DE1950013U - Vorrichtung zum befestigen von viehanbindeketten. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von viehanbindeketten.

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DE1950013U DES57690U DES0057690U DE1950013U DE 1950013 U DE1950013 U DE 1950013U DE S57690 U DES57690 U DE S57690U DE S0057690 U DES0057690 U DE S0057690U DE 1950013 U DE1950013 U DE 1950013U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

i atantanwc'i? _
in! -Inq. Kurt Hieke , 15. jyi?
ips. my. ·<·« München, den **
8 München 2
uguiUnitrafce 16/lU Tel. 551453
ΪΑ, 37 316 2*16,7.68
München, den
Fa. Süddeutscher Stalleinrichtungsbau Hermann Dickow KG-Waldkraiburg/lnn
Mein Zeichen: S 189
Vorrichtung zum Befestigen von Viehanbindeketten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Viehanbindeketten an einem sich oberhalb der Köpfe des Viehs senkrecht zur Standlängsachse über mehrere, nebeneinander befindliche Viehstände hinweg erstreckenden Oberträger.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu dem vorgenannten Zweck zu schaffen, die es ermöglicht, das freie obere Ende von Viehanbindeketten rasch an dem Oberträger, und zwar an einer von mehreren wählbaren, senkrecht zum Oberträger im Abstand hintereinander liegenden Stellen, zu befestigen und die es auch gestattet, die Kette mit einem Handgriff vom Oberträger zu lösen, was^ z.B. im Falle einer das Vieh bedrohenden Gefahr .sehr wichtig ist.
Hi/th Es
Bs sind bereits Vorrichtungen zu dem Torgenannten Zweck vorgeschlagen worden,' die mehrere Befestigungspunkte für die Viehanbindekette, aufweisen, welche in gegenseitigem Abstand senkrecht zum Oberträger hintereinander liegen, so daß die mit dem unteren Ende am Boden verankerte Viehanbindekette mehr oder minder sehräggesteilt werden kann und das Yieh je nach ihrer Schräglage zwingt,/mehr oder weniger nahe beim Barren zu stehen. Damit ist es möglich, den Standplatz des Tiehs in Anpassung ..anjdessen- jeweilige. Länge so zu wählen, daß das Vieh den Kot an: der richtigen Stelle über der Dungrinne der Entmistungsanlage ablegt. Die bekannten Vorrichtungen ermöglichen, zwar; diese Anpassung-,a1b'er sie sind umständlich zu bedienen und gestatten auch nicht die Schnellauslösung bei Gefahr.
Demgegenüber schafft die Heuerung eine Vorrichtung, die alle
nach dem vorstehenden zu wünschenden Eigenschaften aufweist. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch mindestens eine an dem Oberträger senkrecht zu dessen
---■-. Hakennalte·- ." -
Längsachse befestigbare:aufrechtstehende/platte mit im wesentlichen horizontal verlaufender IJnterkante, die mit sich von der Unterkante aus im wesentlichen vertikal1 in sie hineinerstreckenden, im gegenseitigen Abstand befindlichen Schlitzen ausgestattet und mit Mitteln zum schwenkbaren Befestigen eines von Schlitz zu Schlitz versetzbaren Hakens versehen ist,
desen
dessen Drehpunkt oberhalb des geweiligen Schlitzes liegt und der in der Schließstellung- mit dem Schlitz eine im wesentlichen allseitig abgeschlossene Einhängeöse für ein Kettenglied der Viehanbindekette bildet, während er in der Öffnungsstellung den Schlitz nach unten zu freigibt, wobei er parallel zur Plattenebene verschwenkbar-ist und beim Schließen in das in den Schlitz eingeführte Kettenglied eingreift.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung gestattet durch das Umsetzen des Hakens von Schlitz zu Schlitz ein leichtes Indern der Schrägstellung der Kette. Darüber hinaus ist es im Falle einer das Vieh bedrohenden Gefahr auch sehr leicht- möglich, die Kette einfach durch das Verschwenken des Hakens von ihrer oberen Befestigung zu lösen. Die neuerungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch leicht herstellen jjnd- arbeitet infolge ihres einfachen robusten Aufbaus sehr betriebssicher.
