DE1540339C - Trimmpotentiometer - Google Patents

Trimmpotentiometer

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DE1540339C
DE1540339C DE1540339C DE 1540339 C DE1540339 C DE 1540339C DE 1540339 C DE1540339 C DE 1540339C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
spindle
bead
trimming
potentiometer
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Wilhelm 8672 Selb Rummel
Original Assignee
CRL Electronic Bauelemente GmbH, 8500 Nürnberg
Publication date

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Description

3 4
F i g. 4 einen Längsschnitt längs Linie I-I in F i g. 3 langt und durch einen Gehäuseanschlag an einer weider Zeichnung. teren axialen Verschiebung gehindert wird, springt
In einem Gehäuse 1 ist eine Spindel 2 drehbar ge- die Sicke 12 von einem Gewindegang in den nächsten lagert. Auf der Spindel 2 ist ein in Umfangsrichtung über, was unter Aufspreizen des geschlitzten, zylindrehfester, in axialer Richtung verschiebbarer Käfig 3 5 drischen Käfigs 3 erfolgt. Es wird somit mit Sicherangeordnet. Ein an dem Käfig 3 befestigter Schleif- heit eine etwaige Beschädigung irgendwelcher Teile kontakt 4 gleitet auf einem an sich bekannten Wider- des Trimmpotentiometers, selbst auch bei wiederstand 5, der mit zwei Stromanschlüssen 6 versehen holter Drehung der Spindel 2 bei einer End- und Anist. Die Stromabnahme von dem Schleifkontakt 4 des Schlagstellung des Käfigs 3, vermieden.
Käfigs 3 erfolgt über eine schraubenfederähnlich aus- io Ein erfindungsgemäßer Käfig, der gleichzeitig als gebildete Stromführungsleitung 7, die mit einem federnder Mitnehmer ausgebildet ist, genügt nahezu äußeren Stromanschluß 8 in leitender Verbindung in vollkommener Art und Weise sämtlichen vorsteht. Das eine Ende 9 der Spindel 2 ist mit einem stehend aufgeführten Forderungen hinsichtlich der Schlitz 10 versehen, der den Eingriff eines Schrauben- elastischen Federungseigenschaften, und ist überdies ziehers zwecks Drehung der Spindel 2 gestattet. 15 denkbar einfach ausgebildet, was im Vergleich zu den
In den F i g. 2 bis 4 der Zeichnung ist der Käfig 3, bisher bekannten Bauelementen dieser Art einen weider gleichzeitig als federnder Mitnehmer ausgebildet teren entscheidenden Vorteil hinsichtlich der Herstelist, getrennt von allen übrigen Einzelteilen des lungs- und Fertigungskosten mit sich bringt. Ein er-Trimmpotentiometers dargestellt. Der Käfig 3 be- findungsgemäßer Käfig besteht nämlich im Gegensatz steht aus einer zylindrischen Hülse, die mit einem 20 zu den bisher bekannten lediglich aus einem einzigen Längsschlitz 11 versehen ist, der von einer Stirnseite Teil, das zudem mit einer äußerst geringen Zahl von der Hülse bis zur gegenüberliegenden durchgeht und Arbeitsgängen aus einem zylindrischen Rohr hergeeine Sicke 12 aufweist, deren Längsachse mit einer stellt werden kann.
Mantelgeraden des zylindrischen Käfigs 3 einen Win- Auf Grund der Tatsache, daß der Umfang der
kel bildet, der ungefähr gleich dem Steigungswinkel 25 Spindel einen gewissen Wert nicht unterschreiten
des Gewindes der Spindel 2 ist. Die Tiefe der Sicke kann, ist eine ausreichende Länge des Federwegs der
12 entspricht in etwa der Gewindetiefe der Spindel. zylindrischen, geschlitzten Hülse, die den Käfig bil-
Die Mitnahme des Käfigs 3 erfolgt bei einem er- det, sichergestellt, so daß im Vergleich zu den bisher
findungsgemäßen Trimmpotentiometer durch den bekannten Anordnungen keinerlei Schwierigkeiten
Eingriff der Sicke 12 in die Gewindegänge der Spin- 30 hinsichtlich der Unterbringung eines möglichst langen
del 2. Wenn nun der Käfig 3 in eine Endstellung ge- Federweges auf möglichst kleinem Raum bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 tionen noch nicht in zufriedenstellender Art und Patentansprüche: Weise überwunden werden konnten. Eines der Probleme, die z. B. bei der konstruk-
1. Trimmpotentiometer mit einem Widerstand, tiven Gestaltung des federnden Mitnehmers aufeiner in einem Gehäuse gelagerten Spindel und 5 tauchen, beruht auf der Schwierigkeit, denselben mit einem drehfesten Käfig, der mit einem Schleif- einer genügenden Nachgiebigkeit und Elastizität auskontakt versehen ist und bei Drehung der Spin- zubilden, so daß einerseits eine genaue Führung und. del über einen federnden Mitnehmer in axialer Mitnahme des Käfigs durch die Gewindegänge der Richtung verschoben wird, dadurch ge- Spindel gewährleistet ist und andererseits plastische kennzeichnet, daß der Käfig(3) aus einer io Verformungen des Federwerkstoffes mit Sicherheit zylindrischen Hülse besteht, die mit einer Sicke vermieden werden, wenn die Spindel bei einem schon (12) und einem Längsschlitz (11) versehen ist, in der End- oder Anschlagstellung befindlichen Käfig so daß bei Überschreitung einer bestimmten wiederholt in Drehung versetzt wird.
Axialkraft der Käfig (3) von der Spindel (2) nicht Beim bekannten Trimmpotentiometer in der USA.-
mehr mitgenommen wird. 15 Patentschrift 2 945 199 besteht der Käfig aus einem
