DE1540339B2 - Trimmpotentiometer - Google Patents
TrimmpotentiometerInfo
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- DE1540339B2 DE1540339B2 DE19651540339 DE1540339A DE1540339B2 DE 1540339 B2 DE1540339 B2 DE 1540339B2 DE 19651540339 DE19651540339 DE 19651540339 DE 1540339 A DE1540339 A DE 1540339A DE 1540339 B2 DE1540339 B2 DE 1540339B2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
- H01C10/38—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
- H01C10/40—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path screw operated
- H01C10/42—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path screw operated the contact bridging and sliding along resistive element and parallel conducting bar or collector
Description
3 4
F i g. 4 einen Längsschnitt längs Linie I-I in F i g. 3 langt und durch einen Gehäuseanschlag an einer weider
Zeichnung. teren axialen Verschiebung gehindert wird, springt
In einem Gehäuse 1 ist eine Spindel 2 drehbar ge- die Sicke 12 von einem Gewindegang in den nächsten
lagert. Auf der Spindel 2 ist ein in Umfangsrichtung über, was unter Aufspreizen des geschlitzten, zylindrehfester,
in axialer Richtung verschiebbarer Käfig 3 5 drischen Käfigs 3 erfolgt. Es wird somit mit Sicherangeordnet.
Ein an dem Käfig 3 befestigter Schleif- heit eine etwaige Beschädigung irgendwelcher Teile
kontakt 4 gleitet auf einem an sich bekannten Wider- des Trimmpotentiometers, selbst auch bei wiederstand
5, der mit zwei Stromanschlüssen 6 versehen holter Drehung der Spindel 2 bei einer End- und Anist.
Die Stromabnahme von dem Schleifkontakt 4 des Schlagstellung des Käfigs 3, vermieden.
Käfigs 3 erfolgt über eine schraubenfederähnlich aus- io Ein erfindungsgemäßer Käfig, der gleichzeitig als gebildete Stromführungsleitung 7, die mit einem federnder Mitnehmer ausgebildet ist, genügt nahezu äußeren Stromanschluß 8 in leitender Verbindung in vollkommener Art und Weise sämtlichen vorsteht. Das eine Ende 9 der Spindel 2 ist mit einem stehend aufgeführten Forderungen hinsichtlich der Schlitz 10 versehen, der den Eingriff eines Schrauben- elastischen Federungseigenschaften, und ist überdies ziehers zwecks Drehung der Spindel 2 gestattet. 15 denkbar einfach ausgebildet, was im Vergleich zu den
Käfigs 3 erfolgt über eine schraubenfederähnlich aus- io Ein erfindungsgemäßer Käfig, der gleichzeitig als gebildete Stromführungsleitung 7, die mit einem federnder Mitnehmer ausgebildet ist, genügt nahezu äußeren Stromanschluß 8 in leitender Verbindung in vollkommener Art und Weise sämtlichen vorsteht. Das eine Ende 9 der Spindel 2 ist mit einem stehend aufgeführten Forderungen hinsichtlich der Schlitz 10 versehen, der den Eingriff eines Schrauben- elastischen Federungseigenschaften, und ist überdies ziehers zwecks Drehung der Spindel 2 gestattet. 15 denkbar einfach ausgebildet, was im Vergleich zu den
In den F i g. 2 bis 4 der Zeichnung ist der Käfig 3, bisher bekannten Bauelementen dieser Art einen weider
gleichzeitig als federnder Mitnehmer ausgebildet teren entscheidenden Vorteil hinsichtlich der Herstelist,
getrennt von allen übrigen Einzelteilen des lungs- und Fertigungskosten mit sich bringt. Ein er-Trimmpotentiometers
dargestellt. Der Käfig 3 be- findungsgemäßer Käfig besteht nämlich im Gegensatz steht aus einer zylindrischen Hülse, die mit einem ao zu den bisher bekannten lediglich aus einem einzigen
Längsschlitz 11 versehen ist, der von einer Stirnseite Teil, das zudem mit einer äußerst geringen Zahl von
der Hülse bis zur gegenüberliegenden durchgeht und Arbeitsgängen aus einem zylindrischen Rohr hergeeine
Sicke 12 aufweist, deren Längsachse mit einer stellt werden kann.
