CH441660A - Seifenspender - Google Patents

Seifenspender

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Publication number
CH441660A
CH441660A CH517867A CH517867A CH441660A CH 441660 A CH441660 A CH 441660A CH 517867 A CH517867 A CH 517867A CH 517867 A CH517867 A CH 517867A CH 441660 A CH441660 A CH 441660A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bottle
soap
reservoir
soap dispenser
piston
Prior art date
Application number
CH517867A
Other languages
English (en)
Inventor
W Schnyder Conrad
Original Assignee
W Schnyder Conrad
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH441660A publication Critical patent/CH441660A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1202Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
    • A47K5/1204Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a rigid dispensing chamber and pistons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Seifenspender    Die Erfindung betrifft einen Seifenspender mit  einer Förderpumpe zur     portionenweisen    Abgabe von  flüssiger Seife. Sie stellt sich die Aufgabe, einen solchen  Seifenspender so auszubilden,     dass    eine     Nachfüllfla-          sche    mühelos direkt in den Spender eingesetzt werden  kann und dass der Spender bei geleerter     Nachfüllfla-          sche,    bis zum Ersatz derselben durch eine neue Fla  sche, noch während einer gewissen Zeit Seife abgeben  kann.  



  Der erfindungsgemässe Seifenspender ist dadurch       gekennzeichnet,    dass an den Pumpeneinlass ein Reser  voir angeschlossen ist, welches einen mit einem Ge  winde versehenen Aufsatz trägt, an den eine mit einem  entsprechenden Gewinde versehene     Nachfüllflasche          anschliessbar    ist, wobei im Inneren des Aufsatzes ein  Dorn angeordnet ,ist, der beim Anschliessen einer       Nachfüllflasche    eine Abschlusswand derselben     durch-          stösst.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Seifenspenders nach der     Erfindung    in. einem schemati  schen Vertikalschnitt dargestellt.  



  Der dargestellte Seifenspender weist einen Seifen  behälter auf, der ein Reservoir 1 umfasst, auf welches  eine     Nachfüllflasche    2 aus Kunststoff aufgesetzt ,ist.  Die Flasche 2 ist in einen ein Steilgewinde aufweisen  den     Schraubsockel    3 auf dem Reservoir 1 einge  schraubt. Innerhalb des Sockels 3 trägt das Reservoir  1 einen Dorn 4, der dazu eingerichtet ist, beim Auf  schrauben einer neuen     Nachfüllflasche    2 eine deren  Mündung verschliessende Haut zu durchstossen, so  dass die Seifenflüssigkeit aus der Flasche 2 in das  Reservoir 1 läuft.  



  In einer Vorderwand 5 des Gehäuses des Seifen  spenders ist vor dem Reservoir 1 ein durchsichtiges  Fenster 6 vorgesehen, und das Reservoir 1 besteht  selbst ebenfalls aus durchsichtigem Material. Stattdes  sen könnte auch das Reservoir 1 undurchsichtig sein  und hinter dem Fenster 6 seinerseits ein Fenster oder  ein Schauglas o. dgl. aufweisen, in welchem der Flüs  sigkeitsstand im Reservoir beobachtet werden     kann.       Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, dass  durch das Fenster 6 festgestellt werden kann, wenn die       Flasche    2 leer ist und eine neue Flasche eingesetzt  werden sollte.

   Gleichzeitig steht aber bei leerer Flasche  2 noch der im Reservoir 1 vorhandene Seifenvorrat  zur     Verfügung,    so dass der Seifenspender weiter     be-          nutzbar    bleibt, auch wenn die leere Flasche 2 nicht       sofort    ersetzt wird.  



  Das Ersetzen der Flasche 2 ist sehr     einfach.    Dank  den Steilgewinden im     Schraubsockel    3 und am Hals  der Flasche 2 ist für das Ausschrauben -der geleerten  Flasche und für das Einschrauben der neuen Flasche  nicht mehr als eine Umdrehung nötig. Die neue Fla  sche bleibt bis zum     Einsetzen    in .den Seifenspender  durch die die Mündung der Flasche überspannende  Wand oder Haut verschlossen. Beim Einschrauben der  neuen Flasche in den Sockel 3 durchstösst dann der  Dorn 4 diese Wand oder Haut.  



  Für das Ausgeben der Seife ist eine Pumpe vorge  sehen, die einen in einem Zylinder 10 gleitbaren Kol  ben 11 umfasst. Das eine des Zylinders 10 ist durch  eine biegsame, elastische Membran 12, z. B. aus  Gummi, dicht abgeschlossen. In das geschlossene Ende  des Zylinders 10 mündet eine Längsbohrung 13 im  Kolben 11. Die Längsbohrung 13 steht mit einer An  saug-Querbohrung 14 und mit einer     Auslass-Querboh-          rung    15 in Verbindung. In der dargestellten Ruhestel  lung des Kolbens 11 ist die     Ansaug-Querbohrung    14  auf eine Ansaugöffnung 16 im Zylinder 10 ausgerichtet,  welche mit dem Reservoir 1 in     Verbindung    steht.

