CH448019A - Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks

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CH448019A
CH448019A CH809167A CH809167A CH448019A CH 448019 A CH448019 A CH 448019A CH 809167 A CH809167 A CH 809167A CH 809167 A CH809167 A CH 809167A CH 448019 A CH448019 A CH 448019A
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CH
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CH809167A
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Schwoerer Robert
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Schwoerer Robert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    Binden von     Blätterpacks       Gegenstand der     Erfindung    ist eine Vorrichtung  zum Binden von Blätterpacks aus losen, längs ihrer  einen Randpartie gelochten Blättern, die eine Mehrzahl  von in     Abständen        nebeneinanderliegenden,    U-förmigen  Ringgliedern aufweist, deren eine Schenkel     miteinander     verbunden sind und die,     zwecks    Schliessens der Ring  glieder,     mit    an ihren beiden Enden vorgesehenen  Randleisten in     hinterschnittene    Nuten eines gemeinsa  men Schiebers eingesetzt sind.  



  Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der  Eingriff zwischen Randleisten und Schieber so gestal  tet, dass die     Ringglieder    weder am freien noch am ver  bundenen Schenkel senkrecht zur Schieberichtung des  Schiebers aus dem letzteren herausspringen bzw. her  ausgezogen werden können.  



  Zu     diesem    Zweck wurde schon vorgeschlagen, die  in die     Schiebernuten    eingreifenden Randleisten als im  Querschnitt     trapezförmige,    seitliche     Schenkelverdik-          kungen    zu gestalten, wobei die die Nuten bildenden       Längsrandteile    des Schiebers je mit einem     einwärts    und  schräg gegen den     Schieberrücken    hin abgewinkelten  Flansch gegen eine entsprechend geneigte Leistenfläche  anliegen;

   die Anordnung ist dabei so getroffen, dass an  der Innenseite des     Schieberrückens    zwei die Nuten  nach innen begrenzende Längsrippen vorgesehen sind,  deren Höhe aber erheblich kleiner ist als die Innen  kanthöhe der genannten     Schieberflanschen,    d. h. die       Innenkanthöhe    dieser Flanschen beträgt     üblicherweise     ein Mehrfaches der unter sich meist     gleichen    Material  dicken der     Ringglied-Schenkel    und des Schiebers, wäh  rend die Höhe der     Längsrippen    dieser Materialdicke  entspricht.

   Dies     führt    einerseits zu relativ hohen       Längsrandteilen    des Schiebers und damit zu entspre  chend grosser Höhe der Vorrichtung senkrecht zum       Schieberrücken,        und    anderseits kann schon die kleinste  Wölbung des Schiebers im Sinne des     Gegeneinanderlie-          gens    der     Schieberflanschen    ein unerwünschtes Gegen  einanderbiegen der     Ringgliedschenkel    im Bereich der       Nutöffnung    oberhalb der Längsrippen und damit ein  Verengen der Vorrichtung     zur    Folge haben.

      Die genannten Nachteile sind bei der erfindungsge  mässen Bindevorrichtung     vermieden;    sie ist zu diesem  Zweck dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten  der     Ringgliedschenkel    rechtwinklig nach aussen abge  winkelte Endteile der Schenkel sind und entsprechend       einwärtsgewinkelte    Flanschen der     Schieberrandteile     Untergreifen, und dass an der     Schieberinnenseite        ange-          prdnete    Längsrippen wenigstens     annähernd    bis zur       Oberkanthöhe    der genannten Flanschen reichen, wobei       Schieberrücken,

          Schieberflanschen,        Schenkel    und       Schenkelendteile    unter sich wenigstens     annähernd     (gleich dick sind.  



  Durch diese Bauart wird nicht nur eine einfache,  meist durch     Spritzgiessen    aus Kunststoff erfolgende  Herstellung der Vorrichtung erreicht, sondern auch  gewährleistet, dass die     Schieber-Längsrippen    ein Aus  weichen der     Ringgliedschenkel    nach innen verhindern       und    die Gesamthöhe der     Vorrichtung    über dem     Schie-          berrücken    gemessen     minimal    gehalten werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Bindevorrichtung nach der     Erfindung    im  Querschnitt dargestellt.  



  Die in der Zeichnung gezeigte     Bindevorrichtung     besitzt einen Halteteil 1 für ein nicht gezeichnetes Blät  terpack und einen     Verschluss-Schieber    2. Der Halteteil  1 besitzt eine     Mehrzahl    von im Abstand hintereinander  angeordneten,     U-förmigen    Ringgliedern 3. Die Ring  glieder 3 sind am einen Schenkelende durchgehend       ,miteinander    verbunden, wobei der Verbindungssteg 3a  in einer     rechtwinklig    nach aussen ragenden Leiste 4  endet. Das freie Ende des andern Schenkels der Ring  glieder 3 ist     mit    einer im Querschnitt der Leiste 4 spie  gelbildlich entsprechenden Leiste 5 versehen.

