DE879787C - Elastische Klauenkupplung - Google Patents

Elastische Klauenkupplung

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DE879787C
DE879787C DEP9660D DEP0009660D DE879787C DE 879787 C DE879787 C DE 879787C DE P9660 D DEP9660 D DE P9660D DE P0009660 D DEP0009660 D DE P0009660D DE 879787 C DE879787 C DE 879787C
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DE
Germany
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claws
rubber body
coupling according
coupling
shaped
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Expired
Application number
DEP9660D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Soehngen
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Klauenkupplung Es sind Kupplungen zur Übertragung von Drehmomenten bekannt, bei denen als elastischer Gummikörper eine ringförmige Scheite Anwendung findet. Diese Scheibe ist in Richtung der miteinander zu verbindenden Wellen verhältnismäßig dünn, dagegen senkrecht zur Achse sehr hoch. Es können daher auch nur verhältnismäßig kleine Drehmomente Übertra-gen werden. Außerdem wird bei dieser Ausbildung der Gummikörper durch die hindurchgeführten Schraubenbolzen, die als 1Titnehmerklauen dienen, empfindlich geschwächt.
  • Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, in einen ringförmigen Gummikörper Klauen eiazufü@gen und einzuvulkanisieren, die .aLwechselnd an den beiden scheibenförmigen Kupplungshälften anggeschraubt wenden. Die Klauen sind dabei als Ü-f<irinige Blechteile ausgebildet, deren abgewinkelte Schenkel an den Kupplungsscheiben =geklemmt wenden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung der genannten Art, wobei das Neue darin besteht, daß die in die Gummimasse eingebetteten Klauen als Ösen ausgebildet sind,, die den an sich ringförmig geschlossenen Gummikörper umgreifen. Der Eisenquerschnitt nimmt dabei zweckmäßig zu Odem Befestigungsbolzen hin zu. Eine gleichmäßige Profilierung ;des Ösenquerschnittes auf seinem ganzen Umfang ist nicht notwendig, da die von der Öse aufzunehmenden Beanspruchungen am Ösenfuß größer sind als an der gegenüberliegenden Seite. Die Kupplungskliauen können gegossen, zweckmäßig aher im Gesenk geschlagen wenden. Die Haftung zwischen den Klauen und. dem Gummi kann noch dadurch , verstärkt wenden, daß die Oberfläche der Klauen, a.n denen.der Gummihaften sohl, möglichst. raub' uüsgebädet- wrldenIm übrigen 'erscheint es angebracht, @daß die ösenförmigen öffnun.gen:Aet: Kupplungsklauen sich von der ösenmittelebene nach den beiden Flachseiten hiif erlvefern s_
  • Das durch die Kupplung übertragbare Drehrnoment hängt - in weitgehendem Maße mit der Festigkeit des Gummis zusammen. Bekanntich nimmt äb-er die Festigkeit, mit welcher der Guinnä@ adhäsiv mit .den Metallteilen verbunden werden kann, mit der Festigkeit des Gummis :ab. Für- die Übertragung höherer Drehmomente wird daher vdrz% geschlagen, einen guthaftenden Gumm-ilzu verwenden'. und ldessen Festigkeit durch die Einbettung von Körpern höherer Festigkeit zu verstärken.., S:o=ka.n.nbeispielsweise in den Gummikörper` des küpplurib ein ringförmig geschlossenes Drahtseil eingebettet wenden. Der Gummiring könrite's ajber auch "aus einem gummierten Gewebe dd.: @dgl -be'steläen,_ -.
  • Um ein Aasknicken des Gummiringes zwischen den Kupplungskliauen zu verhindern, wird.- das Profil .des Gummikörpers zwischen den Klauen Eiach innen durch Aufwölbung verstärkt:-, _"
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
  • _ Fig. i .eine Ansicht der, .fertigen Kupplung von .der Seite gesehen;
  • Fg. 2 einen Querschnitt durch den Gummikörper und die ihn umschließenden Kupplungsklauen, Fig.3 einen gleichen Schnitt durch einen verstärkt-en Gummikörper,
  • Fig..4 einen Teilquerschnitt durch eine Kupplungsscheibe,
  • Fi.g. 5, die Ansicht einer IZ-upplungsklaue, Fig. 6 eine weitere Ansicht lderselben, Fig. 7 einen Querschnitt :durch (die Klaue.
