CH463883A - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau drehelastischer Verbindungselemente - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau drehelastischer Verbindungselemente

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CH463883A
CH463883A CH1696165A CH1696165A CH463883A CH 463883 A CH463883 A CH 463883A CH 1696165 A CH1696165 A CH 1696165A CH 1696165 A CH1696165 A CH 1696165A CH 463883 A CH463883 A CH 463883A
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CH
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elastomeric
locking
elastic connecting
assembling
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CH1696165A
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J Neidhart Hermann
Neidhart Rico
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J Neidhart Hermann
Neidhart Rico
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/28Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing resilient bushings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


      Verfahren    und Vorrichtung zum Zusammenbau     drehelastischer    Verbindungselemente    Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren und eine  Vorrichtung zum Zusammenbau drehelastischer Ver  bindungselemente, die einen starren Innenteil, einen star  ren Aussenteil und mehrere zwischen diesen Teilen mit       Vorpressung    angeordnete, als Federelemente dienende       elastomere    Körper aufweisen.

   Das erfindungsgemässe  Verfahren nach dem Hauptpatent ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die     elastomeren    Körper zuerst an einen  der beiden starren Teile, zwischen denen sie nach dem       Zusammenbau        eingepresst    sind, in     ihrer        Einbaulage    ohne       Vorspannung    angelegt werden, dass mit einem Hilfsteil  eine radiale     Vorpressung    der     elastomeren    Körper er  zeugt     wird    und     .der    zweite     darre        Teiil        durch        ;

  eine        .axiallb-          Relativbewegung    zwischen diesem und dem     elastomeren     Körper in die Einbaulage gepresst wird, so dass der  Hilfsteil ausser     Berührung    mit den     elastomeren    Körpern  kommt, wobei die durch die     Vorpressung    in den     elasto-          meren    Körpern erzeugte Kräfteverteilung beim     über-          gleiten    vom Hilfsteil auf den     !starren    Teil     untereinander     in keiner Weise verändert wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ergänzung  und weitere Verbesserung dieses Verfahrens. Sie ist da  durch gekennzeichnet, dass zusätzliche Mittel verwendet  werden, um die     elastomeren    Körper am Verrutschen aus  der Einbaulage an dem starren Teil zu verhindern, an  den sie zuerst ohne     Vorspannung    angelegt werden.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur  Ausführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet  ist, dass zusätzliche Sperrkörper vorgesehen sind, welche  an den     elastomeren    Körpern und am starren Teil, an den  sie angelegt sind, angreifen.  



  In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbei  spiele von erfindungsgemässen     Mitteln    dargestellt. Es  zeigen:     -          Fig.    1 einen starren Aussenkörper eines drehelasti  schen Verbindungselementes mit einem     elastomeren     Körper und einem diesen durchdringenden Sperrkörper,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch ein Verbindungsele  ment mit anderen Sperrkörpern, die den starren Aussen  teil durchdringen,         Fig.    3 und     Fig.    4 Ansichten von starren Aussenteilen  mit durch die     elastomeren    Körper hindurchgeführten  Drähten als Sperrkörper,

         Fig.5    einen Querschnitt durch eine Montagevor  richtung mit an einem Schliessring angeordneten Stiften,       Fig.    6 einen Teilschnitt durch ein Verbindungsele  ment mit einem     elastomeren    Körper, der durch in die  Wände der starren Teile eingelassene Körper bzw.     Wälz-          körper    gesichert ist, und       Fig.    7 und     Fig.    8 zwei Ausführungsbeispiele von an  den     elastomeren    Körpern selbst angeordneten Sperrkör  pern.  



  In     Fig.    1 ist gezeigt, dass der Gummikörper 1 von  einem Stift 2, z. B. einem Nagel, quer durchdrungen und  mittels dessen beiden freiliegenden Enden auf der Kante  des Aussenrohres 3 eines zu montierenden Federungs  elementes abgestützt ist. Das Nachrutschen ist dadurch  mit Sicherheit verhindert. Das überragende Gummiende  wird nach erfolgtem Einbau des Innenteils bündig abge  schnitten, womit der Stift 2 befreit wird und zu weiterer  Verwendung bereitgestellt ist.  



  Wenn es sich     um        das        Festhalten    mehrerer Gummi  körper     handelt,    können diese, wie aus     den        Fing.    3 und 4       hervorgeht,        beispiehwellse    zu     zweien        odermehreren    auf  entsprechend geformte Drähte aufgereiht werden. Die  Gummikörper 1 sind von der Stirnseite aus gesehen  quer durchbohrt, von den Drähten 2 durchzogen und an  diesen wie in     Fig.    1 eingehängt.  



  Eine weitere Befestigungsweise ist in     Fig.    2 gezeigt.  Daselbst dringen im Gegensatz zu     Fig.    1 die Stifte 2 nur       teilweise        in    die     Gummikörper    1 ein und     hakendadurch,     dass sie die Wand des Aussenteiles 3 durchdringen, den  elastischen Körper an diesem an. Um sie in den Gummi  körper einzutreiben, wird zum Gegenhalten beispiels  weise ein Pflock 4, welcher     vorteilhafterweise    dem nach  folgenden     Verdränger        anhaftet,        vorweg        eingeführt.     



       ,Die    Stifte 2 können     zum        beisseren        Handhaben    mit  einem Griff oder einem Kopf, ähnlich einem Nietkopf  versehen sein und einzeln oder gesamthaft etwa durch  ein umschlingendes Band in die elastischen Körper ein-           gepresst    und     gehalten    werden.

