DE1465467A1 - Auf Temperatur ansprechende elektrische Widerstandsvorrichtung - Google Patents
Auf Temperatur ansprechende elektrische WiderstandsvorrichtungInfo
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Description
JwShbj 1455
Telefon 443755 I" .ι ._ ' ^~·~Ί *
1 Dr. b-i*l.
Energy Conversion laboratories, Inc.,
14121 West MoNiohols Road, Detroit, Michigan (V» St» A0) .
Auf Temperatur ansprechende elektrische Widerstandsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine auf Temperatur ansprechende Widerstandsvorrichtung
in festem Aggregatzustand zum Steuern des elektrischen Stromes in einem elektrischen Stromkreis in
Abhängigkeit von den die Vorrichtung beeinflussenden Temperatur bedingungen«
Auf Temperatur ansprechende Widerstandsvorrichtungen, ζ. Ββ
Mischoxydthermistoren od. dgl,, sind bereits vorgeschlagen und verwendet worden, sie leiden jedoch alle an Mängeln, die
ihre kommerzielle Nutzung ernstlich behindern· Im allgemeinen handelt es sich um Vorrichtungen für verhältnismäßig niedrige
Temperaturen, die hohen Temperaturen, in der Größenordnung
von 3 CQ0C oder darüber, nicht standhalten. Sie sind nioht
etabil und über lange Zeiträume nicht wiederholt betriebsfähig. Sie haben verhältnismäßig hohe Widerstandseigensohaften und
sind dort nioht verwendbar, wo verhältnismäßig hohe Stromdurchgänge
wünschenswert sind. Sie sind im allgemeinen auf
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die Anwendung in Gleichstrom-Stromkreisen "beschränkt. Die
thermisohen Widerstandskoeffizienten sind,verhältnismäßig
niedrig, und es sind verhältnismäßig große Änderungen in der Temperatur für verhältnismäßig geringe Änderungen des
Widerstandes erforderlich. Sie sind verhältnismäßig träge im Anspreohen und in Form gedruckter Stromkreise nicht verwendbar«
Me Erfindung schafft in erster Linie ein verbessertes Widerstandsgerät
im festen Aggregatzustand, das auf Temperaturänderungen
anspricht, zum Regeln des Stromdurchganges in einem elektrischer. SJ·- orakreis in Abhängigkeit von den das Gerät
"beeinflussenden Temperatur "bedingungen, "bei dem die oben besprochenen
Mängel "bisheriger Vorrichtungen ausgeschaltet sind» Die Vorrichtung vom festen Aggregatzustand ist in der Lage,
verhältnismäßig hohen Temperaturen "bis zu 10000C oder darüber,
je nach der Zusammensetzung der Torrichtung, standzuhalten,
sie ist stabil und über lange Zeiträume innerhalb ihres Betriebsbereiches wiederholt betriebsfähig, hat verhältnismäßig
niedrige Widerstandscharakteristika und ist in der
Lage, wesentliche Ströme im elektrischen Stromkreis zu steuern und ist vor allem nützlich in Wechselstromkreisen
und kann unter bestimmten Umständen auch für Gleichstromkreise verwendet werdenj Die Vorrichtung in festem Aggregatzustand
hat einen wesentlichen negativen thermischen Yifider-Standskoeffizienten
und zeichnet sich durch hohe Empfind— lichkeit aus, da bei Temperaturänderungen wesentliche
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—3— BAD ORIGtNA!.
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Änderungen des Widerstandes erzielbar sind. Die Vorrichtung
zeichnet sich duroh schnelles Ansprechen auf Temperaturänderungen
aus, insbesondere im Falle von gedruckten Stromkreisen« Die Vorrichtung kann so konstruie-rt und derart bei verschiedenen
gewünschten Temperaturbereichen betriebsfähig sein« Sie zeichnet sich durch einfache Konstruktion, narrensiohere
Bedienung und kostensparende Herstellu-ng aus und ist in
hervorragender Weise geeignet zur Verwendung bei Temperaturregelsystemen,
Steuersystemen, die auf Temperaturbedingungen ansprechen, ganz allgemein, und dgl.
Die auf Temperatur ansprechende Widerstaandsvorrichtung gemäß
der Erfindung weist im Abstand voneinander angeordnete metallische Elektroden und eine dazwischen angeordnete Lithiumverbindung
auf, die sich in elektrisch leitender Berührung mit den Elektroden befindet. Die Lithiumverbindung hat einen wesentlichen
negativen thermischen Widerstandskoeffizienten und liefert große Änderungen des Widerstandes bei auftretenden
Temperaturänderungen. Es sind Ansohlußeinrichtungen vorgesehen, die mit den Elektroden verbunden sind und die Lithiumverbindung in Reihe mit dem elektrischen Stromkreis zum
Regeln des Stromdurohganges durch diesen in Abhängigkeit von der Temperatur der Lithiumverbindung anschließen, wie
diese durch Temperaturbedingungen beeinflußt wird, so daß der Stromdurchgang bei einer Erhöhung der Temperatur ansteigt
bzw. bei einem Absinken der Temperatur sinkt·
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QAQ
Bs hat sich gezeigt, daß verschiedene normalerweise feste Lithiumverbindungen mit ausnehmend hoher Wirksamkeit verwendbar
sind als wärmeempfindliches Widerstandsmaterial, denn sie
haften einen Widerstandsänderungsfaktor in der Größenordnung von 1000, was zu vergleichen ist mit einem Widerstandsanderungsfätfcor
der z. Zt. verwendeten wärme empfind Ii ehe η Widerstandsmaterialien,
der im Bereich von 10 liegt. Unter diesen lithiumverbindungen sind zu nennen: Lithiumcarbonat, Lithiumhydroxyd,
Lithiumorthisilikat, Lithiumsulfat, Lithiumazetat, Lithiummetasilikat,
Lithiurametaborate, Lithiumfluorid, Lithiumnitrit,
Lithiumnitrat, Lithiumoxyd, Lithiumorthophosphat, Lithiumairconiumsilikat,
und Gemische beliebiger zwei oder mehr dieser Terbindungen.