  • Die Kupplung besteht aus .den beiden gleichen Kupplungsscheiben io und i i, die auf den freien Endender miteinander zu verbindenden Wellen in bekannter Weise festgeklemmt sind. Jede. der beiden Kupplungsscheiben io und ii sind.. z. B. mit
  • je vier Klauen 12 versehen, die 'zwischeneinarder= greifen. Die sämtlichen Klauen sind durch einen Gummikörper 13 miteinander verbunden, der ringförmig geschlossen ausgebildet ist und der von Iden ösenförmigen Klauen 12 umfaßt wird. Die Klauen f2; und! :der Gummikorper@z3:sind adhäsiv.-mite_i.narider verbunden. Das hat zür Folge, daß die, auf der Stirnseite Ader Klauen -i2 der antreibenden Well.q liegenden Teile.- des, Gummikörpers. 13 agf Druck, . daß darüber hinaus aber, die auf der Rückseite eben dieser Klauen- befindlichen . Teile ,des Gumtnikörpers:auf Zug beansprucht werden. Praktisch-:nehrnen also alle Teile,des Gummikörpers an der, Übertragung (des Drehmoments .teil. -
  • Tür- eine- hochelastische Kupplung erscheil7t eine Ausbildung- des .-Gu.rn-fnikörpers 13 entsprechend Fig.,2,der Zeichnungsangebracht, Der.Gumrnikqrper ist ;dabei in keiner Weise verstärkt und ',ausgesteift, so.::daß -seine. Elastizität in, vollem Umfang zur Wirkung , kommt. ..-Für. die Übertragung .höherer Drehmomente-erscheint es idagegen_.angeibracht,. den Gumnril#,örper:i3.-mit einer Vegstä*ungseiulage.zd. zu -versehen. ..,Diese kann beispielsweise als ein r ingförmig gesehlössenes Drahtseil ausgeibil#det sein, d'a"s .dladurch gewonnen werden kann; d.aß ein Drahtseilabschnitt ringförmig in die Form eingelegt wird, v@ebei die:' Endei-i5 ',auf hinreichender Länge einander übergreifen. Je nach der gewünschten Stärke j@ann dieser Drahtseilring aus einer mehr oder
  • d, r großen Zahl einzelner Windungen eines `min` , e
  • entserechend :dünnen und biegsamen Drahtseils besteh"n:. Es kann .aber auch irgendein sonstiges . Verstärkungsmaterial Anwendung finden, wie z. B.
  • eingummiertes Gewebe od. dgl. Auch eine in sich sAehlossene Verstärkungskette i, st denkbar.
  • Die einzelnen Klauen r2 sind vorteilhaft ösen-.förmig -ausgebildet, und zwar derart, .daß sie den Gummikörper i3 `timgreifen, wobei zur Erzielung einer möglichst großen Berührungsfläche die Randteje i<6 %(Fig. 5)@ der Klauen 12 bis auf ihre Außen-;seiterr. in Gutnrni eingebettet sind, wie in den Fig. i bis 3 erkennbar ist. Um eine ausreichende adhäsive Verbindung zwischen dem Gummikörper 13 und den Klauen r2 zu erreichen, fallen die Begrenzungsrändi#'t:FB zur'1VIittelebene der Ösen hin schräg ab. Die Klauen werden vorteilhaft bezüglich ihres "Qüersclnittes so ,ausgebildet, wie es mit Rücksicht auf die auftretenden Beeanspruchungen angebracht erscheint. Da sie an ihrem Fuß i9 stärker beansprucht sind, als an der gegenüberliegenden Stelle, sd verringern sich auch die Eisenquerschnitte am Fuß ig :beginnend nach beiden Richtungen hin, -wie insbesondere in Fig. 5 der Zeichnung klar erkennbar ist.
