DE1450851A1 - Riemenuebertragungsvorrichtung - Google Patents

Riemenuebertragungsvorrichtung

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DE1450851A1
DE1450851A1 DE19631450851 DE1450851A DE1450851A1 DE 1450851 A1 DE1450851 A1 DE 1450851A1 DE 19631450851 DE19631450851 DE 19631450851 DE 1450851 A DE1450851 A DE 1450851A DE 1450851 A1 DE1450851 A1 DE 1450851A1
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DE
Germany
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belt
ring
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rotating ring
wheel
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DE19631450851
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Shizuo Yamano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takasago Gomu Kogyo KK
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Takasago Gomu Kogyo KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H2055/363Pulleys with special means or properties for lateral tracking of the flexible members running on the pulley, e.g. with crowning to keep a belt on track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • emenübertraa;ung_,evorriahtunpt.
  • rr@rr nrrmrn orr@r@nrr
    Die Erfindung betrifft eine Rlemenübertragungaxorrichtung und
    insbesondere eine solohe Vorriohtunge welche ein Bauptaohsrad#
    ein angetriebenen lohorad und einen«8iemen umfaßt,
    Die kon-rentionellen Riemenübertragungevflrriohtungen umfassen
    8eiltrau»isaionen, Kettentranmiosionen, 7lachriementrane-
    xiesionen, Y-Biesentranamiesionens ßeiteteuerrieaenübertragun.#
    gen *to« :*de dieser Vorrichtungen besteht aus drei Teilen,
    nämlich dem auf der Hauptwelle befestigten Hauptaoherad oder Hauptriemeneheibe, dem auf der angetriebenen welle befestig- ten angetriebenen Achsrad und dem Riemen# der auf und zwischen den beiden-Aeherädern oder Biemensoheiben angeordnet ist. Jede dieser Transmiesionsvorrichtungen besitzt ihre eigene Charakteristik.
  • lm gegenwärtigen Zeitpunkt wird jedoch ein Betrieb zahlreicher Maschinentypen bei hoher Geschwindigkeit verlangt. Dieser Zweck kann durch die üblichen Riemenübertragungsvorriohtungen nicht voll erfüllt werden.
  • Um umlaufende Maschinenteile bei hoher Geschwindigkeit mit einer Riemenübertragungsvorrichtung zu betreiben, war es ursprünglich erforderlich, den Riemen selbst bei-hoher Geschwindigkeit ar- beiten zu lassen:-Bei der Bewegungsübertragung von der`Hauptwelle zur angetriebenen Welle ist jedoch der Riemen zentrifugalen Kräften unterworfen. Heim Betrieb unter hohen Geschwindigkeiten ist der Einfluß der Zentrifugalkräfte auf den Riemen, außerordentlich groß. Um diesen Einfluß zu eliminieren muß dementspre- chend die Riemengeschwindigkeit beschränkt werden.
  • Um unterhalb dieser Grenze zu bleiben und dennoch einen Betrieb bei-hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen, muß das Gewicht des Riemens selbst extrem reduziert und die Stärke den Riemenmate# rials erhöht@werden. Aber selbst xenn diesen 'ausgeführt wird,
    erweist es sich als unmöglich, das angestrebte gesohwiudig-
    keitsverhältnis :u erreichen! sofern der Gedanke der übli-
    ohen Rieseadibertragungo"=iohtmgen, davon abhängt.