Die Einrichtung zum Befestigen der Platte/Platten an dem Oberträger kann eine an dem-letzteren festklemmbare tragplatte aufweisen, an der die Platte/Platten angebracht ist/sind.
Es empfiehlt sich, die. Platte/Platten gegen Federkraft im
wesentlichen
wesentlichen senkrecht zur/Längsachse des. Oberträgers .: verschwenkbar an dem letzteren zu befestigen. Dadurch kann man der jeweiligen Kette eine gewisse Torspannung bei gleichzeitiger Nachgiebigkeit unter den auf sie von dem Vieh ausgeübten Kräften erzielen. Eine bevorzugte Ausführungsform, der Neuerung, die eine solche Abfederung der . Eakenhalteplatte/platten vorsieht, besteht darin, daß die Tragplatte mit Mitteln zur seitlichen Führung und Sicherung der : .Hakenhalteplatte/platten ■ gegen. Iiängs.-verschiebung ausgestattet ist und daß .die letztgenannte Platte/Platten mittels einer Sedereinrichtung in solcher Weise auf der Tragplatte abgestützt ist/ sind, daß sie um die im wesentlichen parallel zur Oberträgerlängsachse verlaufenden Kanten der. Tragplatte verschwenkbar ist/sind.
Der Haken wird vorzugsweise nach "oben zu über seinen Drehpunkt hinaus zur Bildung eines Handgriffes verlängert, -er- besonders einfach zu handhaben ist. "■
Um ein Verkanten des Hakens an der Platte zu verhindern und dessen leichte Beweglichkeit an der Platte sicherzustellen, ist es, zweckmäßig., den Haken symmetrisch zu sei ner Längsmitte.zu lagern.; Dies läßt sich gemäß einer wei teren bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung dadurch erreichen, daß jeweils zwei Hakenhalteplatten im kleinen Abstand nebeneinander paarweise an dem Überträger derart
be-
befestigbar sind, daß die Schlitze in Richtung parallel zum Oberträger fluchten, und daß der Haken zwischen den Platten des jeweiligen.. Paares, angeordnet ist. "Zweckmäßigerweise ist in diesem !Falle über jedem Schlitz ein Loch zur Aufnahme eines den Haken tragenden Zapfens angeordnet, dessen Enden in der G-ebrauchsstellung des Hakens parallel zum Oberträger seitlieh von dem Haken abstehen. Die Zapfenaufnahmelöcher werden vorzugsweise zur oberen Kante der geweiligen Platte hin offen ausgeführt. Dies ermöglicht ein besonders einfaches und rasches Umsetzen des Hakens von einer Befestigungsstelle zur anderen.
Der Zapfen kann ein die Platte und den Haken durchsetzender Bolzen sein oder aber mit dem Haken fest verbunden sein, -z.B, mit ihm aus einem Stück bestehen. Die letztgenannte Ausführung ist insbesondere zusammen mit den zur oberen Kante der Platten hin offenen Zapfenaufnahmelöchern zu empfehlen. . ■.
Bei einer das Vieh bedrohenden Gefahr, z.B. einem Brand, kommt es darauf an, daß alle angebundenen Tiere möglichst rasch freikommen. Dies läßt srclr^bei der vorstehend erläuterten ,neuerungsgemäßen Vorrichtung leicht durch eine Einrichtung zum gemeinsamen Verschwenken der Haken mehrerer nebeneinander befindlicher Viehstände in d-ie Offen-
■■-" stellung
Stellung erreichen. Für eine solche Einrichtung sieht die Neuerung zwei bevorzugte Ausführungen vor. Die eine weist eine sich parallel zum Oberträger erstreckende drehbare - Welle mit radialen Armen auf, die beim Drehen der Welle in der einen Richtung mit den Haken ' kraftschlüssig in Berührung treten und diese in die Offenstellung verschwenken, während sie.beim Drehen der Welle in der anderen Richtung mit den Haken außer Eingriff kommen. Die andere weist ebenfalls eine sich parallel zum Oberträger erstreckende drehbare Welle auf, die nunmehr aber über auf sie aufwickelbare Seilzüge mit den Haken verbunden is tv " " .-
Im Falle einer das Vieh bedrohenden Gefahr ist es, wie schon gesagt, wichtig, das Vieh möglichst rasch freizubekommen, andererseits soll aber diese Freigabe nicht unbedingt im selben Augenblick erfolgen, da sonst alle losgebundenen Tiere gleichzeitig zum Ausgang laufen und diesen möglicherweise blockieren. Eine rasche, aber doch etwas nacheinander stattfindende Verschwenkung der Haken ist daher das Erstrebenswerteste. Bei der an-.zweiter Stelle genannten Einrichtung.zum gemeinsamen Verschwenken der Haken ist dies auf besonders einfache Weise dadurch erzielbar, daß sich die Seilzuge im abgewiekelten Zustand mit unterschiedlichen Längen zwischen der Welle und den Haken erstrecken. .
