CH456671A - Seilbahn mit selbstfahrender Kabine, für Personentransport - Google Patents

Seilbahn mit selbstfahrender Kabine, für Personentransport

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CH456671A
CH456671A CH1695465A CH1695465A CH456671A CH 456671 A CH456671 A CH 456671A CH 1695465 A CH1695465 A CH 1695465A CH 1695465 A CH1695465 A CH 1695465A CH 456671 A CH456671 A CH 456671A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cable
rollers
car according
cabin
cable car
Prior art date
Application number
CH1695465A
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English (en)
Inventor
Ott Anton
Original Assignee
Anton Ott Seilbahnen Und Seilt
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Publication date
Application filed by Anton Ott Seilbahnen Und Seilt filed Critical Anton Ott Seilbahnen Und Seilt
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Publication of CH456671A publication Critical patent/CH456671A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Seilbahn mit selbstfahrender Kabine, für Personentransport    In den Bergen wird gefälltes Holz mit Seilbahnen,  die ein ortsfestes Tragseil und ein Zugseil aufweisen,  zu Tale gefördert. Die Antriebs- und Steuereinrichtung  dieser Seilbahnen befindet sich in der Regel auf der  Bergstation, wo gewöhnlich keine Unterkunftsmöglich  keit für die Mannschaft vorhanden ist. Diese muss so  mit jeden Morgen den Weg zur Bergstation und abends  zurück zur Talstation zu Fuss zurücklegen, was nicht  nur mühsam, sondern auch zeitraubend ist.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu be  seitigen.  



  Die Seilbahn mit selbstfahrender Kabine, für Per  sonentransport gemäss der Erfindung zeichnet sich da  durch aus, dass der Kabinenkasten mittels einer Auf  hängevorrichtung, bestehend aus gelenkig     mitänander     verbundenen Teilen und an diesen     gelagzrten,    angetrie  benen Rollen, am ortsfesten Tragseil leicht abnehmbar  eingehängt ist, wobei mindestens zwei der Rollen von  oben her und mindestens eine der Rollen von unten  her durch das Gewicht des Kabinenkastens an das Trag  seil angepresst werden.  



  Die erfindungsgemässe Seilbahn ist besonders für  Fälle mit kleiner Frequenz geeignet und kommt ausser  für  Holzseiler  auch für Bergbauern,     Weekendhaus-          besitzer    usw. in Frage.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er  findung schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 die selbstfahrende Kabine zweier ver  schiedener Ausführungsformen und       Fig.    3 eine Teilansicht eines Mastes mit dem Seil  träger und der     darüberfahrenden    Kabine.  



  In     Fig.    1 ist das ortsfeste Tragseil mit 1, der Seil  tragmast mit 2, der Kabinenkasten mit 3 und die Auf  hängevorrichtung für den Kabinenkasten mit 4 bezeich  net. Der Kabinenkasten 3 ist am einen Ende eines  zweiarmigen Hebels 5 befestigt, der an seinem ande  ren Ende eine von unten gegen das Tragseil anliegende  Rolle 6 trägt. Ein über dem Tragseil liegender Teil 7    ist an seinen Enden mit je einer weiteren Rolle 8 ver  sehen. Der Hebel 5 und der Teil 7 sind miteinander  durch einen Träger 9 verbunden, welcher bei 10 und 11  gelenkig mit dem Hebel 5 und dem Teil 7 verbunden  ist.

   Die Rollen 6, 8 sind über einen Kettentrieb 12  von einem im Kabinenkasten angeordneten Motor 13  aus     antreibbar.    Wie aus     Fig.    1 erkennbar ist, werden  die Rolle 6 von unten her und die Rollen 8 von oben  gegen das Tragseil gepresst. Zur Erzielung günstiger  Adhäsionsverhältnisse wird angestrebt, dass alle Seil  rollen 6 und 8 mit möglichst gleich grosser Kraft gegen  das Tragseil angepresst werden. Der Kabinenkasten  kann erforderlichenfalls leicht vom Tragseil abgenom  men und ebenso leicht wieder eingehängt werden. Die  selbstfahrende Kabine ist ferner mit einer nicht darge  stellten, bekannten Bremseinrichtung versehen.  



  Bei bekannten Seilbahnen ist der Sattel des Seil  trägers durch einen etwa 6 cm dicken Klotz 14 gebil  det. Damit die untere Rolle 6 keinen unzulässigen  Schlag erhält, sind gemäss     Fig.    1 an der Platte 14 zwei       keilförmige        LUbergangsstücke    15 angebracht. Gemäss       Fig.3    ist als Sattel ein     H-Profil    16 vorgesehen, auf  dessen Steg die untere Seilrolle 6 ungehindert auflau  fen kann. Mindestens die untere Rolle 6 ist neben den  Rillen mit zylindrischen Laufflächen 27 versehen.  