    Es ist Aufgabe**der Erfindung, eine neue und verbesserte Riemenübertragungsvorrichtung vorzuschlagen, welche die Nachteile der-üblicherieRiementransmissionen überwindet, 'Die Erfindung ist dadurch gekenuseiohnet, daß neben den drei Elementen, nämlich Hsuptaohergdf angetriebenes Aoherad und Riemen! wie sie bei einer üblichen Riemenübertragungsvorrichtung vorgesehen sind, ein viertes Element, nämlich ein ring. förmi.ger Drehring aus gummlähnliohem, elastischem Material verwendet wird* Die Verwendung eines solchen Drehringes.ermöglioht eng eine Riementransaission zu vermitteln, deren Rie- men dünn,,hcohflexibel und von sehr geringen Gewicht ist; . ferner kann der Abstand zwischen den Vollen extrem kurz Sonacht werden, eo daß eine Übertragung bei hoher gesohwindigkeib möglich wird e Der Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die äußere ümfangefläahe den Drehringes entweder konvex oder .keakav ausgebildet wird# und daß die beiden Seitenflächen des Ringes abgeschrägt werden, no daß sie in die ebenfalls schräge Rille des Rades passen. Dar kreisförmige Drehring ,in Gestalt eines elastischen Körpern wird lose in die schräge Rille des Rades eingesetzt; ein Riemen wird mit der Rille, die von den schrägen Flächen des Rades und dem eingesetzten Drehring gebildet ist, in Eingriff gebracht, Die Erfindung und ihre Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand beiliegender Zeichnung weiter erläutert. ' Es zeigent Pig. 1 eine Seitenansicht. einer Riemenübertragungsvorrichtung; Pig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus Fig: 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-.B aus@Fig. 1; fig.. 4 eine Seitenansicht eines Drehringes; Pig. 5 eine Quersehnittsansicht deo Drehringeä; Pig. 6 eine Querschnittsansiaht eines Drehringes in einer abgewandelten Form und fig.. Is Quersohnittsanaichten verschiedener Riemen.
  • 8 und 9 - _ Die in fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer Riemenübertragungsvorriohtung gemäß der Erfindung besteht aus vier Blementen, nämlich einem Hauptaeherad, einem angetriebe- nen Achsrad, den Riemen und dem kreisförmigen Drehring aus . einem gummielastischen Körper. Bezugszeichen 1 bezeichnet einen kreisförmigen Drehring, der aus einem gummiähnlichen, elasti- schen Körper gefertigt ist. Aus Fig. 1 geht hervor, wie der Ring in die mit ihren Wänden schräg verlaufende Rille des Haupt- aehsrades 3 eingesetzt ist. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Riemens der unter geeigneter Spannung auf dem Hauptachsrad 3 und den angetriebenen Achsrad 4 befestigt ist. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus fig. 1 und zeigt die Verbindungsanordnung zwischen Hauptacherad und Drehring sowie den Aufbau des Hauptachsrades 3. Für eine bequeme Einführung eines Drehringes 1 ist das Hauptachs- rad in der Mitte in zwei Teile 3t 3# unterteilt, die durch eine Mutter 5 zusammengehalten sind. Selbstverständlich wird@die Lage der Unterteilung 3, 3't die Anzahl der Unterteilungen und die Art der Befestigung in entsprechender Weise so gewählt, daB hinsichtlich der Auswuchtung des Achsrades kein nachteiliger Einfluß entsteht. Bezugszeiehen 6 bezeichnet die Hauptwelle, Bezugszeichen ? einen Keil, mit dem der Radteil 3' auf der Welle 6 befestigt wird. Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus Fig. 1 und zeigt die Verbindungsanordnung zwischen dem angetriebenen Achsrad 4 und dem Riemen z. Bei dieeem Rad ist kein Drehring verwendet, so dal3 Riemen und Rad in direktem Kontakt miteinander stehen. Falls erforderlich, kann jedoch in derselben Weise wie beim Achsrad 3 ein Drehring beim angetriebenen Achsrad 4 vorgesehen werden.
  • Eine Seitenansicht eines Drehringes gemäß der Erfindung ist in Fig. 4, eine Schnittansicht in Fig: 5 und eine weitere Schnittansicht in abgewandelter Form in Pig. 6 dargestellt. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, ist der Drehring ein kreisförmigere endloser Ring, dessen äußerer Umfang überall konvex ist. Der Umfang weist dabei entweder einen spitz zulaufenden Scheitel auf oder ist abgerundet, so daß der Riemen während seines Umlaufes immer über den Mittelteil des Drehringes läuft. Ferner sind die beiden Seitenflächen des Drehringes geneigt, und zwar derart, daß die Neigung dieser Seitenflächen mit der Neigung der beiden inneren Seitenflächen des Rades 3 übereinstimmt.
