DE1925649U - Anbindevorrichtung fuer rindvieh. - Google Patents

Anbindevorrichtung fuer rindvieh.

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DE1925649U
DE1925649U DE1965C0013300 DEC0013300U DE1925649U DE 1925649 U DE1925649 U DE 1925649U DE 1965C0013300 DE1965C0013300 DE 1965C0013300 DE C0013300 U DEC0013300 U DE C0013300U DE 1925649 U DE1925649 U DE 1925649U
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cattle
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DE1965C0013300
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Conzen & Adam M
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Conzen & Adam M
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P.A. 365151« η. 1.65
PATENTANWALT
DiPL-lNG. HANS HEINRICH
BONN/RH.
AM NORDBAHNHOF
BONN, den 12.7.1965
Anmelder: M, Conzen & Adam
5322 Villip bei Bad Godesberg Holzemerstr. 24-
Anbindevorrichtung für Rindvieh
Die Neuerung betrifft eine Abbindevorrichtung für Rindvieh, d. h. eine Vorrichtung zur Befestigung des Rindviehs für Kurzstand-Aufstallungen, mit deren Hilfe das Rind an seinem Platz gehalten wird. Sie besteht, wie bekannte Einrichtungen dieser Art, im wesentlichen aus einer verhältnismäßig langen Hängekette, die an ihrem oberen Ende an einem Gestänge zu befestigen ist, was z» B. mittels eines einfachen Hakens oder auch eines sogenannten PanikverSchlusses geschehen kann. An- ihrem unteren Ende wird diese Kette an einem Bodenhaken festgemacht. Auf dieser Kette ist bei den bekannten Einrichtungen eine Halskette verschiebbar, die an ihren Enden je einen Ring aufweist, durch die hindurch die Hängekette gleitet. Man hat auch bereits in diese Halskette einen Rundeisenbügel eingearbeitet, der den mittleren Teil der Kette ersetzt.
Diese bekannten Vorrichtungen haben im wesentlichen zwei Nachteile, Der erste davon besteht darin, daß man je nach der Kopfgröße des Tieres, die durch Alter oder Rasse bedingt sein kann, und der Horngestaltung verschieden lange Halteketten benötigt, was bei der Aufstallung des Tieres umständlich und auch gefährlich ist, da man jeweils die verschieden langen
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Halsketten auswechseln muß. Der zweite Mangel der "bekannten Einrichtungen ist darin zu erblicken, daß man beim häufigeren Aufstallen der Tiere, insbesondere zum Zwecke des Weidemelkens oder Wiegens der Tiere, gezwungen ist, die Halskette über die Ringe an der Hängekette aufzufädeln und diese wieder oben einzuhängen. Dies hat zur !folge,, daß die Tiere für eine gewisse Zeit gänzlich außer Kontrolle sind, und zwar in der Zeit, in der man die üblichen Halsbügel oder die Halskette durch die oben gelöste Hängekette einführen und letztere wieder oben einhängen muß. Dadurch sind die Tiere die genannte Zeit über frei und können flüchten oder aber die Bedienungsperson durch Hornstöße oder dergleichen verletzen.
Diese Mängel werden gemäß der Neuerung bei einer wie eingangs erläuterten Anbindevorrichtung mit einer länglichen Hängekette vermieden durch einen Halsbügel, der an seinem oberen Ende einen Ring mit einem Schlitz als Durchtritt für die Hängekette aufweist und an seinem unteren Ende einen Haken besitzt, in den eine kurze Kette einhängbar ist, welche an ihrem anderen Ende über einen Ring an der Hängekette gleitet. Durch die Anordnung des Hangekettendurchtritts am oberen Ringende des Halsbügels wird es gegenüber den bekannten Einrichtungen leichter möglich, ein befestigtes Tier von, der Kette zu lösen oder ein in den Stall geführtes Tier an der Hängekette zu befestigen. Zu diesem Zweck ist es nämlich nur notwendig, die Hängekette durch den Durchlaß des Ringes des Halsbügels ein- bzw. auszuführen. Dies kann erheblich schneller als bei dem bisher erforderlichen Ein- und Ausfädeln der Halskette geschehen und ist auch nahezu ungefährlich, weil das Ein- oder Aushängen der Kette nur einen Bruchteil einer Sekunde in Anspruch nimmt. Dadurch ist die Zeit, in der das Rind nicht angebunden ist, außerordentlich verkürzt, und es entfallen die bisher mit dem Anbinden oder Losbinden der Tiere verbundenen Gefahren.
Durch die Anordnung des oben erwähnten Hakens zum Einhängen eines kurzen Halskettenstückes am unteren Ende des Halsbügels
wird gemäß der Neuerung der Torteil erreicht, daß "..der Halsbügel in Jedem Pail für jedes Tier und für jede Hals- und Kopfform paßt, ungeachtet der Horngestaltung. Dadurch entfällt die bisherige Notwendigkeit, verschieden lange Halsketten oder Halsbügel vorrätig zu halten. Man kann nämlch das HaIskettenstück jeweils an dem gewünschten. Glied in den erwähnten Haken einhängen und dadurch die Gesamtlänge von Halsbügel + Halskette nach den Erfordernissen variieren.
Anstelle am oberen Ende des Halsbügels einen einfachen Hing mit Durchtritt anzubringen, kann der zum Durchtritt gekehrte Ringteil auch spiralförmig aufgebogen sein. Dadurch wird das Ein- und Aushängen der Hängekette weiterhin erleichtert. In diesem Falle nämlich ist es notwendig, die Kette zwecks Auslösung etwas anzuziehen, um sie durch die spiralförmige öffnung zu führen» Diese Ausführung hat gegenüber der vorher erwähnten den Vorteil, daß es auch einem verspielten Bullen nicht möglich ist, die Eette selbst zu lösen. Der neuerungsgemäß gestaltete Halsbügel zusammen mit dem kurzen Halskettenstück tritt an die Stelle der bisher üblichen Halskette.
Zwei Muster der Neuerung sind beigefügt.

Claims (2)

Il Pat ent a η s ρ r u c η
1. Anbinde vor richtung für Rindvieh., "bestehend aus einer verhältnismäßig langen Hängekette, die an.ihrem oberen Ende mit z. B. einem Haken oder Panikverschluß zu befestigen und an ihrem unteren Ende an z* B.- einem: Bodenhaken festzumachen ist, gekennzeichnet durch einen Halsbügel, der an seinem oberen Ende einen Ring-mit einem Schlitz als Durchtritt für die Hängekette aufweist und an seinem unteren Ende einen Haken besitzt, in den eine kurze Kette einhängbar ist, welche an ihrem anderen Ende über, einen Hing an der Hängekette gleitet. ,- -
2. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines einfachen Ringet am oberen Ende des Halsbügels der zum Durchtritt gekehrte Ringteil spiralenförmig aufgebogen ist. .'.:"."■
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