Es hat sich als höchst wünschenswert erwiesen, Lithiumverbindungen mit niedrigem Schmelzpunkt für die niedrigeren Betriebstemperaturbereiche und solche mit höherem Schmelzpunkt für höhere
Betriebstemperaturbereiohe zu verwenden, und wenn die Lithiumverbindungen
atmosphärischen Bedingungen ausgesetet sein sollen, solche Lithiumverbindungen zu verwendenr die im wesentlichen
unhygroskobisoh sind und die im allgemeinen wasserunlöslich oder nur in geringem Maße wasserlöslich sind, vorzugsweise
eine Löslichkeit von unter 15 Teilen je 100 Teile Kaltwasser
oder, noch besser, eine Löslichkeit von weniger als 8 Teilen
je 100 Teile Kaltwasser aufweisen. Es hat sich gezeigt, daß
für die Zwecke der vorliegenden Erfindung solche Verbindungen besonders zufriedenstellend sind, die durch im wesentlichen vollständiges
oder komplettes Verbrennen von metallischem Lithium in
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Luft oder Sauerstoff erhalten wurden. Diese letzteren Verbindungen
scheinen Gemische von Lithiumcarbonat, Lithiumhydroxyd
und Lithiumoxyd im allgemeinen in etwa gleichen Teilen zu umfassen«
Ebenfalls "besonders nützlich isi^ithiumhydroxyd. In
jenen Fällen, in denen Hygroskopie und nennenswerte Wasserlösliohkeit
der Lithiumverbindungen wegen der besonderen Bedingungen der umgebenden Atmosphäre oder der Umgebung Schwierigkeiten
bereiten, in denen die Lithiumverbindungen verwendet werden sollen, beispielsweise im Falle von Lithiumazetat, können
sie in einem luftleeren Raum eingekapselt sein, oder, wenn erwünscht,
in einer Atmosphäre von inertem Gas, wie Helium, Argon, Stickstoff od. dgl.
Die auf Temperatur ansprechende Widerstandseinrichtung von festem Aggregatzustand nach der Erfindung ist wirksam, wiederholt betriebsfähig
und stabil mindestens zu den Schmelzpunkten der Lithiumverbindungen oder -gemische, die bei ihr Anwendung finden, und die
Vorrichtung moduliert in gleiohförmiger Weise den Stromdurchgang in Übereinstimmung mit den Temperaturbedingungen, denen sie ausgesetzt
ist. Dementsprechend ist es wünschenswert, die Lithiumverbindungen und -gemische in Abhängigkeit von den Temperaturb-edingungen
auszuwählen, unter denen sie verwendet werden sollen, so daß sie im festen Aggregatzustand verbleiben und nicht innerhalb
des normalen Betriebstemperaturbereiches schmelzen, und daß sie in Übereinstimmung mit den Temperaturbedingungen den Stromdurchgang
in gleichmäßiger Weise modulieren.
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Die temperatüranhängige Widerstandsvorrichtung nach, der Erfindung
ist auch "betriebsfähig und stabil bei höheren Temperaturen, bei
denen die Lithiumverbindungen oder deren Gemische sich in einem geschmolzenen Zustand befinden, und sie modulieren auch unter
diesen Bedingungen den Stromdurchgang entsprechend diesen höheren Temperaturen in gleichförmiger Weise. Hier ist es auch wünschenswert,
die Lithiumverbindungen oder deren Gemische in angemessener Weise mit Rücksicht a uf diese erhöhten Temperaturbedingungen
auszuwählen. Wenn sich unter Betriebsbedingungen die Lithiumverbindungen in einem geschmolzenen Zustand befinden,
können sie in geeigneter Weise in ihrer Stellung gehalten sein, indem sie beispielsweise eingekapselt sind oder vorzugsweise,
indem geeignete feste Bindemittel oder Lösungsmittel von höheren Schmelzpunkten verwendet werden, z, B. lithiumkeramische Iritt-Materialien,
sonstige Lithiumverbindungen, elektrische Isolatoren, Halbleiter od. dgl., um die Vorrichtung als Ganzes in festem
Aggregatzustand aufrecht zu halten« In dieser Hinsicht besteht die Vorrichtung von festem Aggregatzustand aus einem festen
Gemisch eines Binders oder Lösungsmittels von höherem Schmelzpunkt
und der Lithiumverbindung von niedrigem Schmelzpunkt» Wenn die Vorrichtung von festem Aggregatzustand auf eine Temperatur
erhitzt wird, die ausreicht, die Lithiumverbindung zum Schmelzen zu bringen, bildet die geschmolzene Lithiumverbindung
kfeine Tümpel oder Rinnsale in dem festen Bindemittel oder
Lösungsmittel, so daß das Gemisch der Vorrichtung als Ganzes eine feste Masse bleibt, die die kleinen Tümpel oder Rinnsale
von Lithiumverbindung enthält zum Leiten des durchfließenden
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Stromes· Es erfolgt also keine physikalische Änderung des fesrben
Aggregatzustandes des Gremisoh.es, der für das Auge wahrnehmbar ist.
Da sich, das Gemisch, von festem Aggregat zustand selbst stützt, ist
es in einer Anzahl von unterschiedlichen Weisen für Sfcromsteuerzvrecke
ohne weiteres verwendbar, selbst wenn die Lithiumverbindung geschmolzen ist, "beispielsweise Schichten oder Filme, die zwischen
Platten, Tafeln oder Folien als Elektroden angeordnet sind, Körper, die zwischen konzentrischen Elektroden angeordnet sind oder "Obere—
züge oder Filme an gedruckten Stromkreisen. Die festen Binde- oder
Lösungsmittel sollten natürlich mit der Lithiumverbindung nicht in einer Weise reagieren, die die erforderliche elektrische Widerstands-
oder Leitfähigkeitsoharakteristik beeinträchtigt, oder daß Reaktionsprodukte erzeugt werden, die unerwünschte Eigenschaften
aufweisen.
Während die Änderungen des Widerstandes im festen und im geschmolzenen
Aggregatsustand der Lithiumverbindungen mit Änderungen der
Temperatur gleichförmig erfolgen, tritt eine scharfe Änderung des Widerstandes an den Schmelzpunkten der Lithiumverbindungen auf,
wobei der Widerstand im festen Aggregatzustand ein Vielfaches
dessen im geschmolzenen Zustand beträgt· Für Temperaturbedingungen,
die auf die auf Temperatur ansprechende Vorrichtung nach der Erfindung einwirken,und in der Gegend des Schmelzpunktes
der verwendeten Lithiumverbindungen liegen, kann im wesentlichen
Steuer
ein "Ein- und Aussohaltivorgang" herbeigeführt werden, wenn die
Lithiumverbindungen sich über den Schmelzpunkt erwärmen bzw. unter diesem abkühlen· Die Lithiumverbindungen können beim
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Schmelzen und Erstarren in der Vorrichtung festen Aggregatzustandes
an ihrem Platz in der oben beschriebenen Weise ge- . halten sein, Geeignete Lithiumverbindungen können hinsichtlich
ihrer Schmelzpunkte so ausgewählt werden, daß sie für die schmelzbaren Lithiumverbindungen feste Lösungsmittel oder Binder
bilden, und es köranen auch geeignete eutektische Gemische von Lithiumverbindungen hergestellt werden, die die gewählten
Schmelzpunkte für die gewählten Lithiumflußmittel-Verbindung in dem eutektisehen Gemisch bilden. Beispielsweise können
Gemische von Lithiumhydroxyd als Plußmittelverbindung und
Lithiumcarbonat als eutektisches Pormmittel verwendet werden,
um Schmelzpunkte für das Lithiumhydroxyd unterhalb des normalen Schmelzpunktes desselben von im wesentlichen 45O0C zu schaffen.