  • Der Innenumfang des Drehringes kann entweder .konvex, konkav oder eben sein, je nach dem, wie es bei der Herstellung des Drehringes bequemer ist. Die Form dieser Fläche hat auf die
    Funktionsweise des.oRing.i es keinen Einfluß. leer Schlüssel zur
    . s. #w..r#..-.##
    Funktionsweise des Drehringes liegt in dessen gummiähnlichem, elastischem Körper,. der auch bei Rotation* mit hoher Geschwindigkeit nicht geschwächt öder deformiert .wird. Materialien, welche zur Erzielung einer so--lohen.Charakteristik geeignet, sind, umfassen elastische Materialien, beis@iel#sweise natürlichen Gummi, synthetischen Gummi, synthetisches Kunstharz etc. oder eine Kombination dieser elastischen Materialient gegebenenfalls; zusammen mit verschiedenen Faherarten. Der kreisförmige Dreh-
    körper aus gummielastischem Material wird, ytie in Fig. 2 darge-
    stellt, in die Rille des Rades 3 eingeführt. Der Radteil 3' wird fest am Radteil 3 verspannt, so daß ein Rädkörper 3 entsteht. Der in die Rille des Rades eingeführte Drehring ist jedoch nicht starr befestigt, sondern bleibt in gewissem Maße locker, Die Gestalt den Ringes soll so sein, daß bei Aufhängung des Riemens über den Drehring und Einpressung den Ringes in Richtung auf die Mitte der Rille# der innere Umfangsteil des Drehringen den Bodenteil der Rille nicht berührt. Die Anordnung der äußeren Umfangsfläche des Drehringes erfolgt unterhalb des äußeren Raddurohme®eers, so daß, wenn ein. Riemen über den äußeren timfangeteil den Drehringes aufgebracht ist, der Ring vom Rad nicht absahlüpfen kann. .Das heißt, der Riemen. liegt an der Oberseite.der äuäeren@Umfangsflä,ehe den Drehringes innerhalb der R Rille, die ton den Innenflächen 3, 3t des Rades und dem äußeren Umfangsteil des Drehringes gebildet `wird. Zur Vermeidung eines $ohlupfens können auf der äußeren Umfangsfläche des Drehringen reliefartige vbrsprünge, eeitliehe Rillen o.dgl. angebracht werden." Fig. 7, 8 und 9 sind Quersehnittsansichten eines Riemens, wie er für eine Riemenübertragungsvorriohtung gemäß der Erfindung benutzt werden kann. Bezugezeiohen 2 bezeichnet einen flachen, dünnen Riexen mit reohteokigem' Queraohnittf Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Riemen mit dem Querschnitt eines umgekehrten Y; Bezugszeichen 2e' bezeichnet einen abgerundeten Riemen mit dem Querschnitt eines umgekehrten U. Bei diesen Riemen handelt es eich um dünne, endlose Riemen. Wenn diese Riemen auf die Räder aufgebracht werden, nehmen sie die Form des äußeren Umfangsteiles des Drehringes an. Das zur Herstellung eines Rie=-mens verwendete Material kann ein, gegebenenfalls mit Stahldraht verstärktes, Baumwollgarn-, chemisches Fasergarn-. oder synthetisches Kunstharz-Textilerzeugnis sein oder aus Gummi bestehen oder auch durch eine Kombination der genannten Erzeugnisse hergestellt sein. In jedem Falle entsteht ein sehr blegsamer endloser Riemen.
  • Wie oben erwähnt, betrifft die Erfindung Xraftübertragungsvorrichtungen, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Um den Gegenstand der Erfindung und ihre Wirkungsweise weitere zu erläutern, wird nunmehr die Betrieb$weise eines erfindungegemäßen Drehringes beschrieben.
  • Ein Riemen wird auf und zwischen dem Hauptaeharad und dem angetriebenen Achsrad untergeeigneter Anfangsspannung befestigt. Da der kreisförmige Drehring aus elastischem Material in die Rille des Hauptaohsradee eingefügt ist, und zwar an dem Punkt, an dem der Riemen auf dem Hauptachsrad aufm liegt, wirken Riemen und Drehring als ein eineiger Körper und vermitteln- eine Verkeilungewirkung derart, als befände sich ein Y-Riemen auf einem gerillten Rad. Das heißt, der Riemen 2 und der Drehring 1 wirken nahezu als ein Körper, wobei der Drehring in der V-förmigen Rille zwischen den Radteilen 3, 39 verkeilt ist und in engen Kontakt mit diesen gelangt, und zwar als Ergebnis der Keilwirkung, die auf der vom Riemen 2 ausgeübten Druckspannung beruht. Da in diesem Falle im Unterschied zu üb- lichen V-förmigen Riemen der Drehring selbst wenig oder nicht deformiert wird, tritt im Neigungswinkel beider Seitenflächen des Drehringes keine Veränderung auf. Infolgedessen wird der Kontakt zwischen den Flächen den Drehringes und den Flächen der V-förmigen Rille des Rades aufrecht erhalten und der Schlupf des Drehringes an dieser Fläche der Rille ist sehr gering.
