CH452029A - Trimmpotentiometer - Google Patents

Trimmpotentiometer

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Publication number
CH452029A
CH452029A CH1130766A CH1130766A CH452029A CH 452029 A CH452029 A CH 452029A CH 1130766 A CH1130766 A CH 1130766A CH 1130766 A CH1130766 A CH 1130766A CH 452029 A CH452029 A CH 452029A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
driver
spindle
cage
spring
resilient
Prior art date
Application number
CH1130766A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Bonisch
Hoer Theodor
Original Assignee
Rosenthal Isolatoren Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rosenthal Isolatoren Gmbh filed Critical Rosenthal Isolatoren Gmbh
Publication of CH452029A publication Critical patent/CH452029A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
    • H01C10/40Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path screw operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description


      Trimmpotentiometer            Die        Erfindung        betrifft    ein     Trimmpotentiometer    mit  einem Widerstand, einer in einem Gehäuse gelagerten  Spindel und einem drehfesten Käfig, der mit einem       Schleifkontakt    versehen ist und von der Spindel durch  einen federnden     Mitnehmer    in axialer Richtung mitge  nommen wird.  



  Es sind     Trimmpotentiometer    bekannt, die im  wesentlichen aus einem Gehäuse, einer Spindel und  einem darauf beweglich angeordneten Käfig, sowie aus  einem     Widerstand    und     Stromanschlussdrähten    beste  hen. Durch Drehung der Spindel wird der in Umfangs  richtung drehfeste Käfig in axialer Richtung auf der  Spindel verschoben, wobei ein an dem Käfig angeord  neter Schleifkontakt auf dem Widerstand gleitet. Zur  Weiterleitung des Stromes von dem Schleifkontakt des  Käfigs wird entweder die Gewindespindel selbst oder  über einen weiteren     Schleifkontakt    eine mit dem     äusse-          ren    Anschluss in Verbindung stehende Stromschiene  verwendet.

   In der Regel sind bei einem derartigen       Potentiometer    drei     Stromanschlussdrähte    vorhanden,  von denen zwei     mit    dem Widerstand und der dritte mit  dem     Schleifkontakt    des     Käfigs    in leitender Verbindung  stehen. Ein derartiges     Trimmpotentiometer    lässt sich  somit sowohl als     Spannungsteiler    als auch als ein ein  facher, veränderlicher Widerstand verwenden.  



  Um eine Deformierung oder     Zerstörung        irgendwel-          cher    Teile des     Trimmpotentiometers    zu vermeiden,       muss    der     Mitnehmer    für den     Käfig    federnd ausgebildet  sein,     damit    derselbe von     einem        Gewindegang    in den  nächsten überspringt, wenn die Spindel bei einer     End-          und    Anschlagstellung des Käfigs noch weitergedreht  wird.

   Um auch bei wiederholtem     Überspringen    des  federnden Mutnehmers von einem Gewindegang in den  benachbarten eine plastische Verformung des federn  den     Mitnehmers    zu vermeiden, muss derselbe mit aus  reichender Elastizität und Nachgiebigkeit ausgeführt  werden.

   Dieser     Forderung    werden die bisher bekannten       Trimmpotentiometer    nur in sehr unvollkommenem  Masse gerecht, da der Federweg der     Mitnehmer    im  allgemeinen     wesentlich    zu kurz     ist.       Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es da  her Aufgabe der Erfindung, ein     Trimmpotentiometer    in  Vorschlag zu bringen, durch das die Nachteile der bis  her bekannten     vermieden    werden und das mit     einem     federnden     Mitnehmer    versehen ist, der einen vergrös  serten Federweg     aufweist,

      so dass eine plastische De  formation des Federwerkstoffes mit Sicherheit vermie  den wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die  Federlänge des federnden     Mitnehmers    erheblich     grös-          ser    ist als die     kürzeste    Entfernung     zwischen    dem     Ein-          griffspunkt    des     Mitnehmers    mit dem Gewinde der  Spindel und dem     Abstützungspunkt    des     Mitnehmers.     



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform be  steht der     Mitnehrner    aus einer Blattfeder oder aus  einem Federdraht und ist     in    mehrere     mäanderförmige          Windungen    oder zu einer Spirale gebogen.  



       Gemäss    einer weiteren bevorzugten Ausführungs  form sind die     mäanderförmigen    Windungen des     Mitneh-          mers    in geringem     Abstand    von der Oberfläche des       Käfigs    und     parallel    zu derselben angeordnet.  



