CH443640A - Tragbare Motorkettensäge - Google Patents

Tragbare Motorkettensäge

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CH443640A
CH443640A CH1237165A CH1237165A CH443640A CH 443640 A CH443640 A CH 443640A CH 1237165 A CH1237165 A CH 1237165A CH 1237165 A CH1237165 A CH 1237165A CH 443640 A CH443640 A CH 443640A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
chain saw
handle
saw according
rubber
Prior art date
Application number
CH1237165A
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English (en)
Inventor
Rauh Albrecht
Original Assignee
Stihl Maschf Andreas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0033Devices for attenuation of vibrations

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  Tragbare     Motorkettensäge       Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Motor  kettensäge mit einem am vorderer Teil und einem an  dem rückwärtigen Teil der Maschine, je unter Zwi  schenlage schwingungsdämpfender Lager aus elastischem  Werkstoff, gelagerten Haltegriff.  



  Man ist seit langem bemüht, die von den hochtouri  gen Antriebsmotoren ausgehenden Schwingungen an       Motorkettensägen    wirksam zu dämpfen, da diese     Dauer-          vibrationen    das Arbeiten mit der     Motorsägekette    stark  beeinträchtigen und darüber hinaus in vielen Fällen  gesundheitliche Störungen bei Personen hervorrufen, die  längere Zeit hindurch diesen Beanspruchungen ausgesetzt  sind. Es ist bekannt, die bei Motorsägen üblichen  Haltegriffe für die linke und rechte Hand der Bedie  nungsperson, die am vorderen bzw. hinteren Teil des  Maschinenaggregates befestigt sind, unter Zwischenschal  tung sogenannter     Schwingmetallager    oder anderer  schwingungsdämpfender Werkstoffe am Maschinenge  stell zu lagern.

   Eine wirksame Schwingungsdämpfung ist  bei dieser bekannten Lagerung der Haltegriffe nur dann  erreichbar, wenn die gummielastische Lagerung, die  zwischen Haltegriff und Maschinengestell vorgesehen  wird, genügend weich gehalten wird, so dass die vom  Motor erzeugten Schwingungen innerhalb des Lagers  ausreichend gedämpft sind und somit nicht auf die  Haltegriffe übertragen werden können.  



  Bei einer zur wirksamen Dämpfung der Schwingun  gen notwendigen weichen Ausbildung der gummielasti  schen Lager besteht andererseits der Nachteil, dass die  unbedingt erforderliche sichere Führung der Motorsäge  nicht mehr gewährleistet ist. Es hat sich daher bei solchen  schwingungsdämpfenden Anordnungen der Haltegriffe  gezeigt, dass infolge der weichen Lagerung die an einem  verhältnismässig langen Hebelarm, nämlich der Füh  rungsschiene der Sägekette, wirkenden Schnittkräfte die       Motorantriebseinheit    gegenüber den Haltegriffen seitlich  verschieben, so dass eine unberechenbare Unsicherheit  beim Führen der     Motorsägekette    während des Arbeits  vorganges auftritt. Man hat daher aus diesem Grunde die  vorerwähnten, bekannten Lagerungen der Haltegriffe bei  tragbaren Motorsägen wieder aufgegeben.

      Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Anordnung der Haltegriffe an Motorsägen zu schaffen,  welche einerseits eine starke Dämpfung der störenden  Schwingungen bewirkt und andererseits die zum sicheren  Arbeiten mit der Motorsäge erforderliche Starrheit zwi  schen Haltegriffen und Maschineneinheit einschliesslich  Führungsschiene gewährleistet.  



  Diese widerstrebenden Forderungen sind bei einer  Motorsäge mit einem am vorderen Teil und einem an  dem rückwärtigen Teil der Maschine je unter Zwischen  lage schwingungsdämpfender Lager aus elastischen  Werkstoffen, angeordnetem Haltegriff erfüllt, wenn     erfin-          dungsgemäss    zwischen dem vorderen und dem hinteren  Haltegriff eine starre Verbindung vorgesehen ist. Dabei  kann die Ausbildung und Lage der starren Verbindung  zwischen dem vorderen Haltegriff für die linke Hand der  Bedienungsperson und dem hinteren Haltegriff für die  rechte Hand der Bedienungsperson beliebig sein.

