CH463746A - Transportable Feuerstelle - Google Patents

Transportable Feuerstelle

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CH463746A
CH463746A CH528468A CH528468A CH463746A CH 463746 A CH463746 A CH 463746A CH 528468 A CH528468 A CH 528468A CH 528468 A CH528468 A CH 528468A CH 463746 A CH463746 A CH 463746A
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CH
Switzerland
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grate
fireplace
fireplace according
pipes
transportable
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Application number
CH528468A
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English (en)
Inventor
Schmid Hans
Original Assignee
Schmid Hans
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/202Ranges specially adapted for travelling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Transportable Feuerstelle Die vorliegende Erfindung betrifft eine transportable Feuerstelle. 



  Transportable Feuerstellen sind insbesondere in der Form von in Metallkästen untergebrachten    Grilliervor-      richtungen   zum Betrieb mit Holzkohle und Flaschengas bekannt. Sie sind für das Aufstellen im Freien als dort dauernd verbleibende Feuerstellen wenig geeignet. Zu solchen Zwecken verwendet man in der Regel festgemauerte und    mit   einem Kamin versehene Feuerstellen. 



  Die Erfindung bezweckt, eine transportable Feuerstelle zu schaffen, welche in einem Produktionsbetrieb vorgefertigt und an den Aufstellungsort verbracht werden kann und deren Betrieb ohne einen Kamin bei guten Brennergebnissen möglich ist. 



  Dementsprechend ist eine erfindungsgemässe transportable Feuerstelle gekennzeichnet durch zwei koaxial ineinander angeordnete,    aufrechtstehende   und durch einen sich gegen unten verjüngenden    Pyramidenstumpf-      mantel   oder    Kegelstumpfmantel   verbundene Rohre, wobei wenigstens zwei    Luftzufuhrkanäle   vorgesehen sind, welche in den vom inneren Rohr und einem dieses nach oben    abschkessenden   Rost    begrenzten   Raum    führen.   



     Zweckmässigerweise   sind die beiden Rohre zusätzlich durch eine Bodenplatte miteinander verbunden. Wenigstens zwei    Luftzufuhrkanäle   und bevorzugterweise die beiden alleinigen    Luftzufuhrkanäle   sollten miteinander fluchtend auf entgegengesetzten Seiten der beiden Rohre angeordnet sein. Dies erlaubt es, die Feuerstelle beim Aufstellen am Gebrauchsort in der Hauptwindrichtung auszurichten, so dass der Wind in optimaler Weise von unten in den vom inneren Rohr umschlossenen Raum und von dort durch den das Rohr oben begrenzenden Rost gelangen und dem über diesem Rost befindlichen    Feuerungsmaterial   günstigen Zug verschaffen kann.

   Falls wegen häufig stark verschiedener Windrichtung eine solche Ausrichtung nicht möglich ist, können auch mehr als zwei Kanalpaare miteinander fluchtend angeordnet werden, wobei man dann entsprechende Verschlussmittel vorsehen sollte, um die quer zum Wind verlaufenden Kanäle schliessen zu können. Seitliche Ka-    näle   könnten nämlich durch die an ihnen auftretende Sogwirkung zu einer Zugminderung oder gar zu Rückschlag in der Feuerstelle führen. 



  Die Rohre können gleichen oder verschiedenen Grundriss haben, wobei eine runde Grundrissform bevorzugt ist, weil dann z. B. aus Beton bestehende, handelsübliche Rohre für sie Verwendung finden können. Dies erleichtert auch die Ausrichtung der Feuerstelle an ihrem Standort, weil auf die Form nicht Rücksicht genommen werden muss. 



  Auch die    Luftzufuhrkanäle   können aus Rohrabschnitten bestehen, wobei man in die beiden koaxial aufrechtstehenden Rohre entsprechende Aussparungen machen kann. 



  Die Erfindung soll nachstehend anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden:    Fig.   1 zeigt eine Draufsicht auf eine Feuerstelle mit    teilweise      abgebrochen      dargelstellbem   oberem Rost. 



     Fig.   2 zeigt einen    Vertikalschnitt   durch die Feuerstelle der    Fig.   1 entlang der Linie    II-I1.   



  Ein äusseres Betonrohr 1, das armiert sein kann, ist auf einer Bodenplatte 9 und mit letzterer verbunden aufrecht angeordnet. Koaxial zum Rohr 1 ist ein kleineres Rohr 2 ebenfalls mit der Bodenplatte 9 verbunden angeordnet. In einem nicht weiter bezeichneten    Falz   an der oberen Stirnfläche des Rohres 2 ist ein Rost 4 aus Metall eingelegt. Dieser Rost 4 bildet den Bodenrost der Feuerstelle. Der Rost 4 ist zu Reinigungszwecken    ent-      fernbar.   