Auf der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beispielsweise dargestellt. Darin sind:
1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der
auf Temperaturänderungen ansprechenden Widerstandsvorrichtung
nach der Erfindung;
Hg, 2 ein Schnitt durch eine abgewandelte Form einer Vorrichtung, die in dem System nach Pig. I verwendbar ist;
Pig. 3 ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der auf !Temperatur ansprechenden Widerstandsvorrichtung, die bei
dem System nach Pig; I anwendbar ist;
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· 4 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer auf
Temperaturänderungen ansprechenden Widerstandsvorrichtung zur Verwendung "bei dem System gemäß Pig. I5
Pig, 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer auf
Teniperaturänderungen ansprechenden Widerstandsvorrichtung
gemäß der Erfindung zur Verwendung bei dem System gemäß
Pig. I, und
Pig«, 6 eine auseinandergezogene Schnittdarstellung der auf
Temperaturanderungen ansprechenden Widerstandsvorrichtung
gemäß Pig. 5 entlang der Linie 6-6 in Pigo 5·
In Pig. 1 ist eine Ausführungsform der auf Temperaturanderungen
ansprechenden Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern des Stromdurchganges in einem elektrischen Stromkreis in Abhängigkeit
von den auf die Vorrichtung einwirkenden Temperaturbedingungen schematisch dargestellt.-Eine in dem elektrischen Stromkreis
11 angeordnete Wechsel- oder Gleichstromquelle 10 schickt Strom durch einen Verbraucher (eine Belastung) 12, "beispielsweise
eine Heizwendel, eine Relaiswendel, eine Motorwicklung od. dgl« Die auf Temperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung
13 regelt den Stromdurchgang durch den elektrischen Stromkreis 11«. Die auf Temperatur and erungen ansprechende Widerstandsvorrichtung
13 kann in der dargestellten Weise zwei elektrisch leitfähige Metallplatten oder Polien 14 und 15 aufweisen,
die Metallelektroden "bilden, "beispielsweise aus Kupfer-Magnesium,
rostfreiem Stahl oder anderen Metallen, und weist eine wärme-
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empfinMche Lithiumwiderstandsverbindung 16 der oben beschriebenen
Art auf, die sich, zwischen diesen Elektroden erstreckt und sich mit ihnen in elektrisch leitender Berührung "befindet. Der
elektrische Stromkreis 11 ist an den Metallelektroden 14 und durch elektrische Leitungen 17 und 18' angeschlossen*
Die Lithiumverbindung 16 hat einen im wesentlichen negativen
thermischen Widerstandskoeffizienten und arbeitet derart, daß der Stromdurchgang in dem elektrischen Stromkreis 11 bei einer
Erhöhung der auf die Vorrichtung 13 einwirkenden !Temperatur steigt bzw.» bei einer Abnahme der Temperatur fällt. Die Metallplatten oder Folien 14 und 15 sind vorzugsweise so dünn wie möglich
hergestellt, soweit dies mit den Steifigkeitsbedingungen
vereinbar ist, so daß die Wärmekapazität der Vorrichtung so gering wie möglich ist und somit ein schnelles Erwärmen oder
Abkühlen der Vorrichtung ermöglicht ist, wie dies für die hohe Empfindlichkeit und das schnelle Ansprechen erwünscht ist. Eine
Dicke in der Größenordnung von 0,125 bis 1,25 mm (0,005 bis 0,05 Zoll) liefert beste Ergebnisse. Im Interesse der Betriebsgeschwindigkeit ist es auch erwünscht, daß das Widerstandsmaterial
16, das eine Lithiumverbindung ist, ein verhältnismäßig kleines Volumen und eine große Oberfläche aufweist. Dies
wird am besten dadurch erzielt, daß man das Material der Lithiumverbindung in der Form einer dünnen Lage oder eines
Filmes gemäß Fig. 1 verwendet, beispielsweise eines Filmes von monomolekularer Dicke und darüber bis zu Dicken von ca»
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.0,0125 "bis 0,25 mm (0,0005 bis 0,01 Zoll). Andererseits kann
für geringere Ansprechgeschwindigkeiten das Widerstandsmaterial
16 in einer massiveren Form Torband en sein.
Die auf Temperatur ansprechende WiderStandsvorrichtung 13 zum
Steuern des Stromdurohganges durch den elektrischen Stromkreis
11 kann im wesentlichen auf jede "beliebige Type von Temperaturbedingungen
ansprechen und zur Erzeugung im wesentlichen jeder Art von Steuerfunktion dienen· Beispielsweise kann die auf Temperaturänderungen
ansprechende Widerstandsvorrichtung 13 unter der Wirkung von Temperaturbedingungen sidien, die von ihr über
den elegischen Stromkreis 11 gesteuert sind, sie kann als Feueralarmsystem verwendet werden und unter der Einwirkung
der Hitze des Feuers stehen und zum Auslösen eines Alarmsystems dienen und im Falle eines Geschosses oder eines Raumschiffes
od. dgl. kann die Hitze durch direkte Sonnenbestrahlung des Gerätes 13 geliefert werden und dazu dienen, das Fahrzeug
in die richtige Richtung zu lenken od. dgl.