  Nach der Ausführungsform gemäss     Fig.2    ist der  Kabinenkasten an zwei senkrechten Trägern 20 der  Aufhängevorrichtung befestigt, an deren oberen freien  Enden 21 je das eine Ende eines zweiarmigen Hebels  22     angelenkt    ist. Der Hebel 22 trägt an seinem freien  Ende die von unten an das Tragseil 1 angepresste Rolle  23. Zwei Teile 24 sind an ihren Enden je mit einer  der von oben an das Tragseil gepressten Rollen 26 ver  sehen. Zweckmässig ist der Hebel 22 am Teil 24 etwa  in der Mitte des letzteren     angelenkt.    Auch bei dieser  Ausführungsform ist darauf zu achten, dass sämtliche  Rollen etwa mit der gleichen Kraft an das Tragseil  angedrückt werden. Statt aus zwei Teilen, könnte der  Träger der Rollen 26 aus einem einzigen, durchlaufen-      den Stück bestehen.

   Die dargestellte Ausbildung mit  zwei Teilen 24 ist jedoch wegen der gewünschten     gleich-          mässigen        Belastung    der     Seilrollen    vorzuziehen.  



  Statt des erwähnten Kettentriebes 12 könnten die  Rollen 6, 8 bzw. 23, 26 wenigstens z. T. über Kardan  wellen angetrieben werden.  



  Das Gewicht der Kabine samt Aufhängevorrichtung  kann zwischen 350 und 600 kg betragen. Der Abstand  zwischen Seil und Boden beträgt in der Regel nicht  mehr als 4 m, jedoch mindestens 2,5 m. Bei den erläu  terten Beispielen finden in der Kabine etwa vier Per  sonen Platz. Es ist eine mechanische oder hydraulische  nicht dargestellte Bremsvorrichtung vorgesehen, welche  von der Kabine aus     betätigbar    ist und die direkt auf  das Seil wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Seilbahn mit selbstfahrender Kabine, für Personen transport, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabinen kasten (3) mittels einer Aufhängevorrichtung (4), be stehend aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen (5, 7, 9) und an diesen gelagerten angetriebenen Rol len (6, 8), am ortsfesten Tragseil (1) leicht abnehmbar eingehängt ist, wobei mindestens zwei der Rollen (6, 8) von oben her und mindestens eine der Rollen von unten her durch das Gewicht des Kabinenkastens an das Tragseil angepresst werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kabinenkasten (3) am einen Ende eines zweiarmigen Hebels (5) befestigt ist, an dessen anderem Ende die von unten an das Tragseil ange- presste Rolle (6) gelagert ist, und ein weiterer Teil (7) mit den beiden von oben her an das Tragseil ange- pressten Rollen (8) versehen ist, wobei der genannte Hebel (5) und der genannte Teil (7) durch einen je zwischen ihren Enden gelenkig befestigten Träger (9) miteinander verbunden sind (Fig. 1). 2.
    Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kabinenkasten an zwei senkrechten Trägern (20) befestigt ist, an deren freiem Ende je das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (22) aasgelenkt ist, welcher Hebel an seinem anderen Ende eine der von unten her an das Tragseil angepressten Rollen (23) trägt und der gelenkig mit dem die von oben her gegen das Tragseil gepressten Rollen (26) tragenden Teil (24) verbunden ist (Fig. 2). 3. Seilbahn nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (22) minde stens angenähert in der Mitte zwischen den beiden von oben her an das Tragseil angepressten Rollen (26) am genannten Teil (24) aasgelenkt ist. 4.
    Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rollen so angeordnet sind, dass jede derselben mit mindestens angenähert gleich grosser An- presskraft gegen das Tragseil angepresst wird. 5. Seilbahn nach Patentanspruch und Unteransprii- chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen von einem im oder am Kabinenkasten angeordneten Motor (13) aus über einen Kettentrieb (12) angetrie ben werden. 6. Seilbahn nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen von einem im oder am Kabinenkasten angeordneten Motor aus über einen Kettentrieb und/oder Kardan wellen angetrieben werden. 7.
    Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sattel (16) eines Seilträgers durch ein H-förmiges Profil gebildet ist, wobei das Tragseil auf der Oberseite des Profilsteges aufruht. B. Seilbahn nach Patentanspruch und Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die unteren Rollen (6; 23) neben der Rille mit zylindri schen Laufflächen (27) versehen sind.
CH1695465A 1965-12-08 1965-12-08 Seilbahn mit selbstfahrender Kabine, für Personentransport CH456671A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3943356A4 (de) * 2019-03-16 2022-11-30 Guo, Yanwei Selbstfahrende seilbahntransportausrüstung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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