Mantelgeraden des zylindrischen Käfigs 3 einen Win- Auf Grund der Tatsache, daß der Umfang der
kel bildet, der ungefähr gleich dem Steigungswinkel 25 Spindel einen gewissen Wert nicht unterschreiten
des Gewindes der Spindel 2 ist. Die Tiefe der Sicke kann, ist eine ausreichende Länge des Federwegs der
12 entspricht in etwa der Gewindetiefe der Spindel. zylindrischen, geschlitzten Hülse, die den Käfig bil-
Die Mitnahme des Käfigs 3 erfolgt bei einem er- det, sichergestellt, so daß im Vergleich zu den bisher
findungsgemäßen Trimmpotentiometer durch den bekannten Anordnungen keinerlei Schwierigkeiten
Eingriff der Sicke 12 in die Gewindegänge der Spin- 30 hinsichtlich der Unterbringung eines möglichst langen
del 2. Wenn nun der Käfig 3 in eine Endstellung ge- Federweges auf möglichst kleinem Raum bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Trimmpotentiometer mit einem Widerstand, tiven Gestaltung des federnden Mitnehmers aufeiner
in einem Gehäuse gelagerten Spindel und 5 tauchen, beruht auf der Schwierigkeit, denselben mit
einem drehfesten Käfig, der mit einem Schleif- einer genügenden Nachgiebigkeit und Elastizität auskontakt
versehen ist und bei Drehung der Spin- zubilden, so daß einerseits eine genaue Führung und
del über einen federnden Mitnehmer in axialer Mitnahme des Käfigs durch die Gewindegänge der
Richtung verschoben wird, dadurch ge- Spindel gewährleistet ist und andererseits plastische
kennzeichnet, daß der Käfig (3) aus einer io Verformungen des Federwerkstoffes mit Sicherheit
zylindrischen Hülse besteht, die mit einer Sicke vermieden werden, wenn die Spindel bei einem schon
(12) und einem Längsschlitz (11) versehen ist, in der End-oder Anschlagstellung befindlichen Käfig
so daß bei Überschreitung einer bestimmten wiederholt in Drehung versetzt wird.
Axialkraft der Käfig (3) von der Spindel (2) nicht Beim bekannten Trimmpotentiometer in der USA.-
mehr mitgenommen wird. 15 Patentschrift 2 945 199 besteht der Käfig aus einem
2. Trimmpotentiometer gemäß Anspruch 1, da- Preßstoff teil, der darin eingelegten Mitnahmefeder,
durch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz die mit ihrem halbkreisförmig ausgenommenen Fe-(11)
von einer Stirnseite des Käfigs (3) bis zur derende in die Gewindegänge eingreift und aus der
gegenüberliegenden erstreckt. ■ · ' · Kontaktfeder, die mit dem einen Federende auf der
3. Trimmpotentiometer gemäß Anspruch 1 20 Widerstandswicklung abgreift und mit dem anderen
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- Federende auf der Kollektorschiene schleift. Bei dieachse
der Sicke (12) mit einer Mantelgeraden des ser bekannten Schleiferausführung besitzt der einzylindrischen
Käfigs (3) einen Winkel bildet, der greifende Federteil scharfe Stanzkanten, die insbeungef
ähr gleich dem Steigungswinkel des Gewin- sondere beim Überspringen in den Endstellungen Medes