       Eine        prakitische    Einrich  tung dieser Art ist in     Fig.    5 gezeigt, in welcher vier  spitze Stifte 2, auf einem Schliessring 5 befestigt, durch  die     Verschlaufung    6 und mittels des     keilförmigen    Kör  pers 7 durch die Wand des Aussenteiles hindurch in die  Gummizylinder hineingezwängt werden können.  



  In gewissen Fällen, so besonders bei kurzen Gummi  zylindern, wie etwa bei Wellenkupplungen, können die  eindringenden Stifte nach der Montage vorteilhafter  weise belassen werden, da sie zweckmässig sind, um das       Abwandern,    zu welchem kürzere Körper während des  Betriebes neigen könnten, auch dann zu verhindern.  



  In solchen Fällen können am Innen- oder am Aus  senteil des Drehelementes oder an beiden sogenannte  Spannstifte, solche also, welche durch ihre Querspan  nung in diesen Teilen festsitzen, als Montagehilfe zum  Festhalten der Gummikörper verwendet werden.  



  Sollen die Wände vom Innen- oder Aussenteil nicht  durchdrungen werden, so empfiehlt es sich, entspre  chende     Vertiefungen    gemäss     Fig.    6 anzubringen, in wel  chen Sperrkörper, z. B. ein Korn, ein zylindrischer oder  ein kugelförmiger     Wälzkörper    8 eingelegt oder einge  klebt ist,     an        denen        ider    Gummikörper 1, der mit Ver  tiefungen oder einer     ringsumlaufenden    Nute versehen  ist, einhängt und eingehängt bleibt.  



  Ein weiterer gangbarer Weg zeigt sich     umgekehrt          .darin,    dass der     Gummikörper    an einer     vorbestimmten          Stelle        Warzen    9     gemäss        Fig.    7 oder     einen    Wulst 10     ge-          mäss        Fig.    8     aufweist,    welche in Vertiefungen bzw. in  eine Nute des Gegenstückes eingreifen und dadurch den  Gummikörper haftfest machen, ohne dessen Arbeits  weise oder sein Arbeitsvermögen zu beeinträchtigen.  



  Zufolge der grossen Dehnbarkeit der für elastische       Dreheleicnente        verwendeten        elastamreren        Körper    behin  dern die oben     zitierten    Sperrkörper, Warzen und Wulste  den Montagevorgang nicht; die Sperrkörper können in  vorbereitete, entsprechend bemessene Vertiefungen des  Gummis haltbar eingepresst oder eingeklebt werden;  unter der     Vorspannung    und der noch viel höheren Be  triebsspannung greifen sie kräftig genug in ihre Gegen  öffnung ein.  



  Anstatt Sperrkörper können aber auch andere Mittel  zum Festhalten der Gummiteile vorgesehen sein, damit  sich diese nicht verschieben können, also auch Ankleben  und     Anvulkanisieren.     



       rDabei    ist zu beachten,     dasb        ,die        Klebeellen    nur so  weit reichen dürfen, als durch sie das Hin- und Herwäl-         zen    der elastischen Körper nicht behindert wird, des  gleichen die     Vulkanisierstellen.    Dies ist insofern einfach,  als in beiden Fällen ein Verbindungsstoff auf die be  treffenden Metallteile aufgetragen werden muss, was in  der Regel mit einem schmalen Pinsel besorgt wird und  wobei dann dieser Verbindungsstoff schliesslich die  Funktion des Sperrkörpers hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Zusammenbau drehelastischer Verbindungselemente nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Mittel verwendet werden, um die elastomeren Körper am Verrutschen aus der Einbaulage an dem starren Teil zu verhindern, an den sie zuerst ohne Vorspannung an gelegt werden. II. Vorrichtung nach Patentanspruch II des Haupt patentes zur Ausführung des Verfahrens nach Patent anspruch I hievor, dadurch gekennzeichnet, dass zusätz liche Sperrkörper vorgesehen sind, welche an den elasto- meren Körpern und am starren Teil, an dem sie ange legt sind, angreifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als zusätzliches Mittel ein Klebstoff oder ein Vulkanisierstoff verwendet wird, mit dem die elastomeren Körper derart am starren Teil befestigt wer den, dass ihre Abwälzbewegungen nicht behindert wer den. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrkörper in die elastomeren Körper eindringen oder sie durchdringen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere elastomere Körper auf ei nem einzigen Sperrkörper aufgereiht sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrkörper an den elastomeren Körpern angeformt sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrkörper von aussen her durch den starren Teil geführt und in die elastomeren Körper eingepresst sind. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass als Sperrkörper Spannstifte vorge sehen sind, welche in mindestens einem der starren Teile des elastischen Verbindungselementes festsitzen.
CH1696165A 1963-05-27 1965-12-08 Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau drehelastischer Verbindungselemente CH463883A (de)

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FR85632A FR91277E (fr) 1965-12-08 1966-11-30 Procédé et dispositif de montage d'éléments d'assemblage flexibles à la torsion
BE690535D BE690535A (de) 1965-12-08 1966-12-01
ES0334138A ES334138A2 (es) 1965-12-08 1966-12-03 Procedimiento y dispositivo para montar elementos de union con elasticidad de giro.
AT1130166A AT281507B (de) 1965-12-08 1966-12-07 Verfahren zur Vorrichtung zum Zusammenbau drehelastischer Verbindungselemente
GB5485366A GB1161814A (en) 1965-12-08 1966-12-07 Method and Apparatus for Assembling Torsionally Elastic Connecting Elements.

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