Zur
η _
Zur gemeinsamen Auslösung des angebundenen Viehs braucht bei jeder der vorstehend erläuterten Einrichtungen die Welle nur. in der- einen Richtung gedreht zu werden, woraufhin alle Viehanbindeketten von den oberen Befestigungsstellen, sei es gleichzeitig,· sei es kurz hintereinander, loskommen und das Vieh freigeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Ig. 1 einen mit einer neuerungsgemäßen Vorrichtung versehenen Viehstand schematisch von der Seite,
Fig. 2 bis 4- eine erste Ausfülirungsform der an dem Oberträger befestigten neuerungsgemäßen Vorrichtung in näheren Einzelheiten von der Seite bzw. von oben bzw. für den Betrachter der Fig.1 in Blickrichtung des Pfeiles gesehen,
Fig.5 eine weitere, der Ausführung gemäß Fig. 2 bis M-ähnliche Ausführung in Teilansicht von der Seite gesehen, -
Fig.6 eine neuerungsgemäße Vorrichtung ähnlich denjenigen gemäß Fig..2 bis 4 und 5, jedoch mit einer anderen Vorrichtung zum gemeinsamen Verschwenken der Haken nebeneinander befindlicher Viehstände, und . ..,-" ■ . "■.,-"
bis 9 noch eine weitere. Ausführung einer neuerungsgemäßen Vorrichtung- mit abgefederten Hakenhalteplatten in Seitenansicht bzw. in Ansicht von oben bzw. für den Betrachter der 3?ig.1. in Blickrichtung des Pfeiles gesehen.
In der Zeichnung bezeichnen: 1 die Oberträgerständer, die die einzelnen Viehstände zur Seite hin begrenzen; 2 den sich quer über die Viehstände., hinweg erstreckenden Oberträger; 3 die an dem Ob er tr ä.g er 2 senkrecht zu dessen Längsachse festklemmbaren, aufrecht stehenden Hakenhalteplatten, die bei allen Ausführungsformen in kleinem Abstand nebeneinander- paarweise an dem Oberträger 2 befestigt sind; 4 die die Platten 3 lösbar an den Oberträger 2 anschließende, aus Klemmbacken 4a und einem Spannbolzen 4b be-stehende Vorrichtung., deren obere Klemmbacke 4a als Tragplatte für die Platten 3 dient; 5 die Viehanbindekette; 6 Einhängeschiitze für die Viehanbindekette 5, die sich von der im wesentlichen horizontal verlaufenden Unterkante 3a der Platten 3 aus in diese im wesentlichen vertikal. hinein erstrecken; 7/deja in Richtung- des Pfeiles in Eig.2 schwenkbar.an den Platten 3 gelagerten, von Einhängeschlitz 6 zu.Einhängeschlitz-6 versetzbaren Piaken, dessen Drehpunkt bei allen Ausführungsformen etwa oberhalb des geweiligen Einhängeschlitzes- 6 liegt und der in der Schließstellung mit diesem Schlitz ;. 6 eine im wesentlichen
lichen allseitig abgeschlossene Einhängeöse 6a für ein Kettenglied der Viehanbindekette 5 bildet, während er in der Öffnungsstellung den Schlitz ..nach unten zu freigibt; 8 über den Schlitzen 6.an.den Platten 3 angeordnete löcher zur Aufnahme :eines^den,Haken 7 tragenden Zapfens 9; und 1o, 1o' die Welle bei der Ausführung gemäß Tig.2 bis 4 bzw. bei der Ausführung gemäß Fig.6, die in Lagerlöchern 1oa der Platten 3 gelagert ist und - mit der. die Haken 7 nebeneinander befindlicher Viehstände über weiter unten noch naher erläuterte.Verbindungsglieder gemeinsam in die Offenstellung verschwenkbar sind.
