DE2203431B2 - Drehpotentiometer - Google Patents

Drehpotentiometer

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DE2203431B2
DE2203431B2 DE722203431A DE2203431A DE2203431B2 DE 2203431 B2 DE2203431 B2 DE 2203431B2 DE 722203431 A DE722203431 A DE 722203431A DE 2203431 A DE2203431 A DE 2203431A DE 2203431 B2 DE2203431 B2 DE 2203431B2
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Germany
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springs
shaft
slide
sliding
resistance wire
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DE2203431C3 (de
DE2203431A1 (de
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Johann 8021 Arget Gruendinger
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/24Adjustable resistors the contact moving along turns of a helical resistive element, or vica versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehpotentiometer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Drehpotentiorneter ist aus der DE-OS 14 40 256 bekannt so
Potentiometer werden in der Regel in großen Stückzahlen gefertigt und kommen deshalb nur mit festgestuften Werten auf den Markt Für die verschiedensten Anwendungsfälle werden hingegen Potentiometer benötigt, deren Werte von denen der serienmäßig hergestellten Potentiometer abweichen. Sonderwünsche treten beispielsweise bezüglich des zwischen den !ndanschlüssen des Potentiometers liegenden Wertes des Gesamtwiderstandes auf. Häufig entspricht auch die Länge der Bewegungsbahn bzw. die Anzahl der Umdrehungen, die der Schleifkontakt braucht, um den Gesamtwiderstand zu durchlaufen, nicht den erforderlichen Werten. Beispielsweise werden für bestimmte Anwendungszwecke Drehpotentiometer benötigt, deren zwischen den Endanschlüssen liegender Gesamtwiderstand in einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen des Schleifkontaktes vollständig durchlaufen wird, die geringer ist als die Anzahl der Umdrehungen, die zum vollständigen Durchlaufen bei handelsüblichen Potentiometern erforderlich ist
Es sind bereits Drehpotentiometer bekannt, bei denen zur Linearitätsverbesserung bzw. zum Erreichen einer höheren Auflösung des abgegriffenen Widerstandswertes mehrere Schleiffedern vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Punkten des Widerstandskörpers anliegen und entweder untereinander kuizgeschlossen sind (DE-OS 14 40 255) oder über einen Widerstand fester Größe miteinander in Verbindung stehen (US-PS 25 66 911). Bei diesen Drehpotentiometern sind die beiden Schleiffedern fest miteinander verbunden und haben dadurch einen gleichbleibenden konstanten axialen Abstand voneinander, so daß jeweils ein fester Teil des Gesamtwiderstandes überbrückt wird. Die US-PS 28 50 606 beschreibt ein Potentiometer mit zwei Widerstandsdrahtspiralen und diesen Widerstandsdrahtspiralen einzeln zugeordneten Schleiffcdern, die durch eine ihnen gemeinsame Welle bewegbar sind. Jeder Schleiffeder ist eine eigene Schleifbahn zugeordnet, die zu jeweils einem Potentiometerabgriff aus dem Gehäuse herausgeführt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehpotentiometer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß sein Gesamtwiderstandswert und der Gesamtverstellweg seines Widerstandsabgriffs auf einfach?,· Weise in gewünschtem Umfang verkleinert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Durch die Möglichkeit die beiden Schleiffedern um einen beliebigen Abstand gegeneinander versetzt anzuordnen, gelingt es auf einfache Weise, den Gesamtwiderstand des Drehpotentiometers auf einen vorgegebenen geringeren Widerstandswert zu reduzieren und den Gesamtverstellweg zu verkleinern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung .sind in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet Die Ausführungsform nach Anspruch 3 hat. 'en Vorteil, daß der Betrag, um den der Widerstand in einstellbarer Weise verkleinert werden kann, geringer ist als der Widerstandswert, der einer Windung des Widerstandsdrahts entspricht Auch der Gesamtverstellweg kann dadurch feinstufiger verkleinert werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Drehpotentiometers,
F i g. 2 einen Schnitt durch das in F i g. 1 dargestellte Drehpotentiometer entlang der Linie >4-ßund
Fig.3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Potentiometers.
Das in F i g. 1 dargestellte Potentiometer ist ein Drehpotentiometer, dessen Widerstand 1 in Form einer Spirale in einem Gehäuse 2 angeordnet ist Die Enden des Widerstands 1 sind mit Endanschlüssen 3 und 4 verbunden, die aus dem Gehäuse 2 herausragen. Von einer in dem Gehäuse 2 koaxial zu dem Widerstand 1 gelagerten Welle 5 sind zwei drehfest mit der Welle 5 und auf dieser axial verschiebbar gelagerte Gleitkörper 6 und 6' angeordnet. Diese Gleitkörper 6 und 6' tragen je eine Schleiffeder 7 bzw. T, die am Widerstand 1 anliegen. Weiterhin sind an den Gleitkörpern 6, 6' Führungsfortsätze 8 bzw. 8' angeordnet, die eine Windung des Widerstands teilweise umgreifen und dazu führen, daß die Schleiffedern bei Drehung, der Welle am Widerstand 1 entlangschleifen. Auf der Welle 5 ist eine
