CH456122A - Aus Kunststoff geblasener Hohlkörper, Verfahren zur Herstellung dieses Hohlkörpers und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents
Aus Kunststoff geblasener Hohlkörper, Verfahren zur Herstellung dieses Hohlkörpers und Vorrichtung zur Ausführung des VerfahrensInfo
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Description
Aus Kunststoff' geblasener Hohlkörper, Verfahren zur Herstellung dieses Hohlkörpers und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft einen aus Kunststoff geblase nen Hohlkörper sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Hohlkörpers und eine Vorrichtung zur Ausfüh rung des Verfahrens. Hohlkörper aus Kunststoff werden zum Teil im Extrusionsblasverfahren hergestellt. Hierbei wird ein Kunststoffschlauch extrudiert, der in noch plastischem Zustand von einer zweiteiligen Form erfasst wird. Nach dem vollständigen Schliessen der sogenannten Blasform wird in den Schlauch Luft unter Überdruck eingeblasen, so dass sich der plastische Schlauch aufbläht und die Gestalt der Blasform annimmt. Der Boden der zwei teiligen Form quetscht beim Schliessen der Blasform den plastischen Schlauch unten zusammen, so dass dieser in der Quetschnaht verschweisst. Beim Zusammenquet schen des Schlauches verliert dieser im Bereich der Abquetschung seine kreisrunde Form und geht in eine längliche Form über. Damit ergibt sich beim Aufblasen des Schlauches zu einem runden Hohlkörper eine un gleichmässige Materialverteilung im Bereich des Hohlkör perbodens dadurch, das das Material quer zur Quetsch- naht eine erheblich höhere Ausreckung erfährt als längs zur Naht, denn aus einem Schlauchteil muss in Richtung quer zur Naht eine erheblich grössere Fläche des Hohlkörperunterteiles gebildet werden als aus einem gleich grossen Schlauchteil in Richtung längs zur Naht. Diese Erscheinung führt zu grossen Ungleichmässigkeiten in der Spannungsverteilung bei Beanspruchung des Hohlkörperbodens, wie unter anderem spannungsop tische Isochromatenaufnahmen unter polarisiertem Licht gezeigt haben. Diese ungünstige Spannungsverteilung führt bei verhältnismässig sprödem Kunststoff, wie z. B. bei lebensmittelgerecht stabilisiertem Hart-PVC, schon bei geringer Beanspruchung zu Bruch. Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass der Boden des Hohlkörpers mindestens drei aus je einer Quetschfalte gebildete Nahtstücke auf weist. Auf diese Weise wird das Material innerhalb des Bodens wesentlich gleichmässiger als bisher verteilt, wodurch die zusätzlichen Spannungen innerhalb des Bodens beseitigt oder zumindest stark herabgesetzt wer den. Die Haltbarkeit der Flasche wird dadurch erheb lich erhöht. Der Hohlkörper kann zweckmässigerweise in der Form ausgeführt werden, dass der Boden des Hohlkör pers mindestens drei aus je einer Quetschnaht gebildete Rippen aufweist. Der Hohlkörper wird vorteilhaft weiter dadurch ver bessert, dass der Hohlkörperboden nach aussen gewölbt wird und die Quetschfalten als vorstehende Stege ste hen bleiben. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere zur Aufnahme von druckhaltigen Flüssigkeiten oder Druckgasen, beispielsweise kohlensäurehaltigen Geträn ken. Zweckmässigerweise sind diese Stege an ihrer Un terkante plan ausgeführt und bilden so eine Standfläche, da ja mindestens drei derartige Quetschfalten vorhanden sind. Bekannt ist zur Herstellung eines derartigen Hohl körpers eine mehrteilige, insbesondere zweiteilige Blas- form, die demgemäss aus zwei gegeneinander bewegba ren Blasformhälften besteht. Erfindungsgemäss sind bei einer derartigen mehrteiligen Blasform zwecks Bildung des Bodens des Hohlkörpers mindestens drei Boden formsegmente vorgesehen, die den extrudierten Kunst stoffschlauch abquetschen und auf diese Weise die Quetschfalten bilden. Zweckmässigerweise