   Wesent  lich ist lediglich, dass die beiden Haltegriffe starr mitein  ander verbunden sind, derart, dass die Haltegriffe mit der  starren Verbindung gemeinsam ein stabiles Gestell gegen  über der Motoreinheit bilden, das vorzugsweise an drei  Punkten schwingungsdämpfend gegenüber der Motorein  heit abgestützt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungs  form sind die zu einem starren Tragrahmen miteinander  verbundenen Haltegriffe an drei voneinander getrennten  Stellen am Motor elastisch gelagert.  



  Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind  an der in     Vorschubrichtung    der Motorsäge vorn liegen  den Seite, in einer Richtung quer zur     Vorschubrichtung     gesehen, zwei gummielastische Lager vorgesehen, wäh  rend das dritte     Lager    für den hinteren Handgriff an der  Motorrückseite angeordnet ist.    Die beiden vorderen gummielastischen Lager können  durch einen quer zur Führungsschiene liegenden, etwa     U-          förmig    gebogenen Haltebügel miteinander verbunden  sein; am mittleren Griffstück dieses U-förmigen Bügels  ist zweckmässig ein Verbindungsholm zu dem hinteren  Haltegriff starr befestigt.

   Dadurch wird ein rahmenähnli  ches Teil für die Lagerung der Motoreinheit geschaffen,  in welchem die Motoreinheit an voneinander möglichst      weit entfernten Punkten in der Hauptrichtung der die  Schwingungen erregenden Motorteile, wie Kurbel,     Pleuel,     Kolben, über bekannte schwingungsdämpfende elastische  Lager, wie Gummilagerungen,     Schwingmetallagerungen     usw., abgestützt sein kann.

   Bei einer starren Verbindung  zwischen dem vorderen und dem hinteren Haltegriff und  einer vorzugsweise     Dreipunktlagerung    dieses durch die  starre Verbindung geschaffenen stabilen Tragrahmens für  die Motorsäge ist eine überraschend     grosse    Dämpfung  der vom Motor ausgehenden Schwingungen auf die  Haltegriffe gewährleistet, wobei gleichzeitig eine ausrei  chende starre- Verbindung     zwischen    den Haltegriffen und  der     Motorkettensäge    gewährleistet ist.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der ein  Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen noch nä  her erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht auf eine Motor  kettensäge, bei welcher die Führungsschiene mit der über  sie laufenden Sägekette am vorderen Ende abgebrochen  dargestellt ist.  



       Fig.    2 eine schematische Ansicht in     Richtung    Pfeil     1I     der     Fig.1.     



       Fig.    3 eine Draufsicht gemäss Pfeil     IH    der     Fig.    2.       Fig.4    eine Ansicht von     vorn    gemäss Pfeil     IV    der       Fig.    3.  



  Die     Motorkettensäge    besteht in bekannter Weise aus  einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor 1, dessen       Kurbelwellenachse    mit 2 bezeichnet ist. Der     Starterzug     des Antriebsmotors ist     mit    3 bezeichnet; unterhalb des  Antriebsmotors befindet sich der Kraftstoffbehälter 4.  Antriebsmotor mit Kraftstoffbehälter und Zubehörteilen  sind zu einer kompakten, baulich gedrängten Einheit der  Motor- oder Maschineneinheit zusammengefasst. An der  Vorderseite dieser Einheit befindet sich die Führungs  schiene 5, über welche die vom Motor in Richtung des  Pfeiles 6 angetriebene Sägekette 7 läuft.

   An der Vorder  seite der Motoreinheit befindet sich der     Haltegriff    8 für  die linke Hand der Bedienungsperson, während der  Haltegriff 9 für die rechte Hand der Bedienungsperson  am rückwärtigen Teil der Motoreinheit     angeordnet    ist.  Zwischen dem vorderen Haltegriff 8 und dem rückwärti  gen Haltegriff 9 ist eine starre Verbindung 10 in Form  eines Verbindungsholmes 9 vorgesehen, der     zusammen     mit den Haltegriffen 8 und 9 einen starren     Gestellrahmen     für die Motorsäge bildet.

   Die Befestigung dieses Gestell  rahmens an der Motorsäge ist durch eine     Dreipunktlage-          rung    gebildet, wobei im Ausführungsbeispiel der vordere  Haltegriff 8 an zwei voneinander entfernten und in einer  Richtung quer zur     Vorschubrichtung    der Motorsäge  liegenden Stellen an dieser befestigt ist, während die  Lagerstelle des hinteren     Haltegriffes    9 die dritte Befesti  gungsstelle 13 der     Dreipunktlagerung    bildet. Die Lager  11, 12, 13 werden durch     gummielastische    Lager, soge  nannte     Schwingmetalllager,    gebildet.