Die Schicht oder der Film 16 der Lithiumverbindung oder des
Gemisches kann vorzugsweise von der Art sein, bei der die Lithiumverbindung über den Betriebstemperaturhereioh der
Vorrichtung 13 im festen Aggregatzustand verbleibt, wodurch bei Änderungen der Temperaturbedignungen, denen die Vorrichtungen
ausgesetzt sind, gleichförmige und wesentliche Änderungen des Widerstandes erzielbar sind. Durch Wahl geeigneter
Lithiumverbindungen, beispielsweise von Lithiumfluorid,
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kann die Vorrichtung 15 "bei äußerst hohen Temperaturen gleichförmig
arbeiten, ohne daß die Lithiumverbindung dabei schmilzt. Für noch höhere Temperaturen kann es erforderlich sein, den geschmolzenen
Aggregatzustand der Lithiumverbindung zur gleichförmigen Temperatursteuerung zu nutzen und hier würde die
Schicht oder der Mim 16 aus einem Gemisch im festen Aggregatzustand
bestehen, das die gewählte Lithiumverbindung und ein festes Lösungsmittel zum Halten der Lithiumverbindung an ihrem
Platz aufweist, wie dies oben beschrieben wurde· Die Schicht oder der PiIm 16 würde aus einem Gemisch im festen Aggregatzustand
aus einem festen Lösungsmittel und einer gewählten Lithiumverbindung bestehen, wenn die Betriebstemperatur der
Vorrichtung 13 in der Nahe des Sohmelzpunktee der Lithiumverbindung liegt, so daß die gesohmolzene Lithiumverbindung
an ihrem Platz gehalten ist und eine Bin- und Ausschaltsteuerung
für den Stromkreis in der oben beschriebenen Weise erzielt wird·
In jenen Fällen, in den Hygroskopie und eine wesentliche Wasserlöslichkeit
der Lithiumverbindungen wegen der besonderen Bedingungen der umgebenden Atmos&phäre oder der Umgebung, in denen
die Lithiumverbindungen verwendet werden sollen, beispielsweise im Falle von Lithiumazetat, Schwierigkeiten bereitet, können die
Lithiumverbindungen in einer luftfreien Umgebung eingekapselt sein, oder, wenn erwünscht, in einer Umgebung von inertem Gas,
wie beispielsweise Helium,.Argon, Stickstoff od, dgl« In dieser
Hinsicht zeigt Fig. 2 eine Art des Einkapseins der Lithiumverbindung der VomLohtung in festem Aggregatzustand, 15, gemäß Fig.
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Mr gleiche Teile sind hier gleiche Bezugszeiohen verwendet worden· Hier ist über den Kanten der Vorrichtung 13 ein Gehäuse
25 aus gasundurchlässigem elektrisch isolierendem Material, wie Glas od. dgl., gebildet und zum Schutz der Schicht 16 aus
Lithiumverbindung gegen die Einflüsse der umgebenden Atmosphäre daran dichtend angeschlossen und, wenn erwünscht, kann
ZS
innerhalb des Gehäuses eine geeignete Atmosphäre von inertem Gas eingeschlossen sein. In jenen Fällen, in denen die Lithiumverbindung
eine Beimischung eines festen Lösungsmittels enthält und die Lithiumverbindung innerhalb des Bereiches von Betriebstemperaturen
geschmolzen wird, kann das Gehäuse 25 auch dazu dienen, die geschmolzene Lithiumverbindlung 16 aisohen den
folien- oder tafelförmigen Elektroden 14 und 15 an ihrem Platz zu halten.
Im Zusammenhang mit der oben beschriebenen, auf Temperaturänderungen
ansprechenden Widerstandsvorrichtung ist darauf hinzuweisen, daß man bei Zulieferung von Gleichspannung, die genügend
hoch ist, die Lithiumverbindung elektrolytisch zu zersetzen
(was nicht über 1,5 YoIt erJördern kann), erwarten muß, daß die
Verbindung sich auf diese Weise zersetzt. Die Vorrichtung nach der Erfindung sollte also normalerweise als Steuervorrichtung
für Gleichstromquellen, insbesondere von hoher Spannung, nicht verwendet werden, sondern normalerweise auf die Verwendung bei
Weohselstromquellen beschränkt bleiben, für welche sie sich in hervorragender Weise eignet. Handelsübliche Wechselstromspannungen
(beispielsweise 110 oder 120 V) verursachen kaum oäer überhaupt
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nicht Zersetzungen der Lithiumverbindungen in der Vorrichtung laut obiger Beschreibung«, Wenn die Vorrichtungen in Gleichstromkreisen
verwendet werden, ist darauf zu achten, daß zum Depolarisieren der Vorrichtung und"zum Vermindern der Zersetzung der
Verbindungen auf das Mindestmaß regelmäßig Wärmebehandlungen durchgeführt werden oder der Stromdurchgang durch die Vorrichtung
umgekehrt wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Form der auf Temperaturänderungen ansprechenden
Widerstandsvorrichtung, die im wesentlichen eine zylindrische Ausbildung hat. Hier sind eine innere Metallelektrode
32, die die«Form eines Stabes oder Drahtes haben kann, und eine äußere rohrförmige Metallelektrode 31 konzentrisch
zur ersteren und im Abstand von dieser vorgesehen« Vorzugsweise ist die äußere rohrförmige Elektrode 31 im Querschnitt becherförmig.
Zwischen der inneren Elektrode 32 und der äußeren Elektrode 31 ist eine Lithiunrverbindung 33 von einer oben beschriebenen
Art mit einem im wesentlichen negativen thermischen Widerstand
sko effizienten eingefügt und befindet sich mit den Elektroden in elektrisch leitender Berührung. Die innere Elektrode 32 kann
deratt verlängert sein, daß sie eine Zuleitung 34 bildet und die äußere Elektrode 31 kann mit einem Ansatz 35 versehen sein, der
eine Zuleitung für den Anschluß der Lithiumverbindung 33 in Reihe mit dem elektrischen Stromkreis 11 der Pig. I bildet. Wenn
die Temperatur der Lithitunverbindung 33 sich infolge der auf sie
einwirkenden Temperaturbedingungen ändert, erfährt der Stromduroh-
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gang durch den elektrischen Stromkreis 11 "bei Erhöhung der Temperatur
eine Steigerung und "bei Abnehmen der Temperatur eine
Verminderung. Yfenn die Lithiumverbindung 33 der Vorrichtung nach
Pig. 3 von solcher Art ist, daß sie durch Luft oder Feuchtigkeit schädlich he/einflußt werden könnte, kann sie durch Anordnung
eines geeigneten Gehäuses oder einer Abdeckung 36 für das
offene Ende der äußeren Elektrode 31 eingekapselt werden, und dieser Verschluß oder diese Abdeckung, die in geeigneter Weise
"befestigt und mit der äußeren Elektrode dichtend verbunden ist, ist mit einem elektrisch isolierenden Glied 37 zum Isolieren
der Innenelektrode 32 und zum Abdichten derselben versehen. Wenn erwünscht, kann eine Atmosphäre von inertem Gas, beispielsweise
Helium, Argon, Stickstoff od. dgl.,, in der Vorrichtung und in Berührung mit der Lithiumverbintlung enthalten sein· Die Vorrichtung
30 nach Mg. 3 arbeitet in der gleichen Weise wie die Vorrichtungen 13 nach I1Ig* 1 und 2, und eine nähere Beschreibung
der Wirkungsweise der Vorrichtung 30 erscheint nioht erforderlich.
