CH440815A - Halsbügel für die Spannkettenanbindung von Rindern - Google Patents

Halsbügel für die Spannkettenanbindung von Rindern

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Publication number
CH440815A
CH440815A CH996366A CH996366A CH440815A CH 440815 A CH440815 A CH 440815A CH 996366 A CH996366 A CH 996366A CH 996366 A CH996366 A CH 996366A CH 440815 A CH440815 A CH 440815A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chain
neck
cattle
arrow
slot
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Application number
CH996366A
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English (en)
Inventor
Baum Engelbert
Original Assignee
Alfa Laval Ab
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


  



     Halsbügel    f r die Spannkettenanbindung von Rindern
Die   Erfindung betrifft einen Halsbügel,    wie solche in Verbindung mit Spannketten zum Anbinden von Rindern, insbesondere Kühen, in StÏllen besonders in StÏllen mit   sogenannter Kurzstandaufstallung, angewen-    det werden. Bei solchen Ständen findet eine Kette oder ein Seil, im   folgenden Spannkette genannt, Verwendung,    die lotrecht oder schräg am vorderen Ende des Kurzstandes verläuft und die an, der Decke oder einem oberen Querbalken der   Aufstallung    und am Boden des Stalles verankert werden kann und mittels eines in der Spannkette befindlichen Spanners   gestreckt gehalben wird.   



  An dieser Kette wird das Tier mittels eines   Halsbügels    gesichert. Ein solcher Halsbügel stellt in der Regel einen schwach gekrümmten, starren, etwa aus Metallrohr bestehenden Teil dar, an dessen Enden ein   Gleithaken    bzw. ein Gleitring an, geordnet ist. Eines dieser beiden die Spannkette umgreifenden und im folgenden als   Durchzugsglieder    bezeichneten Organe ist meist  ber ein kurzes Stück Kette an diesem B gelteil angehängt.



   Diese   Anbindeeinrichtung wirkt    bekanntlich derart, dass das in den Stall kommende Tier an eine solche Kette herangeführt wird und sodann von Hand der   Halsbügel     ber dem Hals des Tieres an die Spannkette angeschlossen wird. Der Hals des Tieres ist alsdann zwischen Spannkette und   Halsbügel    derart   eingeschlos-    sen, dass sich das Tier ausreichend bewegen kann, um aus der vor dem Stand ausgef hrten Fre¯mulde zu fressen und sich auch   hinlegen    kann. Bei Durchführung g dieser Bewegungen gleitet der   Halsbügel    mittels seiner Durchzugsorgane an der Spannkette.



   Damit das Rind sicher ian der Spannkette angebunden ist, ohne dass der   Halsbügel    das Tier beengt oder ihm das Aufstehen vom   Liegeplatz    sehr erschwert, müssen die   Abmessungen des Halsbügels der Grösse    des   Tieres-genauer    : den Abmessungen des Tier  halses-angepasst sein.    Je nach Rasse und Alter des Tieres sind daher Halsb gel in verschiedenen Gr¯¯en erforderlich. Dies bedingt f r den Landwirt eine unerwünschte Vorratshaltung von   Halsbügeln    in einigen Grossen.



   Die Erfindung betrifft nun ebenfalls einen Halsbügel f r die   Spannkettenanbindung von    Rindern, mit einem schwach gekr mmten, starren Bügelteil und daran angeordneten   osen-oder    hakenförmigen Durchzugsendgliedern für die   Aufnahme der Hängekette,    und sie setzt sich das Ziel, einen   grössenverstellbaren    Bügel zu schaffen, der so beschaffen ist, dass er bei relativ   ein-    fachem Aufbau eine sehr weitgehende Anpassung an verschiedene Halsgrössen erlaubt, so dass die Vorratshaltung von Bügeln verschiedener Grösse in aller Regel unnötig wird.

