Wendelpotentiometer mit großem Auflösungsvermögen Die Erfindung betrifft
ein Wepdelpotentiometer, welches als Drahtpotentiometer ausgebildet ist und ein
in einem zylindrischen
Körper untergebrachtes Widerstandselement
besitzt, auf dem ein Schleifer verschiebbar angeordnet ist. Wendelpotentiometer
mit großem Auflösungsvermögen sind schon vielfach bekannt geworden. Das gemeinsame
Merkmal aller bekannten Ausführungen ist das in Schraubennuten eines aus elektrisch
isolierendem yierkstoff bestehenden rohrförmigen Körpers liegende hiiderstandselement,
das aus
einem Trägerdraht besteht und mit einem Widerstandsdraht umwickelt
ist. Bei einem Teil der bekannten Vendelpotentlometer besteht der Trägerdraht aus
isoliertem Kupferdraht, welcher im Gehäuse festgekittet ist. Es gibt auch Ausführungen,
bei denen der riiderstandsdraht lackiert ist. Ferner sind Wendelpotentiometer bekannt,
bei denen der Widerstandsdraht auf einem isolierten federelastischen Trägerkörper
aufgewickelt isty der infolge seiner Federeigenschaften den Widerstandsdraht in
die Schraubennuten des Gehäuses preßt. Der Abgreifer oder Schleifer wird bei den
bekannten Wendelpotentiometern durch geeignete Führungselemente längs dieser Widerstandswendel
geführt. Die Auf-
gabe derartiger -.iendelpotentiometer besteht darin, eine
hohe hinearität über den gesamten Widerstandswert in Abhängigkeit des vbm Schleifer
zurückgelegten Weges auf der
Widerstandsbahn zum abgegriffenen Widerstandswert
des Schleifers und eine hohe Reproduzierbarkeit eines beliebigen @,iiiderstandswertes
innerhalb des gesamten Widerstandswertes des Putentiometers zu erreichen. Bei den
bekannten konstruktiven Ausführungeny bei denen der Schleifer über die Widerstandsbahn
gleitet, wird der Widerstandswert windungsmäßig abgegriffen. Daaurch können also
niemals kleinere Widerstandswerte als der Widerstandswert einer einzigen Windung
eingestellt werden. Damit soll gesagt werden, daß die Einstellgenauigkeit abhö,ngig
ist von der Widerstandsröße eines dindungssprunges zur Gesamtzahl der `riindun#en
und des Gesamtwiderstandes der @ii'iderstandswendel.
Der Zweck der Erfindung beseht in vier VerD--s52-run@ der |
Gebrauchseigenschaften der bekannten "enc.,elDotentiome- |
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Der i~,,rfi.ndung liegt die Aufgabe zu`ru.nc.e, bei :ienüel- |
potentiometern die Einrichtun`en zur Kontaktgabe am |
diderstandsdraht so auszubilden, daß bei hoher Kontakt- |
sicherheit das A uflösun^svermöjen gestei`ert ..,ird. |
Diese Aufgabe wird bei einem viendelpotentiometer .::it |
großem Auflösungsvermögen und einem in einem zylin- |
drischen Körper untergebrachten Wideratandselementi |
auf
dem ein Schleifer verschiebbar angeordnet und bei
dem vorzugsweise blanker Widerstandsdraht auf einem isolierten federelastischen
Trägerdraht aufgewickelt isty der infolge seiner Federeigenschaften den Widerstandsdraht
in Nuten des Gehäuses preßt$ erfindungsgemäß dadurch gelöst» daß der Schleifer aus
zwei oder mehreren untereinander elektrisch parallel geschalteten Kontakten besteht»
wobei mindestens zwei Kontakte in einer senkrecht zur Bewegungerichtung der Kontaktanordnung
liegenden Ebene angeordnet sind. Durch die parallel
geschalteten Einzelkontakte
werden die einzelnen Widerstandssprünge beim Abgriff vermindert4 Hierdurch
wird das Auflösungsvermögen des Wendelpotäntiometers erhöht, Eine federnde Ausbildung
der Einzelkontakte
garantiert, daß keine unterschiedlichen Widerstands-
werte
ahiaohen bewegter und stillstehender Kontakteinriohtupg
an den jeweiligen
Stellungspunkten eintreten. Verunreinigungen und Oxidbildung auf dem «iderstandsdraht
können durch die Ausbildung der Kontakte als Schleifer.nicht eintreten. Hierdurch
ist eine hohe Zuverlässigkeit und Genauigkeit des Wendelnotentiometers 'zu verseichnen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführunjsbeipiel näher erl-:utert vierden.
In der zugehörigen oichnun@; zei:_en:
Fig, 1 und 2: die erfindungsgemäßen
Kontaktsätze Fig. 3: die Kontaktauflageflächen der Kontaktsätze gemäß Fig. 1 und
2 auf dem Widerstandsdraht9 Fig. 4: die Gesamtdarstellung eines Wendelpotentiometers).