 Rice; Susan F. Neck cradle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313893A1 (de) * 1982-04-22 1983-11-03 Heinz Werner 3061 Heuerssen Duhnsen Reflexzonenmassagegeraet
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