Eine weitere Form einer auf Temperaturänderungen ansprechenden Widerstandsvorrichtung ist bei 40 in Pig. 4 dargestellt« Diese
Ausführungsform ist von der Art eines kleinen Wulstes, ähnlich einem Thermistor. Hier sind zwei im Abstand voneinander liegende
Elektroden 41 und 42 in der Form γοη Metalldrähten od. dgl, verwendet,
und diese Elektroden sind von einem kleinen Wulst 43 aus einer Lithiumverbindung von einer der oben beschriebenen Arten
umgeben. Die Elektroden 41 und 42 sbd mit Verlängerungen 44 und 45 zum Anschließen der Vorrichtung 40 in dem elektrischen Stromkreis
11 nach Pig. 1 versehen. Die Vorrichtung nach Fig. 4 ist
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den Temperaturbedingungen ausgesetzt und der Widerstand der
Lithiumverbindung 43 zwischen den Elektroden 41 und 42 ändert
sich entsprechend diesen Temperaturbedingungen und bewirkt eine Erhöhung des Stromdurchganges in dem elektrischen Stromkreis
11 bei einer Steigerung der Temperatur bzw, eine Abnahme des Stromdurchganges bei einer Verminderung der Temperatur.
Da die auf Temperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung
40 von der Art einer kleinen Perle oder eines Wulstes ist, ist sie auf Temperaturbedingungen äußerst empfindlich, die
auf sie einwirken, und isi^iußerst sohnell im Ansprechen.
Eine weitere IPorm einer auf Temperatur änderungen anspredehden
Widerstandsvorrichtung gemäß der Erfindung ist bei 50 in Fig. 5 und 6 dargestellt. Diese Ausführungsform weist eine elektrisoh
isolierende Tafel oder Folie 51 auf, die aus einem beliebigen geeigneten Material, beispielsweise Glimmer, Keramik^
einem wärmehärtenden Kunststoffmaterial od. dgl« oder einer
geeigneten Metallunterschicht mit einem elektrisch isolierenden Oxidüberzug, beispielsweise aus Berylliumoxyd, das ein
guter elektrischer Isolator und ein guter Wärmeleiter ist, gebildet sein kann. Auf der einen Seite der isolierenden
Platte oder Folie 51 sind zwei metallische Kämme 52 bzw. 55
angebracht, deren Zähne 54 bzw· 55 ineinandergreifen* Diese Zähne bilden die metallischen Elektroden« Die Kämme 52 und
können in ;Jeäer beliebigen geeigneten Weise an der elektrisch
isolierenden Tafel oder Folie 51 angebracht sein, beispielsweise durch Drucken, durch Verblenden mit Seide, durch Plattieren
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im Vakuum od· dgl. Die ineinandergreifenden Zähne 54 und 55 der
Kämme können ganz schmal sein und eng beieinanderliegend angeordnet sein, so daß sie einen großen Eingriffbereioh auf einer
kleinen Fläche aufweisen· Die Kämme 52 und 53 können mit Ansatzabschnitten
57 und 58 für den Anschluß der Metallkämme an dem elektrischen Stromkreis 11 nach, Fig. 1 versehen sein«
Ein Überzug oder Mim 56 aus einer Lithiumverbindung einer
der oben beschriebenen A^ten wird auf der Oberfläche der isolierenden
Tafel oder Folie 51 über den Zähnen oäer Elektroden 54 und 55 der Metallkämm©, diese elektrisch leitend berührend, angebracht.
Der Überzug oder EiIm 56 der Lithiumverbindung kann an der Fläche der isolierenden Tafel oder Folie 51 auf mannigfaltige
Arten angebracht werden, beispielsweise durch Ausstreichen oder Aufquetschen einer Schlemme der Lithiumverbindung auf der Tafel
oder Folie und durch Erhitzen und Trocknen derselben, duroh Erhitzen der isolierenden Tafel oder Folie und Aufspritzen einer
Schlemme der Lithiumverbindung, die dann durch die erhitzte Tafel oder Folie gebrannt und getrocknet wird, durch Aufdampfen
der Lithiumverbindung (Verdampfen der Lithiumverbindung)und Einwirkung
der Dämpfe auf die Platte, an der sie kondensieren und anhaften oder duroh Elektronenstrahlauftrag im Vakuum). Vorzugsweise
ist 4ae der Überzug oder Film 56 ganz dünn hergestellt,
beispielsweise von monomolekularer Dicke und darüber bis zu Dicken bis zu 0,0125 bis 0,25 mm (0,0005 bis 0,01 Zoll), Wenn
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jedoch erwünscht, kann der Übazug oder Film in massiverer Form vorhanden sein. Wenn also die Kämme und somit die Elektroden
in den elektrischem Stromkreis 11 naoh Pig· 1 geschaltet sind, ist die Lithiumverbindung 56 zwischen den Elektroden in diesem
Stromkreis in Reihe geschaltet und steuert den Stromdurohgang durch diesen entsprechend dem thermischen Widerstandskoeffizienten
der Lithiumver"bindung.
Wegen der Anzahl von ineinandergreifenden metallischen Elektroden
und des dünnen !Films aus Lithiumverbindung zwischen diesem, wird
den umgebenden Temperaturbedingungen eine große Wirkfläche dargeboten,
und die Vorrichtung 50 spricht daher schnell auf solche Temperaturbedingungen an und regelt große Stromdurchgänge durch
den elektrischen Stromkreis 11 mit minimalem Widerstand, da sie eine große elektrische Stromleitfähigkeit hat.