  Der zwischen den Rohren 1 und 2 sowie der Bodenplatte 9 befindliche Raum ist durch eine feuerfeste Tonmasse 3' ausgefüllt, deren freie Oberfläche einen die beiden Rohre 1 und 2 verbindenden    Kegelstumpfmantel   3 bildet. Der    Kegelstumpfmantel   könnte auch auf andere Weise gebildet sein, wobei der hier vom Ton 3' eingenommene Raum auch hohl oder durch ein weniger schweres Füllmaterial ausgefüllt sein kann. 



  An gegenüberliegenden Seiten des Rohres 2 sind in dessen Wandung Aussparungen 5" vorgesehen. Jede die- 

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    ser   Aussparungen 5" ist durch einen Kanal 5 mit einer entsprechenden Aussparung 5'    in   der Wandung des Rohres 1 verbunden. Die Kanäle 5 können im Ton 3' ausgebildet sein oder aus darin eingesetzten Rohrabschnitten bestehen. Die Kanäle 5 dienen der    Frischluft-      zufuhr      unter   den Rost 4. 



  Auf dem oberen Rand des Rohres 1 ist ein Metallrost 7 aufgelegt. Der Rost 7 ist zur Erleichterung seiner Entfernung mit    Handgriffen   7' versehen. Die mittlere Partie des Rostes 7 ist als Türe 8 ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass im Bedarfsfalle auch ohne Entfernung des Rostes 7 Feuermaterial, z. B. Holz, durch die Türe 8 nachgelegt werden kann, wobei man    allenfalls   in Zubereitung    befindliches   Bratgut auf den um die Türe 8    befindlichen   Teil des Rostes 7    stapeln   kann. 



  Das Feuer wird somit in den von den beiden Rosten 4 und 7 sowie vom    Kegelstumpfmantel   3 umschlossenen Raum unterhalten. Asche kann durch den Rost 4 nach unten fallen und kann durch die Kanäle 5 mit einem geeigneten Schieber oder Haken aus dem Inneren des Rohres 2    herausbefördert   werden. 



  In der Regel wird man die Feuerstelle an einem festen Standort aufstellen. Befindet sich dieser im Freien, so wird man zweckmässig einen Deckel dafür bereithalten, um sie vor Witterungseinflüssen besser zu schützen. Beim Aufstellen in einem Raum kann eine    Abzughaube   für die Abführung der Rauchgase dienen. 



  Es kann (in nicht näher gezeigter Weise) auch ein Drehspiess an der Feuerstelle vorgesehen sein.    Gewünschtenfalls   sind auch mehrere Kanäle 5 vorzusehen, wobei man zweckmässig die jeweils nicht der Windrichtung entsprechenden abdeckt. 



  Die Feuerstelle kann auch mobil, z. B. auf Rollen oder einer Drehscheibe, angeordnet sein. Kleinere Modelle können auch von Hand tragbar ausgestattet werden. 



  Die soeben beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, dass serienweise zur Verfügung stehende Betonrohre    zu      ihrer      Herstellung      verwendet      wenden   können. Solche Rohre können den jeweiligen Wünschen entsprechend bei    ihrer   Verwendung als äusseres Rohr 1 auch eine Zierverkleidung tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transportable Feuerstelle, gekennzeichnet durch zwei koaxial ineinander angeordnete, aufrechtstehende und durch einen sich gegen unten verjüngenden Pyrami- denstumpfmantel oder Kegelstumpfmantel (3) verbundene Rohre (1, 2), wobei wenigstens zwei Luftzufuhrkanäle (5) vorgesehen sind, welche in den vom inneren Rohr (2) und einem dieses nach oben abschliessenden Rost (4) begrenzten Raum führen. UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerstelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (1, 2) zusätzlich durch eine Bodenplatte (9) miteinander verbunden sind. 2.
    Feuerstelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Luftzufuhrkanäle (5) auf entgegengesetzten Seiten der Rohre miteinander fluchtend angeordnet sind. 3. Feuerstelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der das innere Rohr (2) oben ab- schliessende Rost (4) beweglich und/oder mindestens teilweise entfernbar ausgebildet ist. 4.
    Feuerstelle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem äusseren Rohr (1) ein wenigstens teilweise ent- fernbarer und/oder mit einer durch einen Rostteil (8) verschliessbaren Öffnung versehener Rost (7) angeordnet ist. 5. Feuerstelle nach Paltentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dädurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Anbringung eines Drehspiessers aufweist.
CH528468A 1968-04-08 1968-04-08 Transportable Feuerstelle CH463746A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011438A1 (de) * 2007-03-08 2008-09-11 Johann Rainer Ofen mit zentrieter Flammenführung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011438A1 (de) * 2007-03-08 2008-09-11 Johann Rainer Ofen mit zentrieter Flammenführung
EP1967794A3 (de) * 2007-03-08 2017-09-13 Johann Rainer Ofen mit zentrierter Flammenführung

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