CH456338A - Spulenantriebsvorrichtung für Filmprojektoren, insbesondere Schmalfilmprojektoren - Google Patents

Spulenantriebsvorrichtung für Filmprojektoren, insbesondere Schmalfilmprojektoren

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Publication number
CH456338A
CH456338A CH1240267A CH1240267A CH456338A CH 456338 A CH456338 A CH 456338A CH 1240267 A CH1240267 A CH 1240267A CH 1240267 A CH1240267 A CH 1240267A CH 456338 A CH456338 A CH 456338A
Authority
CH
Switzerland
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drive device
arm
film
reel
film projectors
Prior art date
Application number
CH1240267A
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English (en)
Inventor
Bergmann Arno
Krabbes Eberhard
Original Assignee
Siemens Ag
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Spulenantriebsvorrichtung   für    Filmprojektoren,   insbesondere    Schmalfilmprojektoren   Die Erfindung bezieht sich auf    Spulenantriebsvor-      richtungen   für    Filmprojektoren,      insbesondere   Schmalfilmprojektoren, bei in verschiedenen Stellungen schwenkbarem    Spulenarm.   



  Wenn    man   keine besonderen    Vorsichtsmassnahmen   ergreift, tritt beim Umspulen    infolge   der schnellen Änderung des    Wickeldurchmessers   der Auf- und.    Abwickel-      spule   ein Würgen zwischen    Spulenantrieb   und Projektorgetriebe auf. 



  Es ist    bekannt,   diese Nachteile dadurch zu vermeiden, dass der hintere    Spulenantrieb   beim    Umspulen   vom    Projektorgetriebe   abgeschaltet wird.    Insbesondere   bei Verwendung grösserer Spulen mit entsprechend    grös-      seren   Wickelradien entstehen dabei zu niedrige Filmzüge und damit zu lose Wickel, die zu    Filmbiidbeschä-      d:igungen   führen können. Diese Gefahr besteht    in   ganz besonders hohem Masse bei Spulen mit einem Fassungsvermögen von    wesentlich   mehr als 120 m    Filmlänge.   



  Gemäss der Erfindung    schaltet   bei Antriebsvorrichtungen der genannten Art die Schwenkbewegung des die vordere Spule tragenden    Spulenarms   in eine    Umspul-      stellung   in die    in   der    Antriebsverbindung   für die zugeordnete Spule liegende    Reibungskupplung   ein das übertragbare Moment verstärkendes Element ein. Es ergeben sich dadurch sowohl    beim      Filmvor-   oder Rücklauf als    auch   beim    Umsuulen   einwandfreie filmschonende Wickel.

   Die auftretenden Filmzüge können bei allen drei Betriebsarten gleich gross gehalten werden ; bisher waren sie    unterschiedlich.   Die Friktion der beim Umspulen abzuwickelnden hinteren    Projektorspule   bleibt unverändert. 



  Gemäss    einer   bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird' in der Reibungskupplung in der    Umspul-      stel!lung      mindestens   ein Reibpaar hinzugefügt. 



  Nach einer anderen vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung wird beim Schwenken des    Spulenarms   in die    Umspulstellung   gleichzeitig der Motorstromkreis derart unterbrochen, dass in dieser Stellung    diie   Einrichtung zum automatischen    Filmeinfädeln   nicht einschaltbar ist. Weitere    Einzelheiten   der Erfindung ergeben sich aus den übrigen    Unteransprüchen.   



  Ein Ausführungsbeispiel der    Erfindung   ist im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen    Fig.   1 ein    Prinzipbild'   der    Spulenanordn@ung   und des Filmverlaufs in    einem   Schmalfilmprojektor,    Fig.   2    eine   Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für die vordere    Filmspule   zu    Fig.   1,    Fig.   3 eine Vorderansicht des    Spulenarms   dazu,    F.ig.   4 eine Draufsicht auf    Fig.   2. 



  In einem    Schmalfilmprojektor   ist die hintere, bei Vorwärtsprojektion als    Aufwickelspule      wirksame   Filmspule 1    ortsfest   gelagert.    Dagegen   ist der    Spulenzap@fen   2 der vorderen    Filmspule   3 im freien Ende    eines   schwenkbaren    Spulenarms   4 gelagert.

   Dieser Zapfen 2 ist über eine nicht    gezeichnete   Kette, ein    Kettenrand!   5, eine damit    gekuppelte   Kupplungshälfte 6 einer    Reibungskupplung,   deren zweite    Kupplungshälfte   9 mit einer vom Gehäuse 7 getragenen Welle 8 verbunden ist, und ein als Kette ausgebildete    Übertragungsglied   in der in    Fig.   3 ausgezogen gezeichneten Stellung    antrei..bbar.   