Bei der in den Fig.2 bis Λ dargestellten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind.an der Welle 1o zum gemeinsamen Verschwenken der Haken nebeneinander befindlicher Viehstände sich radial von dieser weg erstreckende Hakenbetätigungsarme 11 angebracht, die zwischen der in Fig.2-ausgezogen dargestellten Schließstellung und der dort gestrichelt, gezeichneten Öffnungsstellung, in der sie mit dem ~©-T5e2*ea-Ende des Jeweiligen Hakengriffes in Berührung stehen .und. diesen im.Sinne des Offnens der Einhängeöse 6a niederdrücken, versciwenkbar sind.
Bei der Ausführungsf orirf'gemäß Fig.6Tsind'die Hakenbetätigungsarme durch Seilzüge 12-ersetzt,, die mit einem Ende an dem Ende des Hakengriffes und mit dem anderen Ende über
; eine
■·-■ to - ■ . ■ ■
eine Klemmvorrichtung an die Welle 1o' angeschlossen sind. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Klemmnocken 13 mit !Klemmschraube 15, der über einen Steckbolzen 14 drehfest mit der Welle /To.1 verbunden ist. Wie in Pig.6 dargestellt, kann man den Seilzügen 12 an nebeneinander befindlichen Viehständen unterschiedliche Längen geben (die eine Länge ist in E1Xg.6 ausgezogen dargestellt, während- die andere Länge gestrichelt gezeichnet ist und sich beispielsweise bei einem anderen Viehstand als dem mit der ausgezogenen Seillänge ausgerüsteten befindet). Dadurch wird erreicht, daß beim Drehen der Welle 1ο1 für den Betrachter der Fig.6 im Uhrzeigersinn zuerst der über das kürzere Seil 12 mit der Welle 1ο1 verbundene Haken in Öffnungsrichtung verschwenkt wird, während der über das längere Seil 12 angeschlossene erst später folgt, wenn der erstgenannte Haken die bis dahin von ihm' gehaltene Kette bereits freigegeben hat. ■ -
Die Ausführungsform gemäß 'Flg.? bis 9, bei der die Vorrichtung zum gemeinsamen Betätigen der Haken 7 der Ein- fachheit halber weggelassen wurde, Jiat. die Platten 3 nicht, wie bei der Vorrichtung gemäß Fig.2 bis 4 fest mit der die Tragplatte bildenden oberen Klemmbacke 4a verbunden, sondern an dieser mittels einer besonderen Vorrichtung federnd in solcher Weise abgestützt, daß sie senkrecht zur Längsachse des Oberträgers um die dazu parallel
laufenden
laufenden Kanten der. Tragplatte 4a verschwenkbar sind. In Fig.7 ist mit ausgezogenen linien die von der Kette her unbelastete Stellung gezeigt,.während die gestrichelten Linien die VerSchwenkmöglichkeiten unter Überwindung der Federkraft andeuten, aufgrund derer die Viehanbindekette eine größere Flexibilität erhält, andererseits aber durch die Vorspannung das angebundene Tier immer wieder veranlaßt, in die Stellung zurückzutreten, in.der die Kette gerade verläuft und die Platten ihre ausgezogen gezeichnete Stellung einnehmen.