   In  dieser Stellung fliesst also flüssige Seife aus dem  Reservoir 1 unter der Wirkung der Schwerkraft und/  oder der Federkraft der Membran 12 in das geschlos  sene Ende des Zylinders 10.  



  Aus der dargestellten Ruhestellung kann der Kol  ben 11 mittels eines Druckknopfes 17 und entgegen  der Wirkung einer Feder 18 in der Zeichnung nach  rechts gedrückt werden. Dabei wird zunächst die Ver  bindung zwischen .der     Ansaug-Querbohrung    14 und  der Ansaugöffnung 16 unterbrochen, so     dass    die Seife      nicht in das     Reservoir    1     zurückfliessen    kann.

   Danach  wird durch den Druck der im Zylinderende einge  schlossenen Seife die     Membran    12 entgegen ihrer ela  stischen Federkraft in die strichpunktiert eingezeich  nete Stellung nach aussen gewölbt.     Schhesslich    erreicht  der Kolben seine andere     Endstellung,    in der die     Aus-          lass-Querbohrung    15 auf eine     Auslassöffnung    19 im  Zylinder 10 ausgerichtet ist.

   In dieser Stellung des Kol  bens 11 wird die Seife infolge der elastischen Kraft der  Membran 12 aus dem     Zylinderende    durch die Längs  bohrung 13, die     Auslass-Querbohrung    15, die     Auslass-          öffnung    19 und einen an letztere     anschliessenden        Aus-          lassstutzen    20 herausgedrückt, bis die Membran 12  wieder die dargestellte ebene Lage erreicht hat.  



  Wenn der     Druckknopf    17 wieder losgelassen wird,  dann wird der Kolben 11 durch die Feder 18 wieder in  seine Ruhestellung zurückgebracht, wobei die elasti  sche Membran 12 in die ebenfalls     strichpunktiert    ge  zeichnete Stellung nach innen gewölbt wird und im  Zylinderende ein Unterdruck entsteht.

   Dieser Unter  druck wird dazu ausgenützt, um einen allenfalls noch  am     Auslassstutzen    20     hängenden    Tropfen wieder in  den Seifenspender     hineinzusaugen.    Zu diesem Zweck  ist die Mündung der     Auslass-Querbohrung    15 wie bei  15a gezeigt     erweitert,    so dass sie mit der     Auslassöff-          nung    19 auch noch während     einem    Teil der Rückkehr  bewegung des Kolbens 11     kommuniziert.     



  Um zu verhindern, dass bei längeren Betriebspau  sen allmählich Seife am Kolben 11 vorbei     zur        Auslass-          öffnung    19     fliesst,    sind das Reservoir 1 und die Flasche  2 gegen aussen dicht abgeschlossen, so dass keine Luft  in deren Inneres nachströmen kann. Die Flasche 2 be  steht aus elastischem Material, so dass nach der Ent-    nehme von Seife die     Flasche    etwas eingebeult ist und  in ihrem Inneren ein kleiner Unterdruck herrscht, wel  cher dem Ausfliessen von Seife am Kolben 11 vorbei  entgegenwirkt.

   Dieser Unterdruck soll natürlich nur  gering sein, so dass die Federkraft der Membran 12  ohne weiteres ausreicht, um das geschlossene Zylinder  ende mit Seife     vollzusaugen,    sobald die     Ansaug-Quer-          boh,rung    14 auf die Ansaugöffnung 16 ausgerichtet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Seifenspender, mit einer Förderpumpe zur portio- nenweisen Abgabe von flüssiger Seife, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Pumpeneinlass ein Reser voir (1) angeschlossen ist, welches einen mit einem Gewinde versehenen Aufsatz (3) trägt, an den eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Nachfüllfla- sche (2) anschliessbar ist, wobei im Inneren des Auf satzes (3) ein Dorn (4) angeordnet ist.
    der beim An- schliessen einer Nachfüllflasche (2) eine Abschluss- wand derselben durchstösst. UNTERANSPRÜCHE 1. Seifenspender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfüllflasche (2) elastisch ist und dass das Reservoir (1) und die Flasche (2) gegen aussen luftdicht abgeschlossen sind. 2. Seifenspender nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reser voir (1) durchsichtig oder mit einem Fenster oder einem Schauglas versehen ist.
CH517867A 1965-10-22 1965-10-22 Seifenspender CH441660A (de)

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CH517867A CH441660A (de) 1965-10-22 1965-10-22 Seifenspender

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CH517867A CH441660A (de) 1965-10-22 1965-10-22 Seifenspender

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CH441660A true CH441660A (de) 1967-08-15

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ID=4289208

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CH517867A CH441660A (de) 1965-10-22 1965-10-22 Seifenspender

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2635757A1 (fr) * 1988-08-02 1990-03-02 Hou Fabrice Dispositif pour conditionner, distribuer, doser des produits liquides

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2635757A1 (fr) * 1988-08-02 1990-03-02 Hou Fabrice Dispositif pour conditionner, distribuer, doser des produits liquides

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