2. Trimmpotentiometer gemäß Anspruch 1, da- Preßstoff teil, der darin eingelegten Mitnahmefeder, durch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz die mit ihrem halbkreisförmig ausgenommenen Fe-(11) von einer Stirnseite des Käfigs (3) bis zur derende in die Gewindegänge eingreift und aus der gegenüberliegenden erstreckt. Kontaktfeder, die mit dem einen Federende auf der
3. Trimmpotentiometer gemäß Anspruch 1 ao Widerstandswicklung abgreift und mit dem anderen oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- Federende auf der Kollektorschiene schleift. Bei dieachse der Sicke (12) mit einer Mantelgeraden des ser bekannten Schleiferausführung besitzt der einzylindrischen Käfigs (3) einen Winkel bildet, der greifende Federteil scharfe Stanzkanten, die insbeungefähr gleich dem Steigungswinkel des Gewin- sondere beim Überspringen in den Endstellungen Medes der Spindel (2) ist. as tallspänchen von der Gewindespindel abschaben
4. Trimmpotentiometer gemäß einem oder können.
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch Auf Grund der Massenproduktion von Trimm-
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Sicke (12) in potentiometern müssen dieselben zwecks Senkung der etwa der Gewindetiefe der Spindel (2) entspricht. Herstellungs- und Fertigungskosten weiterhin die
30 Forderung nach möglichst großer Einfachheit sämt-
licher Einzelteile erfüllen. Dieser Forderung werden
die bekannten Trimmpotentiometer, die einen Käfig mit einem zusätzlich daran befestigten, federnden
Die Erfindung betrifft ein Trimmpotentiometer mit Mitnehmer aufweisen, nur teilweise gerecht,
einem Widerstand, einer in einem Gehäuse gelager- 35 Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es ten Spindel und. einem drehfesten Käfig, der mit daher Aufgabe der Erfindung, zur Beseitigung der einem Schleifkontakt versehen ist und bei Drehung Nachteile der bekannten Anordnungen ein Trimmder Spindel über einen federnden Mitnehmer in axia- potentiometer in Vorschlag zu bringen, bei dem das ler Richtung verschoben wird. Element zur Mitnahme des Käfigs den vorstehenden
Es sind Trimmpotentiometer bekannt (USA.-Pa- 40 Anforderungen hinsichtlich Federsteifigkeit und EIa- tentschriftJl 945 199), die im wesentlichen aus einem stizität genügt und bei dem der Käfig und der Mit-Gehäuse, einer Spindel und einem beweglich darauf nehmer möglichst einfach ausgebildet sind. Diese angeordneten Käfig sowie aus einem Widerstand und Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Käfig aus einer Stromanschlußdrähten bestehen. Durch Drehung der zylindrischen Hülse besteht, die mit einer Sicke und Spindel wird der in Umfangsrichtung drehfeste Käfig 45 einem Längsschlitz versehen ist, so daß bei Überin axialer Richtung auf der Spindel verschoben, wobei schreitung einer bestimmten Axialkraft der Käfig von ein an dem Käfig angeordneter Schleifkontakt auf der Spindel nicht mehr mitgenommen wird,
dem Widerstand gleitet. Zur Weiterleitung des Stro- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform er-
mes von dem Schleifkontakt des Käfigs wird ent- streckt sich der Längsschlitz von einer Stirnseite des weder die Gewindespindel selbst oder über einen 50 Käfigs bis zur gegenüberliegenden,
weiteren Schleifkontakt eine mit dem äußeren An- Es ist von Vorteil, wenn die Längsachse der Sicke
schluß in Verbindung stehende Stromabnahmeschiene mit einer Mantelgeraden des zylindrischen Käfigs verwendet. In der Regel sind bei einem derartigen einen Winkel bildet, der ungefähr gleich dem Stei-Trimmpotentiometer drei Stromanschlußdrähte vor- gungswinkel des Gewindes der Spindel ist. Die Tiefe handen, von denen zwei mit dem Widerstand und der 55 der Sicke entspricht zweckmäßigerweise der Gedritte mit dem Schleifkontakt des Käfigs in leitender windetiefe der Spindel.
Verbindung stehen, so daß eine Verwendung des Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
Bauelementes sowohl als Spannungsteiler als auch sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer beals veränderlicher Widerstand möglich ist. vorzugten Ausführungsform an Hand der Zeichnung
Um bei einem Weiterdrehen der Spindel, wenn 60 ersichtlich. Es zeigt
sich der Käfig in einer End- oder Anschlagstellung Fig. 1 einen Mittelschnitt in Längsrichtung durch
befindet, eine Deformierung oder gar Zerstörung ir- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgendwelcher Teile des Trimmpotentiometers zu ver- gemäßen Trimmpotentiometers,
meiden* ist eine federnde Mitnahme des Käfigs durch F i g. 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus-
die Gewindegänge der Spindel vorgesehen. Bei der 65 führungsfonn eines als federnder Mitnehmer ausge-Ausbildung eines derartigen federnden Mitnehmers bildeten Käfigs nach Fig. 1,
entstehen eine Reihe von Schwierigkeiten und Pro- Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsfonn
blemen, die durch die bisher bekannten Konstruk- nach F i g. 2,

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