  • Der Reibungäkoeffizient zwischen Riemen und Drehring ist so hoch, daß er mit dem Reibungskoeffizienten zwischen Riemen und einer Eisenrolle bei einer üblichen Riementransmissionsyorrich# tung vergleichbar ist. Man kann also tatsächlich sagen, daB Riemen und Drehring nahezu als ein Körper wirken.
  • Da ferner während des sogenannten geradlinigen Verlaufes den Riemens, ausgehend vom Verlassen des Hauptachsrades bis zur Bertihrung.mit dem angetriebenen Achsrad, der Riemen vollstän- dig vom Drehring getrennt ist, entsteht kein Leistungs- oder Kraftverlust. Diese Abtrennung des Riemens gemäß der Erfindung ist von der-Abtrennung eines gewöhnlichen V-förmigen Riemens ton seiner Riemenscheibe verschieden. Im letzteren halle berührt. nämlich der Riemen direkt mit seinen beiden schrägen Flächen eine V-förmige Rille, um. mit derselben eine Verkeilung auszubil- den. Der Riemen wirkt gemäß der Erfindung aber als Flachriemen. Da dariiberhinaus der Riemen dünn, von geringem Gewicht und biegsam ist, wird keine Wärme erzeugt, so daß auch deswegen eine Übertragung bei hoher Geschwindigkeit möglich- ist. Fer- ner kann gemäß der Erfindung auch das Achsrad weitaus kleiner in seinem Durchmesser gemacht werden.
  • Da ferner die Mitte der äußeren ümfangsfläohe des Drehringes einen spitzen Scheitel gufweist oder abgerundet ist, wie dies einem umgekehrten Y oder ü entspricht, verläuft der Riemen auch immer dann über die Mitte des Ringes, wenn die beiden Wellen geringfügig aus ihrer Au®fluohtung herauegelangen oder wenn die Entfernung beiden Wellen extrem kurz ist. Obwohl der gummielastische Drehring in der Rille des Hauptaeharadea 3" 3t liegt, können sich beim Betrieb des Riemens Rad und Drehring relativ zueinander bewegen, da das Rad und der Ring gegenseitig nicht festgestellt sind. Wenn sich also dementsprechend die Spannung des Riemens erhöht, wächst auch sein Druck auf den Drehring. Drehring und Riemen werden fester in der Rille des Rades verkeilt. Gleichzeitig trachtet der- jenige Teil des Drehringes; welcher nicht in Kontakt mit dem Riemen steht, dahin, sein greikommen,sus dem Zwang der Rad- rille zu steigern und sich sui' die Außenseite der Radrille hin zu bewegen. Hervorgerufen Ton der Kraft, die aus der Ro- tatian des Drehringes selbst und der ungleichförmigen Druckverteilung auf die Radien des Drehringes zwischen dem von dem Riemen gepreßten Ringteil", drückt der genannte Teil des Drehringes kräftig gegen den Riemen, wenn dieser über den Drehring läuft, so daß der Riemen unter Spannung gehalten wird, wenn er über den Ring läuft. Das Ergebnis dieses Vorganges ist, daß der Übertragungswirkungsgrad der Riementransmissionevorrichtung erhöht wird, und daß jede Torsionsänderung auf die Hauptwelle oder die angetriebene Welle durch den Einfluß des Drehringes voll absorbiert wird. Dies sind deswegen sehr wichtige Eigenschaften der Erfindung, da sie 'es ermöglichen, daB eine Riemenübertragungsvorriehtung bei hoher Geschwindigkeit mit geringer Vibration arbeitet. Die voranstehende Beschreibung betrifft den fall, bei dem ein kreisförmiger Drehring aus gummiähnlichem, elastischem Mate- rial lediglich in das Hauptachsrad eingeführt ist. In bestimmten Fällen ist es jedoch euch möglich, den gleichen Effekt bei einer Kraftübertragung dadurch zu erzielen, daß ein Drehring an der entgegengesetzten Seite, d.h, lediglich in das angetriebene Acherad eingesetzt wird. In ähnlicher Weise können auch gleichzeitig in das Hauptachsrad und das angetriebene Acherad jeweils Drehringe gemäß der Erfindung eingefügt werden. .. .