   Bei einem Halsbügel der eben angeführten Art kennzeichnet sich die Erfindung nun dadurch, dass die zwischen einem Bügelende und einem Durchzugsglied vorgesehene Verbindungskette lÏngenverstellbar ausgeführt ist und zu diesem Zwecke eine am einen B gelende ausgef hrte Íse durchgreift und von dort durch das Loch einer   Hallteplatte    gezogen ist, und zwar so,   dal3    ein Kettenglied an der Innenseite der Halteplatte anliegt und das, folgende Kettenglied einen endseitig offenen Schlitz der Halteplatte durchsetzt.



   Die schematische Zeichnung zeigt in Fig.   1    eine Aufstallung mit Spannketten und   Halsbügeln,    in Fig. 2 den B gel mit   Durchzugsorganen    und Verstellkette und in Fig. 3 jenen B gelteil, der die genannte Halteplatte trÏgt und die man sich mit dem Bügel verschweisst denken kann.



   In Fig.   1    : erkennt man drei   Rinderstände.    Von dem Stallboden 1 erheben sich die Tragsäulen 2 der Auf  stallung,    die eine Querstrebe 3 tragen. Man erkennt   ferner die Fressmulde    4. Die Spannketten 5, auch ¸Grabnerkette¯ genannt, hÏngen an dem Querträger 3 an einem Haken und sind anderseits im Stallboden verankert. Eine-nicht gezeichnete-Spann-und Löseeinrichtung f r diese Kette ist ratsam. Die Halsbügel 7 greifen mit den Durchzugsorganen 8, Fig. 2, von denen mindestens das obere ein Haken ist, an der Spannkette an. Die Fig.   1    ist auch insofern schematisch, als die Bügel 7 in der gezeichneten Stellung nicht denkbar sind, denn sie würden, solange die Kuh den Bügel nicht   tram,    längs der Kette nach unten rutschen.



   Der eigentliche Bügel 7, Fig. 2 und 3, besteht hier aus einem haarnadelÏhnlichen gebogenen Rundeisen, das insgesamt eine schwach bogenförmige Krümmung aufweist, die an dem einen Ende in eine Aufbiegung 7a übergeht, die nach der anderen Seite als der schwach gekrümmte lange Teil gebogen ist. Nahe dieser Aufbiegung ist die Halteplatte 11 an dem Bügelteil gesichert, zweckmässig angeschweisst. Sie besitzt eine Durchbrechung 12, die gerade gross genug ist, um den Durchtritt der Kette 9 zu erlauben, die die Verbindung zwischen dem einen   Durchzugsglied    8 und dem Bügel 7 darstellt und die lediglich an dem Durchzugsglied 8 unlösbar angreift.



  Das zweite Durchzugsglied ist über eine   Verbindungs-    ¯se direkt an dem Bügelteil gesichert, vgl. Oberteil der Fig. 2. Die Halteplatte besitzt ausserdem an dem Ende, das der durch die Umbiegung 7a gebildeten Íse 10 abgekehrt ist, einen Schlitz 13 von solcher Breite, dass ein Kettenglied darin gerade noch mit seiner   Schmal-    seite aufgenommen werden kann. Der Abstand des anderen Randes der Halteplatte 11 von der Umbiegung ist so bemessen, dass durch die entstandene Ose 10 die Kette durchgezogen werden kann.



   Der soweit beschriebenen Einrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, dass die wirksame Länge der Kette 9 verändert werden können soll, wobei die Durchführung einer ¯nderung der wirksamen Länge einfach durchführbar sein soll und anderseits die VerhÏngung der Kette an dem   Halsbügel      gegen ungewolltes Aufgehen    gesichert ist.



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kette, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zuerst   durch die Ose    10 gezogen wird, dann von aussen durch das Loch 12 der Halteplatte 11 tritt und dann von innen durch den
Schlitz 13 der Halteplatte 11 nach au¯en geführt ist.