   Es ist     zweckmässig,     die gummielastischen Lager 11, 12, 13 so anzuordnen,  dass die Befestigungsteile 14 bzw. 15, 16, welche an der  Maschineneinheit angeordnet sind, senkrecht zur Kurbel  wellenachse 2 liegen. Bei dieser Lage wird nicht nur eine  starke Dämpfung erzielt, sondern es ist gleichzeitig  erreicht, dass die gummielastischen Lager vornehmlich  auf Schub und weniger auf Druck bzw. Zug beansprucht  werden.

   Wesentlich ist, dass der geschaffene starre  Gestenrahmen für die Motorsäge an drei voneinander  entfernten Punkten gegenüber der Motorsäge schwin  gungsdämpfend abgestützt ist, wobei     zwei    der     Abstüt-          zungspunkte    an der hinteren oder vorderen Seite der    Motoreinheit liegen können, während der dritte an der  den zwei     Abstützpunkten    entgegengesetzten Seite anzu  ordnen ist.

   Durch die erfindungsgemässe starre Verbin  dung zwischen vorderem und hinterem     Haltegriff    in  Verbindung mit der     dreipunktartigen    Lagerung des so  geschaffenen starren     Halterahmens    für die Motorsäge ist  eine überraschend grosse Dämpfung erzielt, wobei gleich  zeitig erreicht worden ist, dass die     Maschine    in sich  ausschwingen     kann,    ohne dass die Vibrationen der  Maschine auf die Haltegriffe übertragen werden.  



       In    Ausbildung der Erfindung können vorteilhafter  weise     an    der starren Verbindung oder den durch diese  starre Verbindung geschaffenen Rahmen solche Teile der  Motorsäge angeordnet oder     sonstwie    fest gelagert wer  den, die nicht unbedingt mit dem die Kurbelwelle  tragenden Teil der Säge fest verbunden sein müssen, wie  beispielsweise der Luftfilter, Vergaser oder insbesondere  der Kraftstofftank, der ohnehin mit dem Motor durch  einen     flexiblen    Schlauch verbunden ist.

   Die starre Ver  bindung zwischen vorderem und hinterem Haltegriff der  Motorsäge, die in     Fig.    1 oberhalb der Motorsäge darge  stellt ist, kann an jeder beliebigen Stelle, beispielsweise an  der Seite oder unterhalb des Motorblockes, angeordnet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tragbare Motorkettensäge mit einem am vorderen Teil und einem am rückwärtigen Teil der Maschine je unter Zwischenlage schwingungsdämpfender Lage aus elastischem Werkstoff, angeordnete Haltegriffe, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen Haltegriff (8) und dem hinteren Haltegriff (9) eine starre Verbin dung (10) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Motorkettensäge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem starren Tragrahmen (8, 9, 10) miteinander verbundenen Haltegriffe (8, 9) an mindestens voneinander getrennten Stellen am Motor (1) elastisch gelagert sind.
    2. Motorkettensäge nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der in Vorschubrichtung der Motorsäge vorn liegenden Seite in einer Richtung quer zur Vorschubrichtung zwei gummie lastische Lager (11, 12) und ein drittes Lager (13) an der Motorrückseite angeordnet sind.
    3. Motorkettensäge nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderen gummielastischen Lager (11, 12) durch einen quer zur Führungsschiene (5) liegenden, etwa U-förmigen Haltebügel (8) miteinander verbunden sind, an dessen mittleren Griffstück (8a) ein Verbin dungsholm (10) zu dem hinteren Haltegriff (9) starr angeordnet ist. 4. Motorkettensäge nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Haltegriff (9) unter beidseitiger Zwi schenlagerung je eines gummielastischen Lagers (13; 13') in einer am Motor befestigten, aus Armen (15; 26) gebildeten Gabel gelagert ist.
    5. Motorkettensäge nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung der gummielastischen Lager (12; 13; 13') dienenden Arme (14, 15, 16) senkrecht zur Motorkurbelwellenachse (2) angeordnet sind. 6. Motorkettensäge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Verbindung zwischen vorderem und hinterem Haltegriff (8 bzw. 9) durch Motorzubehörteile, wie beispielsweise Kraftstofftank oder Motorverkleidung gebildet ist.
CH1237165A 1965-09-03 1965-09-03 Tragbare Motorkettensäge CH443640A (de)

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