  • Ynrs gesagt ist er also möglich; das Ziel der Erfindung da- durch-zu erreichen, daß ein Drehring in dasjenige Rad eingesetzt wirde welches schlüpfriger ist.' Die vorangehende Beschreibung betrifft den Fall, wo lediglich zwei Wellen in dem Transmiesionesyetem vorgesehen sind. Die gleiche Wirkung.läßt sich jedoch auch erzielen, wenn mehr sie zwei Wellen und Riemenscheiben vorgesehen sind. Obwohl es gewöhnlich einfacher ist, einen Drehring 1 mit einem Riemen 2' oder einen Drehring 19 mit einem Riemen 2#Izu kom--. Dinieren, ist es auch möglich, die gleiche im voranstehenden erläuterte Wirkung dadurch zu erzielen, daß ein Riemen verwendet wird, der einen dünnen, rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 7 dargestellt, besitzt, wobei die Riemenspannung schrittweise, während-der Riemen zusammen mit dem Drehring 1 oder 1# umläuft, gesteigert wird, so daB sich eine Iliemenform ergibt$ die_ der äußeren' Umfangsfläche des Drehringes . ., ., .. , , . . - .. . .. . entspricht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche .rs (1JORlemenübertragungsvorrichtung bestehend aus zwei oder mehr Riemenscheiben und einem Riemen, dadurch gekennzeichnet, daB -ein aus einem gummielastischen Körper bestehender$ kreisför- . mager Drehring (1) lose in eine-Y-förmige Rille mindestens einer Riemenscheibe (3; 4) eingesetzt ist und die Kraftübertragung durch Anordnung den Riemens (2) in der konkaven Rille erfolgt, die von der V-förmigen Rille der Riemenscheibe (3# 4) und dem äußeren Umfang den Drehringes (1) gebildet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB @. . der Drehring (1) eine im Querschnitt an der Umfangsfläche spitz zulaufende "Gestalt besitzt (Fig. 29'8)1, dai die Seitenflächen den Hinges (1) abgeschrägt sind undsich der schräg terlau. , fenden,Rille der.Riemenecheibe (3;..4) anpassen. daß der Rie# .men.(2#) im Querschnitt die Form eines umgekehrten "Y" hat,. ing.(l).so in der Rille der Riemenscheibe und daß der Drehr f . . (3, 4) angeordnet ist, daß seine Unterseite mit dem Boden der Rille der Scheibe nicht in Kontakt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennseiohnet# daß der Drehring eine abgerundeter äußere W angefläohe und der Riesen einen Querschnitt in testalt einee.@umgekehrtea "U"_. besitzt. :. , . _ - , . . 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenazeichnot, daß ein Drehring (1) mit spitz zulaufender oder abge- rundeter äußerer Umfangsfläche mit einem-dünnen Riemen von rechteckigem Querschnitt kombiniert igt.' 5. Yorrichtung'nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben der Vorrichtung nur teilweise mit Drehringen (1) ausgestattet sind. 6. Vorrichtung nach einem odermehreren der woranstehenden 'Ansprüche) daduröh*gokennzeiohnet;,'daß der-Riemen'.(2) aus--, . . .--. - , ' mehroten Streifen'-.bestehte
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800787C1 (de) * 1998-01-12 1999-07-22 Contitech Antriebssysteme Gmbh Rad zur Verwendung in einem Riementrieb und Riementrieb
DE102007053717A1 (de) * 2007-11-10 2009-05-14 Deutz Ag Flachriementrieb einer Brennkraftmaschine

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DE19800787C1 (de) * 1998-01-12 1999-07-22 Contitech Antriebssysteme Gmbh Rad zur Verwendung in einem Riementrieb und Riementrieb
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DE102007053717B4 (de) * 2007-11-10 2015-01-08 Deutz Ag Flachriementrieb einer Brennkraftmaschine

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