  Ein um einen ortsfesten Bolzen 10 schwenkbares Glied 11 eines Hebelgetriebes    nimmt   in dieser Stellung des    Spulenarms   4 seine Ruhelage ein, in der es durch die Kraft einer    Fesselungsfed@er   12 einen Schalter 13 im Motorstromkreis des Projektors geschlossen hält. Ein    zweites,   um einen    Bolzen   14 schwenkbares, als    doppel-      armiger   Hebel 15 ausgebildetes Glied des erwähnten Hebelgetriebes ist durch eine nicht gezeichnete Feder an die in    Fig.   2 bis 4 gezeichnete Ruhelage gefesselt.

   Ein zusätzliches    Reibkupplungselement   16, das in    seinem   Aufbau der    Kupplungshälfte   9 entspricht, ist mit der 

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 Welle 8 etwas    längsverschieblich      verbunden.   Es wird durch den Hebelarm 11a des Gliedes 11    über      eine   Muffe 17    in   der    ausgerückten   Stellung gehalten. 



  Während bei Vorlauf des    Filmes      in   der    Richtung   V und    bei:.   Rücklauf    in.   der Richtung R    die      bezüglich   der    Projektionsrichtung      Pr   vordere Spule 3 bzw. deren Zapfen 2 die    in.      Fig.   1 und.

   3 ausgezogen gezeichnete Stellung einnehmen, wird für das    Umspulen,   bei dem    sich   der Film .in Richtung U    (Fig.   1) bewegt, der Spulenarm in die in    Fig.   1 und 3    gestrichelt   gezeichnete Stellung    umgelegt.      Dabei      verschwenkt   der    gemäss      Fig.   3 in    Pfeilrichtung   bewegte Ansatz 4a am    Spulenarm   4 das Ende 15a des Hebels    in   Pfeilrichtung um den    Bolzen   14.

   Der Hebelarm    15b      verschwenkt   das    Hebelglied   11 um den    Bolzen   10 (in    Fig.   2 entgegen dem    Uhrzei!gersinn).      über   die Muffe 17 wird dadurch    das      Rei#bkuWungs-      element   16    in      Richtung   auf das offene Ende des    topfförmigen   Kupplungsteils 6a verschoben und    schliess-      lieh   -    gegebenenfalls      erleichtert   durch schraubenförmige Gestaltung des axial gerichteten    Topfrandes   als zusätzliche Reibelemente    in   die    Kupialung      

  eingefügt.   Auf    diese   Waise kann das übertragbare Moment dieser Kupplung z. B. auf das    Vierfache   erhöht werden. Die Friktion der    Abwickelspule   wird bei dieser Anordnung unverändert gelassen. 



  Nun sind selbst für    relativ   sehr grosse Spulen günstige    Umspulverhältnisse   sichergestellt, und zwar sogar für hohe    Umspulgeschwindigkeiten.   Mit der Bewegung des Hebelarmes    lla   wird    gleichzeitig   der Schalter 13 geöffnet. Dadurch wird    vermieden,      dass   in der    Umspul-      stellung,   bei der durch die starke    Friktion      Filmbeschä-      digungen   auftreten könnten, ein    Film   automatisch eingefädelt werden kann. 



  Im Rahmen der Erfindung ist es auch    möglich,   das durch die Reibungskupplung übertragbare Moment in anderer Weise beim Umspulen zu vergrössern. So ist es    möglich,   den    Anpressdruck   der    einzelnen      Lamellen      einer      Lamellenkupplung   durch Verstärken des    Federdruckes   zu verändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulenantriebsvorrichtung für Filmprojektoren, insbesondere Schmalfilmprojektoren, bei in verschiedene Stellungen schwenkbarem Spulenarm, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schwenkbewegung des die vordere Spule tragenden Spulenarms (4) in eine Umspul- stellung ein das übertragbare Moment verstärkendes Element in die in der Antriebsverbindung für die zugeordnete Spule liegende Reibungskupplung (6/9) eingeschaltet wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umspulstellung des Spulenarmes mindestens ein Paar Reibelemente der Reibungskupplung zugefügt wird. 2. Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein über einen Ansatz (4a) am Spulenarm (4) steuerbares Hebelgetriebe (11, 15) die zusätzlichen Reibkupplungselemente (16) beeinflusst. 3.
    Antriebsvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glied (1) des ortsfest gelagerten Hebelgetriebes in eine Muffe (17) auf einer die zusätzlichen Kuppelelemente (16) tragenden Hohl- welle eingreift. 4.
    Antriebsvorrichtung nach Patentanspruch, mit Einrichtung zum automatischen Filmeinfädel'n, dadurch gekennzeichnet, dass bei in die Umspu lstellung ver- schwenktem Spulenarm der Motorstromkreis derart unterbrochen ist, dass die Einrichtung zum automatischen Filmeinfädeln in den Projektor nicht einschaltbar ist.
CH1240267A 1966-09-08 1967-09-05 Spulenantriebsvorrichtung für Filmprojektoren, insbesondere Schmalfilmprojektoren CH456338A (de)

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AT272087B (de) 1969-06-25

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