Wenn erwünscht, kann auch die andere Seite der isolierenden lafel
oder Folie 51 mit einem Paar metallischer Kämme 52 und 53 versehen sein, deren vorspringende Lappen 57 und 58 an den entsprechenden
Lappen der ersten Seite der Isoliertafel oder -folie 51 elektrisch
angeschlossen sind. Auch hier können diese letzteren Kämme 52 und 53 mit einer dünnen Lage oder einem Mim der oben beschriebenen
Lithiumverbindung versehen sein. Indem man auf diese ¥eise die b^je/Sen Sätze verwandet und sie derart parallel schaltet, wird
die Stromleitfähigkeit der Vorrichtung 50 weitgehend gesteigerte Auch hier können die Lagen oder Filme 56 aus Lithiumverbindung,
wenn erwünscht oder erßrderlioh,'zum Schutz gegen Luft und"
909837/0312 _19_
!Feuchtigkeit eingekapselt sein, indem sie mit geeigneten
Schutzuberzügen oder -folien aus luft- und feuchtigkeitsundurchlässigem
elektrisch isolierendem Material über den Lagen vorgesehen sind, "beispielsweise die tfb er züge oder
Folien 59 und 60 nach Mg. 6. Auch hier ist die Wirkungsweise der Vorrichtung 50 gemäß Pig. 5 und 6 die gleiche wie
"bei den "Vorrichtungen laut obiger Beschreibung, und demgemäß
erübrigt sich eine weitere Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung 50*
-Patentansprüohe-
9 0.9 837/0312
JAHlOJFtO ÖAÖ
Claims (1)
- Patentanaprilch·1. Auf lam^üraturändorimßen ansprechende Widörotandororrichtimß aur otromrogelung für l'/echßoXatron* gekonn-Beiehnot durch eine Lithiurarorbinäunß rait einem woDontlichon nogntivon thoraiachen Widoratondkoeffiaionton» Elektroden» die die Mt&iurairerbindung berühren und ©ie in Huiho mit üwn WeciisolatroalarciB zur Eogeluns des W«cb~ »elstroHdurohöanceo durch diooen entopreoliend der Totüporutur der Lithiurwerbiridunft ruriochlioßen, doxort, daS des? v.ochaelGtroEidurijlieiüiiß duroh den elektriochari Strorakröin boi einer atoigcrun^ dor Xcmperetur der Lithiunvorbiridunc cunitisnt und bei Abnehme der Tempo ratür der Iiithiunnrerbindunß abniiart.2. huf Temporaturiiiid»ruo€»n enepr*ch#nd· ffid»retondovorrlohtung «vor 3troo»s«lun« für Alt Hegelune «Idb» «Icktrieoh·» Stronkroieee entapreohend den auf di« Vorrloh-durob im Abstand Tor*inand»r btfindlioh· Bietalleloktroävx, eine Litiaiwarerbindung ralt einesi weoentliohen r^esa Uven thermiocheE Wideretondekoeffieienten swiechen den beiden Elektroden und ia elektrieoh leitender Berülir und SSi1^ dea Ikle&rtro&eti verbundene«ca Verbinden der Lithiuorerbindung im Eoibe mit den9-0 Ö 8-37/0 3-1 2^BAD I^*»C i-»- H65467elektrischen Stromkrolo nur ttegelung dea atroiadurch-{jangoe durch dieaon entepreohend der Tenporatur der Lithiunrerbindune in dem MaB ihrer Beelnf luöung duroh dia Tomperaturbedinßunßen in ßolcher v/eloe, daß dor atroadurohßang bei eintar Steicerung der Tcraporntur ssu» nlimt und bei oinor Abnahme der Twaporatur abnimrat.3· Auf Toopermturanderui^Wi anepr«oh*nd· Widorotnndororrlohtune mm Stroiar«ß«lune «un Hegeln elf» »β elektrischen BtroBüor·!»·· entepreohend der dl· Vorriohtuitg fe*~ einfluöenden Temperaturbedinßuncen» gekennzeiohnot duroh «wei parallel« i> Abotand aneinander anßoordnete metal ll»oh· tafel- oder folienförniße Elektroden, ein» »vi*oh«n den Blektroden, di·«« brührend, eingeoetate Lithiiir/ejrbindune Mit ein·* we*entliohen negatiren theraieohe» V7ider«tand*koeffiBien-ten und eine mit den Elektroden rerbundene Binrlohtung «ua Verbinden der Lithiurat» Hein« alt dem elektriochen ötromkroio fürdie Hogolune *·· Stroodurohganee· duroh dienen entsproohend der Teeq>erntur der Lithiumrerbindung je nnoh Beeinflusouns dtrselbon duroh di· Semperftturbedincuneen in «eleher Wel··, daj der atro»duroiigane bei einer ateigerung der Teaperatur ninlisat und bei oinar Abnaiuae der Teeperetur abniiamt.909837/0312
BAD.χ. Η654674· Auf Taaperaturrindorunßen anepreehende Widerotnndavorrichtung «ur Otrorarogelung sum Hegeln «tin·· elektrischen iitroLikroiooo entsprechend den dl· Vorrichtung beeinflueoondon ^cripora tür bed indungen, gekennzeichnet durch olne liin&llche Innere cietallieoho Elektrode und eine Isonaontriooh ru dieoor la Ibstand angeordnete lüngliche äußere rohrfümige Uetallelektrode» ein· ewlooh»n den Elektroden rait diesen leitend verbunden* eingefügtemit einen weoentlioh»n negativen ther-ralodian V/iclorotanflskoefflaientcn und eine mit Jon Eloktro den Torbualone r inrlohtung zum An»chließen der Litliiu.'nvcrblndunij In Roihe mit äom elelctrlechen Gtrorirröi^ für die rtQ{pltitt& dee ütrondurohganges durch dieeen entopre-Qhoi)a <\qt 2cr.iioratur der LitMutiverbindung je nao De-der»el»efi durch die Teopermtwrbedinßuqsen in oleo» deJ Α·τ Stro«durohe«ne bei einer iJtoiß«rung der Temperatur «unlaet und bei einer Abnahae der Temj>eratur5« Auf Tempernturänderungen anapreohendG Wideretanderoi>-rlchtung «ur ütrooregelune sum Regeln eise · elektrischen Stromkreleee entepreebend den euf die Vorrlciitung einwirkenden Teopereturbediijguftjjer, ßekennaeiohnet durch •ine beoherförnig auegebildet· ioSer· «etallisohe ,,lei-trade und eine Innerhalb dereelben la Abstand tob ihr und• 4 · 9098 37/0312BAOStI Hop konzentrisch angeordnete Innere rwtallifiuho Elektrode, eine awl ο alien de» Elektroden angeordnete und nit dieacn eloktriech leitend verbund ono LitliiuavGr-* bindung mit einem wueontlichen ne^ativon thermischen Widoratandakooffiaienten und elna mit den liloktTTjclon ν rbunüono liinriohtunc min Ana chi io Den der Litliimiverbindunc Ir Roiho mit dom elektrischen otroralirols für die liocclur^; doo atroradurclißanßoa durch diesen ontoprochönd der ?oniporatur der Tiitliluraverblndxin^ Je naöh Beeinflusaniig dersolbcm durch die 2f©inporoturl)edingun^en in solcher v/eioo, daß der Stromdurohganii bei einer stel~ geruxig dor feinpörcitur euniisrat und bei einer Abnahme der Ifwnperatur abnirant.6« Auf Sempora1airiiad©ruason anspreeftende .7iderot<mdsvor»· riohtunß zur ütromregoluiig sum Hegeln oinea ololctrioohon