  • Die Klauen 12 sind an ihrem Fuß mit einer kurzen Führungsbuchse 2o versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung 21 der Kupplungsscheiben io bzw. ii eingreifen. Ein Stift 22 der Kupplungsscheiben io bzw. i r greift in eine entsprechende Ausnehmung 23 der Klauen i2 ein und verhindert sö deren Drehung. Die endgültige Verbinl@ung zwischen den Klauen 12 und ,den Kupp--iuiigsscheiben zö und ii wind .durch Schraubenbolzen hergestellt, die von der Rückseite der Kupplungsscheiben in das Gewinde 25 der Klauen -1:2 -,eingedreht werden. Dabei finden zweckmäßig Schrauben hoher Festigkeit Anwendung, deren Kopf in der Ausnehmung 24 der Kupplungsscheiben verschwindet, . so. .daß :diese. auf ihrer Rückseite keine j vorspringenden Teile haben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden Kupplungsscheiben io tund iiinfolge der Höhe des Fußes ig, einen Abstand ausreichender Größe voneinander, so daß nach Entfernung der die Klauen mit den Kupplungsscheiben verbindend= Schrauben der Gummikörper 13 mit den Klauen 1-2.entfernt werden kann, ohne daß eine der Kupplungsscheiben io oder i i oder sogar eine der miteinander zu verbindenden Wellen demontiert wird.. -Ebenso schnell und .mühelos geht der Einbau eines neuen Gummikörpers vor sich. .
  • .Ferner ist der Abstand der beiden miteinander zukuppelndenWellen voneinander hinreichend groß, urn nach. der Entfernung, des Gummikörpers eine .oder beide Kupplungsscheiben i o, i i . aus- und ein bauen zu können, ohne eine der Wellen auszubauen.
  • Um ein Ausknicken -des ringförmigen Gummikörpers zwischen: den einzelnen ösenförmi:gen Klauen 12 zu verhindern, ist das Profil des Ringes 13 nach innen bei 26 in gleicher Weise wie nach außen durch Auswölbung verstärkt. Im übrigen wird. der Querschnittdes Gummikörpers 13 und entsprechend auch die Form der Klauen 12 zweckmäßig rechteckig oder sogar quadratisch ausgebildet, wie an den dargestellten Ausführungsbeispielen ersichtlich ist. Der Ouerschnitt kann aber auch rund sein oder jede beliebige andere Form besitzen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Charakteristik der Kupplung außer durch die Verstärkungseinlage 14 auch durch entsprechende Wahl des Gummis für den Gummikörper 13 in gewissen Grenzen variiert werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Klauenkupplung m!it in einen ringförmigen Gummikörper eingefügten und einvulkanisierten, abwechselnd an die beiden,scheibenförmi:gen Kupplungshälften angeschraubten Klauen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen als geschlossene Ösen (12) ausgebildet sind, die den in sich ,geschlossenen Gummikörper umgreifen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenquerschnitt der Klauen in an sich bekannter Weise zum Klauenfuß (ig) hin zunimmt.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, edaß .die Ösenöffnungen (17) Sich von der Mittelebene der Klauen nach beiden Flachseiten hin erweitern.
  4. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (12) mit .einer Führungsbuchse (20) in entsprechend geformte Ausnehmun:gen (21) der Kupplungsscheiben (io, i i) eingreifen und durch Schraubverbindungen befestigt sind.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, ,daß die Führungsbuchse der Klauen (12) so kurz ist, d.aß der Gummikörper (13) mit den Klauen (12)-ausgewechselt werden kann, ohne daß eine Kupplungsscheibe ausgebaut werden muß.
  6. 6. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Gummikörper (13) etwa rechteckigen Ouerschnitt hat.
  7. 7. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dass Profil des Gummikörpers (13) zwischen je zwei Klauen (12) zur Achse bin durch Aufwölbung verstärkt ist. B. Kupplung nach einem :der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß idie Festigkeit des Gummirings durch die Einlage von Körpern höherer Festigkeit in an :sich bekannter Weise erhöht ist. g. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, ;daß in .dem Gummikörper (13) ein ringförmig geschlossenes Drahtseil eingebettet ist. io. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß :die Einlage aus einem ringförmig gelegten Drahtseil (14) besteht, @dessen Endenüberdeckung (15) etwa eine volle Windung beträgt (Fig. 3). i i. Kupplung nach Anspruch 8, gekennzeichnet:durch in den Gummikörper (13) eingebetteten Faserstoff. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 686 163; Werbeschriften ,der Firmen Metalastik und Kirchbachsche Winke.
DEP9660D 1948-10-02 1948-10-02 Elastische Klauenkupplung Expired DE879787C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031062B (de) * 1953-09-29 1958-05-29 Heinrich Desch Eisengiesserei Drehelastische Ausgleichskupplung
US5286231A (en) * 1992-03-26 1994-02-15 Kop-Flex, Inc. Flexible elastomer coupling element

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE686163C (de) * 1936-07-02 1940-01-04 Metallgummi G M B H Elastische Gelenkkupplung

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