DE892487C - Gittergesteuerte Entladungsroehre mit Gas- oder Dampffuellung und Gluehkathode - Google Patents

Gittergesteuerte Entladungsroehre mit Gas- oder Dampffuellung und Gluehkathode

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DE892487C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens
    • H01J17/10Anodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/50Thermionic-cathode tubes
    • H01J17/52Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode
    • H01J17/54Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes
    • H01J17/56Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes for preventing and then permitting ignition, but thereafter having no control

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Description

  • Gittergesteuerte Entladungsröhre .mit Gas- oder Dampffüllung und Glühkathode Es ist bekannt, daß gittergesteuerte Gasentladungsröhren mit Glühkathode zur Erzeugung elektrischer Schwingungen (Kippschwingungen), insbesondere auch zur elektrischen Musikerzeugung, benutzt werden können. Die Frequenz dieser Entladungsschwingungen ist bei konstanter Betriebsspannung und bei fester Einstellung .der Schaltelemente des äußeren Schwingungskreises von; :der Anodenspannung abhängig, bei der :die Röhre zündet. Diese Zündanodenspannung steht im festen Verhältnis zur Gitterspannung, und zwar ist dies Verhältnis durch den Durchgriff der Röhre gegeben. Durch Änderung der Gitterspannung kann :demnach die Zündanodenspannung und damit die Schwingungsfrequenz geändert werden. Soll diese Änderung stetig erfolgen, wie es beispielsweise bei der elektrischen Musikerzeugung verlangt wird, muß .der Durchgriff der Röhre konstant bleiben. Das ist bei den bisher verwendeten Gasentladungsröhren, deren Gitter aus einem Metallzylinder mit mehreren gleichen Löchern besteht, nicht immer der Fall. Die Entladung hat .bei diesen Röhren die Möglichkeit, durch verschiedene Gitterlöcher zu zünden. Selbst wenn Gitter und Anode symmetrisch zur Kathode angeordnet sind, ist der Durchgriff der Anode auf die Kathode durch die einzelnen Gitterlöcher nicht genau gleich. Die Zündanodenspannung und -damit die Schwingungsfrequenz kann sich demnach beim Überspringen der Entladung von einem Gitterloch zum anderen ein wenig ändern. Insbesondere zeigt sich, daß bei stetiger Änderung der Gitterspannung Unstetigkeiten in der Änderung der Schwingungsfrequeniz auftreten.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nahteil dadurch beseitigt, daß das Gitter der Röhre so ausgeführt wird, daß die Entladung nur durch ein Loch hindurch brennen kann. Das Gitter erhält zu diesem Zweck ein Loch, .das den gewünschten Durchgriff ergibt, während alle anderen Löcher, die beispielsweise zur Durchführung der Kathodenzuleitungen dienen, so angeordnet werden, .daß der Durchgriff durch sie weit kleiner ist. Die Entladung kann dann stets nur durch ein Loch zünden, womit die Konstanz der Zündspannung gesichert ist.
  • Das wirksame Gitterloch wird zweckmäßig so angeordnet, daß die Anodenspannung auf einen möglichst großen Teil der Kathode gleichmäßig wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung in drei Ansichten dargestellt, und ,zwar für den Fall einer Entladungsröhre, mit Gas- oder Dampffüllung und lichtbogenartiger Entladungsröhre, bei der Kathode, Steuergitter und Anode konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Die Entladungsröhre möge für Wechselstromheizung bestimmt sein. Der Heizfaden .der Kathode ist bifilar geführt und mit seinem Ende 7, 8 mit Strom.zuführungs.drähten verbunden, die in dem Quetschfuß 9 eingeschmolzen sind. Der Heizfaden ist von dem die emittierende Schicht, beispielsweise Bariumoxyd, tragenden Metallzylinder 5 umgeben, der unter Zwischenfügung einer geeigneten Isoliermasse auf dem Heizfaden aufgebracht sein kann. Die Kathode wird durch den im Quetschfuß 9 eingeschmolzenen Bügel q. gehalten. Das Steuergitter wird von dem Metallzylinder i, die Anode von dem Metallzylinder 3 gebildet.
  • Der Steuergitterzylinder i ist nun mit einem im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt (Gitterloch) 2 versehen, dessen längere Seiten parallel zur Zylinderachse verlaufen. Die Länge des Gitterloches wird zweckmäßig gleich oder wenigstens annähernd gleich der Länge des emittierenden Zylinders der Kathode gewählt. Die Breite des Gitterloches wird vorteilhaft gegenüber seiner Länge nicht zu klein bemessen, vorzugsweise in der aus der Abbildung ersichtlichen Weise.
  • In manchen Fällen kann an Stelle eines vorwiegend rechteckförmigen Ausschnittes als wirksames Gitterloch ein ovaler oder gegebenenfalls kreisförmiger Ausschnitt verwendet werden. Unter Umständen können auch außer dem wirksamen, verhältnismäßig großflächigen Loch in dem Mantel des Steuergitterzylinders weitere Löcher wesentlich kleineren Flächeninhaltes vorgesehen sein, immer jedoch in .der Weise, daß praktisch durch das großflächige wirksame Gitterloch der Durchgriff festgelegt ist.
  • Um den Durchgriff über die Kanten des Gitterzylinders klein zu halten, ist dieser Zylinder zweckmäßig länger als der Anodenzylinder gewählt. Die Stirnseiten des Steuergitterzylinders können unter Belassung der für die Halterung und für die Zuleitungen der Kathode notwendigere Löcher geschlossen sein.
  • Um in besonderen Fällen den Durchgriff herabzusetzen, kann das wirksame Gitterloch mit einzelnen Drähten oder Drahtgaze überzogen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Entladungsröhren mit lichtbogenartiger Entladung können auch für andere Zwecke, beispielsweise in Relaisanordnung vorteilhaft verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gittergesteuerte Entladungsröhre mit Gas-oder Dampffüllung und Glühkathode, insbesondere zur Schwingungserzeugung, vornehmlich für.dieZwecke der elektrischen Musikerzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem gelochten Zylinder od.: dgl: bestehende Gitter .der Röhre so ausgebildet ist, daß die Anode nur durch ein Loch mit dem gewünschten Durchgriff, durch die anderen Löcher dagegen mit weit kleinerem Durchgriff auf die Kathode wirkt.
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch i, bei der Gitter und Anode in Form von Zylindern um die Kathode herum angeordnet sind, insbesondere für - Wechselstromheizunb mit bifilarem Heizfaden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterzylinder einen vorwiegend rechteckigen Ausschnitt erhält, dessen längere Seiten parallel ,zur Zylinderachse verlaufen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch. i und 2, @dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Gitterloch mit einzelnen Drähten oder _ Drahtgaze überzogen ist. .
DEA13921D 1932-10-15 1932-10-15 Gittergesteuerte Entladungsroehre mit Gas- oder Dampffuellung und Gluehkathode Expired DE892487C (de)

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