axial verlaufende Schleifbahn 9 angeordnet, die über einen Fortsatz 10 der Schleiffedern 7 bzw. T mit diesen in Verbindung steht An einer Stirnseite der Welle 5 ist ein mit der Schleifbahn 9 in Verbindung stehender Schleifring 11 angeordnet, mit dem eine weitere Schleiffeder 12 in Verbindung steht, die an den Schleiferanschluß 13 des Potentiometers angeschlossen ist, der aus dem Gehäuse 2 herausgeführt ist
Die in F i g. 2 dargestellte Schnittzeichnung zeigt, wie die Gleitkörper 6 und 6' auf der Welle 5 drehfest gelagert sind. AuBerdem ist in dieser Figur deutlich die Verbindung des Widerstands 1 mit der Schieifbahn 9 an der Welle 5 über die Schleif feder 7 ersichtlich.
Die beiden Schleiffedcrn 7 und T sind über ihre Fortsätze 10 und die auf der Welle 5 angeordnete Schleifbahn 9 miteinander kurzgeschlossen. Der zwischen den beiden Schleiffedern 7 und T liegende Teil des Widerstands 1 ist demnach durch einen Kurzschluß überbrückt Der zwischen den Eindanschlüssen 3 und 4 liegende Gesamtwiderstand des Potentiometers setzt sich aus den auBerhalb des überbrückten Teils liegenden Widerständen zusammen, die in F i g. 3 mit P. 1 und R 2 bezeichnet sind. Da sich die beiden Gleitkörper 6,6' auf die darauf angebrachten Schleiffedern T- T bei Drehen der Welle 5 gleichförmig miteinander bewegen, bleibt der durch sie kurzgeschlossene Teil des Widerstandes und damit die Summe aus den Widerständen R1 und R 2 stets konstant In der gezeichneten Anordnung mit zwei auf der Welle 5 angeordneten Schleiffedern 7, T wirkt das in der Grundform 10-gängige Potentiometer wie ein sechsgängiges Potentiometer, da den Gleitkörpern nur ein Bewegungsbereich von sechs Umdrehungen zur Verfügung steht und die restlichen vier Windungen kurzgeschlossen sind.
Die Montage eines derartigen Potentiometers gestaltet sich einfach. Der durch die Schleiffedern 7, T kurzschließende Teil des Widerstands 1 wird dadurch bestimmt daß der erste Gleitkörper 6' eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen in das Gehäuse 2 unter Führung am Widerstand 1 über die Führungsfortsätze 8 eingeschraubt wird. Erst danach wird der zweite Gleitkörper 6 mit der ersten Windung des Widerstands in Verbindung gebracht und ebenfa.*. eingeschraubt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehpotentiometer mit einem spiralförmig gewundenen Widerstandsdraht mit zwei Endanschlüssen, zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordneten, an dem Widerstandsdraht anliegenden und miteinander kurzgeschlossenen Schleiffedern, einer koaxial zu der Widerstandsdrahtspirale angeordneten Welle, einer mit den Schleiffedern in Kontakt stehenden Schleifbahn, die mit dem Potentiometerabgriff verbunden ist, und mit den Schleiffedern verbundenen Führungseinrichtungen, mit denen die Schleiffedern durch Drehen der Welle entlang der Widerstandsdrahtspirale in einer Spiralbahn und entlang dem die Schleifbahn tragenden Teil drehfest und axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schleiffedern (7, T) eine Führungseinrichtung (6, 6') aufweist und beide Schleiffedern mit ihren Führungselnrichtungen unabhängig voneinander in einem solefscn axialen Abstand auf die Widerstandsdrahtspirale (1) aufgesetzt sind, daß zwischen den Kontaktstellen, die die Schleiffedern an der Widerstandsdrahtspirale bilden, ein Teil der Widerstandsdrahtspirale liegt und durch die beiden Schleiffedern gemeinsame Schleifbahn (9) kurzgeschlossen ist
2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbahn (9) auf der Welle (5) angeordnet ist und daß die Schleiffedern (7, T) auf der Welle drehfest und axial verschiebbar gelagert sin.!
3. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieiffedern (7, T) auf der Welle (5) drehfest und axial verschiebbar gelagert sind, daß auf der Welle, gegeneinander versetzt, wenigstens zwei miteinander kurzgeschlossene Schleifbahnen (9) vorgesehen sind und daß die Schleiffedern und die Welle derart aneinander angepaßt sind, daß sich die Schleiffedern entsprechend der Versetzung der Schleifbahnen in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht auf die Welle aufsetzen lassen.
DE2203431A 1972-01-25 1972-01-25 Drehpotentiometer Expired DE2203431C3 (de)

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DE2203431A DE2203431C3 (de) 1972-01-25 1972-01-25 Drehpotentiometer
US00324383A US3820052A (en) 1972-01-25 1973-01-17 Potentiometer
FR7302327A FR2169168B1 (de) 1972-01-25 1973-01-23
JP999473A JPS5620682B2 (de) 1972-01-25 1973-01-25
GB386273A GB1426074A (en) 1972-01-25 1973-01-25 Potentiometer

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DE2203431A1 DE2203431A1 (de) 1973-08-02
DE2203431B2 true DE2203431B2 (de) 1979-03-01
DE2203431C3 DE2203431C3 (de) 1979-10-25

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DE (1) DE2203431C3 (de)
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GB1426074A (en) 1976-02-25
FR2169168B1 (de) 1976-05-14
JPS5620682B2 (de) 1981-05-15
US3820052A (en) 1974-06-25
DE2203431C3 (de) 1979-10-25
JPS4883359A (de) 1973-11-07
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