der Spindel (2) ist. 25 tallspänchen von der Gewindespindel abschaben
4. Trimmpotentiometer gemäß einem oder können.
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch Auf Grund der Massenproduktion von Trimmgekennzeichnet,
daß die Tiefe der Sicke (12) in potentiometern müssen dieselben zwecks Senkung der
etwa der Gewindetiefe der Spindel (2) entspricht. Herstellungs- und Fertigungskosten weiterhin die
30 Forderung nach möglichst großer Einfachheit sämt-
licher Einzelteile erfüllen. Dieser Forderung werden
die bekannten Trimmpotentiometer, die einen Käfig mit einem zusätzlich daran befestigten, federnden
Die Erfindung betrifft ein Trimmpotentiometer mit Mitnehmer aufweisen, nur teilweise gerecht,
einem Widerstand, einer in einem Gehäuse gelager- 35 Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es
ten Spindel und einem drehfesten Käfig, der mit daher Aufgabe der Erfindung, zur Beseitigung der
einem Schleifkontakt versehen ist und bei Drehung Nachteile der bekannten Anordnungen ein Trimm-
der Spindel über einen federnden Mitnehmer in axia- potentiometer in Vorschlag zu bringen, bei dem das
ler Richtung verschoben wird. Element zur Mitnahme des Käfigs den vorstehenden
Es sind Trimmpotentiometer bekannt (USA.-Pa- 40 Anforderungen hinsichtlich Federsteifigkeit und EIa-
tentschrift 2 945 199), die im wesentlichen aus einem stizität genügt und bei dem der Käfig und der Mit-
Gehäuse, einer Spindel und einem beweglich darauf nehmer möglichst einfach ausgebildet sind. Diese
angeordneten Käfig sowie aus einem Widerstand und Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Käfig aus einer
Stromanschlußdrähten bestehen. Durch Drehung der zylindrischen Hülse besteht, die mit einer Sicke und
Spindel wird der in Umfangsrichtung drehfeste Käfig 45 einem Längsschlitz versehen ist, so daß bei Über-
in axialer Richtung auf der Spindel verschoben, wobei schreitung einer bestimmten Axialkraft der Käfig von
ein an dem Käfig angeordneter Schleifkontakt auf der Spindel nicht mehr mitgenommen wird,
dem Widerstand gleitet. Zur Weiterleitung des Stro- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform er-
mes von dem Schleifkontakt des Käfigs wird ent- streckt sich der Längsschlitz von einer Stirnseite des
weder die Gewindespindel selbst oder über einen 50 Käfigs bis zur gegenüberliegenden,
weiteren Schleifkontakt eine mit dem äußeren An- Es ist von Vorteil, wenn die Längsachse der Sicke
Schluß in Verbindung stehende Stromabnahmeschiene mit einer Mantelgeraden des zylindrischen Käfigs
verwendet. In der Regel sind bei einem derartigen einen Winkel bildet, der ungefähr gleich__dem Stei-
Trimmpotentiometer drei Stromanschlußdrähte vor- gungswinkel des Gewindes der Spindel ist. Die Tiefe
handen, von denen zwei mit dem Widerstand und der 55 der Sicke entspricht zweckmäßigerweise der Ge-
dritte mit dem Schleifkontakt des Käfigs in leitender windetiefe der Spindel.
Verbindung stehen, so daß eine Verwendung des Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
Bauelementes sowohl als Spannungsteiler als auch sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer be-
als veränderlicher Widerstand möglich ist. vorzugten Ausführungsform an Hand der Zeichnung
Um bei einem Weiterdrehen der Spindel, wenn 60 ersichtlich. Es zeigt
sich der Käfig in einer End- oder Anschlagstellung F i g. 1 einen Mittelschnitt in Längsrichtung durch
befindet, eine Deformierung oder gar Zerstörung ir- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungs-
gendwelcher Teile des Trimmpotentiometers zu ver- gemäßen Trimmpotentiometers,
meiden, ist eine federnde Mitnahme des Käfigs durch F i g. 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus-
die Gewindegänge der Spindel vorgesehen. Bei der 65 führungsform eines als federnder Mitnehmer ausge-
Ausbildung eines derartigen federnden Mitnehmers bildeten Käfigs nach Fig. 1,
entstehen eine Reihe von Schwierigkeiten und Pro- F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform
blemen, die durch die bisher bekannten Konstruk- nach F i g. 2,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0041667 | 1965-10-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540339A1 DE1540339A1 (de) | 1970-01-22 |
DE1540339B2 true DE1540339B2 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=7406412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651540339 Pending DE1540339B2 (de) | 1965-10-01 | 1965-10-01 | Trimmpotentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1540339B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1022065B (it) * | 1973-08-25 | 1978-03-20 | Ruf Kg Wilhelm | Potenziometro compensatore |
-
1965
- 1965-10-01 DE DE19651540339 patent/DE1540339B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1540339A1 (de) | 1970-01-22 |
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