Da die Platten 3 "bei der Ausführung gemäß Fig.7 "bis 9 nicht fest an der Tragplatte 4a angebracht C.,':-, ist es nötig, sie einmal in dem gewünschten Abstand fest miteinander zu verbinden, was-die Abstandshalter 23 besorgen, und sie andererseits von der Seite her zu führen und gleichzeitig auch an einer Verschiebung-in ihrer Längsrichtung gegenüber der Tragplatte 4a zu sichern. Zu dem letztgenannten.Zweck sind an der Tragplatte 4a aufrecht stehende Führungsplatten 16 angeschweißt, deren lichter Abstand so groß ist, daß sie die Platten 3 zwischen sich gleitbar aufzunehmen vermögen ohne daß diese die Möglichkeit haben, um ihre Längsachse zu kippen. Die Führungs*· platten 16 sind in der Mitte von den Hakenhalteplatten weg ausgebuchtet, und in dieser Ausbuchtung befindet sich jeweils ein außen an die benachbarte Platte- 3 angeschweißter
schweißter Sicherungsklotz 18, der die Längs Verschiebung der Platten 3 verhindert, weil er von den Führungsplatten 16 in der Ausbuchtung zurückgehalten wird.
In den Ausbuchtungen der beiden Platten befinden.sich in Längsrichtung des Oberträgers 2 im wesentlichen fluchtende Einhängelöcher 19» in die ein starker Bügel einhängbar ist, der sich vom Oberträger 2 weg im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt. An diesem Bügel stützt sich die leder 22 nach oben zu ab, die mit ihrem unteren Ende auf die Oberkante der Platten 3 drückt. Damit die Feder 22 nicht aus dem Bügel 21 seitlich herausrutschen kann, ist an den Platten 3 ein sich im wesentlichen senkrecht von ihnen aus nach oben erstreckender. Führungsklotz 21 angebracht, der den Federabstützbügel 2o nach oben zu gatäartig umspreizt. . " -
In Fig.5 ist eine Abwandlung der neuerungsgemäßen-Vorrichtung dargestellt, die bei allen=im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen zur Anwendung gelangen kann. Diese besteht darin, daß die,Zapfenaufnahmelöeher 8'hier zur oberen Kante 3b der jeweiligen Platte 3 hin offen sind und der Zapfen 9.1 ' fest mit dem Haken verbunden ist, so daß sich das Umsetzen des Hakens 7 von Einhängeschlitz 6 zu Einhängeschlitz 6 einfacher gestaltet, als bei der in den anderen Figuren dargestellten .Verwendung des Schraubbolzens 9',. als
■ . ' ■ Haken-
Hakenzapfen, der durch Bohrungen 8 in den Platten 3 und im Haken 7 hindurchgeht und mittels einer Mutter gesichert ist.
Schutzansprüche

Claims (14)

  1. S chutzansprüche
    1- Vorrichtung zum Befestigen von Viehanbindeketten an einem sich oberhalb der Köpfe des Viehs senkrecht zur Standlängsachse über mehrere, nebeneinander befindliche Viehstände hinweg erstreckenden Oberträger, gekennzeichnet durch mindestens eine an dem Oberträger (2) senkrecht zu dessen Längsachse befestigbare aufrechtstehende Platte (3) mit im wesentlichen horizontal verlaufender Unterkante (3a), die mit sich von der Unterkante (3a) aus im wesentlichen vertikal in sie hinein erstreckenden, im gegenseitigen Abstand befindlichen Schlitzen (6) ausgestattet und mit Mitteln- (Q, 9) zum schwenkbaren Befestigen eines von Schlitz (6) zu Schlitz(6) versetzbaren Hakens (7) versehen ist, dessen Drehpunkt oberhalb des jeweiligen Schlitzes (6) liegt und der in der Schließstellung mit dem Schlitz (6) eine im wesentlichen allseitig abgeschlossene Einhängeöse (6a) für ein Kettenglied der Viehanbindekette (5) bildet, während er in der Öffnungsstellung den Schlitz (6) nach unten zu freigibt, wobei er parallel zur Plattenebene verschwenkbar ist und beim Schließen in das in den Schlitz (6)
    eingeführte
    eingeführte Kettenglied eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen der Platte/Platten (3) eine an dem Oberträger (2) festklemmbare Tragplatte (4a; 4a') aufweist, an der die Platte/Platten (3) angebracht ist/sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte/Platten (3) gegen Federkraft -im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Oberträgers (2) verschwenkbar an dem. letzteren befestigt ist/ sind. . ■ ■
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4a1) mit Mitteln (16-18) zur seitlichen Führung und Sicherung der Platte/Platten (3) gegen Längsverschiebung ausgestattet ist und daß die Platte/Platten (3) .mittels einer Federeinrichtung (2o-22) in solcher Weise auf der Tragplatte (4a1) abgestützt ist/sind, daß sie um die zur Oberträgerlängsachse im wesentlichen parallel laufenden Kanten (4c) der Tragplatte (4a1) verschwenkbar ist/sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) nach oben
    zu
    3 -■■
    Jf* zu über seinen Drehpunkt hinaus zur Bildung eines t Handgriffes verlängert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei Platten (J) in kleinem Abstand., nebeneinander paarweise an dem Überträger (2) derart befestigt sind, daß die Schlitze (6) in Richtung parallel zum Oberträger fluchten, und daß der Haken (7) zwischen den Platten (3) des Jeweiligen Paares angecff ordnet ist.
