CH464388A - Apparat zum Legieren von Metalloberflächen mittels elektrischer Entladung - Google Patents

Apparat zum Legieren von Metalloberflächen mittels elektrischer Entladung

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Publication number
CH464388A
CH464388A CH1553166A CH1553166A CH464388A CH 464388 A CH464388 A CH 464388A CH 1553166 A CH1553166 A CH 1553166A CH 1553166 A CH1553166 A CH 1553166A CH 464388 A CH464388 A CH 464388A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
armature
electrode holder
metal surfaces
electrical discharge
alloying metal
Prior art date
Application number
CH1553166A
Other languages
English (en)
Inventor
Gehrer Eugen
Original Assignee
Cosmeca Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/0013Resistance welding; Severing by resistance heating welding for reasons other than joining, e.g. build up welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Apparat     zum    Legieren von Metalloberflächen     mittels    elektrischer Entladung    Das Hauptpatent betrifft einen Apparat zum Legie  ren von Metalloberflächen mittels elektrischer Entla  dung, bestehend aus einem Speisegerät mit Bedienungs  schaltern und einer Pistole, in der ein     Vibrator    ange  ordnet ist, dessen Anker     mit    einem     Elektrodenhalter     verbunden ist. Der Apparat weist nebst dem Speisege  rät und der Pistole einen Fussschalter auf, mit dem die  Energie zum Legieren der     Metalloberfläche    und der       Vibrator    in der Pistole gleichzeitig ein-     bzw.    ausschalt  bar sind.

   Der über ein Kabel mit dem Speisegerät ver  bundene Fussschalter ist zum Betriebsschalter für die  Legierungsenergie und den     Vibrator    im Speisegerät in  Reihe angeordnet.  



  Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich auf eine wei  tere Verbesserung eines derartigen Apparates und zwar  handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung der  Pistole. In der Praxis hat es sich nämlich gezeigt, dass  sich im Dauerbetrieb das Pistolengehäuse sehr stark er  wärmt, so dass die Arbeit manchmal sogar unterbro  chen werden muss.

   Diese übermässige Erwärmung ist  darauf zurückzuführen, dass die beim Legieren durch  die elektrischen Entladungen an der Elektrode entste  hende Wärme über den     Elektrodenhalter    in die Pistole  geleitet wird, wodurch der mit dem     Elektrodenschalter          üblicherweise    metallisch verbundene Anker und damit  auch die übrigen Teile des im Pistolengehäuse einge  schlossenen     Vibrators        allmählich    so stark     erwärmt    wer  den, dass das Gehäuse eine     unerträglich    hohe Tempera  tur     erreicht.     



  Nach der Erfindung ist diesem übelstand dadurch       abgeholfen,    dass der     mit    dem     Vibratoranker    der Pistole  verbundene     Elektrodenhalter    an der Verbindungsstelle  durch eine Wärmeisolation vom Anker getrennt ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    wird nach  stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der  Zeichnung ist die verbesserte Pistole im Schnitt darge  stellt.     Hinsichtlich    der Schaltung des Speisegerätes     wird     auf das Hauptpatent verwiesen.    Die Pistole enthält in dem vorzugsweise aus Isolier  material bestehenden Pistolengriff     bzw.        -gehäuse    51 ei  nen elektromagnetischen     Vibrator.    Dieser besteht aus  einem     am    Gehäuse 51 befestigten Magnetkern 52, einem  um die Achse 53 schwenkbar gelagerten Anker 54 und  einer auf dem Kern 52 sitzenden Wicklung 55.

   Anker  54 und Kern 52 sind an der Lagerstelle durch eine Fe  derklammer 56 zusammengehalten. Das freie Ende des  Ankers 54 weist einen Ansatz 57 auf, an dem der       Elektrodenhalter58    mit     derElektrode    59 fest angebracht  ist. Am Magnetkern 52 ist ein Halter 60 für zwei An  schlagschrauben 61 und 62 zur Begrenzung des Anker  weges befestigt. Die Anschlagschrauben sind     zum    Ver  stellen durch Bohrungen 63 bzw. 64 im Gehäuse 51  zugänglich. Eine von der Anschlagschraube 61 geführte  Schraubenfeder 65, die sich am Halter 60 abstützt und  auf den Ankeransatz 57 einwirkt, dient zur Rückstel  lung des Ankers 54.  



  Der Ankeransatz 57 ist mit einer wärmeisolierenden  Kunststoffschicht 66 umgeben, und der     Elektrodenhal-          ter    58 ist     mit    einem Hülsenteil 67 versehen, der über den  beschichteten Ankeransatz 57, 66 geschoben und mit  diesem durch eine Niete 68 mechanisch und elektrisch  leitend verbunden ist.

   Der     Elektrodenhalter    ist also an  der Verbindungsstelle durch eine Wärmeisolation vom  Anker getrennt, so dass im vorliegenden Beispiel einzig  noch über die zur elektrischen Verbindung benötigte  Niete ein Wärmeaustausch stattfinden     kann,    der jedoch  im Gegensatz zu demjenigen bei dem bisher üblichen  unmittelbaren metallischen Kontakt zwischen     Elektro-          denhalter    und Anker keine     übermässige    Erwärmung des  Pistolengehäuses zur Folge hat. Zusätzlich besteht die  Möglichkeit, die Oberfläche des     Elektrodenhalters    58  über das durch die mechanischen und elektrischen Er  fordernisse bedingte Mass zu vergrössern, um die Wär  meabstrahlung zu erhöhen.

   Zu diesem Zwecke kann der       Elektrodenhalter    beispielsweise einen     grösseren    Quer  schnitt aufweisen, bei dem gewöhnlich verwendeten           Flachprofil    vorzugsweise breiter sein, als dies sonst üb  lich ist.  



  Bei der beschriebenen Pistole erstreckt sich die       Kunststoffschicht    66 bis über die Stellen hinaus, an  denen der Ankeransatz 57 mit den Anschlagschrauben  61 und 62 in     Berührung    kommt. Auf diese Weise dient  die     Kunststoffschicht    zugleich als     Mittel    zur     Stossdämp-          fung,    wodurch das Geräusch, das sonst beim metalli  schen Aufschlagen des Ankers auf die Anschläge ent  steht, erheblich vermindert wird.  



       über    den in eine Steckdose am nicht dargestellten       Speisegerät    passenden Stecker 69 gelangt der Wechsel  strom für den     Betrieb    des     Vibrators    zur     Wicklung    55  und der Gleichstrom zum     Funkenlegieren    über den  Anker 54, den Ankeransatz 57, die Niete 68 und den       Elektrodenhalter    58 zur Elektrode 59.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zum Legieren von Metalloberflächen mit tels elektrischer Entladung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Vibratoranker (54) der Pistole verbundene Elektrodenhalter (58) an der Verbindungsstelle durch eine Wärmeisolation (66) vom Anker getrennt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der zur Befestigung des Elektrodenhal- ters (58) dienende Ankeransatz (57) mit einer wärme isolierenden Kunststoffschicht (66) umgeben ist und dass der Elektrodenhalter mit einem Hülsenteil (67) versehen ist, der über den beschichteten Ankeransatz geschoben und mit diesem durch eine Niete (68) mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist. 2. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Kunststoffschicht (66) bis über die Berührungsstellen der Anschläge (61, 62) zur Weg begrenzung des Ankers (54) erstreckt und an diesen Stellen als Mittel zur Stossdämpfung dient.
CH1553166A 1965-11-01 1966-10-25 Apparat zum Legieren von Metalloberflächen mittels elektrischer Entladung CH464388A (de)

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