werden die Quetschfalten von den Bodenformsegmenten etwa gleichzeitig mit dem Schliessen der Blasformhälften ge bildet. Es ist jedoch auch möglich, die Quetschfalten mittels der Bodenformsegmente vor dem Schliessen der Blasformhälften oder nach dem Schliessen der Blasform- hälften zu bilden. Hierbei sind die Bodenformsegmente gleichmässig auf einen etwa in der Mittellängsachse des Hohlkörpers und des Schlauches liegenden Punkt hin bewegbar ange ordnet. Vorzugsweise bilden die Segmente am Hohl- körperboden eine sternförmige Quetschnaht, indem die Segmente in ihrer endgültigen Schliessstellung um die Stärke der Quetschnaht voneinander entfernt bleiben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin dung sind die Bodenformsegmente in Abhängigkeit von den Blasformteilen bewegbar. Es ist insbesondere aber auch möglich, die Bodenformsegmente hydraulisch, pneumatisch oder auch elektrohydraulisch zu betätigen. Anhand der beiliegenden Abbildung sind zweck mässige Ausgestaltungen der Erfindung erläutert. Diese Abbildung zeigt schematisch einige Ausführungsformen der Erfindung. Es stellen dar: Fig. 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäss ausge bildete Flasche, die insbesondere zur Aufnahme kohlen säurehaltiger Getränke bestimmt ist, Fig. 2 eine Ansicht auf eine Flasche der Fig. 1 von unten gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie III III der Fig. 4 durch die zweiteilige Blasform und die Boden form zur Herstellung der Flasche nach den Fig. 1 und 2 unter Weglassung der nicht zur Erfindung ge hörenden Teile der Blasmaschine, und zwar im Be triebszustand während des Schliessvorganges, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV IV der Fig. 3 in Höhe der Segmente der Bodenform, Fig. 5 einen Schnitt ähnlich der Fig. 3, jedoch nach beendetem Blasvorgang im Augenblick der vollständigen Öffnung der Blasform und der Bodenformsegmente, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Fig. 4, je doch in der Stellung der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Fig. 4 durch eine andere Ausführungsform der Erfindung zur Dar stellung der abgewandelten Ausführungsform der Boden formsegmente, Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Bodenform segmente einer abgewandelten Ausführungsform der Er findung, Fig. 9 die vereinfachte Ansicht (teilweise im Schnitt) einer Extrusionsblasmaschine zur Ausführung der Er findung. Nach den Fig. 1 und 2 ist die Flaschenwand 1 zur Erhöhung ihrer Druckfestigkeit zu Kugelzonen ausge bildet, während ebenfalls zur Erhöhung der Druckfestig keit der Boden 2 nach aussen gewölbt ist. Die Rippen 3 sind aus einer Quetschnaht gebildet und sind an ihrer Unterseite plan, so dass sich eine sternförmige Stand fläche 4 ergibt. Nach den Fig. 3-6 sind die Blasform- hälften 5 zur Herstellung der Mantelform in bekannter Weise ausgeführt. Die allgemein mit 6 bezeichnete Bo denform besteht dagegen aus sechs Bodenformsegmen ten, von denen je drei auf einer Blasformhälfte 5 ge lagert sind. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3,-6 sind zwei Segmente 7 fest mit der Bodenform und damit mit den Blasformhälften 5 verbunden, während die vier Seg mente 8 schwenkbar um einen Lagerpunkt 9 sind und von Gelenkhebeln 10 beim Schliessen und Öffnen der Formhälften so geführt werden, dass sich die stern förmige Schlauchabquetschung ergibt. Die Pfeile in Fig. 3 und 4 deuten die Bewegungsrichtung der Form hälften 5 und 6 beim Schliessen der Form an. Die festen Lagerpunkte 11 der Gelenkhebel 10 sind am unbeweglichen Teil der Blasmaschine 12 befestigt. Die eigentliche Blasform 5 mit der Bodenform 6 ist in bekannter Weise auf verschiebbaren Formträgerplatten 13 befestigt, die von hydraulischen oder pneumatischen Kolben 14 oder in anderer Weise zum