    ff? ■-■ -
    ?gl|
  7. 7. Yorriehtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    JJg? daß über jedem Schlitz (.6) ein Loch (.8) zur Aufnahme
    eines den Haken (?) tragenden Zapfens (9) angeordnet
    ist, dessen Enden in der Gebrauehsstellung parallel
    zum Oberträger (2) seitlieh von dem Haken (7) abstehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß die 2apfenaufnahmelöcher (8') zur oberen Kante (3b) der geweiligen Platte (3) hin offen sind.
  9. 9. Torrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen ein die Platte/Platten (3) und den Haken (7) durchsetzender Bolzen (91) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruchr8, "dadurch gekennzeichnet,
    daß
    4 -
    daß der Zapfen (9") fest mit dem Haken (7) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10,11; 10', 12 - 15) zum gemeinsamen Verschenken der Haksn (7) mehrerer, nebeneinander befindlicher Viehstände in die Offenstellung.^^^ -_. ,_
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gemeinsamen Verschwenken der Haken (7) eine sich parallel zum Oberträger erstreckende drehbare Welle (1o) mit radialen Armen (11) aufweist, und daß die Welle (1o) derart am Oberträger gelagert ist, daß die Arme beim Drehen der Welle (io) in der einen Richtung mit den Haken (7) kraftschlüssig in Berührung treten und diese in die Offenstellung verschwenken, während sie beim Drehen der Welle (1o) in der anderen Richtung mit den Haken (7) außer Eingriff kommen. -
  13. ■#: 1J. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich-I; net, daß die Einrichtung zum gleichzeitigen Verschwenken " der Haken (7) eine sich parallel zum Oberträger (2) erstreckende, drehbare Welle (I01) aufweist,, die über radial von ihr abgehende Seilzüge (12) mit den Haken (7) verbun- |g; den ist, wobei die Seilzüge an einem Ende an der Welle J^ und am anderen Ende an dem geweiligen Haken befestigt sind.
  14. 14.
    14. Yorriclitung nacli Anspruoh. 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seilzüge (12) im abgewickelten. Zustand für eine nacheinander stattfindende Verschwenkung der Haken (7) mit unterschiedlichen Längen zwischen der Welle (iOf) und den Haken (7) erstrecken.
    Hinweist Diese Uma'taqe>TWäülti'üiuu»iu ^ Sshutronso!.) Isf^ie iuieui alnqersiehfc. ilt velcW iot\ Am 'Weri. uns oe· ursprdnoiioti amaeteichisr. ünteriooeri oo- Die rechtliche. Ssdeutungidar Abweichung lsi nlchi i>i;vCffi, utspröngitcii aSnQeraisnssn Ontsrioger.-ΌβτιηββΛ- sisn Ir· i4r AnitäoVaöfi; Sie konner. ^ederzei' ohne HockiW'i' lecWiichet. Iniejessei ösbünrenüe; eingesenet ΛΘΓοθΓι Auf. Α"Π·39 werden 'nieryofi iucft fotoVsOp'^n <»»ar FiIm at öw. üblicher. Freisen qeltaieri. _.r Oeutsoh« vOtentantt, QchsmusleraWl·
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