  Dabei ist es zweckmässig, wenn der Rand der Halteplatte 11 mit einer Aufbiegung 14 versehen ist, an der sich das Kettenglied, welches in Richtung zum freien Kettenende jenem folgt, das in dem Schlitz Aufnahme findet, anlegen kann. Die so erhaltene Verbindung zwischen Kette und   Halsbügel    ist absolut sicher und geht auch dann nicht auf, wenn das obere Durchzugsorgan von der Spannkette gelöst wird, um das Rind freizugeben, in welchem Falle dann der   Halsbügel    mit    samt der Verbindungskette    auf den Stallboden fällt.



   Ein   bemerkenswerter    Vorteil der   Kettensichopung    nach Fig. 2 ist darin gelegen, dass man handelsübliche
Ketten verwenden kann, und dass   in der Verbindungs-    kette keinerlei andere Glieder vorhanden sein m ssen.



   Das Einfädeln der Kette geht wie folgt vor sich :   D e Kentte    9 wird durch. die Ose 10 im Halsb gel 7 nach Pfeil A eingeführt, durch das Loch 12 der Halteplatte 11 nach Pfeil B durchgefädelt und nach Pfeil C und Pfeil D von oben in den Schlitz 13   eingelegt. Her-    nach wird die Kette 9 nach Pfeil E und Pfeil   F    gespannt.



   Wünscht man die Kette zu lösen, ist der   Vor-    gang folgender : Die Kette 9 wird nach Pfeil   A    und Pfeil B gelockert. Dann wird die lockere Kette 9 nach Pfeil C über die Nase   14 geschoben und die    Kette 9 nach Pfeil H aus dem Schlitz 13 herausgehoben und nach Pfeil E und Pfeil F herausgezogen.



   Wenn keine Nase 14 vorhanden ist, wird die Kette 9 nur nach Pfeil A und Pfeil B gelockert und dann nach Pfeil E aus dem Schlitz (13) herausgehoben und nach Pfeil E und Pfeil   F    herausgezogen.



   Die Nase 14 stellt demnach eine zusätzliche Siche  rung gegen    das ungewollte Herausgleiten der Kette 9 aus dem Schlitz 13 dar.



   Die praktische Durchführung dieser   Einfädel-bzw.   



     Lösevorgänge    gestaltet sich in der Praxis einfacher, als dies die vorstehende Beschreibung vermuten lässt. Im übrigen   sind diese Verstellvorgänge    selten und können daher praktisch nicht als störend ins Gewicht fallen.



      PAT, ENTANSPRUCH       Halsbügel für die Spannkettenanbindung    von Rindern mit einem schwach gekr mmten, starren Bügelteil und daran angeordneten Ísen- oder hakenf¯rmigen Durchzugsendgliedern für die Aufnahme der   Hänge-    kette, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen einem B gelende und   einem Durchzugsglied    vorgesehene Ver  bindungskette längenverstellbar ausgeführt    ist und zu diesem Zwecke eine am einen Bugelende ausgeführte
Ose durchgreift und von dort durch das Loch einer Halteplatte gezogen ist, und zwar so,   dal3    ein Kettenglied an der Innenseite der Halteplatte anliegt und das folgende Kettenglied einen endseitig offenen Schlitz der Halteplatte durchsetzt.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCH Halsbügel nach Patentanspruch,, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Schlitz zugeordnete Rand der Halteplatte beidseitig dieses Schlitzes in Richtung des freien Endes der Durchzugskette aufgebogen ist und jenem Kettenglied, das auf das im Schlitz befindliche Kettenglied in Richtun, zum freien Kettenende folgt, cinen Halt gegen Bewegungen im Sinne eines Lösens der Kette bietet.
CH996366A 1965-07-16 1966-07-08 Halsbügel für die Spannkettenanbindung von Rindern CH440815A (de)

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CH440815A true CH440815A (de) 1967-07-31

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DE1757346B1 (de) * 1968-04-27 1971-06-03 Fritz Weissenhorner Kg Maschin Anbindevorrichtung fuer Rinder in Viehstaenden

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NO117001B (de) 1969-06-16
BE684227A (de) 1966-12-16
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AT258021B (de) 1967-11-10

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