Stroalcroieee entopreeh&nd den die Vorrichtung be«in~ flusaenden ieraperBturtwaineungcn, durch srrroi Iq Ah~ etctnd voneinander nngoordnete driüitortißo motel Lioche Elektroden * eine die Elektroden tragebondo und *io elektriocsh leitend berührende Porle oder ein Wulat auo Litlxiuaverbiiiduiig mit einem wesentlich negativen tlior- ^iftlerataadokooff 1^1<?,η1ϊβια und eine mit danTQTbundeno Einrichtung bum Anacliließen der in Reihe mit dera olelttrieciien Strom-krela but äogolimg des Stroradur^hgsnges diÄ* Gh diesen909837/0312 *f *BAD2Hentepreohend der Temperatur der Mthiuererbindunß Je nach Beeinfluoeunc derselben durch die Teaperaturbedingungen in eolohcr Weieot daß der Strondurohgang bei «liier der temperatur eunisrat und bei einer Ab-*der ^omporatur7« Auf Teraperaturündorunßmi luiGpreahcndo v/iderotondmrorrichtung zur fi tonregelung für die Hegeltaie ein*« elektrischen iitromkreleee entapreohond den die Vorriobtung beelnfltineonden 'iferapci^turbeäinflunßen, golconti-Boichnot dureli eine elektrieoh iooHütende $*£9l-t Platte oder Polio, mel auf diese eufgebraetite Kumme» die mehrere, im Abstand voneinander ineinandergreifende Zähne uufweioon, die ein« Axuiahl von in Abstand \t>neiiinndor aoagoordneter Elektroden bilden, eine auf die Tniol, Platte oder Folie aufGebmohte und die Elektroden Gloktrio h leitend verbindend! üdiioht ron Litiiiuo-Terbindunß alt eine» weeentliohen negativen tberaieohen v/idoratondekoeffieienten ttad eine mit dta Kiiaoen und eotnit nit dem Elektroden verbundene Einrichtung mm tja- »ohKeflen der Lithiu»f»rbindung in lieibe alt dem olektrieobtn 3tromkreia eur l^gelung deo ütrceidurohßiinßeo durch dleaen ontcpreöhend Ü&t Sonperatur der Lithiun-Terbindung Jo nech Beeinllueeunß dereelben durch diein eoldier r;oioof d&§ der £itror,i-durohßang bsi einer Steigerung der Tonporatur cunimrat und bei einer Abnahnc der Temperatur abnimmt*909837/0312 . - 6 -8. Awf T«rap«raturiin<lervDigen enopreohende Widerataiidovorriohtung cur Stromrcgelun^ zum Regeln eise® «lolrtrißohen Stromicpoiosa MftepmefcmA den die Vorrichtung beeinfluss ο enden Temperaturbsdtngungeη, ßelcennseichnct durch eine elektrisch leeUeriMte tttf«lf Flattc odpsr TMlXm, |e mmi, auf jedor Soite derselben nngobrachte ■ icitnlliaohe Xämm mi.% oehreren Im Abotand vonöinnndor inüinanrler-2rihaon die oino Ansah! von im Abotond von-I'loktrodön an jeder Seite de? Platte oder Polio bilden, Je eins an jeder Suite Tafel, Platt© 8p MUm caaftferaeht© vmä die tui don Suiten dcrnclben elektriüch loitend borührendθ ßeliicht quo LithiUETvarbindung mit ein on vvenöntlichen n&gatiwm ti.oxiaiBGhfön Widerßt&ndokocffissienton und eine niit den KitEEaGn und somit mit den Elektroden Uinrichtung ZUQ Anßchlitßen der Blektroden und der £-on der IdtliiurrrcrbindUEß p#ü3Jb@l Euolnarcler und in Hg lhö iait des Glcktrloohen Strotokreia zux Hege lung docÖurch dieson ente ν cb«nd dor Temperatur dor Lithiumverbindung je nach BeeinflUDQun^ dorasXbu». durch dl© 'rcmporaturbodingun&en in isoXchor v<eiee, ύαΰ dor ötrondurohgenß boi ©intir Oteinonmg der 2or,]por»tur «unimnt und bol siner AbcohrK) dor909837/0312 BAD ORtQtNAtOAS9. Auf To;:ipör:itui*/aidGrunzen ar.«pröche^e uidorotandovor*· sui* G trotirefolunß· «um Heßein elneo. ©loktrlosila?els6ft #attQpi?»©besd de» uen, δίο tile ^caprlolittiiig beeinflussen* not duxeb in Abstand VGmteata» ang^oapilnete metalli-■■ siebe .v-lektroden» ftta» a.7ioehon dou Bie&troäoii eijQ^erit;;tc und dicoo öloktriech loitond berlUironde Lithiur.-vorbiiiöußß; sit elneß «©stmtlici^a negativen theiKteolien . idcrotmidDkooffiisiontcn, olno Einrichtung» öle öle I&ilt&xsffextotnllims stm Sohuts äqps^lfein ^ogon flüoöa vcm f&u#itd|^fceit 1393^ &stft ^ia&ai»seltf traft iütt cion I'lelctroöen ν®ι&«ΐ3ί©ΐ!<2 BiiMPiölitun^t snm Ben fler IiithitBwerbinatJsg 1» Eeilie Edt dem olebtrlachon sur Ιϊθ^δίββ^ &em fttTGMfamt&gm&BEi aussahaacöi Boöiaflßemii^ ÄsirsN<ten durch dl ο Tmnporatur-boi oixMHc1 Stei|*oa?«iig um $mp®i*aim# mxaUmt tend hai AbnstfflietO· 'Auf piitrinoiion otx-onikroloijra eni;eproc?h«iiJ den auf dl« tiinß olnvTlrlcnndon Tonncraturbediiiijun^-en, durch Im Abntciml Tonoiruindtr angeordnet· netalliache Jloktrodan, eine Evrtochon den liloktrodün eiagefllgte und90983770312 *o-diese elektrisch leitend berührende« \dß eum senon Zustand erwiirnbare Tilthlunverbinöun^ mit einem weoontlioken negativen thcmioehen ^iacrnttmäakooffielonton mid ei«© Kit den ilelrtroden ^*rtn»idene -Itirloh- !nine awn AneehliePcn dor IjltlittEBirerlilndunc ^n Rolhö mtt dom olelctriDchon ütror^krolc JKur Regelung den ntronrtnrchdurch dieoon QntopreeiheBÄ der ^emnerotar der Je mäh Beelnfltteminc der Mthitimdurch di© Tontpereturbedineurificn In eolchor der 3tron»aurehßcmc bei einer Stelgeruns der sunlctit und bei einer Abnnhne der90983770312 BADU6546.7 IB11. Auf Temperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung zur Stromregelung stm Regeln eines elektrischen Stromkreises entsprechend den die Torriohtung beeinflussenden Te peraturbadingungen, gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete metallische Elektroden, eine zwischen die Elektroden eingefügte und diese leitend berührende, bis zu einen geschmolzenen Zustand erwärmbare Lithiumverbindung alt einem wesentlichen negativen thermischen Widerstandskoeffizienten» eine Einrichtung, die die Lithlumverbindung einkapselt« zum Balten der Lithiunverbindung in ihrer Stellung la geschmolzenen Zustand» und eine Einrichtung, die die Elektroden verbindet« sum Anschllessen der Lithiumverbindung in Reihe mit dem elektrischen Stromkreis sum Regeln des Stroodurchgangee durch diesen« entsprechend der Temperatur der Lithiuaverbindung je nach Beeinflussung derselben durch dl· Temperaturbedingungen in solcher Welse« dass der Stxromdurengang bei einer Steigerung der Temperatur steigt und bei Abnahme der Temperatur sinkt·12.Auf Temperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung zur Stromregelung sum Regeln eines elektrischen Stro .kreis es entsprechend den die Torrichtung beeinflussenden Temperaturbedirigungen, gekennzeichnet duroh ein· elektrisch Isolierend· Tafel« Platt· oder Folie, mehrere an dieser angebrachte, Im Abstand voneinander909837/0312BAD«to -angeordnete metallische Elektroden, eine en der Tafel, Platt» oder folie angebrachte, die Elektroden elektrisch leitend berührende Schicht aus einer Idthiumverbindung mit eines weeentliehen negativen thermischen Wider» atandskoeffisienten und eine ait den Elektroden verbundene Einrichtung sub Aneohliessen der Lithiumverbindung in Reihe mit dem elektrischen Strompreis zur Regelung des Stromdurohganges durch diesen entsprechend der Temperatur der Litlii mverbindung je nach Beeinflussung derselben durch die Teraperaturbedingungen in solcher Weise, dass der Stromdurehg&ig bei Steigerung der Temperatur sunimat und bei Abnahme der Temperatur ab» niiafflt·13. Auf Teraperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung sur Stromregelung sum Regeln eines elektrischen Stromkreises entsprechend den die Vorrichtung beeinflussenden Temperaturbedingungen, gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete Metallelektroden, ein zwischen die Elektroden eingefügtes und diese elektrisch leitend berührendes Qenisoh in festem Aggre· gatBustand aus einem festen Yerdunnungamlttel und einer LithiuBverbindung mit einem wesentlichen negativen thermischen Wideretaniskoeffieienten und eine mit den Elektroden verbundene Einrichtung s m Anschliessen dieses Gemi8CA3VOn festem Aggregutsustand in Reihe mit dem elektrischen Stromkreis sur Regelung des Stroadurch-909837/0312 - ti -BADSOganges durch diesen in solche? Weise, da β a der Stromdurohgang bei Steigerung der Temperatur suniwrt und bei Abnahme der Temperatur abnimmt·14· Auf Temperaturänderungeti ansprechende Widerstandsvorrichtung sur Stromregelung au« Regeln eines elektrischen Stromkreises entsprechend den die Torrichtung beeinflussenden Temperaturbedingungen» gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete metallische Elektroden, ein swisohen die Elektroden eingefügtes und diese elektrisch leitend berührendes Gemisch von festem Aggre* gatzustand aus Lithiumverbindungen mit unterschiedlichen Schmelzpunkten und mit eines wesentlichen negativen thermischen Widerstandekoeffizienten und eine mit den Elektroden verbundene Einrichtung sum AnschliesBen des festen Gemisches in Reihe mit dem elektrischen Stromkreis sur Regelung des Stromdurohgange* durch diesen entsprechend der Temperatur des Gemisches je nach Be» einflussung derselben durch die Temperaturbedingungen in solcher Weise» dass der Stromdurehgang bei Steigerung der Temperatur aunimmt und bei Abnahme der Temperatur abnimmt·15· Auf Temperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung sur Stromregelung sum Regeln eines elektrischen Stromkreises entsprechend den die Vorrichtung beeinflussenden Temperaturbedingungen» gekennseiohnet durch909837/0312- 12 -BAD ORfGINJC *5 * '3iim Abstand voneinander angeordnete metallische Elektroden, ein zwischen die Elektroden eingefügtes und diese elektrisch leitend berührendee eutektischee Gemisch Ton Lithiumverbindungen mit Wesentlichen negativen thermischem Widerstandskoefflzienten und eine mit den Elektroden verbundene Einrichtung sub Anschllessen des eutektiechen Gemisches von festem Aggregatzustand in Reihe nit den elektrischen Stronkreie sur Regelung des Stromdurohgangee durch diesen entsprechend der Temperatur des Gemisches je nach Beeinflussung derselben durch die Temperaturbedingungen In solcher Weisev dass der Strom· durohgong bei Steigerung der Temperatur sunlmmt und bei Abnahme der Temperatur abnimmt·16· Auf Te:aperaturänderungen ansprechende Widerstandsvorrichtung Eur Stromregelung sum Regeln eines elektrischen Stromkreises entsprechend den die Torrichtung beeinflussenden Temperaturbedingungen, gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete metallische Elektrodenf exnen swieohen die Elektroden eingefügten und diese elektrisch leitend berührenden Körper aus mindestens einer aus der Gruppe Llthiuooxyd, Lithiuiahydroxyd und Lithiumotirbonat ausgewählten Idthiumverbindung mit einem wesent ichen negativen thermlsohen Widerstandakoefflslenten und eine mit dem Elektroden verbundene Einrichtung sum Ans chi ie seen des Körpers in Reine mit- 13 -909837/0312dea elektrlaohen Stroakrei· sur Regelung d·· Store«*» durchgangss dtaroh diesen entapreohend der Temperatur dee KOrpere je naeh Beeinflussung derselben durch die femperaturbediufuneen in solcher Weise« dass der Stroadurohgang bei Steigerung der Temperatur sunlaavt und bei AbnaiA· der Temperatur abnimmt.17» Auf Tempereturttnderunaen anspreohende Wideretanderorrlohtung Bur Stroave^elunc «ue Regeln eines elektrieclten ßtroakreieee entepreohend den die Yorrichtung beeinflussenden TeaperaturbeAinfvn^en» gekennseioinet durch la Abstand roneinander angeordnete metallische Elektroden* eine svlsohen dl« Elektroden ein«· füg te, diese elektrleoh leitend berührend· Lithiuerereindunj, bestehend la veeentliehem aus «iaeei f«rt«m fSsreol«elsun «produkt, da· eadmreh entstanden 1st» lass Lithiuaajetall in einer Sauer» eteff emthalteaaem Hafssmg voll if f fare, sat wurde, und mit eines weseflitliehen negativen theiBieehen Wideretaadekoefflsieatem «at ein· alt dem Elektrode* rereun&eme Bin· riehtunf aus Aaaehlie···» der Lithiiawereindunf la Reihe Bit iem elektrieem— llnaatiele but laaelaag dee ltroadexeh^aneee dwvaa dieeea enteyreeaend aer feaperataY der Lithiiiarertleiuaj je aaeh leeinfluaeuag derselbea dureh die tenperatuedugungen in eoloher Weiee, da·· der ftroetdureheaüf »el Stelgeruag &·? feraperatiar avaiaeit uaA eel Ibaatas· 4eif feaperatur9 09837/0312 BAO
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