Schliessen der Form auf Führungsstangen 15 aufeinander zu bewegt werden. Hierbei bewegen sich die Lagerpunkte 9 der beweglichen Segmente 8 auf geradlinigen Bahnen. Die Hebelverhältnisse der Segmente 8 und der Gelenkhebel 10 sind nach bekannten kinematischen Gesichtspunkten so ausgelegt, dass sich ein Schwenkvorgang der Seb- mente 8 ergibt, so dass der Schlauch von den Spitzen der festen Segmente 7 und der beweglichen Segmente 8 gleichzeitig erfasst und beim weiteren Schliessen der Form sternförmig abgequetscht wird. Es ist deutlich zu erkennen, wie der plastische Kunststoffschlauch 16 im dargestellten Augenblick des Schliessvorganges bereits von den Segmenten 7 und 8 der Bodenform erfasst ist und die sternförmige Quetschung schon begonnen hat, während der Teil des Schlauches 16, der später den Flaschenmantel 1 bildet, noch frei hängt und von der Mantelform noch nicht erfasst ist. Nach vollständigem Schliessen der Blasform wird der Kunststoffschlauch 16 vom Halsteil der Flaschenform umschlossen. Durch Einblasen von Druckluft ergibt sich in bekannter Weise die Verformung des plastischen Schlauches 16 bis zum Anlegen an die Wand des Formnestes in der Form hälfte 5. Es ist üblich, die Blasform zu kühlen; auf die Darstellung der Wasserkühlung der Mantelform 5 und der Bodenform 6 mit den Segmenten 7 und 8 ist zur Vereinfachung der Darstellung verzichtet worden. In den Fig. 5 und 6 ist ein anderer Zeitpunkt des Bewegungsablaufes dargestellt, und zwar zeigen die Fi guren die Stellung der einzelnen Teile im Augenblick des vollständigen öffnens der Blasform nach beendetem Blasvorgang. Die Fig. 5 und 6 zeigen, dass die Segmente in diesem Augenblick auseinandergespreizt sind und für den nächsten Schliessvorgang bereit stehen. Die Form teile haben sich derart weit geöffnet, dass die fertig geblasene Flasche 17 nach unten aus der Form heraus fallen kann. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 sind ebenfalls wieder Bodenformsegmente vorgesehen, wobei die jeweils in der Mitte liegenden Bodenform segmente 7 mit den entsprechenden Segmenten der Aus führungsform nach den Fig. 3-6 übereinstimmen. Die Betätigung der bewegbaren Segmente 8 der Ausfüh rungsform nach der Fig. 7 unterscheidet sich jedoch etwas von der Betätigung der bewegbaren Segmente der Ausführungsform nach den Fig. 3-6. Gemäss Fig. 7 sind die bewegbaren Segmente 8 mit Steuerschlitzen oder Steuernuten 20 versehen, die durch Führungs stifte oder Führungsrollen 18 geführt werden, welche am unbeweglichen Gerüst der automatischen Blasma- schine befestigt sind. Dabei drehen sich die Segmente 8 um die an den Blasformhälften befestigten Lagerpunkte 9 und führen dabei gleichzeitig mit den Blasformhälften 6 eine geradlinige Bewegung aus, so dass insgesamt eine Bewegung der Segmente 8 erfolgt, die in geeigneter Weise mit grösster Gleichmässigkeit zur Abquetschung des Kunststoffschlauches im Bereiche des Bodens des Hohlkörpers führt. Gemäss Fig. 8 ist die gesamte Bodenform 21 sechs teilig, indem in ihr auf dem Umfange gleichförmig sechs Führungsbahnen für die Führung der Teilseg mente 19 angeordnet sind. Die Bodenform ist unterhalb der zweiteiligen Blasform angeordnet und weist eine zentrische Öffnung 22 von derartiger Grösse auf, dass der extrudierte Kunststoffschlauch, bevor er abge quetscht wird, durch diese Öffnung hindurchzutreten vermag. Jedes der Blasformteilsegmente ist durch eine hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolbenzylinder- vorrichtung 23 auf einen Punkt 24 bewegbar, der mit der Mittellängsachse des extrudierten Kunststoffschlau ches und des gewünschten Hohlkörpers zusammenfällt. Es ist dafür zu sorgen, dass die einzelnen Segmente 19 von dem Kolben der Hilfskraftvorrichtungen 23 gleich mässig auf den Punkt 24 zu bewegt werden. Dieser