   Der     allen     Ringgliedern 3 des Halteteils 1 gemeinsame Schieber 2  besitzt einen ebenen Rücken 6 mit rechtwinklig hoch  gebogenen     Längsrandteilen    7. Von diesen     Längsrand-          teilen    7 ragt rechtwinklig gegen     innen    je ein Flansch B.  Um annähernd die Dicke der Schenkel der Ringglieder  3 vom Stirnende der Flanschen 8 nach innen versetzt,       sind    an der Innenseite des Rückens 6 zwei Längsrip-           pen    9 vorgesehen.

   Jede dieser Längsrippen 9 begrenzt  zusammen mit dem nach aussen anschliessenden Teil  des Rückens 6, dem zugeordneten     Längsrandteil    7 mit  Flansch 8 einen sich über die     Schieberlänge        erstrek-          kenden,        L-förmigen    Führungskanal 10.

   Der Quer  schnitt dieses Kanals 10 entspricht dem Querschnitt  des Steges 3a mit Leiste 4     bzw.    der andern     Ringglie-          derenden    mit Leiste 5, so     dass    der Halteteil 1 mit sei  nen Leisten 4 und 5 von der einen oder andern Seite  des Schiebers 2 her in diese durch ihre     L-Form        hinter-          schnittenen        Führungskanäle    10 des letzteren eingescho  ben werden kann.

   Die Öffnung der Führungskanäle 10  zwischen den Flanschen 8 und den Längsrippen 9 ist  gegenüber dem die Leisten 4 und 5 aufnehmenden  Kanalteil so verengt, dass ein Austreten der Leisten 4       bzw.    5 durch diese     Öffnung    ausgeschlossen ist.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reichen die  Längsrippen 9 bis knapp unter die     Oberkanthöhe    der  Flanschen B. Die Schenkelenden der Ringglieder 3 sind  dadurch am Ausweichen nach innen wirksam gehin  dert, und zwar auch dann, wenn der     Schieberrücken    6  sich in Querrichtung aus irgend einem     Grunde    nach  aussen wölben und dadurch die Flanschen 8 gegenein  ander drücken sollte;

   dadurch ist ein unerwünschtes  Verengen des durch die Ringglieder geschaffenen Auf  nahmeraumes für das Blätterpack     verhindert.    Der       Schieberrücken    6, die Flanschen 8, die     Ringgiiedschen-          kel    3 und ihre Leisten 4, 5 sind unter sich     wenigstens     annähernd gleich dick. Dies ergibt bei genügender  Festigkeit eine relativ geringe Höhe der     Schieberrand-          teile    7 und damit der gesamten Vorrichtung. Es ist  auch möglich, die Vorrichtung im Rücken eines Ein  banddeckels, z. B. eines Ordners o. dgl. zu fixieren.

    Um dies zu erleichtern, ist der Rücken 6 des Schiebers  2 mit in Abständen voneinander angeordneten Löchern  11 versehen; in diese Löcher können Nieten zum Befe-         stigen    des Schiebers 2 in einem Einbandrücken einge  setzt werden.  



  Die beschriebene, aus einem elastischen     Kunststoff     in einfacher Weise     herstellbare    Vorrichtung ist leicht  zu handhaben, verhindert ein unerwünschtes Öffnen  der einzelnen Ringglieder und gestattet das     spielfreie     Arretieren des vom Halteteil getragenen Blätterpacks  im Schieber.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks aus losen, längs ihrer einen Randpartie gelochten Blättern, die eine Mehrzahl von in Abständen nebeneinanderlie- genden U-förmigen Ringgliedern aufweist, deren eine Schenkel miteinander verbunden sind und die, zwecks Schliessens der Ringglieder, mit an ihren beiden Enden vorgesehenen Randleisten in hinterschnittene Nuten eines gemeinsamen Schiebers eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Randleisten der Ringglied schenkel rechtwinklig nach aussen abgewinkelte End- teile der Schenkel sind und entsprechend einwärtsge- winkelte Flanschen der Schieberrandteile untergreifen, und dass an der Schieberinnenseite angeordnete Längs rippen wenigstens annähernd bis zur Oberkanthöhe der genannten Flanschen reichen, wobei Schieberrücken, Schieberflanschen, Schenkel und Schenkelendteile un ter sich wenigstens annähernd gleich dick sind.
    UNTERANSPRUCH Bindevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberrücken mit einer Lochreihe zum Einsetzen von Befestigungselementen versehen ist.
CH809167A 1967-06-05 1967-06-05 Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks CH448019A (de)

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