  Aus der nachfolgenden Beschreibung sind bevor  zugte     Ausführungsformen    der Erfindung anhand der  beiliegenden Zeichnung ersichtlich.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen     Mittelschnitt    in Längsrichtung durch  eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsge  mässen     Trimmpotentiometers;          Fig.    2 eine perspektivische Darstellung einer be  vorzugten Ausführungsform eines     erfindungsgemässen     Käfigs und     federnden        Mitnehmers;          Fig.    3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren       bevorzugten        Ausführungsform    eines Käfigs und federn  den     Mitnehmers;

            Fig.4    eine perspektivische Ansicht einer dritten  bevorzugten Ausführungsform eines     Käfigs    und federn  den     Mitnehmers.     



  In einem Gehäuse 1 ist eine Spindel 2 drehbar ge  lagert. Auf der Spindel 2 ist ein in Umfangsrichtung  drehfester, in axialer Richtung     verschieblicher    Käfig 3  angeordnet. Ein an dem Käfig 3 befestigter Schleifkon-           takt    4 gleitet auf einem an sich bekannten Widerstand  5, der mit zwei Stromanschlüssen 6     versehen    ist. Die  Stromabnahme von dem Schleifkontakt 4 des     Käfigs    3  erfolgt über eine     schraubenfederähnlich    ausgebildete       Stromführungsleitung    7, die mit einem äusseren Strom  anschluss 8 in leitender Verbindung steht.

   Das eine  Ende 9 der Spindel 2 ist mit einem     Schlitz    10 verse  hen, der den     Eingriff        eines    Schraubenziehers zwecks  Drehung der Spindel 2 gestattet.  



  In den     Fig.    2 und 3 der Zeichnung sind zwei  bevorzugte Ausführungsformen eines     erfindungsgemäs-          sen    Käfigs und federnden     Mitnehmers    in     vergrösserter     Darstellung perspektivisch dargestellt. Der     federnde          Mitnehmer    wird von einem Federdraht 11 gebildet, der  in mehreren     mäanderförmigen    Windungen in     geringem     Abstand von der     Oberfläche    des Käfigs 3 und parallel  zu derselben angeordnet ist.

   Die Federlänge des Drah  tes<B>11</B> ist wesentlich grösser als die kürzeste Entfer  nung zwischen dem     Eingriffspunkt    12 des     Mitnehmers          mit    dem Gewinde der Spindel 2 und seinem     Abstüt-          zungspunkt    13. Das gleiche gilt bezüglich des gemäss       Fig.4    der Zeichnung spiralförmig ausgebildeten,  federnden     Mitnehmers.     



  Aufgrund eines derartigen, erheblich verlängerten  und vergrösserten Federweges wird mit Sicherheit eine  plastische Deformation des Federwerkstoffes vermie  den. Hinsichtlich der genauen Form und Ausbildung  des     zusätzlichen        Federstabmaterials,    das zur     Vergrösse-          rung    des     Federweges    beiträgt, besteht keinerlei Vor  schrift. Es ist lediglich darauf zu achten,     dass    aufgrund    der Mikrobauweise     derartiger        Trimmpotentiometer    die  zusätzlichen Federwindungen so raumsparend wie  möglich angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trimmpotentiometer mit einem Widerstand, einer in einem Gehäuse gelagerten Spindel und einem dreh festen Käfig, der mit einem Schleifkontakt versehen ist und von der Spindel durch einen federnden Mitnehmer in axialer Richtung mitgenommen wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Federlänge des federnden Mit nehmers (11) erheblich grösser ist als die kürzeste Ent fernung zwischen dem Eingriffspunkt (12) des Mitneh- mers (11) mit dem Gewinde der Spindel (2) und sei nem Abstützungspunkt (13).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Trimmpotentiometer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (11) aus einem Federdraht oder einer Blattfeder besteht und in mehrere mäanderförmige Windungen gebogen ist. 2. Trimmpotentiometer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmigen Windungen des Mitnehmers (Il) in geringem Abstand von der Oberfläche des Käfigs (3) und parallel zu der selben angeordnet sind.
    3. Trimmpotentiometer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Mitnehmer (11) zu einer Spirale gebogen ist.
CH1130766A 1965-10-01 1966-09-14 Trimmpotentiometer CH452029A (de)

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DER0041668 1965-10-01

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CH452029A true CH452029A (de) 1968-05-15

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ID=7406413

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CH1130766A CH452029A (de) 1965-10-01 1966-09-14 Trimmpotentiometer

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