Zweck wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Schliessbewegung der Bodenformsegmente 19 entgegen einer verhältnismässig grossen Gegenkraft ausgeführt wird, welcher, gegenüber den Bewegungswiderständen der einzelnen Blasformsegmente gering sind. Diese grosse Gegenkraft wird beispielsweise mit Hilf,, von Federn oder dadurch erzeugt, dass das Strömungsmittel der Hilfskraftzylinder 23 aus derjenigen Seite, die während der Schliessbewegung der Segmente nicht beaufschlagt wird, nur stark gedrosselt abzuströmen vermag. Zahlreiche andere Möglichkeiten zur Betätigung der erfindungsgemäss vorgesehenen Bodenformsegmente sind gegeben. Man kann beispielsweise einen Konus über eine entsprechend konisch ausgebildete Fläche aller Bo denformsegmente schieben, um ein gleichmässiges An pressen der Segmente beim Bilden der Quetschfalten sicherzustellen. Man kann die Bodenformsegmente auch in Form einer Irisblendensteuerung zusammenführen, oder man kann die Bodenformsegmente auch in der Art der Betätigung der Backen von Drehbankspann futtern steuern. Hierbei liegen die Bodenformsegmente radial verschiebbar in einem fest angeordneten Ring körper und sind mit je einem Gewinde versehen, das mit einem auf einer drehbaren Scheibe vorgesehenen Plangewinde zusammenarbeitet. Die mit Plangewinde versehene Scheibe kann gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Blasformhälften betätigt werden. Die Fig. 9 zeigt vereinfacht und beispielsweise eine zur Ausführung der Erfindung geeignete Extrusionsblas- maschine. Die Maschine enthält eine Schneckenpresse 25, die von einem Elektromotor 26 angetrieben wird und die den bei 27 pulverförmig oder in Form von Granulat eingefüllten Kunststoff plastifiziert. Dieser plastifizierte Kunststoff wird durch einen Umlenkkopf mit Extrusionsdüse 28 schlauchförmig her ausgepresst und ergibt den zum Herstellen der Flaschen erforderlichen heissen Kunststoffschlauch 16. Der Kunst stoffschlauch wird von den beiden Formhälften 5 er fasst, wie weiter oben bei der Beschreibung der Erfin dung eingehend erläutert worden ist. Diese Formhälften 5 gehören zur Blasmaschine und werden hydraulisch beim Schliessen aufeinander zu und beim Öffnen voneinander fort bewegt. Eine Hydraulik einheit 29 erzeugt den erforderlichen Öldruck, der durch einen mit 30 angedeuteten Schlauch auf die Hydraulik kolben der Blasmaschine übertragen wird. Die zugehörigen Hydraulikzylinder sind am fest stehenden Teil der Blasmaschine 12 befestigt. Dieser Teil 12 ist jedoch nur relativ zur Blasform 5 feststehend. Er bewegt sich mit den Blasformen nach dem Schliessen dieser Formen zusammen mit dem in der Form hängen den Schlauch auf Gleitbahnen 31 senkrecht zur Dar stellungsebene und führt die Blasform unter einen hier nicht gezeigten Blasdorn. Durch diesen wird Luft in den Schlauch geblasen, wobei sich die Wand des Schlau ches gegen die Hohlform der Formhälften legt und so die Flasche bildet. Nach erfolgter Abkühlung der Flasche öffnet sich die Form hydraulisch, und die Flasche 17 fällt aus der Form heraus. Die geöffneten Formhälften 5 fahren mit den relativ zu den Formhälften feststehenden Teilen 12 auf den Gleitbahnen 31 wieder unter die Extruderdüse 28, aus der inzwischen der Schlauch 16 weiter extru diert wurde und gerade die richtige Länge zur Bildung der nächsten Flasche hat. Die Formhälften werden wie der geschlossen und greifen damit den Schlauch für den nächsten Arbeitsgang. Bevor die Blasform zum Blasdorn geführt wird, wird der Schlauch zwischen Extruderdüse und Blasform z. B. mit einem glühenden Draht durchtrennt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Aus Kunststoff geblasener Hohlkörper, insbeson dere Flasche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Hohlkörpers mindestens drei aus je einer Quetsch falte gebildete Nahtstücke aufweist. II. Verfahren zur Herstellung des Hohlkörpers nach Patentanspruch I durch Verblasen eines Schlauchab schnittes in einer Blasform, dadurch gekennzeichnet, dass ein extrudierter Kunststoffschlauch von einer mehrteili gen Blasform mit mindestens drei Bodenformsegmenten, welche den Kunststoffschlauch abquetschen, eingeschlos sen wird, wobei das Abquetschen vor oder gleichzeitig mit dem Schliessen der Blasformhälften vor sich geht. III.Mit einer mehrteiligen Blasform versehene Vor richtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bil dung des Bodens des Hohlkörpers mindestens drei Bo denformsegmente (7, 8) den Kunststoffschlauch abquet schen. UNTERANSPRÜCHE 1. Hohlkörper nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Boden (2) mindestens drei aus je einer Quetschnaht gebildete Rippen (3) aufweist. 2. Hohlkörper nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter kanten der Rippen (3) zwecks Bildung einer Standfläche (4) plan sind. 3. Hohlkörper nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Boden (3) nach aussen gewölbt ist. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (7, 8) gleichmässig auf einen etwa in der Mittellängsachse des Hohlkörpers (17) und des Schlauches (16) liegenden Punkt hin be wegbar sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (7, 8) eine sternförmige Quetschnaht am Hohlkörper boden bilden, indem die Segmente in ihrer endgültigen Schliessstellung um die Stärke der Quetschnaht von einander entfernt bleiben. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenformsegmente (7, 8) in Abhängigkeit von den Blasformteilen (5) bewegbar sind. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unter ansprüchen 4 bis 6 mit einer geraden Anzahl von Bo denformsegmenten und zwei Blasformhälften, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenformsegmente (7, 8) je zur Hälfte in den beiden Blasformhälften (5) gelagert sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unter anspruch 7 bei Anordnung von sechs Bodenformseg- menten, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Segment (7) fest mit je einer Blasform (5) verbunden ist und zwei Segmente (8) symmetrisch zu beiden Seiten dieses festen Segmentes (7) bewegbar auf der Blasform (5) ge lagert sind. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch III und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in je einer Blasformhälfte (5) bewegbar gelagerten Segmente (8) durch Gelenkhebel (10) gesteuert werden, die einen festen Lagerpunkt am unbeweglichen Teil der Blas vorrichtung haben (12), während ein Drehpunkt (9) durch Lagerung auf einer Blasformhälfte auf einer ge radlinigen Bahn geführt ist. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch III und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in je einer Blasformhälfte (5) bewegbar gelagerten Segmente (8) mit Steuerschlitzen (20) versehen sind, die bei der Bewegung der Blasformhälfte am unbeweglichen Teil der Blasvorrichtung (12) durch befestigte Führungsbol zen oder Wälzlager (18) gesteuert werden. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch III und Un teransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenformsegmente (19) hydraulisch oder pneumatisch bewegbar sind. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch III und Un teransprüchen 4 und 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenformsegmente (19) in einem Ringkörper (21) radial mit Bezug auf die Hohlkörper-Mittellängs achse verschiebbar gelagert sind, der fest mit der Blas vorrichtung (12) verbunden ist und bei geöffneten Seg menten eine zentrale Durchtrittsöffnung (22) hat, die grösser als der Aussendurchmesser des extrudierten Schlauches ist.
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